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Samstag, 20.04.2024 (16.KW)
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35. Wanderung der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna

35. Wanderung der Wohnungsgenossenschaft Limbach-OberfrohnaLimbach-Oberfrohna - Am 14. Oktober war wieder Wandertag. Zum 35. Mal hatte die Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna eingeladen, die Region wandernd zu entdecken. Es war jedoch eine traurige Nachricht, die Iris Weißbach überbrachte. Ludwig Frischmann verstarb am 12. Oktober im Alter von 80 Jahren.  Abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen begrüßte er zweimal im Jahr - im Frühjahr und im Herbst - die Wanderer an der Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft. Ludwig Frischmann war über Jahre der Wanderleiter. Eine Aufgabe, der er sich mit Leidenschaft widmete. Seine letzte Wanderung mit den Genossenschaftlern leitete er im Herbst 2015.  Da ging es ins Naturschutzgebiet Callenberg und zurück durch das Uhlsdorfer Leitental. Aus gesundheitlichen Gründen musste er  sich danach als Wanderleiter verabschieden. Rudi Hoffmann übernahm ab 2016 die Aufgabe von Ludwig Frischmann.  Am 14. Oktober hieß es: Von Burgstädt nach Burgstädt. In Richtung Burgstädt ging es nicht zu Fuß, sondern man nahm den Bus. Der brachte die Limbach-Oberfrohnaer zur Peniger Straße. Dort startete der Fußmarsch in den Herbst. Der zeigte sich an dem Wochenende von seiner besten Seite, was die Wanderung besonders angenehm machte. Auch wenn das Wetter nicht so gut gewesen wäre, hätte sich der Fußmarsch durch das Brauselochtal gelohnt, das, wie viele Landschaften entlang der Zwickauer Mulde, in jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter beeindruckt. Angesteuert wurde die Hängebrücke unterhalb der Rochsburg, denn am anderen Ufer wurde eine längere Rast eingelegt. Das Versorgungsmobil traf pünktlich ein - beladen traditionell mit Speckfett- und Leberwurstbemmen sowie anderen Dingen zum Auftanken. Aufgetankt wurde selbstverständlich auch ganz viel von der Sonne. Für die mobile Bar war diesmal Reiner Wildenhain verantwortlich. Vorerst, weil der Rückweg anstand. Es ging wieder über die Hängebrücke. Vor den Wanderern lag ein steiler Anstieg - Ziel war der höchste Punkt des Haulberges - 265 Meter über dem Meeresspiegel. Letztes Ziel des Fußmarsches war Burgstädt, wo der Bus wartete, um die Genossenschaftler zurück nach L.-O. zu bringen. Dort klang der Wandertag in gewohnter Weise gemütlich aus.