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Antarktis - Frühling am Ende der Welt

Dr. Franz RobillerLimbach-Oberfrohna  - Der Förderverein des Tierparks Limbach-Oberfrohna  setzt auch 2015 seine Vortragsreihe fort, in der Menschen zu Wort kommen, die sich auf verschiedene Weise mit der Tierwelt beschäftigen und Interessierten nicht alltägliche Einblicke  bieten. Am 17. März begrüßte Professor Klaus Eulenberger, der Vorsitzende des Tierparkfördervereins, in der Parkschänke Dr. Franz Robiller. Ein Mann mit vielen Talenten, denn Franz Robiller ist, um einiges zu nennen, Doktor der Medizin, Ornithologe, Tierfotograf und Publizist. Am 17. März hielt er einen Vortrag zum Thema "Antarktis - Frühling am Ende der Welt". Zweimal, 1995 und 1998, war  der mittlerweile 75jährige in der Antarktis. Reisen ans südliche Ende der Welt sind allerdings auch wegen den klimatischen Bedingungen nicht ganz einfach. Trotz extremer Lebensbedingungen gibt es  im Südatlantik und im Südpolarmeer reichlich Leben und das lockte Dr. Franz Robiller an. Viele der Fotos zeigte der Tierfotograf während seines Vortrages. Beeindruckende Bilder von den verschiedenen Tieren auf dem Festland und Unterwasser. Damals fotografierte er noch analog. Dr. Franz Robiller berichtete von den Lebensräumen und von den Eigenarten der Tiere, zudem gab er Antwort auf Fragen, wie: warum Pinguine mit ihren Füssen nicht auf dem Eis anfrieren. Es war nicht zu überhören, dass den Mann mit den vielen Talenten die Antarktis stark beeindruckt. Der Termin für den nächsten Vortrag, zu dem der Tierparkförderverein Limbach-Oberfrohna einlädt, steht bereits fest. Am 19. Mai wird um 19 Uhr in der Parkschänke die Veterinär-Ingenieurin Christa Bachmann von ihrer Zeit im Leipziger Zoo berichten.