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Dienstag, 16.04.2024 (16.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Inka HeitzmannLimbach-Oberfrohna  - Die Finanzen der Stadt-Limbach-Oberfrohna - die sich, falls jemand die Absicht hat, nachzuschauen, nicht in diesem Tresor befinden - werden seit dem 18. Mai von einer neuen Leiterin des Fachbereiches Finanzen verwaltet. Inka Heitzmann hat den Platz vom Kämmerer Carsten Schmidt eingenommen, der, nachdem Lothar Hohlfeld in den Ruhestand ging, vom Stadtrat zum Bürgermeister gewählt wurde und sich bis zur Neubesetzung seiner alten Stelle weiter um die Finanzen kümmerte. Inka Heitzmann, die am 20. Mai bei einem Pressegespräch vom Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer vorgestellt wurde, war eine von den 5 Bewerbern, die die Qualifikation für das Amt besaßen. Es gab eine große Anzahl mehr Bewerber, die allerdings nicht die geforderten Kriterien erfüllten. Im April stellten sich die Bewerber mit der notwendigen Qualifikation dem Stadtrat vor und der votierte letztendlich für die 1987 in Zeitz geborene Inka Heitzmann, Die blickt auf neun Jahre Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung zurück. Der berufliche Werdegang begann 2006 im Landratsamt Burgenlandkreis, wo sie ein Studium absolvierte. 2009 schloss sie den Bachelor of Arts an der Berufsakademie in Gera ab, wurde von der Kreisverwaltung übernommen und in der Finanzverwaltung eingesetzt. In der Fachhochschule Dortmund schloss sie 2013 erfolgreich ein berufsbegleitendes Studium zum Master of Business Administration ab.

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Burgstädt erhält neuen SpielplatzBurgstädt - Mit einem kleinen Kulturprogramm bedankten sich die jüngsten Burgstädter am  27. Mai für den neuen Spielplatz, der im Wettinhain gebaut wird. Der erste Spatenstich erfolgte durch den Bürgermeister Lars Naumann sowie Jakob Geissler, Vertreter der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG. Zuvor durfte der Bürgermeister einen Scheck in Höhe von 5000 Euro entgegen nehmen. Eine Siegprämie, denn Burgstädt beteiligte sich an der Spielplatz-Initiative des Getränkeherstellers. Mit 5000 Euro kann man einiges anfangen, aber auch nur beschränkt, so daß die Stadt zusätzlich die Burgstädter Spielplatzoffensive startete. Dass der Spielplatz im Wettinhain erneuert wird, hat einige gute Gründe. Die Bürger durften mitentscheiden, wie der neue Spielplatz am Ende aussehen soll.

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Taekwondo-Abteilung des SV SachsenringHohenstein-Ernstthal - Viele nutzten das Pfingstwochenende, um ins Grüne zu fahren. Ins Grüne ging es auch für die Mitglieder der Taekwondo-Abteilung des SV Sachsenring. Für sie war das ganze Wochenende hartes Training in der grünen Hölle auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg angesagt. Ein absolutes Muß für die Kampfsportler - nicht weil sie gezwungen wurden, sondern weil sich die Möglichkeit nicht so oft bietet, vom Bundestrainer der Deutschen Taekwondo Union höchstpersönlich ein ganzes Wochenende trainiert  zu werden. Georg Streif, der außerdem Mitglied der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Sonthofen ist und auf internationalen Wettkampfmatten schon reichlich Edelmetall gewann, war nicht zum ersten Mal in der Karl-May-Stadt. Nicht ein bisschen, sondern die kostbare Zeit nutzend, wurde am Pfingstwochenende in Hohenstein-Ernstthal trainiert. Die Hohenstein-Ernstthaler Kampfsportler sind im Land Sachsen keine Unbekannten. Bei Landesmeisterschaften heimsten sie schon viele Meistertitel ein. Bei den Deutschen Meisterschaften kämpfte bereits der 17jährige Phil Ranft - in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge. 2013 wurde er Vizemeister. Die zwei anderen Male schrammte er knapp an den Medaillen-Rängen vorbei. Vom Bundestrainer Georg Streif gab es nun am Wochenende viele nützliche Hinweise und Tipps, die die Hohenstein-Ernstthaler begierig aufsogen. Ob ein Kampf gewonnen wird, hängt auch beim Taekwondo nicht nur von der körperlichen Fitness ab, fit müssen die Sportler ebenso im Kopf sein, um richtig zu agieren oder zu reagieren. Natürlich wurde an diesem Wochenende nicht nur hart trainiert. Abends ließen die Kampfsportler den Tag gemütlich ausklingen.

