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Samstag, 20.04.2024 (16.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Industrieruinen verschwindenHohenstein-Ernstthal / Hartmannsdorf -  In der Nadel- und Platinenfabrik auf der Antonstraße in Hohenstein-Ernstthal konnte Anfang Mai der Oberbürgermeister Lars Kluge den sächsischen Staatssekretär des Inneren, Dr. Michael Wilhelm, begrüßen. Er machte sich ein Bild von dem Zustand des Gebäudekomplexes, von dem ein Großteil seit vielen Jahren ungenutzt ist. Wind und Wetter setzten vor allem den einstigen Produktionshallen in den oberen Etagen zu. Die eindringende Nässe beschleunigte den Prozess des Verfalls. 2012 beschloss letzten Endes der Stadtrat einstimmig den Komplettabbruch der ehemaligen Nadel-Fabrik "Anton Haase". Bei seinem Besuch im Mai überreichte der Staatssekretär einen Zuwendungsbescheid,  mit dem Fördermittel in Höhe von 150.000 Euro und damit 75 Prozent der Kosten bewilligt wurden - für den Abriss der hinteren Gebäude und der Villa. Ende September begannen die Abrissarbeiten. Die sind mittlerweile weit fortgeschritten und sollen Ende November beendet sein. Was den Vorderteil anbelangt, wartet Hohenstein-Ernstthal noch auf die Zustimmung der Denkmalschutzbehörde. Der Abriss soll ebenfalls mithilfe von Fördergeldern finanziert werden. Die nächste Förderperiode beginnt 2014. Für die spätere Nutzung der Flächen ist ein Gewerbe- oder Mischgebiet nach Baunutzungsverordnung vorgesehen. Abgerissen wird nun ebenfalls in Hartmannsdorf, nämlich der VEB Trikotex, auch bekannt als "Roter Färber". Nach der Wende 1990 kam das Aus für die Färberei. Die Natur konnte sich in dem stillgelegten Werk ungehindert entfalten. Gepaart mit Vandalismus, wurde der Niedergang der Bausubstanz beschleunigt, so daß ebenfalls nur der Abriss blieb. Der kostet 400.000 Euro. 75 Prozent der Kosten werden auch hier mit Fördermitteln finanziert. Im Mai 2014 sollen die Abbrucharbeiten abgeschlossen sein, je nachdem, wie sich der Winter entwickelt.

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Gruselige MiniweltLichtenstein - Die Miniwelt in Lichtenstein erlebte vor dem Saisonabschluß 2013 nochmals einen Besucheransturm. Die letzte große Veranstaltung war am 31. Oktober "Halloween". Extra dafür hatte man das Karolini-Mitmach-Theater engagiert, das "Krulle, Kralle, Hexensuppe" zur gruseligen Kinder-Bühnenshow einlud. Alle Kinder, die am 31. Oktober in Kostüm die Miniwelt besuchten, hatten an diesem Tag freien Eintritt. Neben dem Halloween-Spektakel gab es das traditionelle Miniwelt-Spektakel. Die Besucher konnten an nur einem Tag über 100 weltberühmte Bauwerke im Maßstab 1:25 in Augenschein nehmen. Das Angebot wurde gut genutzt, auch weil am 4. November die Miniwelt in die Winterpause ging. Der Minikosmos legte ab 4. November ebenso eine Pause ein. Allerdings nur eine 14tägige. Ab 20. November können die Vorstellungen in dem 360-Grad-Kino wieder besucht werden. Informationen zum Programm gibt es unter www.planetarium-lichtenstein.de

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Hanno Loyda und Junior Hohenstein-Ernstthal  - Einen freien Platz im Rathaussaal Hohenstein-Ernstthal zu ergattern, kostete am 6. November große Mühe, denn die Karl-May-Geburtsstadt hatte Lust auf einen amüsanten Abend. Hanno Loyda und Junior gestalteten die Novemberausgabe der traditionellen Rathauskonzertserie. Man kennt die zwei auch als "Die Kichererbsen" . Vater und Sohn präsentierten von Frühstücksei bis Blusenkauf 100 Jahre Lachen. Dazu gehört Otto Reuter, der schon vor 100 Jahren die Einkaufsgewohnheiten der Frauen auf die Schippe nahm. Unweit von Berlin lebend, durfte im Programm von Hanno Loyda und Junior die Berliner Schnauze nicht fehlen. An diesem Abend fehlten ebenfalls nicht Loriot, Herricht und Preil oder Peter Frankenfeld. Das Publikum amüsierte sich prächtig. Humorvoll wird es auch zum nächsten Rathauskonzert am 18. Dezember. Die Musiker von "Wolken und Brücken" lassen Tucholsky, Hesse, Brecht und andere Geschichten zum Thema Weihnachten erzählen.

