Aus Leidenschaft und Tradition seit 1905 – heißt, der Hartmannsdorfer Sportverein kann 2025 das 120. Jubiläum feiern. Das tat er am letzten Juniwochenende. Am Rande des Sportplatzes stand ein großes Festzelt, in dem am Freitagabend das Jubiläumsfest eröffnet wurde. Das große Fest war auch Anlass, auf die Erfolge vom HSV 05 zurückzuschauen. Eine besondere Herausforderung war das Freundschaftsspiel gegen den CFC einen Tag später. 17 zu 0 stand es letztendlich für den Chemnitzer FC. Nun durfte erst einmal ordentlich gefeiert werden. Mit dabei zahlreiche Gäste auch aus anderen Vereinen, wie vom TSV der Partnergemeinde Schönaich aus Baden Würtemberg. Grußworte gab es unter anderem vom ehemaligen sächsischen Minister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt und genauso vom Bürgermeister Uwe Weinert, der einen etwas größeren Scheck mitbrachte.
Nicht Kampfsport, sondern Selbstverteidigung stand auf den Plan des diesjährigen Ferien-Angebotes der Bürgerstiftung Limbach-Oberfrohna. Die Ferienkinder waren allesamt Anfänger. Ihnen in nur kurzer Zeit das 1x1 der Selbstverteidigung beizubringen, ist relativ schwierig, wurde aber spielerisch vermittelt. Gezeigt bekamen sie verschiedene Möglichkeiten, wie man sich selbst verteidigen könnte. Zum Ferienangebot gehörte auch Verpflegung, die Kosten trug die Bürgerstiftung. Mehr Infos zur Bürgerstiftung Limbach-Oberfrohna bekommt man im Internet unter www.limbach-oberfrohna.de/de/buergerstiftung.html
Seit Mitte Mai kann im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum die Sonderausstellung „T.O.P. future“ besichtigt werden. Die Künstlerinnen, die ihre Textilkunst im TRM zeigen, stammen aus Frankreich, Düsseldorf und der Schweiz. Die Sonderausstellung ist diesmal sehr ausgedehnt. Textilkunst auf fünf Etagen gilt es zu entdecken. Es gibt noch vieles mehr. Zu sehen ist die Sonderausstellung „T.O.P. future“ noch bis 17. August 2025 im Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal.
Ein langes Festwochenende stand Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Pleißa bevor, das mit einen zünftigen Festbieranstich am 20. Juni eröffnet wurde. Anlass für die Feierlichkeit – 650 Jahre Pleißa. In den vergangenen Jahren ist viel Neues in diesem Ortsteil von Limbach-Oberfrohna entstanden. Fertig ist man selbstverständlich nie. Pleißa ist heute nur ein Teil von Limbach-Oberfrohna. Mit den Jubiläumsfeierlichkeiten geht es in den verschiedenen Ortschaften weiter. Kändler wird 650 Jahre, Kaufungen 800 Jahre.
Am 22. Juni wurde die „Alte Lady“ gefeiert. In Augustusburg fand das Drahtseilbahnfest statt – von 10 bis 15 Uhr mit einem bunten Programm für die ganze Familie. Der Tag bot die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen, denn es fanden auch Führungen im Maschinenraum der Drahtseilbahn statt. Die Drahtseilbahn ist, wer nicht mit dem Auto unterwegs ist, die bequemste Art, von Erdmannsdorf hinauf nach Augustusburg zu gelangen.
Ein Ort zum Wohlfühlen war am vorletzten Juniwochenende auf jeden Fall der Amerika-Tierpark in Limbach-Oberfrohna. Dank des Baumbewuchses mangelte es nicht an schattigen Plätzen, um der heißen Sonne zu entkommen. Am 21. Juni startete im Tierpark die Biodiversitätswoche. Ins Boot holte man dazu noch einige andere Vereine und Einrichtungen. Der Kakteenverein Burgstädt arbeitet schon länger mit dem Amerika-Tierpark zusammen. So gestalten die Mitglieder zum Beispiel das Außengelände von Klein-Arizona oder unterstützen das Ferienprogramm. Eine neue ...
Einen Platz in der Sonne wollten am 22. Juni die wenigsten. Auch in Lichtenwalde zog es bei über 30 Grad Celsius die Leute in den Schatten. An diesem Tag fand im Schlosspark wieder das Mittelsächsische Sängertreffen statt. Begrüßt wurde das Publikum nicht nur von Kurfürst August dem Starken, sondern ebenso von Gräfin Cosel. Rund 500 Sänger aus verschiedenen Chören präsentierten an diesem heißen Nachmittag ein buntes Chor-Musik-Programm. Zwar war es ein Mittelsächsisches Sängertreffen, aber auch von außerhalb reisten die Sänger an. So der Männerchor Niederfrohna aus dem Landkreis Zwickau.
Es fanden zwar schon zahlreiche Veranstaltungen im Hohenstein-Ernstthaler Stadtgarten statt, aber so dicht gedrängt, wie am 19. Juni, standen hier bislang noch nie die Besucher: Eddie Mautone lieferte die Musik zum Abend. In Neapel geboren und aufgewachsen, lebt der Musiker seit 1997 in Deutschland. Unterwegs ist er nicht nur als Solokünstler, sondern ebenso mit der Band NapoliLatina. Im Stadtgarten präsentierte er italienische Klassiker aus verschiedenen Jahrzehnten zum Schunkeln, Mitsingen oder auch zum Tanzen. Der mittlerweile 10. „Lange Donnerstag“ unterschied sich von den Auflagen zuvor, weil es das erste Mal eine Art Motto gab. An guter Laune wird es bestimmt auch nicht zur nächsten großen Party in Hohenstein-Ernstthal fehlen.
Das 40. Jubiläum des Karl-May-Hauses in Hohenstein-Ernstthal war am 13. Juni Thema eines Vortrages von Dr. Marian Bertz – seit 1. März der Leiter des Museums, nachdem André Neubert sich in den Ruhestand verabschiedete. Eins der letzten größeren Ereignisse, die in den vergangenen 40 Jahren im und am Karl-May-Haus passierten. Karl Mays Geburtshaus gehört zu den ältesten Häusern von Ernstthal. Es gab seit dem Bau zahlreiche Besitzer. Schlussendlich vererbte Marie Rosine Klemm das Haus 1836 ihrer Großnichte Christiane Wilhelmine May, geborene Weise. Am 25. Februar 1842 ...
Nachwuchskicker vom SV Fortschritt Lunzenau bereiteten sich auf das Turnier vor, das am 21. Juni im Stadion an der Rochlitzer Straße um 10 Uhr vom Präsident Tommy Haeder eröffnet wurde. Das Turnier war ein besonderes. Mit dem Turnier wird dem bei einem Unfall verunglückten Vereinsmitglied Paul Friedemann gedacht. Gestartet wurde mit einer Schweigeminute. Die Mannschaften, die am 21. Juni antraten, waren alle E-Junioren. Trotz des Spaßes, den die Nachwuchskicker haben sollten, wollten die bei dem Turnier allesamt gewinnen. Die Kinder waren hoch motiviert.
