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Donnerstag, 28.03.2024 (13.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

SponsorentafelLimbach-Oberfrohna - Die Hitzewelle hatte am 2. Juli zwar auch schon Limbach-Oberfrohna erreicht,  das tat der Feierlaune jedoch keinen Abbruch, denn es ging immerhin um die Einweihung eines neuen Spielplatzes im Wohngebiet "Am Hohen Hain" - vollzogen mit dem berühmten Durchschneiden des Bandes. Als über die Neugestaltung des Spielplatzes nachgedacht wurde, verstand es sich von selbst, daß die Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna die Paten des Spielplatzes ein Wörtchen mitreden lässt. Aber nicht nur die, sondern auch Eltern und ihre Kinder wurden bei der Entscheidungsfindung, wie der neue Spielplatz gestaltet werden soll, mit einbezogen. Bereits im vergangenen Jahr saß die Arbeitsgruppe, bestehend aus Eltern, Vertretern der Patenklasse und vom Vorstand der Wohnungsgenossenschaft sowie vom Kabelnetzbetreiber Tele Columbus, zusammen, um zu beraten, welche Spielgeräte sinn- und zweckvoll wären, damit Kinder jeden Alters Spaß auf dem Spielplatz haben. Dass die Auswahl gut getroffen wurde, durfte man bereits am 2. Juli erleben. Der Spielplatz wurde von allen schon auf zwei Beinen stehenden Kindern jeden Alters genutzt. Aber, um so einen  Spielplatz bauen zu können, bedurfte es finanzieller Mittel. Wer alles dazu beigetragen hat, daß das Wohngebiet "Am Hohen Hain" in Limbach-Oberfrohna nun über den neuen Spielplatz verfügt, steht auf der Tafel, die am 2. Juli enthüllt wurde.

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130 Jahre Diamantfahrrad Hartmannsdorf - Die vierte Auflage von Veranstaltungen ist nicht unbedingt eine besondere Auflage. Im Fall des Radsportkriteriums "Großer Diamantpreis" am 27. Juni war es das allerdings, denn das fiel mit dem Jubiläum 130 Jahre Diamantfahrrad zusammen. Wie schon beim 125. Jubiläum wollte auch diesmal die deutsche Radsportlegende Gustav Adolf "Täve" Schur dem einstigen Chemnitzer Unternehmen am 1998 neu gegründeten Firmensitz in Hartmannsdorf einen Besuch abstatten. Wegen einer Augen-OP  mußte Täve kurzfristig absagen. Dafür war sein Sohn, Jan Schur, zu Gast, der 1988 mit der DDR-Mannschaft über 100 Kilometer Olympiasieger und 1989 Weltmeister wurde. Schur-Junior war am 27. Juni nicht der einzige prominente Radsportler in Hartmannsdorf. Man begrüßte ebenfalls Günter Auerswald, der hauptsächlich Steherrennen fuhr und an diesem Tag seinen 79. Geburtstag feierte. Andreas Neuer fehlte nicht, 1976  bei der Olympiade in Montreal Mitglied des DDR-Bahnvierers. Thomas Barth, 1977 und 78 Junioren-Weltmeister mit der DDR-Straßenmannschaft und später Kapitän der DDR-Friedensfahrt-Mannschaft , war ebenso da. Auch jüngere Promis wie Jürgen Werner und Sandro Kühmel statteten Hartmannsdorf einen Besuch ab. Sie starteten zusammen beim Prominenten-Rennen des Radsportkriteriums "Großer Diamantpreis". Das Promi-Rennen war nicht wirklich ein Wettbewerb, es gehörte zum Rahmenprogramm der Radsportveranstaltung. Der ortsansässige Fahrradproduzent und der Gewerbeverein waren, wie die Gemeinde, ebenfalls sofort Feuer und Flamme für die Veranstaltung. Wie bei vielen Sachen trifft auch auf die Hartmannsdorfer Radsportveranstaltung der Spruch zu: "Gut Ding will Weile haben". Mittlerweile reisen Radsportler aller Generationen und aus ganz Deutschland an. Die starteten auch diesmal bei den unterschiedlichsten Rennen. Am Vormittag war der Nachwuchs auf der Strecke, dann folgte das Jedermann-Rennen. Hier setzte sich Robert Walther aus Flöha durch. Er verwies den Gröditzer Mirco Nitzsche auf Platz 2 und den Erzgebirger Andreas Bäßler auf Platz 3. Obwohl auch viele Frauen radfahren, nehmen an Wettkämpfen nur wenige teil. Beim 4. Großen Diamantpreis war das Dorit Scherzer aus Limbach-Oberfrohna. Auch das Senioren-Rennen fehlte nicht. Im Starterfeld waren Teilnehmer der Jahrgänge zwischen 1960 und 1980.  Darunter der amtierende Deutsche Meister der Senioren im Straßenfahren, Ralf Keller von der RSG Muldental Grimma. Nach dem Start der Senioren wurde der Himmel über Hartmannsdorf immer dunkler. Die Senioren hatten aber Glück, der Regen hielt sich noch zurück. Schon frühzeitig löste sich eine Gruppe vom Hauptfeld, mittendrin der deutsche Meister Ralf Keller. Die kämpften um die Prämienpunkte, denn das Rennen gewann nicht, wer am Ende als erster über die Ziellinie fuhr, sondern wer die meisten Punkte auf seinem Konto hatte. Prämienpunkte gab es nicht nur für die Ausreiser, sondern auch für die Spurtschnellsten des Hauptfeldes. Die meisten Prämienpunkte kassierte der Magdeburger Enrico Viohl. Zweiter wurde der Delitzscher Andreas Huth vor Torsten Kunath aus Gera. Allesamt sprintstarke Jungs. Als der Startschuß für die Elite fiel, hielt sich der Regen nicht mehr zurück.  60,5 Kilometer mussten die Elite-Radfahrer zurücklegen. Eine sehr nasse und auch kühle Angelegenheit, die die 55 Runden durch das Hartmannsdorfer Gewerbegebiet nicht besonders angenehm machten. Am besten mit den Wetterbedingungen zurecht kam das Team Ur-Krostitzer, dessen Fahrer weit verstreut in unterschiedlichen Vereinen trainieren. Den 2. Platz ausgenommen belegte das Team die Plätze 1 bis 5. Platz 2 belegte Alexander Müller vom Team Isaac Torgau hinter dem Ur-Krostitzer  Erik Mohs vom SC DHfK Leipzig und vor dessen Teamkollegen Eric Baumann vom RV Germania Delitzsch. 