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Kinder frühstücken mit Bürgermeister SednerLichtenstein - Zur Jubiläumsveranstaltung "5 Jahre Kinderhilfeverein Lichtenstein" , am 5. Juli in der Kulturfabrik, wurde das Geschenk der Stadtverwaltung nur angekündigt - nämlich ein gemeinsames Frühstück des Bürgermeisters Wolfgang Sedner sowie der Beigeordneten Dagmar Hamann mit den Kindern, die die Angebote des Kinderhilfevereins nutzen. Gemeinsam gefrühstückt wurde am 30. Oktober. Der Bürgermeister und die Beigeordnete hatten mächtig aufgetischt. Neben Kaffee und Kuchen stand auch sonst alles bereit, was die verschiedenen Geschmäcker auf dem Frühstückstisch mögen. Den Kindern mundete das Frühstück köstlich. Für sie, wie auch für die ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder des Kinderhilfevereins, war es ein außergewöhnliches und schönes Geburtstagsgeschenk.

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Halloween in BurgstädtBurgstädt - Auf dem Sportplatz des TV Vater Jahn Burgstädt versammelten sich am 30. Oktober viele gruselige Gestalten. Sie wollten mit den Kürbissen spazieren gehen. Das ist mittlerweile eine Tradition, denn auch Burgstädt feiert seit vielen Jahren Halloween. Das Fest hat seinen Ursprung im katholischen Irland. Auswanderer nahmen die Bräuche mit nach Amerika. Von da schwappte Halloween vor zwei Jahrzehnten per Kino und Fernsehen auf das europäische Festland über und erfreut sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit, vor allem bei Kindern. Die waren am 30. Oktober reichlich mit ihren Eltern oder Großeltern zum Sportplatz gekommen, um mit bunten Lampions durch die Straßen zu ziehen. Im Anschluß gab es im Stadion-Saal die Halloween-Party für die Erwachsenen, die bis zum Morgengrauen anhielt.                                                                                                                         

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Shoppen wenn andere schlafenHohenstein-Ernstthal - Angeführt von Guggemusikern zogen  am 1. November um 18 Uhr Hohenstein-Ernstthals Einwohner und Gäste durch die Straßen im Stadtzentrum, um lautstark zu verkünden, daß das Nachtshopping eröffnet ist. Auf dem Altmarkt machte der Umzug halt, denn hier verabschiedete sich die Urknall-Westsachen-Gugge nicht ohne Kompliment von den Nachtshopping-Besuchern. Im Anschluss strömte das bunte Völkchen durch die Straßen in der Innenstadt, denn an diesem Tag hatten die Geschäfte bis 24 Uhr  geöffnet. Seit 2010 stellt der Gewerbeverein Hohenstein-Ernstthal und Umgebung das Nachtshopping samt Unterhaltungs-Programm auf die Beine. Zur diesjährigen Auflage hatten nicht nur mehr Geschäfte geöffnet, es nutzten auch vielmehr Kunden die Möglichkeit, am späten Abend durch die Läden zu bummeln, um dieses oder jenes zu besorgen oder auch, um die vielen Nachtshopping-Angebote zu nutzen. Der Gewerbeverein war zufrieden mit der Resonanz. Der Termin für das nächste Nachtshopping steht auch bereits fest. Am 7. November 2014 können Nachtschwärmer zum Einkaufsbummel durch die Straßen in Hohenstein-Ernstthal geistern.

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Nach der Eröffnung des Flamingogeheges schnellten die Besucherzahlen in die HöheLimbach-Oberfrohna  - Zwei Monate nach der Einweihung des Flamingolandes im Tierpark Limbach-Oberfrohna luden der Tierpark-Chef Uwe Dempewolf sowie der Vorsitzende vom Tierpark Förderverein, Prof. Klaus Eulenberger, zu einem Pressegespräch ein. Gesprochen wurde über die Entwicklung der Besucherzahlen und das Flamingoland. Bis zur Eröffnung der neuen Anlage zählte der Tierpark im Vergleich zu 2012 ca. 5000 Besucher weniger, nicht zuletzt aufgrund des langen Winters. Nach der Eröffnung des Flamingogeheges schnellten die Besucherzahlen rapide in die Höhe. Im September 2012 hatte der Tierpark rund 4700 Besucher. Im September 2013 waren es fast 9000. Auch im Oktober wurden im Vergleich zum Vorjahr mehr Besucher gezählt. Gut an kommt die Möglichkeit, die Tiere hautnah zu beobachten, weil des Flamingoland begehbar ist. Das Flamingoland ist nicht nur behaglich für die Besucher, auch die Bewohner scheinen sich pudelwohl zu fühlen, wenn der Flamingo-Chef mal keine schlechte Laune hat. Weil die Anlage übernetzt wurde, brauchte man den Vögeln nicht die Flügel zu stutzen. Durch den Erhalt der Flugfähigkeit blieb eine wichtige Fortpflanzungs-Voraussetzung bestehen. Die Übernetzung dient jedoch auch dem Zweck Raubtiere fernzuhalten. Die Anlage wird sich in Zukunft noch verändern. So werden die Wasserschweine einziehen. Die mit Meerschweinchen verwanden Nagetiere sollen die Aufgabe des Gärtners übernehmen, da die äußeren Flächen des Flamingolandes mit einem Schilfgürtel versehen werden. Neben dem Flamingoland hat der Tierpark Limbach-Oberfrohna noch vieles mehr zu bieten. Viele Amerikaner leben nun hier, nachdem begonnen wurde, das Konzept "Amerika-Themenpark" umzusetzen. Die Entwicklung geht weiter. Ideen gibt es reichlich. Man darf also gespannt sein.

