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Mittwoch, 17.04.2024 (16.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Radsport auf dem SachsenringHohenstein-Ernstthal - Punkt 9 Uhr fiel am 4. April der erste Startschuß zu einer  Jubiläums-Radsportveranstaltung. Seit Mitte der 90iger Jahre präsentiert sich der Sachsenring mit neuer Strecke, die jedoch nicht weniger anspruchsvoll ist. Am 13. August 1960 verhalf bei der Straßen-Weltmeisterschaft der Amateure der Titelverteidiger Täve Schur  durch einen taktischen Verzicht seinem Mannschaftskameraden Bernhard Eckstein zum Sieg.  Täve bremste den Belgier Willy Vanden Berghen aus, der dachte, daß der Weltmeister seinen Titel verteidigen will. So konnte sich Bernhard Eckstein aus der Dreier-Gruppe lösen und davonfahren. Er siegte mit 7 Sekunden Vorsprung. Täve Schur gewann am Ende den Sprint gegen den Belgier und wurde Zweiter. Eine von vielen Sachsenring-Legenden, die die Grand-Prix-Strecke auch für Radsportler auf besondere Weise reizvoll machen. Gefahren wurden an dem Radsporttag wieder die unterschiedlichsten Rennen. Radteams und Einzelfahrer aus ganz Deutschland reisten an, um auf dem Sachsenring um gute Platzierungen zu kämpfen. Während die Elite 20 Runden fuhr und damit 70 Kilometer zurücklegte, konnten die Jedermänner- und Frauen entscheiden, ob sie 18 Kilometer oder 52 Kilometer fahren. Die meisten entschieden sich für die lange Strecke. Das große Feld der Jedermänner, in dem viele Radsportler aus Vereinen der Region um den Sachsenring mitfuhren,  blieb lange dicht beisammen. Erst spät zeigten sich Unterschiede in Sachen Kondition. Absetzen konnte sich  Christian Müller vom Team Bürstner Dümo Cycling. Ihm folgte Zoltan  Senczyszyn  von RK Endspurt 09 Cottbus und der teamlose Robert Walther aus Flöha. Die meiste Kraft in den Beinen hatte letztendlich Christian Müller, der als Erster über die Ziellinie fuhr.  Mit 30 Sekunden Abstand belegte Zoltan  Senczyszyn Platz 2 vor  Robert Walther aus Flöha. Der Sieger Christian Müller war nicht das erste Mal auf dem Sachsenring unterwegs. "Rund um den Sachsenring" war auch für Christian Müller, der ursprünglich aus Hoyerswerda stammt, nun aber in Münster lebt, der Start in die Radsportsaison 2015. Und sieht man ihn nächstes Jahr wieder am Sachsenring?

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Eisenbahnfreunde Chemnitztal Chemnitztal - Bei Temperaturen, die sich  nur wenig über dem Gefrierpunkt bewegten, eröffneten die Eisenbahnfreunde Chemnitztal an Karfreitag die Fahrsaison 2015. Auf der Strecke zwischen dem Museumsbahnhof Markersdorf-Taura und der Osterwiese am Haltepunkt Schweizerthal -Diethensdorf war diesmal nicht Schienentraktor Paul unterwegs, sondern der gelbe Schwer-Kleinwagen. Die Mehrzweck-Gleisarbeitsfahrzeuge wurden von 1974 bis 1991 vom Forschungs- und Entwicklungswerk Blankenburg produziert. Bei der Deutschen Reichsbahn der DDR waren rund 50 MZG im Einsatz. So manches Stück findet man heute bei verschiedenen Museumsbahnen wieder. Die Eisenbahnfreunde Chemnitztal übernahmen ihr MZG 2011 von der Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi. Mit dem Museumsstück auf der Museumsstrecke im idyllischen Schweizerthal unterwegs zu sein, das gönnten sich über Ostern viele. Vor allem Kinder freuten sich auf die Fahrt, denn es hatte sich rumgesprochen, daß der Osterhase im Schweizerthal unterwegs war und Osternester versteckt hatte, die die Kinder suchen durften. Fündig wurden sie alle. Nach dem Saisonstart am Osterwochenende ist es nun wieder möglich, sich sonntags von 13 bis 18 Uhr auf der Museumsstrecke durch das Schweizerthal befördern zu lassen. Außerdem laden die Eisenbahnfreunde Chemnitztal zu zahlreichen Sonderveranstaltungen ein. Das nächste große Highlight ist die Bahnolympiade zu Himmelfahrt, die ab 10 Uhr startet und nicht nur Herren zum außergewöhnlichen Wettkampf einlädt. Für das leibliche Wohl ihrer Fahrgäste sorgen die Vereinsmitglieder selbstverständlich auch.

