Advertisement
Mittwoch, 31.12.2025 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

„KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“Bräunsdorf - „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ war in diesem Jahr das Motto zum Tag des offenen Denkmals. Den eröffnete man im Landkreis Mittelsachsen am 11. September um 10 Uhr im 300-jährigen ehemaligen Schul- und Bethaus Bräunsdorf. Über den großen Zuspruch freute sich der Bürgermeister der Gemeinde Oberschöna, Rico Gerhardt. Bei dem 300 Jahre altem Haus kann man davon ausgehen, dass es ein Fall für den Denkmalschutz ist. .Doch vor einem halben Jahr sah das Haus noch viel schlimmer aus. 3000 Arbeitsstunden wurden in den letzten 6 Monaten investiert, um es vom gröbsten Schutt zu befreien. Man sieht schon, zur Zeit ist das Projekt noch ein Fass ohne Boden. Wie in den Vorjahren wurden bei der Veranstaltung drei Denkmalpreise des Landkreises vergeben. Und zwar diesmal an den Förderverein und die Kirchgemeinde der Stadtkirche St. Nicolai Waldheim, an die Familie Sturm für ihren historischen Gasthof im Roßweiner Ortsteil Niederstriegis sowie an den Heimatverein Roßwein, der seit 1998 unter anderem Geschistforschung und Traditionspflege betreibt. Nach der Eröffnungsveranstaltung hatten die Interessierten die Möglichkeit, die Bräunsdorfer Denkmale näher kennenzulernen – so das ehemalige Schul- und Bethaus. Besonders grauenvoll sieht die Orgel aus. Die Pfeifen wurden von Kriminellen entwendet. Der Denkmalschützer Falk-Uwe Langer wußte noch jede Menge mehr über das Schul- und Bethaus Bräunsdorf zu berichten. Wissenswertes erfuhren die Denkmaltag-Besucher ebenso über die Bräunsdorfer Häuser des Kinderheimes, die auch Schutz vor weiterem Verfall bedürfen.

weiter …
 

Straßenfest in FlöhaMan hört immer wieder, dass in Flöha nichts los sei. Am 10. September war etwas los: das Straßenfest des Gewerbe- und Festvereins auf der Rudolf-Breitscheid-Straße. Es war nicht das 1., sondern bereits das 19. Mal, dass das hier stattfand. Anteil daran haben die 26 Mitglieder des Vereins. Zum Gelingen des Festes beigetragen hat am Ende auch diejenige, die vorher auf facebook meinte, dass nix in Flöha los sei.  Das Fest selbst unterstützen konnten Flöhas Bürger und Gäste mit dem Kauf von Losen. Die Gewinne stellten die Gewerbetreibenden zur Verfügung. Flöhas Bürger durften außerdem ihre Dachboden- und Kellerschätze hervorholen, um sie beim 2. Flöhmarkt zu veräußern.

weiter …
 

110 Jahre Fußball in Hohenstein-ErnstthaDer VfL05 Hohenstein-Ernstthal veranstalte am 2. Septemberwochenende ein Festwochenende, dass die Alten Herren Freitagabend mit einem Freundschaftsspiel gegen die Alten Herren vom FC Stollberg eröffneten. 110 Jahre Fußball in Hohenstein-Ernstthal. Für Furore beim VfL05 Hohenstein-Ernstthal sorgte in den letzten Jahren die Abteilung Futsal. Seit 2005 spielen Vereine in Deutschland diese Art Hallenfussball mit sprungreduziertem Ball und etwas anderen Regeln . Der VfL05 stieg da 2012 ein – mit dem Ergebnis, dass das HOT-05-Futsal-Team bislang das erfolgreichste Team in der Vereinsgeschichte ist, in der es so manche Höhen und auch Tiefen gab. Mittlerweile wurde eine Futsal-Bundesliga gegründet. Die erlebt nun ihre 2. Saison. Davor gab es nur die Regionalligen, deren beste Mannschaften am Ende um den Titel „Deutscher Meister“ kämpften. Der 1. Heimspieltag verlief sehr gut für HOT 05 Futsal. 4 zu 1 wurden die Gäste aus Hamburg besiegt und dem Verein zum 110. Jubiläum ein schönes Geschenk beschert. Es wird aber in Hohenstein-Ernstthal nicht nur Futsal, sondern ebenso Fussball gespielt. Das Freundschaftsspiel zum Start des Festwochenendes ging zu Ungunsten der Gastgeber im grünen Leibchen aus. Die Stollberger zeigten sich allerdings kulant und schenkten dem VfL05 Tore, so dass am Ende ein Unentschieden herauskam.

