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Eine etwas andere Stadtratssitzung fand am 5. Dezember in Limbach-Oberfrohnas Stadthalle statt.
Der Chor der Grundschule Kändler präsentierte ein kleines weihnachtliches Programm. Anlass war der 5. Dezember, der seit 1986 Internationaler Tag des Ehrenamtes ist und auch in der Großen Kreisstadt jährlich würdig begangen wird, verbunden mit der Vergabe von drei Ehrennadeln. Vorgeschlagen wurden für die Ehrennadelverleihung in diesem Jahr 16 ehrenamtlich tätige Bürger.
Der Stadtrat wählte Manuela Peters, die sich beim TuS Falke Rußdorf unter anderem als Übungsleiterin engagiert.
Als vereinsloser einfacher Bürger trägt Jörn Eisele ehrenamtlich zur Verschönerung des Stadtbildes bei.
Dass in Limbach-Oberfrohna die Bergbautradition nicht vergessen und die interessant für Touristen aufbereitet wird, ist auch ein Verdienst von Pavel, genannt Paul, Schurmann vom Verein „Arbeitsgemeinschaft Altbergbau & Geologie Westsachsen“.
Wir stellen Ihnen die drei Geehrten in unserer Jahreswechselsendung näher vor.
Ein Novum dürfte bei der Stadtratssitzung am 5. Dezember gewesen sein, dass das Steigerlied angestimmt und gemeinsam gesungen wurde.
Limbach-Oberfrohna ist eben nicht das Erzgebirge. Aber: das Wolkenburger Bergbaurevier ist älter als so manches Berühmte im Erzgebirge.
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Die Pyramide steht auch in diesem Jahr auf dem großen Hof des Rathauses Limbach-Oberfrohna, dort, wo am 2. Adventswochenende wieder der Weihnachtsmarkt stattfand.
Bereits vor Corona hatte man den vom Johannisplatz hierher verlegt, nicht ohne die guten alten Traditionen beizubehalten, zum Beispiel die Eröffnung mit dem Weihnachtsmann und den Wichteln sowie die Begrüßung - diesmal durch den Bürgermeister Robert Volkmann, weil der Oberbürgermeister Gerd Härtig noch auf der Autobahn feststeckte. .Das Helmnot-Theater hatte am Rittergut Märcheninseln geschaffen. Für Dirk Grünig und sein Team ein Happy End, denn zwei Kommunen hatten gerade den Funkelfenstern wegen der Energiekriese eine Absage erteilt. Was den Stromverbrauch der Märcheninseln angeht, so ist der durch verwendung modernster LED-Technik, sehr überschaubar. Dass die Funkelfenster, die man im ersten Corona-Jahr 2020 schon in Lichtenstein bestaunen konnte, nun 2022 in zwei anderen Kommunen abgesagt wurden, war positiv
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Schon vor dem Start war der Hof am Huthaus des Lampertus-Schachtes in Hohenstein-Ernstthal gut mit Menschen gefüllt. Sie wollten am 3. Dezember bei der Mettenschicht des Freundeskreises Geologie und Bergbau dabei sein.
Mit einem Bergaufzug vom Ernstthaler Feuerwehrgerätehaus kommend wurde die offiziell eröffnet.
Wie der Vereinsvorsitzende André Schraps weiter ausführte, gibt es auf so einem großen Objekt, das der Verein betreut und bergbauliches Aushängeschild ist, immer Pflege und Instandhaltungsarbeiten. Ohne materielle und finanzielle Unterstützung auch von Sponsoren wäre es nur schwer möglich, die Arbeit zum Erhalt der Bergbauzeugen- und Traditionen zu erledigen. Neben dem Grubenbericht gehörte zu den Aufgaben des Vereins-Chefs, neue Mitglieder im Freundeskreis Geologie und Bergbau zu begrüßen. Die Bergandacht hielt Pfarrerin Anke Indorf.
Traditionell dankte man dem Vereinschef.
Zur Tradition gehört außerdem das gemeinsame Anstoßen. Was zu keiner Mettenschicht fehlen darf, ist die Hymne des Erzgebirges, das Steigerlied.
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Endlich wieder Weihnachtsmarkt in Röhrsdorf! Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte der Heimatverein Röhrsdorf am 2. und 3. Dezember wieder loslegen und präsentierte sich ganz traditionell als ausgezeichneter Gastgeber. Unterstützung gab es wieder von anderen Vereinen und Einrichtungen des Chemnitzer Ortsteils, die dafür sorgten, dass den Weihnachtsmarktbesuchern ein buntes Programm geboten werden konnte.
Die Bühne war diesmal etwas kleiner, denn bei der Planung vor ein paar Monaten wußte man nicht, ob und wie Weihnachtsmarkt stattfinden kann, aber das tat der Feierlaune keinen Abbruch. Neben viel Tanz gab es Chor- und auch andere Musik. Erwartet wurde natürlich auch der Weihnachtsmann. Der hatte eine Autopanne, aber zum Glück halfen ihm die gelben Engel. Nachdem das Weihnachtsmann-Lied ordentlich gesungen werden konnte, gab es zur Belohnung Süßes aus dem Sack.
