In Limbach-Oberfrohna werden jährlich am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, drei Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement in der Stadt besonders gewürdigt - mit der Verleihung der Ehrennadel. Wie stellen Ihnen die drei, die in diesem Jahr die Auszeichnung entgegennehmen konnten, vor.
Manuela Peters ist ehrenamtlich als Übungsleiterin beim TuS Falke Rußdorf aktiv.
Jede Woche montagabends trainiert Manuela Peters die erste Gruppe in der Limbacher Großsporthalle und gleich im Anschluss die zweite Gruppe in der Turnhalle Rußdorf.
Dass Wolkenburgs Bergbaugeschichte älter ist als die in vielen erzgebirgischen Bergbau-Orten, dürfte mittlerweile bekannt sein.
Für lange Zeit in Vergessenheit geraten, brachten Enthusiasten diese Geschichte zurück ins Bewusstsein, auch indem sie Wolkenburger Bergbautradition erlebbar machten.
Paul Schurmann ist einer der Aktiven und hält sich meist im Hintergrund auf, obwohl er in seinem Verein „Arbeitsgemeinschaft Altbergbau & Geologie Westsachsen“ eine wichtige Funkionen inne hat. Er ist Grubensteiger. Im Ehrenamt – wohlgemerkt! Aber diese Verantwortung übernahm der ehemalige Berufs-Bergmann gern.
Weihnachts-und Neujahrsgrüße von Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Gerd Härtig
Zwei Tage nach Nikolaus war Sachsens Minister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt, zu Gast in Limbach-Oberfrohna, um ein Weihnachtsgeschenk zu überbringen. Die Übergabe erfolgte am 1929 eingeweihten Jahnhaus in Oberfrohna. Der Sportplatz ist mittlerweile etwas für Nostalgiker, heißt, die Außen-Anlagen sind in die Jahre gekommen, weit entfernt von den heutigen Standards. Eine Sanierung längst überfällig. Die kostet aber immer Geld. Das muss die Stadt-Limbach-Oberfrohna nun dank des überbrachten Fördermittelbescheides nicht allein aufbringen. Bei der Sanierung der Außensportanlage am Jahnhaus braucht die Stadt nun nur noch 10 Prozent Eigenmittel beisteuern, weil 90 Prozent der Kosten – 1,1 Millionen Euro – aus dem Fördertopf des Bund-Länder-Programms „Investitionspakt Sportstätten“ finanziert werden.
Das soll wohl ab 2023 nicht mehr aufgelegt werden.
In den Wochen vor Weihnachten waren im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum zahlreiche Schulklassen unterwegs. Zur Weihnachtsgeschichte passte in diesem Jahr die Krippenausstellung, mit Exponaten aus aller Welt, die die Schüler in Augenschein nehmen konnten. .Das Programm kam sehr gut an. Für die Schüler wurde es nicht nur gemütlich, sie lernten zudem eine Menge – auch beim Weihnachtsengel-Basteln. Wie genau so ein Engel gefertigt wird, sehen Sie am Ende der Sendung.
Engel sind auch in der Krippenausstellung zu sehen, mit über 60 Krippen aus Europa, Afrika, Amerika und Asien. Wer die Weihnachtskrippen aus aller Welt bestaunen möchte, kann das ab dem 2. feiertag zwischen 13 und 17 Uhr. Nach Silvester öffnet das Textil- und Rennsportmuseum, wie gewohnt, dienstags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr.
Weil auch Hainichens Kinder artig waren, schaute der Weihnachtsmann ebenfalls in der Gellertstadt vorbei. Auf der Bühne empfing er dann die Kinder einzeln und wer etwas vortragen konnte, wurde vom Christkind beschenkt. Hainichens Oberbürgermeister Dieter Greysinger freute sich, dass nun endlich die neuen Glühweintassen ihrer Bestimmung übergeben werden konnten und hielt sie in die Kamera.