weiter …
 

150 Jahre Männerchor NiederfrohnaNiederfrohna - Da sind so einige Episoden zusammengekommen in den über 150 Jahren seit Bestehen des Gesangs-Ensembles. Das 150. war auch Anlass, wieso man am 10. September im Lindenhof in Niederfrohna mit vielen Gästen beisammen saß. Bei der musikalischen Ausgestaltung half der Georgius-Agricola-Chor aus Glauchau mit. Ursprünglich war auch der Burgstädter Männerchor „Einklang“ eingeplant, aber der hatte in diesem Jahr eine eigene Feierlichkeit. Selbstverständlich sang auch der Jubilar - unter der Leitung von Thomas Richter. Die Mitglieder des Männerchors Niederfrohna verbindet mehr als nur der Gesang. Sie sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Oder wie es Niederfrohnas Bürgermeister Jens Hinkelmann ausdrückte: "Gesellichkeit, die ansteckt". Für über 25, 30 und noch mehr Jahre Mitgliedschaft in dem Gesangsensemble gab es Auszeichnungen vom Westsächsischen Chorverband. Über 40 Jahre ist Dietmar Schade dabei. Über 50 Jahre singt Stephan Landgraf mit. Geleitet wird der Chor seit 25 Jahren von Thomas Richter. Eine Ehrenurkunde erhielt zudem das Gesamtensemble. Dass es den Männerchor Niederfrohna überhaupt noch gibt, das ist dem mittlerweile 88jährigen Erwin Bolland zu verdanken. Um noch weitere Jubiläen feiern zu können, muss auch ein Männerchor für die Zukunft gewappnet sein. Wer Lust hat, den Männerchor Niederfrohna zu verstärken, kann sich jederzeit melden.

weiter …
 

24h-Schwimmen im LimbomarVom 10. September 10 Uhr bis 11. September 10 Uhr wurde im Freizeit- und Familienbad Limbomar in Limbach-Oberfrohna auf 5 Bahnen rund um die Uhr geschwommen. Der Schwimm- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna veranstaltete das 24h-Schwimmen. Insgesamt schwammen 255 Teilnehmer rund 1664 Kilometer. Mitgeholfen, dass die vielen Kilometer zusammenkamen, haben Schwimmer der verschiedenen Generationen. Der jüngste Teilnehmer war 6 Jahre alt und der älteste Teilnehmer 80 Jahre. Wann und wie geschwommen wird, konnte jeder selbst entscheiden. Mit 50 geschwommenen Kilometern stellte Susanna Prochaska vom SC Chemnitz in diesem Jahr einen neuen Rekord auf. Ihr Sportclub gewann zudem die Staffel. Bei den Schulen setzte sich das Albert-Schweitzer-Gymnasium durch. Dass ihnen die Puste nicht ausgeht, hoffen auch die Mitglieder vom Schwimm- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna.

weiter …
 

Übergabe Sächsisches HeimatblattEigentlich sollte am 2. Septemberwochenende in Frankenberg der „Tag der Sachsen“ stattfinden. Aus finanziellen Sorgen hat der Stadtrat sich aber letztlich dagegen entschieden. Für jede Ausrichterstadt wird allerdings traditionell die Broschüre "Sächsischen Heimatblätter" erstellt. Da zum Zeitpunkt der Festabsage der Inhalt und die Autoren bereits festgelegt waren, entschied man sich, das Themenheft Frankenberg der Sächsischen Heimatblätter zur Veröffentlichung zu bringen. Auch wenn die Stadt nicht zu den Großen in Sachsen gehört, wurde hier einiges geschaffen, das es weit über die Grenzen des Freistaates hinaus zu Berühmtheit brachte. Nachlesen kann man das in der Ausgabe „Frankenberg“. Erhältlich ist es zum Preis von 14 € in der Touristinformation und in teilnehmenden geschäften.

weiter …
 

15. Russentreffen in OberlungwitzWenn an der Goldbachstraße in Oberlungwitz auf dem Acker sportliche Wettkämpfe stattfinden, dann, das weiß mittlerweile jedermann, ist wieder Traktortreffen der besonderen Art – auch Russentreffen genannt. Das hat nichts mit politischen Ansichten zu tun, sondern mit den Traktoren aus den Werken des einstigen „Großen Bruders“, die vor der Wende auf ostdeutschen Feldern zum Einsatz gebracht wurden und dort heute noch unverwüstlich ihren Dienst tun, auch dank der Traktoristen und Mechaniker, die ihre Maschinen in Schuss halten. Neben denen aus sowjetischer Produktion, kann man bei dem Traktortreffen auch die Fahrzeuge anderer Hersteller bestaunen, wie die aus dem VEB Traktorenwerk Schönebeck, die des ungarischen Traktorenwerks „Roter Stern“ und viele andere. Welche Kraft unter der Motorhaube steckt und fahrerisches Können wurde beim Traktorpulling am 1. Septemberwochenende präsentiert, an dem das