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Erotica InternationalLichtenstein - Am Pfingstwochenende wurde im Lichtensteiner Daetz-Centrum der Sonderausstellungs-Besucherrekord gebrochen. Seit Eröffnung der "Erotica International" am 27. Februar haben über 7500 Besucher die rund 250 sinnlichen Kunst- und Kultgegenstände aus der Sammlung des Glauchauers Dieter Krügel bestaunt. Viele Besucher nahmen an den öffentlichen Führungen teil, um mehr über Liebe und Sexualität, über Riten und Bräuche auf den unterschiedlichsten Kontinenten und Regionen der Erde zu erfahren. Am 14. Juni findet um 15 Uhr die letzte öffentliche Führung durch die Sonderschau statt. Wer allein die Sonderausstellung erkunden möchte, hat noch bis zum 5. Juli täglich von 10 bis 18 Uhr die Möglichkeit dazu. Der Eintritt ist allerdings nur Personen über 18 Jahren gestattet.

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Team der Grundschule RödlitzLichtenstein - Die Aufregung war nicht zu verbergen. Schon lange fieberten die Fußballmannschaften der dritten und vierten Grundschul-Klassen aus dem Versorgungsgebiet der VWS Verbundwerke Südwestsachsen GmbH dem Termin entgegen. Am 21. Mai war es endlich soweit. Die Mitarbeiter der VWS begrüßten im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion in Lichtenstein die fussballbegeisterten Kinder zu einem ganz besonderen Turnier. Die Stollberger Albrecht-Dürer-Grundschule hatte im vergangenen Jahr das Turnier in Himmelblau gewonnen und wollte den Pokal verteidigen. In welcher Farbe, das entschieden die Lose - gezogen von der Lichtensteiner Beigeordneten Dagmar Hamann sowie von Franziska Gall, Stellvertreterin des Stollberger Bürgermeisters sowie Schulleiterin der Grundschule Beutha, die auch am Turnier teilnahm und mit den farbenprächtigsten und lautstärksten Fans anreiste. Beutha spielte in Lila das Turnier. Stollberg trat wieder in Himmelblau an. Doch zuvor wurde Aufstellung für das traditionelle Gruppenbild genommen. Da in diesem Jahr sieben Mannschaften teilnahmen, spielte man im Modus "Jeder gegen Jeden". Die Schulmannschaften hatten ein ganzes Jahr trainiert, um den Pokal zu gewinnen. Neu dabei war diesmal die Europäische Grundschule Johann-Heinrich-Pestalozzi aus Lichtenstein. Die hatte erst einige Probleme ins Turnier zu kommen, aber dann klappte das Zusammenspiel in der Mannschaft und es fielen jede Menge Tore. Einen großen Vorteil hatten die Schulmannschaften, deren Spieler auch in der Freizeit kicken.