Für die kleinen Kinder kam noch der Sandmann, der seinen Schlafsand verstreute. Die großen Weihnachtsmarkt Besucher durften indes weiterfeiern oder die Ausstellung von Sebastian Künzel im Rathaus besuchen, der Produkte aus DDR-Zeiten präsentierte.
Am Samstag gab es dann noch musikalische Unterhaltung von Simone Heyl.
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Waldenburg - Ob und wie 2022 Weihnachtsmärkte stattfinden können, wusste man nach den 2020 und 2021 ausgefallenen nicht.
Aufgrund der Unsicherheit verliefen die Planungen anders als noch vor Corona-Zeiten. Manches Weihnachtsmarktkonzept musste umgestaltet werden, so im Schloss Waldenburg.
Hier startete man bereits am 1. Adventswochenende den Adventszauber, etwas kleiner als gewohnt, aber an vier Wochenenden. An den Adventswochenenden können sich die Besucher auf das große Fest einstimmen. Besonders sind in diesem Jahr für alle Weihnachtsmärkte die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und die dadurch gestiegenen Preise zu spüren. Sonst musste man auf dem Waldenburger Weihnachtsmarkt Eintritt bezahlen, diesmal nicht. Gemütlich soll es auch an den zwei letzten Adventswochenenden werden.
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Eigentlich sollte der Weihnachtsmann auf dem Stuhl sitzen, stattdessen hatte den der Bösewicht Santer in Beschlag genommen. So etwas passiert freilich nur in Ernstthal, dort wo Karl May, der berühmte Abenteuerschriftsteller, das Licht der Welt erblickte.
Der Feuerwehrverein Hohenstein-Ernstthal lud am 3. Dezember zum mittlerweile berühmten Ernstthaler Weihnachtsmarkt ein. Neben den Leckereien gab es verschiedene Verkaufsstände, eine Tombola von und für die Jugendfeuerwehr, die großen Zuspruch erhielt - und die Eisenbahn für die kleinen Besucher fehlte ebenso nicht.
Sein Zelt - oder besser gesagt - Tipi hatte traditionell der Silberbüchse-Verein, der Förderverein des Karl-May-Hauses, aufgeschlagen.
Der Weihnachtsmann fehlte ebenfalls nicht, der schlich durch das Gerätehaus.
Eine Zusammenarbeit gab es wieder mit dem Freundeskreis Geologie und Bergbau, der am gleichen Tag zur Mettenschicht einlud. Der Ernstthaler Weihnachtsmarkt hat sich mittlerweile fest etabliert, so dass 2023 die nächste Auflage in Angriff genommen wird.
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Die erst am 23. Juni an einem Waldweg unweit des Feriendorfes Hoher Hain Limbach-Oberfrohna aufgestellten Infotafeln des Kreisjagdverbandes Glauchau / Hohenstein-Ernstthal e.V. wurden Ende November mit gelber, grüner und schwarzer Farbe beschmiert.
Entdeckt hatte das ein Jäger, der sofort die Stadtverwaltung informierte, die die Tafeln durch eine Schenkung übernommen hatte. Die Stadt hat bei der Polizei Anzeige erstattet, die nun ermittelt.
Für Hinweise, die zu den Tätern führen, wurden 1.000 Euro Belohnung ausgelobt.
In ähnlichen Fällen führten Hinweise von Bürgern zur Überführung von Tätern.
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Nachdem der Gemischte Chor Penig für den 11. Dezember zum Adventskonzert in die Kirche Niedersteinbach einlud, findet am 18. Dezember ein weiteres Konzert statt.
In der Stadtkirche Penig heißt es ab 16 Uhr „Wenn du daran glaubst...“.
Unter der Leitung von Ralph Wollny präsentiert der Gemischte Chor Penig Weihnachtslieder.
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Zum Nikolaustag am 6. Dezember wurde es im Bürgersaal des Rathauses Lunzenau weihnachtlich.
Die Stadtbibliothek hatte zu Konzert, Lesung und Kunst in der Weihnachtszeit eingeladen. Von Doreen Lägel, der Leiterin der Frühförderstelle beim Diakonischen Werk Rochlitz, erfuhr man, dass die Bilder 2016 entstanden. Ein ehemaliges Kind, das die Angebote der Frühförderstelle nutzte, tauchte eines Tages in der Stadtbibliothek mit der Bemerkung auf, es würde jetzt Hermann Hesse lesen. Zum Nikolaustag animierte Jessika die Gäste zum Mitsingen. Die sangen dann auch kräftig mit. Zur musikalischen Ausgestaltung trugen außerdem die Montagssänger unter der Leitung von Dietmar Irmscher bei.
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