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Dienstag, 16.04.2024 (16.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten
Nach Flamingoland nun Pinguinland

Prof. Klaus Eulenberger und Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel Limbach-Oberfrohna - Eine große Tafel am Eingang des Tierparks Limbach-Oberfrohna weist darauf hin, daß Bauarbeiten im Gange sind. Bereits im Oktober wurde mit der baulichen Umsetzung des Projektes Pinguinland begonnen - eine neue Attraktion im Amerika-Tierpark, die bis zum "Tag der Sachsen" im September 2016 fertiggestellt sein soll. Professor Klaus Eulenberger, der Vorsitzende des Tierpark-Fördervereins, sowie Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel informierten bei einem Pressegespräch über das Vorhaben. Die Anlage ist für 10 Paar Pinguine ausgelegt. Gestartet werden soll mit 5 Paaren. Wie schon im Flamingoland werden auch im Pinguinland  noch andere Bewohner einziehen. Vorgesehen sind ebenso Strandläufer und Austernfischer. Um den Fuchs und andere Eindringlinge fernzuhalten, wird auch das Pinguinland übernetzt. Die Tierpark-Besucher werden, wenn die Anlage fertig ist, die Pinguine unter Wasser beobachten können. Das Pinguinland soll auch anderweitig eine Attraktion werden. Der Bau der Anlage kostet rund 520.000 Euro. Mindestens 60.000 Euro steuert der Tierparkförderverein bei. Auch bei der Schaffung des Flamingolandes beteiligte sich der Verein finanziell. Ausschließlich vom Tierparkförderverein getragen wird die Umgestaltung des alten Stachelschwein-Geheges. Nachdem der Bewohner verstarb, sollen Präriehunde einziehen. Ein weiteres Stück Amerika auf dem Weg zum Amerika-Themenpark. Das Konzept hat viel Anklang gefunden -  und der Tierparkförderverein freut sich über jede Spende, die hilft, den Masterplan umzusetzen. Zum Pressegespräch wurden von einem Limbach-Oberfrohnaer Unternehmen 1000 Euro für die Tierparkschule übergeben.