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BienenBurgstädt - Der Bienenzüchterverein Burgstädt und Umgebung veranstaltete anlässlich des 120jährigen Bestehens am 27. Juni auf dem Gelände des Reitvereins St. Georg ein großes Bienenfest. Die Ziele und Aufgaben, die der Verein sich mit Gründung am 22. Juni 1895 stellte, haben noch heute Bestand. In den vergangenen 120 Jahren hat sich auf dem Erdball viel verändert - nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Bienen. Die Lebensbedingungen sind für die Bienen nicht unbedingt besser geworden, so daß heute für Bienenzüchter eine Aufgabe ganz besonders im Vordergrund steht. Dass sich die Bedingungen für die Bienen wieder verbessern, dazu kann jeder ein wenig beitragen. Die Bienenzüchter appellieren an die Menschen. Das große Bienenfest lud dazu ein,  die Bienen und die Arbeit der Bienenzüchter kennenzulernen. Außerdem bekamen die Gäste reichlich Gelegenheit, sich über die Erzeugnisse zu informieren, die Bienen fleißig produzieren und die vom Menschen zu vielerlei Endprodukten weiterverarbeitet werden. Honig steht auf der Liste ganz oben. Den gibt es in vielen Sorten, die zum Bienenfest verkostet werden durften. Wie der Honig aus der Wabe letztendlich ins Glas kommt, erfuhren die Besucher ebenso.

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Naturtalente der Sterzel-Grundschule Niederfrohna - Im Saal des Kindergartens Pfiffikus präsentierte am 26. Juni die Prof.-Dr.-Sterzel-Grundschule ihre Naturtalente. Die Elternräte hatten zu dem Talentewettbewerb aufgerufen und sorgten damit für viel Begeisterung bei den Schülern. Die Idee für die Veranstaltung kam bei der Vorbereitung der Projektwoche Naturphänomene auf. Da nicht alle das gleiche Hobby haben, erwartete die Besucher des Talentewettbewerbs ein sehr buntes Programm. Wie es sich für einen Wettbewerb gehört, gab es auch eine Jury. In der saßen drei Experten in Sachen Theater, Tanz, Musik etc. Die Jury beobachtete genau, was auf der Bühne passierte und hatte für die Akteure jede Menge Lob parat, aber auch viele nützliche Tipps, was die Naturtalente, wenn sie noch mehr Bühnenerfahrung sammeln möchten, am Auftritt verbessern könnten. Die Jury vergab zwar Punkte, aber es gab keine Siegerplätze. Allein den Mut zu haben, sich einem großen Publikum zu stellen, machte die Grundschüler allesamt zu Gewinnern und deshalb wurde jedes Naturtalent mit einer Medaille ausgezeichnet. Außerdem gab es den großen Beifall der Zuschauer und Zuhörer. Dass die Veranstaltung zu einem Höhepunkt wurde, ist den Elternräten zu verdanken,  die  den Wettbewerb ankurbelten, aber auch den Schülern, die sich intensiv auf diesen Tag vorbereitet hatten. Helfer gab es aber noch viele mehr. Unterstützt wurde die Veranstaltung ebenfalls vom Niederfrohnaer Carnevals Club, der sein Moderations-Duo auf die Bretter schickte, die die Welt bedeuten.

