Zwar hatten sie den ganzen Tag Zeit, denn die Veranstaltung endete erst in der Nacht, aber trotzdem war die feierwütige Meute schon ab Vormittag in Limbach-Oberfrohna unterwegs. Und das nicht nur, weil bestes Spätsommer-Wetter herrschte. Die erste große Attraktion gab es bereits 11 Uhr: Hochseilartistik der Geschwister Weisheit. Der 11 Uhr-Auftritt war nur einer, es folgten an dem Tag noch 3 weitere. Darunter die Motorradshow, die man unter anderem 2019 zur Landesgartenschau in Frankenberg erleben konnte. Vier Bühnen mit Livemusik luden zum Verweilen ein. Dazwischen viele
Am 9. September lud die Parkeisenbahn Chemnitz zur traditionellen Märchennacht ein. Wie im vergangenen Jahr gab es auch diesmal zwei Veranstaltungen. Die erste startete bereits am Nachmittag. Zur Märchennacht wurde wieder das Bahnbetriebswerk für das Märchentheater umgeräumt. Die Märchennacht läutet ein wenig die dunkle Jahreszeit ein, wenngleich der Herbst viel Buntes zu bieten hat, auch bei der Parkeisenbahn im Küchwald. Der neue Bahnhof sieht zwar noch nach Baustelle aus, aber die Eröffnung am 14. Oktober wird ein großes Fest werden. Die Parkeisenbahner freuen sich jedenfalls schon jetzt auf den neuen Bahnhof. Am Tag nach der Bahnhofs-Eröffnung ist dann Tag der offenen Tür im Bahnbetriebswerk.
Nicht von, sondern mit Sinnen war vom 8. bis 10. September im Erdmannsdorfer Freibad angesagt – bei dem Festival, das zum Staunen, Sehen, Hören, Fühlen und Schmecken einlud. Das heißt, dass neben Musik auch alles denkbare und auch undenkbare angeboten wurde. So konnte man, vielleicht nach erfolgreich absolvierten Kuss-Workshop, schnell mal verheiraten lassen. Und wenn das nicht klappte, tröstete eventuell der Wodka-Workshop mit Zertifikat zum beeindrucken. Macher der Veranstaltung ist der Verein MitSinnen. Die Angebote richtete man für alle Generationen aus, wobei Kinder bis 14 Jahre freien Eintritt hatten. Das Festival war im Meer miesgestimmter und schlechtgelaunter Leute sozusagen eine Wohlfühlinsel. Der Raum für alle Sinne.
Schnell noch ein Gruppenfoto mit Limbach-Oberfrohnas Maskottchen Limbo - denn die ersten Schwimmer standen bereit und der Landrat Carsten Michaelis sollte die Startklappe schlagen. Punkt 10 Uhr war es soweit. Das traditionelle 24-Stunden-Schwimmen des Schwimm- und Tauchsportvereins Limbach-Oberfrohna ging in die 23. Runde. 6 Staffeln beteiligten sich am Wettbewerb – 3 von Schulen sowie 3 von Schwimmvereinen. Es mussten in 24 Stunden so viel wie möglich Kilometer schwimmend zurückgelegt werden. Neben den Staffeln waren ebenso
Am 8. und 9. September wurde auf der Rudolf-Breitscheid-Straße in Flöha gefeiert – das 20. Straßenfest. Neben dem Bühnenprogramm gab es noch das ringsherum. Dazu gehörte der Flöhmarkt, der seine 3. Auflage erlebte. Ein Highlight war wieder die Tombola mit vielen tollen Preisen. Die Einnahmen tragen zur Finanzierung des Festes bei, welches der Gewerbe- und Festverein Flöha 2024 zum 21. Mal auf die Beine stellen möchte. Anteil am Gelingen des Festes haben jedes Jahr auch zahlreiche Sponsoren, ohne die ein so buntes Programm bei freiem Eintritt nicht möglich wäre.