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1 Punkt für die AufsteigerHohenstein-Ernstthal  - Bereits im September fiel die Startschuß für die neue Tischtennissaison. Die bestreitet die 1. Männermannschaft vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal erstmals in der Regionalliga Süd. Aus drei Punktspielen konnten die Aufsteiger bislang nur einen Punkt mitnehmen, durch ein Unentschieden gegen den DJK Biederitz. In den zwei anderen Partien traf das SARI-Team ausgerechnet auf die Schwergewichte FC Bayern München sowie Post SV Mühlhausen 2 und mußte sich beide Male geschlagen geben. Am 26. Oktober empfing der SV Sachsenring  den Würzburger SB Versbach in der Pfaffenbergturnhalle. Der Tag begann nicht gut für die Gastgeber. Die drei Doppel gewannen allesamt die Gäste. Hoffnung keimte im 1. Einzel auf.  Hohenstein-Ernstthals Neuzugang Andras Turoczy machte dem Versbacher Andreas Ball das Leben schwer. Der entschied den 2. und den 3. Satz für sich. Im 4. und 5. ließ Turoczy jedoch keine Luft mehr ran und gewann das 1. Einzel für das SARI-Team. Siegreich war der gebürtige Rumäne auch in seinem 2. Einzel. In vier Sätzen bezwang er den Jugend-Europameister und zweimaligen Bayrischen Meister Benjamin Rösner. Für den 2. Neuen im SARI-Team, Nick Neumann-Manz, verlief das Spiel gegen Rösner nicht so gut. Er mußte sich nach 4 Sätzen geschlagen geben. Ein hartes Match lieferten sich Andrey Grossu und Micheal Stock. Der Versbacher hatte am Ende das bessere Händchen und entschied  nach 5 Sätzen das Spiel für sich. Die anderen SARI-Spieler konnten sich ebenfalls nicht durchsetzen. Damit blieb es bei einem Tabellen-Punkt für die Aufsteiger, die am 9. November beim SSV Landsberg antreten.

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Mit den Gespensterfahrten ließen die Eisenbahnfreunde die Fahrsaison 2013 ausklingenMarkersdorf - Ein gruseliges Spektakel erlebten am letzten Oktoberwochenende die Besucher auf dem Museumsbahnhof Markersdorf Taura. Die Eisenbahnfreunde Chemnitztal luden zu Halloween-Gespensterfahrten ein. Dem Schienen-Traktor Paul war das zu gruselig, weshalb er kurzerhand den Geist aufgab. Es mußte das Mehrzweck-Gleisarbeitsgerät ran, das, wie der Name schon sagt, für mehre Zwecke eingesetzt werden kann, also auch für Gespensterfahrten. Bei dem lauen Herbstwetter konnten die Eisenbahnfreunde viele Besucher begrüßen. Auf die wartete ein Gruselmarkt und der Hexenkessel mit feurigen Gulasch fehlte ebenso nicht. Gut genutzt wurden an dem Wochenende die Fahrten mit dem Gespensterzug. Einige Geisterfreunde hatten schon Tage zuvor vorsorglich Plätze reserviert. Mit den Gespensterfahrten ließen die Eisenbahnfreunde die Fahrsaison 2013 ausklingen. Betrieb herrscht allerdings noch einmal am 21. und 22. Dezember. An diesen zwei Tagen lädt der Verein zu Lichtelfahrten durch das Schweitzerthal ein.

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traditioneller Lampionumzug in WüstenbrandWüstenbrand - Die Blaue Stunde war noch nicht ganz herangerückt, da versammelten sich am 25. Oktober vor der KiTa Sonnenkäfer in Wüstenbrand jede Menge Menschen. Mitgebracht hatten sie Lampions. Viele waren selbstgebastelt und sahen ganz niedlich aus, es gab aber auch gruselig gespenstige - ganz passend für den Abend. Der Kindergarten hatte, eine Woche vor Halloween, zum traditionellen Lampionumzug eingeladen. Gestartet wurde der musikalisch von der Schalmeienkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Oberlungwitz. Als es dann endlich finster war, zogen die Wüstenbrander los. Aus der Nähe betrachtet war der Umzug ein gemütlicher Spaziergang - aus der Ferne gesehen, wirkten die vielen Lichter schon ein wenig unheimlich. Die Kinder, die von ihren Eltern oder Großeltern begleitet wurden, hatten auf jeden Fall viel Spaß. Der Umzug führte durch die Straßen des Hohenstein-Ernstthaler Ortsteils und endete im Garten der Kindertagesstätte Sonnenkäfer. Hier hatten die Eltern der Kindergartenkinder schon alles vorbereitet, damit der Abend einen gemütlichen Ausklang findet.

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