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Freitag, 29.03.2024 (13.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Zupfmusiker-Nachwuchs Hohenstein-Ernstthal - Drei Tage präsentierte sich in Hohenstein-Ernstthal der deutsche Zupfmusiker-Nachwuchs einer fachkundigen Jury - beim 9. Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb für Soloinstrumente Gitarre, Mandoline und Zither. Initiator des alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerbs ist der SAXONIADE-Verein. Die Idee stammt von dem damaligen Präsidenten Gerhard Puhlfürst. Bei der 1. Auflage 1998 wurde der Wettbewerb nur für die Soloinstrumente Gitarre und Mandoline durchgeführt. Bei der 2. Auflage kam die Zither dazu. Dieses Instrument zu spielen, lernen nicht allzuviel Nachwuchsmusiker, dabei kann man mit der Zither mehr als nur volkstümlich Musik machen, wie Alexandre Zindel hören ließ. Auf einer sogenannten Volkszither, von dem Markneukirchner Karl August Gütter Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt, wanderte Alexandre Zindel zwischen europäischer und amerikanischer Musikkultur. Der einzige in Deutschland professionell tourende Autosharp-Spieler eröffnete am 26. April  in der Aula des Lessing-Gymnasiums musikalisch das Preisträgerkonzert des Roland-Zimmer-Wettbewerbs. Zu diesem begrüßte Hohenstein-Ernstthals Oberbürgermeister Lars Kluge die besten des deutschen Zupfmusiker-Nachwuchses. Bei dem Preisträgerkonzert erklang nicht nur Musik. Es wurden ebenso Auszeichnungen vorgenommen. Der Oberbürgermeister Lars Kluge sowie der Vorsitzende des SAXONIADE-Vereins Rudi Stößel überreichten  Medaillen sowie Preise in Gesamthöhe von fast 12.000 Euro. Fünf Altersgruppen waren bei dem Wettbewerb am Start. Die meisten Teilnehmer, knapp 60, spielten Gitarre. An der Zither spielten 14 Teilnehmer. Die Mandoline erklang bei dem Wettbewerb 16 Mal. Zum Klingen brachte die Mandoline auch Clara Weise, die sich die höchste zu erreichende Wettbewerbs-Punktzahl erspielte. Viel Beifall gab es an dem Abend nicht nur für die Gewinner des  9. Roland-Zimmer-Jugendwettbewerbs. Auch die Organisatoren von dem nur kleinen  SAXONIADE-Verein erhielten reichlich Applaus. Ein Ansporn, auch die 10. Auflage zu organisieren, für die schon jetzt weitere Sponsoren gesucht werden.

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Radrennen Rund um den SachsenringHohenstein-Ernstthal - Kurz vor 16 Uhr fiel am 19. April der Startschuß für das Eliterennen der 58. Auflage "Rund um den Sachsenring". Seit den Morgenstunden fanden auf dem Berg- und Tal-Rundkurs Rennen in verschiedenen Distanzen und Altersklassen statt. Neben den Junior- und Seniorwettkämpfen gab es ebenfalls wieder Jedermannrennen über 18 und über 52 Kilometer. In diesem Jahr wurden bei dem internationalen Sachsenringradrennen über 500 Radsportler aus über 160 Vereinen gezählt. Besonders groß war wieder das Interesse an den Jedermann-Rennen, die die Freizeitsportler nutzten, um sich mit anderen zu messen. Der Höhepunkt der Rennveranstaltung war natürlich das Elite-Rennen, bei dem den Zuschauern Radsport vom Feinsten geboten wurde, mit Ausreißern und einem hinterherjagendem Feld. Es herrschte Spannung pur bis zur  Zieleinfahrt. Franz Schiewer vom LKT Team Brandenburg hatte sich in der 2. Hälfte des Rennens abgesetzt und einen Vorsprung von fast 30 Sekunden herausgefahren. Allein auf der Berg- und Tal-Strecke das Rennen zu fahren, kostete viel Kraft. Das Feld rückte lange nicht auf, erst in der letzten Runde wurde Schiewer eingeholt, der letztendlich das Rennen als 12.  beendete. Als erster über den Zielstrich fuhr Stefan Schäfer, ebenfalls vom LKT Team Brandenburg. Er siegte vor Heinrich Berger vom Harvestehuder RV 1909 und Eric Baumann vom Team Ur Krostitzer. Die Sprintwertung entschied Martin Boubal vom VC Ratisbona Regensburg für sich. Zweiter wurde der Ausreißer Franz Schiewer vor Leon Rohde, auch vom LKT Team Brandenburg.