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SV Herrenhaide Herrenhaide - Mit Sportveranstaltungen verschiedener Art feierte der Sportverein Herrenhaide vom 26. Juni bis 1. Juli mehr als nur ein Jubiläum. Es waren 27 Sportfreunde, die vor 25 Jahren mit einer neuen Satzung die ehemalige BSG Aufbau zum Sportverein Herrenhaide umwandelten. Als die Turnhalle 2004 eröffnet wurde, zählte der SV Herrenhaide bereits 120 Mitglieder. Die Mitglieder des Sport-Vereins sind in den verschiedenen Abteilungen aktiv. Doch besonders im Fußball gibt es eine intensive Nachwuchsarbeit. Im Nachwuchsbereich wurde mit Wacker Wittgensdorf eine Spielgemeinschaft gebildet. Der Sportverein Herrenhaide hat natürlich für die Zukunft einige Ziele. Vom  26. Juni bis 1. Juli hatten Neugierige die Möglichkeit zum Reinschnuppern, zum Beispiel am 29. Juni bei der Abteilung Aerobic.

Was die Herrenhaider hier treiben, wollten die Turnerinnen vom TSV Hartmannsdorf wissen. Sie schauten nicht nur zu, sie machten gleich mit. Denn Sport im Verein macht Spaß, auch im Nachbarort.

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Spielplatzoffensive in BurgstädtBurgstädt - Burgstädts Bürgermeister Lars Naumann stand am 25. und 26. Juni vor dem  Einkaufscenter gegenüber vom Wettinhain, um die Bürger der Stadt zu animieren, etwas Gutes zu tun. Die Spielplatzoffensive stieß an den zwei Tagen auf großes Interesse - bei  allen Generationen. Manche spendeten einfach nur. Andere beteiligten sich an der Tombola und kauften Lose. Gewinnen konnte man kleine Sport- und Spielsachen. Auch die Trostpreise fehlten nicht. Es gibt bereits klare Vorstellungen, wie der neue Spielplatz im Wettinhain aussehen wird. Der genaue Termin für den Baustart steht noch nicht fest. Wer noch nicht gespendet hat, das aber gern tun möchte, hat noch Gelegenheit dazu. Die Aktion Spielplatzoffensive läuft bis zu Beginn der Sommerferien:

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DDR-FormelrennwagenHohenstein-Ernstthal - Die fast 90jährige Geschichte des Sachsenrings, der traditionsreichsten Rennstrecke Deutschlands, zum Anfassen erlebbar zu machen, das geht auf jeden Fall am besten, wenn man die Legenden zurück auf die Piste holt. Wie beim ADAC-Sachsenring-Classic. Vom 19. bis 21. Juni gab es Legenden satt. Auf der Rennstrecke präsentierte sich fast alles, was der Sachsenring in 9 Jahrzehnten erlebte. Historische Rennmaschinen bis Baujahr 1949 fehlten ebenso wenig, wie die DDR-Automobilsport-Formelwagen. Und der Trabi, der fehlte gleich gar nicht. Die Rennpappen machten ihrem Namen alle Ehre. Auch die anderen Ostzonen-Tourenwagen durften Motorsportfans auf dem Sachsenring erleben. Und selbstverständlich  die vielen Maschinen aus dem nichtsozialistischen Ausland. Die Motorsportfans kamen an dem Wochenende auf jeden Fall auf ihre Kosten. Die Technikfreaks durften den Mechanikern der Motorsportteams über die Schulter schauen und erlebten auch so Technik pur. Hochzufrieden gingen ebenfalls Autogrammjäger nach Hause, denn an berühmten Rennpiloten mangelte es an dem Wochenende nicht, auch nicht an deren Nachkommen. So war unter anderem Dave Hailwood, der Sohn des neunfachen Weltmeisters Mike Hailwood, zu Gast am Sachsenring.