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Tourismus - KooperationsvereinbarungWolkenburg - Der Festsaal des Schlosses Wolkenburg war mit Sicherheit der passende Ort für Dr. Christoph Scheurer, Landrat des Landkreises Zwickau,  sowie Matthias Damm,  Oberbürgermeister von Mittweida, um eine Kooperationsvereinbarung in Sachen Tourismus zu unterzeichnen. Wolkenburg liegt so ziemlich in der Mitte zwischen Zwickau und Mittweida und damit im Zentrum des Gebietes, das touristisch zusammenwachsen soll. Das Gebiet teilen sich verschiedene Landkreise. Die Kreisgrenzen wurden nach bestimmten Sach-Gesichtspunkten gezogen, aber, wie Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer ausführte, die Lebenswirklichkeiten spielen sich über die Grenzen hinaus ab. Destination ist in der Touristik der Oberbegriff eines Angebotsprofils. Schon seit 1990 wurde in den Landkreisen, die letztendlich mit der Gebietsreform 2008 zum Landkreis Zwickau verschmolzen,  in Sachen Tourismus zusammengearbeitet. Weil die Zielgruppe des Erzgebirges nicht die Zielgruppe der Region im Muldental ist. Es erfolgte der Ausstieg aus dem Tourismusverband Erzgebirge. Vermarktet wird die Region seither besonders über den Verein Tourismus-Region Zwickau, der 2003 als Regionalmarketing- und Tourismusverein Chemnitzer Land gegründet wurde. Seit 2014 wirbt der Verein mit der Marke Zeitsprungland für die Tourismusregion Zwickau. Natürlich gibt es Kooperationen mit anderen Tourismusregionen. Die Region um Mittweida fühlte sich ebenfalls nicht zum Erzgebirge gehörig, aber auch nicht zum Leipziger Neuseenland. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Touristikern, wird mit der Aufgabe betraut, die Kooperationsvereinbarung umzusetzen, so daß man in der Region zwischen Mittweida und Zwickau zukünftig gemeinsame Zeitsprünge machen kann.

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KubaflamingosLimbach-Oberfrohna - Große Aufregung im Flamingogehege im Tierpark Limbach-Oberfrohna. Zwei Kuba-Flamingos haben auf Erdhügeln am Wasser Platz genommen - selbstgefertigte Bauwerke, an denen unentwegt weitergearbeitet wird. Die Artgenossen beobachten das Treiben neugierig, denn das haben sie noch nie erlebt. Was? Na, daß die Kubaflamingos im Tierpark Limbach-Oberfrohna Eier legen und brüten. Das Flamingoland wurde im August 2013 eröffnet. Es war das bislang größte Bauprojekt  im Tierpark auf dem Weg zum Amerika-Themenpark. 700.000 Euro investierte man in die Anlage. Ein Teil des Geldes brachte der Förderverein des Tierparks auf. Die Flamingo-Anlage wurde so gebaut, daß eine artgerechte Haltung möglich ist, denn Flamingos möchten nur brüten, wenn die Lebensraum-Bedingungen stimmen. Nun ist es zum ersten Mal soweit. Die Tierpark-Mitarbeiter entdeckten am Himmelfahrtstag das erste Ei auf dem Bruthügel. Wenn alles gut geht, dürften die Küken Mitte Juni schlüpfen. Der Bruthügel wird auf jeden Fall mächtig verteidigt. Wer zu nah kommt, riskiert unter anderem, ins Bein gebissen zu werden.

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JailbreakersLichtenstein - Wer am 16. Mai Lust auf einen ruhigen Abendspaziergang im Lichtensteiner Stadtpark hatte, mußte das Vorhaben verschieben, denn an diesem Tag rockte es im Stadtpark. Bereits zum 7. Mal ließen es Rock-Combos in der Stadt im Grünen ordentlich krachen. Schon oft dabei waren Pusteblume und Gipsy. Diesmal rockten auf der Insel im Stadtpark zwei neue alte Bands, wenngleich Gipsy nicht ganz fehlte. Der Bassist Fredy Lieberwirth stand mit der wohl mittlerweile ältesten Rolling-Stones-Coverband auf der Bühne. Bereits 1968 coverte die Tacton-Combo die Songs der Stones. Sechs Jahre hielten die Jungs durch. Dann war erst einmal Schluß. Bis der Fan Fredy Lieberwirth in den 90iger Jahren Tacton zurück auf die Bühne zerrte. Seitdem ist Tacton wieder auf Tour und rockt gemeinsam mit denen, die niemals Beatles-Fan sein wollten. Nicht aus der Region, sondern aus Halle stammt die andere Band, die am 16. Mai im Stadtpark zu sehen und zu hören war. Die hatte keine Mühe das Publikum davon zu überzeugen, daß Jailbreakers der lebende Beweis für das Gelingen der menschlichen Klonung ist. Denn auf der Bühne stand nicht AC/DC, sondern The Jailbreakers. Wer das Original AC/DC eine Woche zuvor in Dresden verpasst hatte oder sich das 100 Euro teure Ticket nicht leisten wollte, hatte in Lichtenstein für enorm deutlich weniger Geld die Möglichkeit, mit den Jailbreakers AC/DC geklont zu erleben.