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Nachwuchs bei den ZwergzebusLimbach-Oberfrohna  - Der Tierpark Limbach-Oberfrohna begrüßte von Karfreitag bis Ostermontag viele Osterspaziergänger, die bei ihrem Rundgang allerlei entdecken konnten. Über 200 Tiere in 70 Arten zählt der Tierpark. Neben gewöhnlichen Haustieren leben ebenfalls die verschiedensten Wildtiere in den Gehegen. Bot sich früher den Besuchern ein bunter Mix von Tierarten aller Kontinente, so können nun vermehrt Amerikaner in Augenschein genommen werden, denn der Tierpark in Limbach-Oberfrohna entwickelt sich zum Amerika-Themenpark. Das größte Projekt dahin war der Bau des Flamingolandes, das im August 2013 eröffnet wurde und neben den Flamingos viele andere Vogelarten beherbergt. Die haben sich allesamt prächtig eingelebt. Die Hauptattraktion sind natürlich die roten Cuba-Flamingos, in deren Reihen sich derzeit Chile-Flamingos tummeln. Die sind  hier nur zu Gast und ziehen in den Leipziger Zoo um, sobald dort die Flamingo-Lagune fertiggebaut ist. Nicht aus Amerika, sondern aus Asien, stammen die Zwergzebus, bei denen es im März Nachwuchs gab. Kakao heißt der Kleine, der zur Zeit  neugierig die Welt entdeckt.

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Ostereierfahrten der Eisenbahnfreunde ChemnitztalMarkersdorf-Taura - Mit Ostereierfahrten eröffneten die Eisenbahnfreunde Chemnitztal die diesjährige Fahrsaison der Museumsbahn  in Markersdorf-Taura. Das Angebot, mit dem Schienentraktor Paul zwischen Markersdorf-Taura und Schweizerthal-Diethensdorf unterwegs zu sein, nutzten auch diesmal viele Familien. Einige hatten schon vorher reserviert, weil auf dem Aussichtswagen nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen. Von Karfreitag bis Ostermontag zwischen 10 und 18 Uhr waren die Museumseisenbahner mit dem Schienentraktor Paul im urigen Schweizerthal unterwegs, das sich zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter als beeindruckende Naturkulisse präsentiert. An der Osterwiese in Schweizerthal-Diethensdorf war Endstation für Schienentraktor Paul. Die Fahrgäste durften hier aussteigen und nach Osternestern suchen. Tatsächlich hatte Meister Lampe in der Wiese jede Menge versteckt, gefüllt mit allerlei Süssigkeiten. Nachdem die Kinder alle ihr Nest gefunden hatten, ging es zurück zum Museumsbahnhof, wo in den nächsten Monaten wieder sonntags Betrieb herrscht. Außerdem laden die Museumseisenbahner auch 2014 zu zahlreichen Sonderveranstaltungen ein, so zum Museumstag am 18. Mai. Und zu Himmelfahrt findet die Bahnolympiade statt. Informieren kann man sich unter www.chemnitztalbahn.de

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energieeffizientes und nachhaltiges BauenDer Sachsenring steht in der Gunst vieler Motorsportfans ganz weit oben.  Die Grand-Prix-Strecke umgibt allerdings nicht nur bei den unterschiedlichsten Rennveranstaltungen eine besondere Atmosphäre. Auch anderen Veranstaltungen verleiht die Legende Sachsenring etwas außergewöhnliches, also kein Wunder, wenn Veranstalter gern wieder kommen, wie die H+L Baustoff GmbH, die am 11. April zur Profimesse am Sachsenring einlud. Auf der wurden die unterschiedlichsten Ausbau-Gewerke vorgestellt. Um Systempartner der  H+L Baustoff GmbH zu werden, muß man ins Wohnkonzept von H+L passen. Das Unternehmen ist in Mitteldeutschland Marktführer in der Lieferung von Fertigteileelementen für Systemrohbau. Das alles unter dem Gesichtspunkt: "energieeffizientes und nachhaltiges Bauen". Das H+L Wohnkonzept funktioniert nicht allein mit den aus Ton gefertigten Klima-Por-Systemrohbauten. Dazu gehört auch sein Wissen zu vertiefen. So gab es zur Profimesse wieder viele Fachvorträge, unter anderem von Prof. Timo Leukefeld, der über das energieautarke Haus referierte. Auch Finanzierungsmöglichkeiten waren Thema auf der Profimesse. Antworten auf viele Fragen gab die Volksbank-Raiffeisenbank, die die H+L Baustoff GmbH als Partner gewinnen konnte. Neben all den ernsten Themen durfte das Vergnügen nicht fehlen. So war zur Profimesse und am nächsten Tag zur Bauherrenmesse das Drifttaxi auf der Rennstrecke unterwegs. Die Besucher durften als Co-Piloten von Rennfahrer Steve Kirsch Fahrspaß auf dem Sachsenring erleben.

