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Freitag, 26.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Sonderausstellung im Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum war man am 5. September kräftig am wirken, um am nächsten Tag die neue Sonderausstellung "Zeichen der Zeit - Engagement und Kunst in Textil" eröffnen zu können. Aus dem Dialog heraus wurde das Konzept entwickelt. Thematisiert wird unter anderem auch, unter welchen Bedingungen in Asien gearbeitet wird, damit in der westlichen Welt preiswert eingekauft werden kann. Die Kuratorin Gudrun Heinz gewann für das Projekt Künstlerinnen aus fast ganz Europa. Die Kunstwerke bestehen nicht nur aus Textil, verwendet wurden auch viele andere Materialien. Gudrun Heinz und ihre Helfer gingen mit viel Liebe zum Detail daran, die Kunstwerke an die passende Stelle zu setzen und ins richtige Licht zu rücken. Erstmals wurde die Ausstellung 2012 in Einbeck bei Hannover gezeigt. Zu sehen war sie danach unter anderem in Frankreich, Tschechien und Luxemburg. Im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum können die Zeichen der Zeit noch bis zum 8. November besichtigt werden. Anschließend wird die Ausstellung in Karlsruhe zu sehen sein.

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Wehrbereichsmusikkorps 3 ErfurtLimbach-Oberfrohna - In der Stadthalle Limbach-Oberfrohna begrüßte am 9. September der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer  über 350 Bürger aus der Stadt und zahlreichen umliegenden Kommunen. Sie hatten sich allesamt eingefunden, um mit ihrem Eintrittsgeld einen guten Zweck zu unterstützen. Das ist in den vergangenen Jahren zur Tradition geworden - mit Unterstützung des Wehrbereichsmusikkorps 3 Erfurt. Das Ensemble gestaltete in diesem Jahr bereits zum 8. Mal das Benefizkonzert. Ohne Gage präsentierten die Musiker, unter Leitung von Oberstleutnant Roland Kahle, internationale Militärmärsche, Filmmusik, Klassiker der Rock- und Popgeschichte sowie vieles mehr. Das diesjährige Benefiz-Konzert in Limbach-Oberfrohna war das letzte  mit dem Wehrbereichsmusikkorps 3 Erfurt. Das Stationierungs-Konzept des Bundesverteidigungsministeriums von 2011 beinhaltete die Auflösung von fünf der insgesamt14 Einsatz-Musikkorps. Aufgelöst werden sollte 2017 auch das Wehrbereichsmusikkorps 3 Erfurt. Letztendlich gab man diesen Plan auf. Das Orchester darf weiterspielen, allerdings künftig als Luftwaffenkorps Erfurt. Gespielt  hat das Wehrbereichsmusikkorps 3 Erfurt in diesem Jahr für die Behindertenhilfe Limbach-Oberfrohna. 3800 Euro kamen zusammen, die für die Schaffung von 8 heilpädagogischen Betreuungsplätzen in der Einrichtung auf der Lindenstraße verwendet werden. Insgesamt kostet dieses Vorhaben über 240.000 Euro, die zum größten Teil über Fördergelder aufgebracht werden sollen.

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Bahnbetriebswerk wird MärchenschlossChemnitz - Am 20. September ist es wieder soweit! Gute Geister und Feen verwandeln das Bahnbetriebswerk der Parkeisenbahn im Chemnitzer Küchwald in ein Märchenschloss. Bereits zum 17. Mal werden von 16 bis 22 Uhr allerlei Gestalten aus der Märchenwelt für abwechslungsreiche Stunden sorgen. Mit dabei ist wieder das Kinder- und Jugendtheater aus Stollberg, das auf der Bühne verschiedene Märchen präsentiert. Lauschen dürfen die Besucher ebenso in der Märchenhöhle. Natürlich gibt es für die Besucher wieder zahlreiche Mitmachangebote. Ein Höhepunkt wird traditionell der Lampionumzug durch den dunklen Märchen-Küchwald sein. Ziel ist der Bahnhof Küchwaldwiese. Hier startet um 22 Uhr die beliebte Gespensterfahrt. Gespenster haben, wie üblich, freie Fahrt.