Das Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus war am 9. September Veranstaltungsort zur Feier eines besonderen Jubiläums. Der Erzgebirgsverein Hohenstein-Ernstthal wurde 140. Jahre alt. Das Verrückte daran: obwohl damals noch alles urzeitmässig analog vonstattenging, wurde bereits 6 Tage nach Aufkommen der Idee der Verein von über 70 Mitgliedern gegründet. Zu den Verdiensten des Vereins gehört die Gestaltung des Pfaffenberges und der Bau des Berggasthauses. Auch das Bergfest geht auf den Hohenstein-Ernstthaler Erzgebirgsverein zurück. Nach 1933 durfte der
„Back to L.-O. City“ - am 7. September wurde auf der Helenenstraße 21 in Limbach-Oberfrohna das Büro des Citymanagements eröffnet. Das Projekt Citymanagement, so wie es jetzt umgesetzt werden kann, ermöglichte das Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ der Bundesregierung, über das Fördermittel zur Verfügung gestellt wurden. Es geht darum, Akteure zu vernetzen und auch Anlaufstelle bei Fragen und Problemen zu sein. Zum Beispiel, wenn sich jemand unternehmerisch in der Innenstadt ansiedeln möchte. Zu managen gilt es ebenfalls Veranstaltungen. Die Citymanager warten natürlich nicht nur darauf, dass jemand bei ihnen vorspricht, sondern vielmehr suchen sie aktiv den Kontakt zu Händlern und Gewerbetreibenden, um proaktives Leerstandsmanagement zu betreiben. Prävention mal auf einer ganz anderen Ebene.
Der Kinder- und Jugendtreff „Bunte Post“ in Hohenstein-Ernstthal veranstaltete am 9. September den diesjährigen Tag der offenen Tür. Da gab es keine Zeit für Langeweile. Die gibt es auch sonst nicht in der Einrichtung, wie man zum „Tag der offenen Tür“ erfahren konnte. Aktiv beteiligt wird sich nicht nur in den Räumen der „Bunten Post“, sondern ebenso bei Veranstaltungen anderer Einrichtungen oder Vereinen. Die „Bunte Post“ gehört sozusagen zu den Mitgestaltern in der Karl-May-Geburtsstadt. Zum Tag der offenen Tür waren es nicht nur Kinder- und Jugendliche, die reinschnupperten, auch die ältere Generation machte es sich am 9. September in der „Bunten Post“ gemütlich.
Von den meisten, die hier zu sehen sind, ist einer verrückter als der andere. Und dann gibt es noch die Oberverrückten, zum Beispiel der, der diesen Monstertruck konstruierte. Der Monster-Truck ist nicht nur Kunstwerk, sondern auch verwendbar, zum Beispiel für den Wettbewerb auf dem namhaften Kampfacker an der Goldbachstraße in Oberlungwitz. Dort fand am 1. Septemberwochenende das mittlerweile 16. Russentreffen – das Traktortreffen der besonderen Art - statt. Das Pulling gehört stets zu den Hauptattraktionen, denn hier können die Teilnehmer zeigen, welche Kraft unter den Motorhauben ihrer Maschinen steckt. Noch bis
Punkt 18 Uhr setzte der Regen ein, genau zu dem Zeitpunkt, für den die Eröffnung des zweiten Festwochenendes „125 Jahre Städtevereinigung Hohenstein und Ernstthal“ geplant war – auf dem Neumarkt in Ernstthal, nachdem eine Woche zuvor der Oberbürgermeister Lars Kluge die Festgäste auf dem Altmarkt in Hohenstein begrüßte. Das schlechte Wetter am Freitagabend hielt vor allem die Ernstthaler nicht davon ab, auf dem Neumarkt zu feiern, immerhin war ein buntes Programm angesagt. Das sollten unter anderem der Karnevalisten von Rot-Weiß-Hohenstein-Ernstthal