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FlamingolandLimbach-Oberfrohna - Das Osterwochenende nutzten viele zum Spaziergang im Tierpark Limbach-Oberfrohna. Scheinbar hatte auch hier der Osterhase seine Eier versteckt, denn was sonst sollten die Nasenbären so aufgeregt gesucht haben. In vielen anderen Gehegen herrschte ebenfalls reges Treiben. So bei den Wasserschweinen, die auch irgendetwas zu suchen schienen. Große Aufregung gab es im Flamingoland -  hier standen sich zwei Flamingo-Gangs gegenüber, die sich lautstark ankeiften. Die meisten Unbeteiligten ließ die Auseinandersetzung vollkommen kalt, einige dachten jedoch, das können sie auch. Wer am Samstag des Osterwochenendes im Tierpark unterwegs war, hatte nicht nur die Möglichkeit viele Tiere zu beobachten, deren Artgenossen in Amerika beheimatet sind. Amerika durfte man auch ganz anders erleben. Der Förderverein des Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Hauses Silberbüchse lud dazu ein, am und im Tippi Cowboy- oder  Indianer zu sein. Am Lagerfeuer wurde Knüppelkuchen gebacken und Geschichten von Karl May erzählt. Wer Aufmerksam zuhörte, hatte am Ende die richtigen Lösungen beim Quiz zum Thema Winnetou parat.

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Chemnitzer Parkeisenbahn  am OsterwochenendeChemnitz - Punkt 9.00 Uhr startete am 3. April die Chemnitzer Parkeisenbahn  ihr Osterwochenende. Das begann mit viel Sonnenschein und lockte bereits am Morgen viele Menschen in den Küchwald - nicht nur zum Spazierengehen, sondern auch zur Fahrt mit der Parkeisenbahn. Die hatte sich für die kleinen Fahrgäste viel einfallen lassen. So fehlte nicht das Streichelgehege mit ganz normalen Kaninchen und mit einem Osterhasen. Der sorgte für besonders viel Entzückung, denn der konnte Eier legen. Auch Klaus, die Parkbahnmaus, fehlte nicht. Über dieses große lebende Plüschtier wunderten sich vor allem die ganz Kleinen. Die Parkeisenbahner hatten indes alle Hände voll zu tun, denn der Fahrgaststrom riss nicht ab. Während für die einen die Fahrt durch den Küchwald endete, begann für die anderen die Fahrt. Nach den Osterfahrten Anfang April lädt die Parkeisenbahn Ende April zu Hexenfahrten ein. Großes Hexentreffen ist ganz klar in der Walpurgisnacht. Für alle kostümierten Kinder-Hexen sind die Fahrten kostenlos, wenn sie von einer erwachsenen Person begleitet werden.

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Sportplatz WüstenbrandWüstenbrand - Hinter der Wüstenbrander Jahnhalle ist in Sachen Fußball erst einmal nichts los. Der Wüstenbrander SV nutzt derzeit den Sportplatz an der Karl-May-Grundschule. Grund dafür ist die Generalsanierung des Sportplatzes, mit der im März begonnen wurde. Der Sportplatz erhält neben einem neuen Kunstrasen ebenfalls eine Flutlichtanlage. Hinzu kommen eine Laufbahn und andere Sportanlagen, so daß der Wüstenbrander Sportplatz zukünftig auch für den Schulsport genutzt werden kann. Insgesamt 677.000 Euro kostet die Generalsanierung. Davon werden rund 185.000 Euro mittels Fördergelder bezahlt. Im Sommer soll der Sportplatz hinter der Wüstenbrander Jahnhalle eingeweiht werden.

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Lichtensteiner Miniwelt Lichtenstein - Die Lichtensteiner Miniwelt eröffnete am 27. März die Saison 2015. Gleich am Eingang des kulturellen Landschaftsparkes können die Besucher ein neues Modell in Augenschein nehmen - den Tempel der  Artemis. Von der Planung bis zur Fertigstellung dauerte es zwei Jahre, denn das Weltwunder sollte, wie auch die anderen Bauwerke in dem kulturellen Landschaftspark, so originalgetreu wie möglich nachgebaut werden. Die  Saison 2015 begann jedoch mit noch mehr Neuem. Das originale Oelsnitzer Gradierwerk wurde, wie das Modell, das nun in Lichtenstein zu sehen ist, von der Zimmerei Heino Langer gebaut. Dass das ehemalige Steinkohlerevier Oelsnitz über Sole verfügt, stellte man 2013 nach Auswertung von Messdaten fest. Das war Anlass, nach Beschluss des Stadtrates, ein Gradierwerk zu bauen. Das Oelsnitzer Gradierwerk ist 42 Meter lang und 10 Meter hoch. Anderweitig Werbung machte der Landesgartenschau-Geschäftsführer Bernd Birkigt, indem er dem Miniwelt-Geschäftsführer Werner Schmitt einen auch als Sonnenschirm nutzbaren Regenschirm überreichte. In dem Lichtensteiner kulturellen Landschaftspark warten in den nächsten Monaten wieder viele Höhepunkte auf die Besucher. Am 6. und 7. Juni finden die Modell-Aktionstage statt. Alle Besucher der Miniwelt dürfen auch 2015 die Angebote des Minikosmos nutzen.