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Ballonfest in ChemnitzChemnitz - Den Männertag am 14. Mai mit eingerechnet gab es im Chemnitzer Küchwald 4 Tage Familienfest pur. Vom 15. bis 17. Mai fand, organisiert von der Parkeisenbahn und vom Tutti-Frutti-Team, das diesjährige Ballonfest statt - allerdings nicht wie in den vergangenen Jahren - man hatte diesmal zusätzlich ein Tanzfest integriert, das von Tanzschulen und Tanzvereinen aus Chemnitz und der Umgebung unterstützt wurde. Auf verschiedenen Bühnen präsentierten Tanzvereine Tänze aus fast aller Herren Länder, wenngleich Wildwest-Romantik deutlich hervorstach. Die East Dance Company präsentierte Westerntanz aus dem 19. Jahrhundert und der Verein Chem-Vally den 100 Jahre jüngeren Line Dance. Selbstverständlich war neben Zuschauen auch Mitmachen möglich, zum Beispiel beim Folkverein Chemnitz, der mit der Band Bandamora Einblicke in Folkmusik und Folktänze verschiedener Nationen gab. Natürlich gab es auch reichlich Ballons auf der Küchwaldwiese. Fehlen durfte nicht der große begehbare Ballon. Ein Spektakel sowohl für die kleinen als auch für die großen Ballonfest-Besucher. Pech hatte, wer am Samstag die Ballonstarts erleben wollte. Aufgrund des schlechten Wetters am Abend konnten die Fahrzeuge an diesem Tag nicht aufsteigen. Auch die etwas kleineren Showballons wurden eingepackt, als es anfing zu regnen. Wetterunabhänig war die Fahrt mit der Parkeisenbahn. Am Bahnhof Küchwaldwiese war Klaus, die Parkbahnmaus, unterwegs und begrüßte die Fahrgäste. Die Parkeisenbahner hatten an dem Wochenende auch kräftig der Hentschel-Dampflok eingeheizt. Eisenbahnromantik pur, die sich viele Besucher des Ballon- und Tanzfestes gönnten. Nach den Pfingstfeiertagen mit Dampflok-Sonderfahrten und Märchenbildsuchfahrten steht bereits der Kindertag vor der Tür. Am 1. Juni gibt es für die Kleinen viele Überraschungen. Die große Kindertagsparty findet dann am 7. Juni statt, mit viel Spiel, Spaß und Action.

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Schornsteinsprengung in BurgstädtBurgstädt - Wer den großen Schornstein an der Burgstädter Vater-Jahn-Straße qualmen sehen wollte, hatte am 16. Mai die einzige und letzte Möglichkeit. Über 25 Jahre stand die Esse auf dem Feld, ohne jemals dem Zweck zu dienen, für den sie gebaut wurde - als Schornstein für das Heizhaus einer neuen Wohnsiedlung. Zur Umsetzung der Mitte der 80iger Jahre erstellten Baupläne kam es nicht mehr, weil 1989 die Mauer fiel, alles anders wurde und sich damit  auch das Wohnungsbauprogramm der DDR erledigt hatte. Allerdings stand der Schornstein schon. Den hatte man als erstes gebaut. Damit das Ding nicht ganz unnütz in der Gegend rumsteht, wurde die Esse einem anderen Zweck zugeführt. Die Telekom nutzte sie als Mobilfunkmast. Im vergangenen Jahr errichtete man einen neuen Funk-Mast. Der Schornstein wurde nicht mehr gebraucht und konnte weg. Am 16. Mai war es soweit. Der Schornstein durfte zum ersten und zum letzten Mal qualmen. Die Sprengung erfolgte planmässig. Nun muß nur noch der Schutt beseitigt werden.

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