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Samstag, 27.07.2024 (30.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Ein Friedhof mitten im Stadtzentrum – soll es nicht werden, sondern war es mal gewesen: der Park gegenüber der Goethe-Grundschule in Limbach-Oberfrohna. Mit dem Spatenstich am 24. Juli sollte nicht ausgegraben werden, worüber im Laufe der Zeit Gras wuchs, sondern es war ein symbolischer Startschuss für die Baumaßnahme „Umgestaltung des Paul-Fritzsching-Platzes“. Auf dem sollte ursprünglich, im Rahmen der Kulturhautstadt 2025, ein Purple-Path-Kunstwerk aufgestellt werden. Die Künstlerin hielt ihn aber nach einer Besichtigung nicht für geeignet. Insgesamt werden die Wege im Park ertüchtigt. Kosten der Platzumgestaltung: 300.000 Euro. Da das Projekt zum Stadtumbau gehört, gibt es Fördermittel. Noch in diesem Jahr soll die Umgestaltung des Paul-Fritzsching-Platzes abgeschlossen werden.

 

Es waren viele Sportler, die abends am 19. Juli die Bänke an der Stadtparkbühne in Hainichen füllten, den traditionell startete das Parkfest mit der Sportler-Ehrung. Ehrengast war dabei Jens Weißflog. Der Floh vom Fichtelberg holte Gold bei Olympischen Spielen, Welt- sowie anderen Meisterschaften und gewann mehrfach die Vier-Schanzen-Tournee. Im Anschluss gab es Party mit der Band Mr. Feelgood. Nebenher konnte der Rummel besucht werden. Am nächsten Tag wurde weitergefeiert. Bereits am Nachmittag hatte man das Vogelschießen gestartet.

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Am 20. Juli durfte man es sich wieder in und an der Gersdorfer Hessenmühle gemütlich machen und nebenher verschiedene Kunst entdecken, denn der Kunst- und Kulturverein „Die Mühle“ veranstaltete sein traditionelles Hoffest. Die Türen standen offen - nicht nur zu den Räumlichkeiten des Kunst- und Kulturvereins. Auch das Tetzner-Museum konnte bei freiem Eintritt besichtigt werden und somit Werke des Gersdorfer Künstlers Heinz Tetzner, der 1920 in der Gemeinde am Hegebach das Licht der Welt erblickte und dort 2007 verstarb. Offen war ebenso das Vereinshaus mit einer neuen Ausstellung von ...

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Ein schwarzer Bus auf dem Parkplatz Albertstraße in Limbach-Oberfrohna. Drinnen wurde ein Banküberfall inszeniert – auf einer Bühne, die Schüler schufen – mit spannenden Technologien, die sie vom 22. bis 24. Juli in dem schwarzen Bus, einem fahrenden Digitallabor entdeckten. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen der 4. und 12. Klasse, die mehr lernen wollen, als nur das in der Schule übliche. Die Schüler lernen dabei auch, dass trotz modernster Technik nach wie vor menschliche Fingerfertigkeit nötig ist. Das Bühnenbild geschaffen nach dem Motto: Weniger ist mehr! Bauhaus lässt grüßen - derzeit aus dem Esche-Museum Limbach-Oberfrohna, wo man sich in der aktuellen Sonderausstellung Kurt Schmidt und der Bauhausbühne widmet.

 

Bei hochsommerlichen Temperaturen durfte man am 20. Juli in der Marienkirche Gersdorf die vier Jahreszeiten durchleben. Nicht von Vivaldi, sondern von Joseph Haydn: „Die Jahreszeiten“ Pasticcio, heißt, ergänzt mit Werken anderer Komponisten, so von Charles Gounod oder Gioachino Rossini. Das Konzert war eins der zwei Abschlusskonzerte der 54. Sächsischen Chor- und Instrumentalwoche. 110 Musizierende – Chor, Orchester und Solisten - probten seit 13. Juli in der Marienkirche Gersdorf sowie im Hohenstein-Ernstthaler Bethlehemstift, um unter der Leitung von ...

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Kaum die Pforten geöffnet, waren schon die ersten da, es sich an der Albertsburg in Burgstädt im Schatten der großen Bäume gemütlich zu machen. Am 20. Juli startete um 14 Uhr das „Göppersdorfer Hasenfest“ - eine Jungtierschau des RasseKaninchenvereins "Gut Zucht" S177 Göppersdorf in Zusammenarbeit mit anderen Zuchtvereinen. Die Jungtierschau ist eine mit sehr langer Tradition. Anderen Zuchtvereinen fällt es immer schwerer, ihre Traditionen am Leben zu halten. Manche haben gar schon aufgegeben. Bei den Göppersdorfer Züchtern sieht es noch gut aus.

 

Eine textile Märchenwelt kann man am 10. August im Texil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal erleben. Zwischen 15 und 18 Uhr entführt in zauberhafter Kulisse die Märchenerzählerin Rosenfee in eine märchenhafte Welt aus Worten und Klängen. Ein spannendes Märchenrätsel führt durch die Räume des Museums, wo 20 versteckte Märchen entdeckt und erraten werden können. Es winken kleine Preise. Kinder haben freien Eintritt. Mehr Infos unter: www.trm-hot.de

 

Harte und halblegale Drogen waren verboten. Es wurden andere Schüsse auf dem großen grünen Rummelplatz in Limbach-Oberfrohnas gesetzt – zum traditionellen Stadtparkfest, das am 12. Juli startete. Die Eröffnung fand wieder an der Bühne statt. Vorgenommen wude sie unter anderen von Rico Illgen. Im vergangenen Jahr stand noch sein Vater Klaus Illgen vorn - der langjährige Chef des Mittelsächsischen Schaustellerverbandes verstarb vor zwei Monaten im Alter von 76 Jahren, hatte aber schon 2023 angekündigt, die Zügel in die Hände der jüngeren Generation zu geben. Sohn Rico war bereits stellvertretender Vorsitzender und hat nun bis zur

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Frances Kressner durfte als Fahnenträgerin vornweg gehen. Eine große Ehre für die Gewinnerin des 200-Meter-Laufs bei den Special Olympics World Games 2023 in Berlin, auch dahingehend, weil Limbach-Oberfrohna ihre Heimatstadt ist. Im Waldstadion fanden am 13. Juli die Special Olympics Sachsen in der Leichtathletik statt. Es hatten sich zahlreiche Ehrengäste eingefunden, die mit Spannung auf die Wettkämpfe warteten, die unter olympischem Feuer ausgetragen wurden. Mit den meisten Athleten war der ausrichtende Verein aus Chemnitz angereist.

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Die Heimatstube Claußnitz ist mehr als nur eine Stube – sie bietet Platz für die Präsentation von Heimatgeschichte auch in Form von Sonderausstellungen. Aktuell zu sehen gibt es alte Schreibmaschinen der Marke GROMA aus Markersdorf. Schreibmaschinen benötigte nicht nur die Deutsche Demokratische Republik. Sie waren auch ein wichtiger Devisenbringer in Zeiten des Kalten Krieges und die elektrische „Erika“ leistete auch DDR-Bürgern gute Dienste. Nach der Wende kam das Aus. Ende 2013 waren die Abbrucharbeiten in vollem Gange, also kurz vor dem 90. Jubiläum der industriellen Schreibmaschinen-Produktion unter dem Logo GROMA von Großer Markersdorf. Vor den Schreibmaschinen baute das 1869 gegründete Unternehmen Strick- und Wirkmaschinen.

 
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