weiter …
 

Feuerwehr FlöhaAm 1. Septemberwochenende veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Flöha das traditionelle Feuerwehrfest. Es wurde viel gefeiert, die Besucher erhielten aber auch Einblicke in die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrkameraden. Etwas besonderes befindet sich im Keller der Feuerwehr: ein Übungsparcours für Atemschutz-Geräteträger. Wie das funktioniert, wurde den neugierigen Besuchern gezeigt. Schon das Anziehen ist eine Prozedur für sich. Haut und Haare müssen komplett unter der Kleidung verschwinden – die Atemschutzgeräteträger kontrollieren sich gegenseitig, dass nix mehr zu sehen ist. Bartträger sind an der Stelle schon raus., weil die dichtheit nicht gewährleistet ist. Auf dem Parcours dann gilt es, unter Anderem 20 Meter auf einer Endlosleiter in die Höhe zu steigen. Man muss außerdem in voller Montur 200 Meter mit 5 km/h zurückzulegen. Und dann ging es in den Käfig – das war hier nur Trockenübung - das Ganze muss man sich mit ringsherum Feuer und Rauch vorstellen, um ungefähr eine Ahnung zu bekommen, unter welchen Bedingungen ein richtiger Einsatz der Atemschutz-Geräteträger erfolgt. Wie das Motto „Retten – Löschen – Bergen – Schützen“ schon verrät, gehört zu den Aufgaben der Feuerwehr nicht nur das Löschen von Bränden – im Einsatz ist sie auch bei Unfällen. Da muss manchmal schwere Technik eingesetzt werden, um Verunfallte aus einem Autowrack zu retten oder im schlimmsten Fall zu bergen. Zum Feuerwehrfest kam auch die Jugendfeuerwehr zum Einsatz. Und wie es früher zuging, das zeigte man den Festbesuchern ebenfalls.

weiter …
 

Großes Theater in FalenauDie machen echt Theater in Falkenau. Nicht so wie Kleinkinder, die sich auf den Boden werfen, wenn sie was nicht bekommen, sondern mit richtigen Schauspielern auf einer Theaterbühne. In diesem Jahr ging es erstmals um einen Mord. Angesiedelt war das Ganze im Berlin der 20er Jahre.  "Masuskes letzter Fall" heißt die 10. Inszenierung . Die Leute, die beim Sommertheater mitwirken, müssen alle etwas verrückt sein und dürfen nicht jedes Wort auf die Goldwage legen, genauso wie in jeder Familie. Und das sind sie, Mitglieder in der Familie "Sommertheater Falkenau e.V." Alle sind Laienschauspieler aus der Region. Gut zu harmonieren, ist wichtig, damit es am Ende nicht Mord und Totschlag gibt – ganz passend zum Stück, welches in diesem Jahr aufgeführt wurde. Und dabei war ja alles nur ein großer Bluff, der die niederen Gefühle der gut situierten Gesellschaft offenlegt. Diesen Fall haben viele Zuschauer erlebt, nicht nur aus Falkenau, sondern auch von weither. Nach der Krimi-Komödie darf man gespannt sein, welches Stück das Sommertheater im nächsten Jahr auf die Bühne bringt. Für Masuske Senior war es ja der letzte Fall, aber vielleicht freut er sich auch zu früh...

weiter …
 

Happy-Brook-Festival in PleißaDort, wo sonst in Pleißa das Dorffest stattfindet, war am 3. September Festival. Ein Musikfestival – auf die Beine gestellt von engagierten jungen Menschen. Für die erste Ausgabe des Happy-Brook-Festivals wurden 5 Bands engagiert. Unter anderem war Punkmusik angesagt. Als älterer Mensch muss man sich erst einmal daran gewöhnen, was das Anfang des 21. Jahrhunderts bedeutet. Noch vor 30 Jahren hieß Punk: böse, dreckig und oder gemein. Jetzt sind die Hemden glatt gebügelt und die T-Shirts schneeweiß. Vor der Bühne wird nicht mehr gepogt, sondern mit den Hüften gewippt. Die Punkjugend von heute: voll zahm. Ungewohnt für ein 80iger-Jahre-geprägtes Kind. Vokuhila Maik schuf Abhilfe – in seinem Wohnzimmer Nostalgie pur – mit vielen alten Kassetten. Auf die wurde anno dazumal aus dem Radioprogramm oder von Kassetten der Kumpels Musik - heute nennt man es: raubkopiert. Und früher durfte der DJ auch noch an seinem Arbeitsplatz rauchen. Heute kann man aber dafür im Internet Musik von unbekannten Bands entdecken. Zum Beispiel von „Feale“ - die Band eröffnete das Happy-Brook-Festival – echt schade! Denn so verpasste man sie, wenn man zu spät kam. Coole Indiemucke – und Erleichterung bei dem 80iger-Jahre-geprägten Kind, dass es der Jugend von heute nicht an Phantasie mangelt, noch gute Musik zu machen. Ein Pluspunkt für die Happy-Brook-Macher, dass sie daran dachten, verschiedene Musikgeschmäcker zu bedienen. Bei einem Open-Air-Festival hören nicht nur die mit, die direkt vor Ort sind. Einige Anwohner ließen sich das neue Pleißaer Spektakel nicht entgehen. Das stellten die Tin-Tower-Mitglieder nicht allein auf die Beine. Es gab viele Unterstützer, auch bei regionalen Unternehmen. 

weiter …
 
<< Anfang < Vorherige 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 Nächste > Ende >>

Ergebnisse 1121 - 1130 von 6076