Die Tasse war aber auf der einen Seite einfach nur blau. Auf der anderen befindet sich Hainichens berühmte Pyramide, die man im Original in der Weihnachtszeit auf dem Markt bestaunen kann.
Vom 8. bis 11. Dezember war an der Pyramide Weihnachtsmarkt.
Neben der musikalischen Unterhaltung durch Weihnachtsmarktbesucher gab es ebenso ein Bühnenprogramm. Das gestalteten unter anderem Zwini und Lysann.
Frau Holle hatte am 10. Dezember für Puderzucker auf den Dächern in Hohenstein-Ernstthal gesorgt.
Das passende Ambiente für das Weihnachtsmarktwochenende, das am Samstag um 14 Uhr mit weihnachtlichem Budenzauber startete.
Vereine und Einrichtungen der Stadt boten kleine Weihnachts-Präsente feil oder schenkten fleißig Glühwein aus.
Es fehlten auch nicht die Gäste aus der Partnerstadt Burghausen, die Spezialitäten aus der Stadt mit der weltlängsten Burg mitbrachten.
Ein gern gesehener Gast ist ebenso jedesmal der Weihnachtsmann. Wer sich auf die Bühne traute, musste natürlich etwas Weihnachtliches vortragen. In der Zwischenzeit war auch das Hockenheimer Christkind auf der Bühne erschienen, um anschließend mit dem Weihnachtsmann Geschenke auf dem Marktplatz zu verteilen.
Wer kleinere Weihnachtsmärkte bevorzugt, für den ist einer, wie in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Bräunsdorf, genau der richtige.
Am 10. Dezember ging es hier auf dem Festplatz gemütlich weihnachtlich zu. Nach zwei Jahren coronabedinger Pause sollte den Besuchern wieder ein ordentlicher Bräunsdorfer Weihnachtsmarkt geboten werden, deswegen gab es allerhand zu tun. Organisiert wird der Weihnachtsmarkt von zwei ortsansässige Vereinen, dem Heimatverein und dem Feuerwehr-Förderverein. Das Tannenbaumbrennen findet am 14. Januar am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Bräunsdorf statt.
Noch in diesem Jahr, nämlich am 23. Dezember, laden die Ortsfeuerwehren Rußdorf und Limbach zum Wintergrillen bzw. Glühweinfest ein.
Mit Glöckchenklang bahnte sich der Weihnachtsmann den Weg durch Augustusburg, gefolgt von vielen kleinen Zwergen, die in Augustusburg Männel heißen und immer unterwegs sind, wenn in der Stadt Männelmarkt ist. Zum Erfolg trugen auch diesmal eieder viele Helfer bei, die den Besuchern des Männelmarktes eine Menge weihnachtliche und andere Dinge zu bieten hatten. Mit vielen Fotos von anno dazumal, aber auch verschiedenen Exponaten wurde in einer Ausstellung im Stadthaus an die 450jährige Geschichte von Augustusburg erinnert.
Burgstädt - Deutschlandweit fielen zwei Jahre lang coronabedingt die Weihnachtsmärkte aus. Außer in Burgstädt - da gab es 2020 und 2021 Weihnachtsmarkt - zwar schon im September unter dem Motto „Satire“, aber immerhin.
Jürgen Hoffmann hatte mit zahlreichen Helfern den besonderen Weihnachtsmarkt auf die Beine gestellt.
Nun, am 3. Adventswochenende, war er wieder im Einsatz: beim Burgstädter Stadtadvent.
Zwischen Markt und Brühl herrschte weihnachtliches Treiben.
Der Höhepunkt war das Eintreffen von Nikolaus und seinen Engeln. Der Nikolaus hatte viele Geschenke mitgebracht, die der Gewerbeverein sponserte. Bevor die verteilt wurden, hieß es zusammen ein Lied anzustimmen. Während am Brühl der Nikolaus, die Weihnachtsengel und die Eiskönigin Geschenke verteilten, ließen es auf dem Markt Anthony Ulbrich und die Swinging Cash Daddies krachen.