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älteste Schule in Limbach-Oberfrohna Limbach-Oberfrohna - Nach zwei Jahren Generalsanierung wurden am 29. August in der Goethe-Grundschule in Limbach-Oberfrohna zahlreiche Ehrengäste begrüßt. Darunter Sachsens Bildungsministerin Brunhild Kurth, denn wenige Tage vor Beginn des neuen Schuljahres konnte die Schule ihrer alten Bestimmung übergeben werden. Erstmals in Betrieb genommen wurde die Schule 1863, die damit die älteste in Limbach-Oberfrohna ist. Die General-Sanierung kostete 4, 5 Millionen Euro. Die eine Hälfte davon bezahlte das Land Sachsen mittels Fördergelder, die andere Hälfte brachte die Stadt auf. Zu den umfangreichen Arbeiten gehörte die denkmalgerechte Sanierung des Treppenhauses und der Aula. Mit dem Anbau eines Aufzuges im Innenhof wurde der Zugang für Gehbehinderte geschaffen. Mit einem Treppenhausanbau bekam die Schule einen neuen Fluchtweg. Außerdem verfügt die Einrichtung nun über weitere Räume, da das Dachgeschoß ausgebaut wurde. Die alten Klassenräume erfuhren ebenso eine Komplettsanierung. Dazu gehört eine moderne Ausstattung, wie interaktive Tafeln. Den symbolischen Schlüssel überreichte an den Schulleiter Olaf Kreher der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer. Die  Generalsanierung wurde erforderlich, weil die Stadt Limbach-Oberfrohna sich entschloss, aufgrund der zurückgehenden Kinderzahlen, die Grundschullandschaft neu zu strukturieren. Zusammengewachsen ist man bereits in den zwei Jahren während der Generalsanierung der Goetheschule, da man die Klassen 3 und 4 in der Außenstelle Grundschule "Am Wasserturm" unterrichtete. Die Klassen 1 und 2 waren derweil im Hort der Schule untergebracht. Damit alle Interessierte die generalsanierte Goethe-GrundSchule in Augenschein nehmen können, findet am 11. Oktober ein Tag der offenen Tür statt. An diesem Tag wird zugleich das 151. Jubiläum gefeiert, weil zum 150. die Schule noch eine riesige Baustelle war.

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Musiknacht in BurgstädtBurgstädt - Der laue Sommerabend sorgte am 29. August für reges Treiben auf den Straßen und Plätzen in Burgstädt. Veranstaltet vom ortsansässigen Kulturverein fand eine neue Auflage der Musiknacht statt. Die Burgstädter und zahlreiche Gäste aus der Region pilgerten zwischen 19 und 24 Uhr von Bühne zu Bühne. Traditionell gut bevölkert war der Markt. Der Alleinunterhalter Ralf Hermsdorf präsentierte Oldies, Hits und deutsche Schlager. Das kam auch bei den jüngsten Musiknacht-Besuchern gut an. Etwas rockiger ging es auf dem Brühl zu. Hier ließen unter anderem Almost Dead die Klassiker der Rockgeschichte erklingen. An Publikum mangelte es ebenfalls nicht auf der Herrenstraße. Die Band Adora rockte im US-Amerikanischen Südstaaten-Look:

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Pflegedienst Sonnenschein Für den Lichtensteiner Pflegedienst Sonnenschein war der 30. August ein Feiertag. Die Ambulante Senioren- und Krankenpflege GmbH feierte an diesem Tag das 15. Jubiläum. Viele Patienten, die vom Pflegedienst Sonnenschein betreut werden,  Angehörige und Vertreter zahlreicher Partnerunternehmen waren gekommen, um den Geschäftsführern Marina Rabe und Sohn Marcus sowie den Mitarbeitern zu gratulieren. Das Team besteht aus 27 Mitarbeitern, zum großen Teil examinierte Krankenschwestern oder Altenpflegerinnen, die  unterwegs sind, um die Patienten nach dem Motto zu betreuen: "Pflege und behandle den Menschen so, wie du selbst einmal gepflegt und behandelt werden möchtest." Der Geschäftsführer Marcus Rabe gehört seit 2007 zum Sonnenschein-Team, auch er bedankte sich bei den Schwestern sowie bei den Patienten für ihre Treue. Die Bernsdorfer Blasmusikanten, mit denen Marina Rabe viele Jahre musizierte, gratulierten ebenso. Und auch die Mitarbeiter der Sonnenschein-Seniorenwohnanlage Hohenstein-Ernstthal. Die Schwestern der ambulanten Senioren- und Krankenpflege hatten sich etwas Besonderes ausgedacht. Sie präsentierten eine kleine Dia-Show, mit der sie auf 15 Jahre Pflegedienst Sonnenschein zurückblickten.  Dazu gab es noch eine weitere - musikalische - Überraschung. Die Band Ndungu Kina präsentierte Rhythmen, die ihren Ursprung in Kongo haben. Afrikanische Trommelklänge in Lichtenstein ist etwas ganz seltenes. Viele Geburtstagsgäste beteiligten sich an der Tombola, bei der es jede Menge Preise zu gewinnen gab, die mit Afrika zu tun haben.

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Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal Hohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Hüttengrund herrschte vom 29. bis 31. August beste Feierlaune. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr hatte das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal das mittlerweile 11. Hüttengrundfest auf die Beine gestellt. Traditionell gab es Unterstützung von den Pfaffenbergern sowie den HOT-Rabauken. Auch der Blas-Musikverein Meerane fehlte in diesem Jahr nicht. Neben zahlreichen Angeboten für die großen und kleinen Festbesucher präsentierten die verschiedenen Orchester ein buntes generationenübergreifendes Musikprogramm. So ließ zum Beispiel  das Jugendblasorchester, unter Leitung des neuen Dirigenten Sören Hofmann, Chart-Stürmer der vergangenen Jahre aber auch über 30 Jahre alte Ohrwürmer erklingen.

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Jürgen StieffHohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Lessing-Gymnasium gab es am 27. August ein Großaufgebot an Finanzamt-Mitarbeitern. Andernorts würde das vielleicht für Angstschweiß sorgen - hier nicht. Der Sächsische Staatsminister der Finanzen, Prof. Dr. Georg Unland, war zu Gast, um den neuen Vorsteher des Finanzamtes Hohenstein-Ernstthal in sein Amt einzuführen. Zuvor jedoch gab es eine kurze Ausführung zum Thema Finanzamt. Bereits in der Schule soll das vermittelt werden, weswegen im April das Projekt "Finanzamt und Schule" gestartet wurde. Dass die feierliche Amtseinführung des neuen Vorstehers des Finanzamtes Hohenstein-Ernstthal in einer Schule stattfand, passte da gut. Neuer Vorsteher ist Jürgen Stieff. Der Jurist kam 1997 in die sächsische Steuerverwaltung. Tätig war er unter anderem in der Oberfinanzdirektion Chemnitz und im sächsischen Finanzministerium. Jürgen Stieff ist der Nachfolger von Otto Daniel, der das Hohenstein-Ernstthaler Finanzamt von März 2004 bis Oktober 2013 leitete und am 27. August offiziell in den Ruhestand verabschiedet wurde. Otto Daniel wechselte 1991 aus der bayerischen Finanzverwaltung nach Sachsen, wo er am Aufbau der Steuerfahndung beteiligt war. In den sächsischen Finanzämtern ist derzeit viel Bewegung. Um Kosten zu sparen, soll die Anzahl der Ämter von 28 auf 17 reduziert werden. Wegfallen wird auch der Standort Hohenstein-Ernstthal - das Amt wird mit Zwickau zusammengelegt. Spätestens 2018 soll die Zusammenlegung der Finanzämter Hohenstein-Ernstthal und Zwickau erfolgt sein.