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SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal - Nachdem die erste Mannschaft des SV Sachsenring im vergangenen Jahr als Neuling erst mal schaute, wie die Regionalliga funktioniert und die Saison auf Platz 7 beendete, kamen die Hohenstein-Ernstthaler in dieser Saison richtig in Fahrt. In der Hinrunde wurden 6 Spiele gewonnen und 3 gingen unentschieden aus. Damit lag das Sari-Team in der Tabelle nur 2 Punkte hinter dem Spitzenreiter. In der Rückrunde lief es nicht ganz so glatt, trotzdem stand die Mannschaft vor dem letzten Heimspiel auf Platz 2. Empfangen wurde am 29. März in der grünen Hölle auf dem Pfaffenberg das Team aus Thalkirchen. Die Bayern hatten am Vortag zweimal  verloren - in Leipzig und in Döbeln, trotzdem reisten sie motiviert nach Hohenstein-Ernstthal. Der Grund ist das Publikum in Hohenstein-Ernstthal - das eigene Team anfeuernd und fair gegenüber dem Gegner. Die Mannschaft vom SV Sachsenring gehört im Altersdurchschnitt zu den jüngsten in der Regionalliga und hat zweifelsohne große Talente vorzuzeigen. Happy war der Teamleiter Christian Hornbogen an diesem Tag auch deshalb, weil das SARI-Team 9 von insgesamt 10 Spielen gegen Thalkirchen gewann. Es fehlte allerdings nicht an Respekt. Für das SARI-Team waren es zwei wichtige Punkte in einer sensationellen Saison. Die Entscheidung fällt am 18. April. An diesem Tag ist das SARI-Team nicht nur beim SSV 07 Schlotheim zu Gast, sondern der TTC Holzhausen, der den Hohenstein-Ernstthalern im Nacken sitzt, bestreitet sein letztes Saison-Spiel gegen den Tabellenführer SV Schott Jena. Aber egal ob Vizemeister oder Drittplatzierter - die Pläne für die nächste Saison sind so gut wie fertig.

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Stefan Müller-RuppertHohenstein-Ernstthal - "Tierisch musikalisch" wurde es am letzten Märzsonntag im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus. Viechereien in Ton und Wort präsentierten der klassische Gitarrist Maximilian Mangold sowie der Sänger und Sprecher Stefan Müller-Ruppert. Wilhelms Buschs Fliege war ein Tier von vielen, die das Duo an diesem Nachmittag vorstellte. Fehlen durfte selbstverständlich nicht eine Betrachtung über den König der Tiere. Der Münchner Eugen Roth widmete sich einst dem Löwen. Doch nicht nur Dichter verewigten die Tierwelt in ihren Kunstwerken. Auch Musiker hatten und haben ein Faible für Tiere verschiedener Art, so der italienische Gitarrist und Komponist Matteo Carcassi, dessen Galopp Maximilian Mangold dem Hohenstein-Ernstthaler Publikum vorstellte.

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Corporate Design des Tierparks Limbach-OberfrohnaLimbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer beteiligte sich an einer Enthüllung, die zahlreiche Pressevertreter auf den Plan rief. Gemeinsam mit dem Tierparkchef Uwe Dempewolf sowie dem Fördervereinschef Professor Klaus Eulenberger präsentierte der Stadtchef am 26. März das neue Corporate Design des Tierparks Limbach-Oberfrohna. Das findet sich nicht nur am Eingang, sondern ebenso auf den verschiedenen Kommunikations- und Werbemitteln. Auch die Berufskleidung der Tierparkmitarbeiter wurde dem neuen Erscheinungsbild angepasst. Bei der Erarbeitung des neuen Erscheinungsbildes wirkte auch der Tierparkförderverein mit, der den Anstoß zur Neuausrichtung des Tierparks gab. Die Neuausrichtung erforderte logischerweise ein neues Corporate Design. Das Thema Amerika findet man nun im Logo wieder, das zuvor von einem China-Leoparden ausgefüllt wurde. Neben dem neuem Erscheinungsbild können Tierparkbesucher 2015 noch anderes entdecken. Der Förderverein des Tierparks lädt außerdem wieder zu verschiedenen Veranstaltungen ein.

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Dr. Hans-Christian Rickauer und Klaus KertzscherLimbach-Oberfrohna/Niederfrohna - Nachdem im Februar der Oberbürgermeister  Dr. Hans-Christian Rickauer bei einem Pressegespräch ausführlich über den gemeinsamen Flächennutzungsplan der Stadt Limbach-Oberfrohna und der Gemeinde Niederfrohna informierte, wurde nun am 26. März der öffentlich-rechtliche Vertrag unterzeichnet - von Limbach-Oberfrohnas  Oberbürgermeister  Dr. Hans-Christian Rickauer und von Klaus Kertzscher, Bürgermeister der Gemeinde Nierdrohna. Am 12. Februar hatte der Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinschaft einstimmig den Aufstellungsbeschluss für den gemeinsamen Flächennutzungsplan inklusive Landschaftsplan gefasst. Danach mussten noch die Gremien beider Kommunen beschlussseitig die Voraussetzung für den Abschluss des Vertrages über die Finanzierung und Beauftragung zur Erarbeitung des gemeinsamen Flächennutzungsplanes sowie Landschaftsplanes schaffen.

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