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Nachtwächter Manfred Geyer Lichtenstein - 5 Uhr am Abend war es, als am 12. April im Lichtensteiner Palaishof die Schloßwache 1757 zu Schönburg-Glauchau zusammen mit der 1. Lichtensteiner Kanonierkompanie aufmarschierte. Man hatte dem Volk, das aus allen Himmelsrichtungen herbeiströmte, wichtiges zu verkünden. Nämlich, daß der Verein für Geschichte der Stadt Lichtenstein 2014 auf 10 Jahre historische Stadtführungen zurückblicken kann und der neuzeitliche Lichtensteiner Nachtwächter seinen 5. Geburtstag feiert. Bei solchen Jubiläen durften die Ehrensalven nicht fehlen. Die  1. Lichtensteiner Kanonierkompanie hatte extra die noch winterschlafende Kanone aufgefahren, um mit großem Donner und Getöse die Nachricht hinaus ins Land zu schicken. Da hatten die Kanoniere wohl die falsche Munitionskiste eingepackt. Vielleicht waren aber auch Geister am Werk. Wie Hauptmann Günther von Berbisdorf zu Zürchau alias Christian Bretschneider berichtete, fand auf dem Platz am 28. Juni 1859 die letzte öffentliche Hinrichtung statt. Auch ein Doppelmörder mußte für seine Taten büßen. Nicht für die Hinrichtung, sondern für den historischen Stadtrundgang. Der führte logischerweise auch zum Lichtensteiner Schloß, das, obwohl es mit Alexander Prinz von Schönburg-Hartenstein einen Besitzer hat, schon seit vielen Jahren verlassen und für Besucher nicht zugänglich ist. In der Geschichte des Schlosses kennt sich der Corporal der Schlosswache zu Schönburg-Glauchau bestens aus, denn sie ist Teil der Schönburger Geschichte. Von den Schönburgern im allgemeinen ging es zu den Schönburgern im besonderen. Dafür stiegen die Stadtrundgänger hinab in Richtung Gruft, die ebenfalls für Besucher nicht zugänglich ist. Der Nachtwächter Manfred Geyer berichtete vom Leben und Sterben der Adligen und über die Geschichte der Gruft am Schlossberg. An dem Abend erfuhren die Stadtrundgänger noch vieles mehr über die Schönburger und die Stadt im Grünen Lichtenstein. Der nächste Rundgang findet am 17. Mai statt. Treffpunkt ist 17 Uhr auf dem Kirchplatz vor St. Laurentius.

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Die Gebrüder Auerswald Lichtenstein - Am Clubkino Capitol in Lichtenstein herrschte am 15. April reges Treiben. Ein Pressetermin. Das war  kein verspäteter Aprilscherz. Die drei, die mit Kinoutensilien und belegten Brötchen vor der Kamera posierten, meinen es ernst. Ab 19. April wollen sie in dem Haus,  das seit einem Jahr nicht mehr genutzt wurde, Kino machen. Den Charme der DDR-80iger versprüht auch das Lichtensteiner Kino, das in dieser Zeit die letzte Renovierung erlebte. Genau das passende Ambiente für kein gewöhnliches, sondern für ein Eventkino, in dem Veranstaltungen für alle Generationen und alle Geschmäcker stattfinden sollen. Geplant ist außerdem ab November Fresstheater zu veranstalten. Hinter den großen Plänen steckt ein kleines Team. Ein Spektakel ist schon allein das tschechische Filmvorführgerät, mit dem 35mm-Kino-Filme gezeigt werden, die noch über den Film-Verleih bezogen werden können. Die Gebrüder Auerswald haben mit der Stadt Lichtenstein einen Pachtvertrag für einen Testmonat abgeschlossen, um verschiedene Konzepte auszuprobieren. Sie sprühen vor Ideen. Nun müssen diese nur noch umgesetzt und vor allem angenommen werden.