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Schlüsselübergabe für neues Siemens WerkChemnitz/Röhrsdorf - Auf der Leipziger Straße im Chemnitzer Ortsteil Röhrsdorf übernahm am 22. August der Leiter des Siemens-Werkes für Kombinationstechnik Chemnitz, Professor Nils Kroemer, offiziell den Schlüssel für den 34.000 Quadratmeter großen Erweiterungsbau. 700 Beschäftigte werden künftig hier am neuen Produktionsstandort tätig sein. Ein Teil der Belegschaft war bei der feierlichen Schlüsselübergabe zugegen, wie auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Nicht für Sachsen, sondern für Chemnitz sprach die Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. Nur 10 Monate Bauzeit wurden für die neue Produktionsstätte benötigt, in die Siemens 30 Millionen Euro investierte. Der Neubau erweitert das bestehende Werk in der Clemens-Winkler-Straße, wo sich unter anderem die Forschungs- und Entwicklungseinheiten sowie ein Schulungszentrum befinden. Drei weitere in der Stadt angemietete Außenstellen wurden mit der Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus aufgegeben und am neuen Standort zusammengefasst. Der Umzug wurde  bei laufender Produktion bewerkstelligt und soll endgültig Ende September abgeschlossen sein. Das Unternehmen produziert in Chemnitz elektronische Antriebe und Steuerungen sowie komplette elektrische Ausrüstungen für den Maschinen- und Anlagenbau. Von den 34.000 Quadratmetern des Neubaus werden circa 10.000 als Lagerfläche und 6000 Quadratmeter für Büros und Labors genutzt.

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Ritter-Kunz-von-Kaufungen-Lauf Wolkenburg - Das Schloß Wolkenburg war gerüstet für den Ritter-Kunz-von-Kaufungen-Lauf 2014. Um 17.30 Uhr fiel am 22. August der erste Startschuß. Die Nachwuchslaufsportler nahmen den 2 Kilometer-Lauf in Angriff. Schnellster wurde hier Paul Hamann vom SV Großwaltersdorf, vor Joe Bretschneider von der Grenzenlos Expedition und Simon Lamm vom SSV Heidenau. Schnellstes Mädchen war Edith Lussi aus Waldenburg. Anschließend starteten die 5-Kilometer-Läufer. Die Route vom Schloß hinab ins Muldental und wieder zurück gehört mit Sicherheit zu einer die landschaftlich schönsten Wettkampfstrecken, allerdings ist sie auch sehr anspruchsvoll. Gerade das letzte Teilstück, bei dem es steil nach oben geht, hat es in sich. Nicht wenige schalteten hier viele Gänge runter. Mit reichlich Abstand - 60 Sekunden - gewann René Dumdey  vom Team Erdinger Alkoholfrei den 5-Kilometerlauf. Zweiter wurde Dirk Metzler  vom LSV Langenberg vor Niklas Riechert vom Laufverein Limbach 2000. Riecherts Teamkollegin Lea Harbig war die schnellste Frau. Ines Güttler, ebenfalls vom  Laufverein Limbach 2000, belegte den 2. Platz vor Carolin Münch vom Chemnitzer LV Megware. Der Laufverein Limbach 2000 hatte traditionell die Laufveranstaltung in Wolkenburg auf die Beine gestellt. Dazu gehörte auch der 10-Kilometer-Lauf. Den entschied Carsten Hein von Sportwerk.net Annaberg für sich. Schnellste Frau wurde Eva Lamm vom SSV Heidenau.

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