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Das eins-Team beim Heavy 24 - 2015Chemnitz/Rabenstein - Punkt 12 Uhr startete am 20. Juni Heavy 24 - die 9. Auflage eines der größten Mountainbike-Events in Deutschland und eines der beliebtesten. Rund 1200 Radsportler wagten sich in diesem Jahr an die Herausforderung, am Chemnitzer Stausee Oberrabenstein in 24 Stunden so oft wie möglich den knapp 9-Kilomter langen Rundkurs zu bewältigen - als Einzelfahrer, im 2er, 4er oder 8er-Team. Schon seit Jahren am Start ist "eins - Energie in Sachsen" mit dem 8er-Mix-Team, das sich auch 2015 einiges vorgenommen hat. Das eins-Team gehörte ohne Zweifel mit zu den entspanntesten an dem Wochenende. Für die Fahrer hieß es: Wettkampf ja, aber nicht gewinnen wollen um jeden Preis. Gesund nach 24 Stunden das Rennen zu beenden, das war das oberste Ziel. Das Wetter machte in diesem Jahr Heavy 24 zu einem der härtesten Rennen seit Bestehen dieser Sportveranstaltung. Die vielen Regenschauer ließen das Rennen zu einer Schlammschlacht werden. Der Schlamm bremste die Radsportler aus, so daß die zahlreichen Stürze glimpflich abliefen. "Eins - Energie in Sachsen" hat nicht nur Mitarbeiter, die seit Jahren bei Heavy 24 auf die Piste gehen. Der Energiedienstleister ist auch Sponsor des 24-Stunden-Mountainbike-Rennens. Das eins-Team wechselte, wie die meisten anderen Teams, von Runde zu Runde den Fahrer. Wer nicht auf der Strecke war, ruhte sich aus oder erwärmte sich für den bevorstehenden Einsatz. Am Ende schaffte das eins-Team in 24 Stunden 48 Runden und legte damit 420 Kilometer zurück. Der 5. Platz vom Vorjahr wurde zwar nicht getoppt, aber mit Platz 9 kämpfte sich das eins-Team in die Top Ten.

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Tim Hartmann (links) und Dr. Hans-Christian Rickauer Limbach-Oberfrohna wird 2016 den Tag der Sachsen ausrichten. Für den Tag, der sich über ein ganzes Wochenende erstreckt, sind 1,6 Millionen Euro Kosten veranschlagt. Vom Land Sachsen gibt es einen Zuschuss. Wieviel der "Tag der Sachsen" die Stadt Limbach-Oberfrohna kosten wird, hängt davon ab, wieviel Sponsoren gewonnen werden können. Noch in diesem Jahr soll eine Sponsoring-Vereinbarung zwischen der Stadtverwaltung und enviaM abgeschlossen werden. Eine Absichtserklärung, die für beide Seiten schon einen bindenden Charakter hat, unterzeichneten bei einem Pressegespräch am 18. Juni der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer sowie der Vorstandsvorsitzende des Energiedienstleisters, Tim Hartmann. Tim Hartmann nannte bereits die Summe, mit der das Unternehmen den "Tag der Sachsen" unterstützen wird. Im Gegenzug erhält der Energiedienstleister die Möglichkeit, sich branchenexklusiv zum "Tag der Sachsen" zu präsentieren.

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Professor-Doktor-Max-Schneider-Gymnasium Lichtenstein - Das Lichtensteiner Professor-Doktor-Max-Schneider-Gymnasium präsentiert sich nun als neues Schmuckstück. Bei einem Rundgang mit dem Schulleiter Michael Hausmann durften am 19. Juni geladene Gäste in Augenschein nehmen, was sich alles verändert hat. Das Gymnasium erhielt außerdem einen Anbau. Der musste aus. In den Klassenzimmern hat sich ebenfalls einiges verändert. Gebaut wurde intensiv in den vergangenen sechs Jahren. Nicht nur am und im Hauptgebäude gab es viele Baumaßnahmen. Saniert wurde ebenso außen wie auch drinnen die Turnhalle. Des Weiteren konnte eine neue Lehrküche eingeweiht werden. Das Gymnasium ist nicht nur schöner geworden, es haben sich zusätzlich die Bedingungen für die Schüler und die Lehrer verbessert, trotzdem gibt es noch einiges zu tun:

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