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Frühlingsfest bei Teppichfreund"Ihr Teppichfreund" in Niederfrohna veranstaltete am 12. April ein Frühlingsfest. Bei dem kamen ganz besonders die Kinder auf ihre Kosten, denn auch der Osterhase war zu Gast und lud zu jeder Menge Spiel und Spaß ein. Natürlich hatte der Osterhase allerhand Ostereier mitgebracht, die er im großen Ausstellungsraum versteckte. Die zu suchen, bereitete den Kindern jede Menge Spaß und noch mehr die Eier zu finden. Gutscheine im Gesamtwert von 200 Euro hatte der Osterhase versteckt. Während die Kleinen die Eier suchten oder die anderen Angebote des Osterhasen nutzten, wie das Ostereier anmalen, schauten sich die Eltern oder Großeltern derweil im Ausstellungsraum um, um sich Ideen für die nächste Neugestaltung der eigenen vier Wände zu holen oder sich von den Mitarbeitern von "Ihr Teppichfreund" beraten zu lassen. Auf das gesamte Sortiment, das nicht nur Teppiche und andere Fußbodenbeläge umfasst, sondern ebenfalls Tapeten Farben, Gardinen und vieles anderes mehr, gab es zum Frühlingsfest 15 Prozent Rabatt. Die Kunden konnten selbstverständlich auch die verschiedenen Serviceangebote nutzen, wie das Ketteln der Sockelleisten. Für die Mitarbeiter von "Ihr Teppichfreund" und die Kunden war das Fest in Niederfrohna ein bunter Einstieg in den Frühling. Und über den Osterhasen freuten sich nicht nur die Kinder, auch die Großen hatten viel Spaß mit ihm.

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ImageHartmannsdorf - Zu einem Tag der offenen Tür lud am 11. April die Vorschulgruppe "Crazy Kids" Hartmannsdorf ein. Anlass war der Abschluss umfangreicher Sanierungsarbeiten im Gebäude auf der Schulstraße 1a. Bereits seit Ende Februar nutzen die Vorschulkinder die renovierten Räume, in denen vorher der Hort untergebracht war. Der befindet sich nun auf der Schulstraße 20 a. In die Vorschule, die Platz für über 40 Kinder bietet und deren Träger der Freundeskreis "Indira Ghandi" ist, investierte die Gemeinde  Hartmannsdorf über 150.000 Euro, dazu kamen Fördermittel in Höhe von 185.000 Euro. Umgebaut und erneuert wurden der Eingangsbereich sowie die sanitären Anlagen. Außerdem wurde eine neue Ausgabeküche eingerichtet und auch die anderen Räume auf Vordermann gebracht. Die vielen Besucher zum Tag der offenen Tür staunten nicht schlecht. Und die angehenden Vorschulkinder waren so derart begeistert, daß sie auf der Stelle ein Spontan-Puppenspiel arrangierten.

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AktionBurgstädt wünscht sich frischen Wind. Aus diesem Grund lud die Stadt am 10. April in den neuen Sitzungssaal des Rathauses ein. Mit der Einladung angesprochen werden sollten vor allem junge Familien und Leute mit Ideen für ein eigenes Gewerbe und außerdem Liebhaber historischer Häuser. An verschiedenen Ständen wurde über viele zum Verkauf stehende Grundstücke und Immobilien informiert. Interessierte hatten zudem die Möglichkeit, sich über  Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten schlau zu machen. Die Aktion "Frischer Wind" wurde vor ein paar Jahren ins Leben gerufen, genau aus dem Grund,  die Anbieter von Immobilien, potentielle Investoren sowie Finanzdienstleister zusammenzubringen, damit in Burgstädt Lebensräume entdeckt und gemeinsam gestaltet werden können.

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