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Im Heimatmuseum in Hartmannsdorf widmet man sich in diesem Jahr dem 150. Jubiläum Post in Hartmannsdorf. Wissen Sie heute noch, wie Ihr Postbote heißt? Früher wußte man sogar, wo der wohnt.
Geschichten aus der Heimat erzählt aber auch die Post, die versendet oder empfangen wurde.
Wenn sie erhalten blieb, erfährt man so manches über Menschen, Unternehmen, Behörden und anderes. In Hartmannsdorf zum Beispiel über das Stalag 4, in dem seit 1939 in großer Anzahl französische Kriegsgefangene interniert waren.
Nicht minder interessant sind die Briefmarken, die genauso an manches Ereignis erinnern.
In den vergangenen 150 Jahren ist da so einiges passiert. Mit den Zeiten und Systemen wandelte sich die Post – auch in Hartmannsdorf. Mit eMail, SMS und anderem neuen Kommunikationsmöglichkeiten veränderte sich die Postlandschaft. Das Postamt in Hartmannsdorf gab es bis 1998. Heute gibt es nur noch eine Post-Agentur. Mit der Auflösung von alten Postämtern wurde so manches Inventar und anderes zum Museumsstück. Die Ausstellung kommt sehr gut an bei den Besuchern. Zu Kaisers Zeiten gab es neben den gelben die blauen Briefkästen, ab 1934 waren sie rot und ab 1945 gelb. Auch das erfährt man beim Besuch des Heimatmuseums Hartmannsdorf.
Geöffnet hat das jeden letzten Samstag im Monat oder nach Vereinbarung.
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Burgstädt - Wer es nicht weiß, würde nicht vermuten, dass man diese Blütenpracht auf einer Kakteen-Schau entdecken kann. Viele haben, wenn sie Kaktus hören, eher solches vor Augen: einen grünlichen Pflanzenkorpus mit großen Stacheln dran.
Solche Kakteen gibt es auch, aber dazu noch viele andere mehr, wie man am letzten Maiwochenende zur Kakteen-Schau in der Alten Spinnerei in Burgstädt sehen konnte. Der ortsansässige Kakteenverein hatte wieder eine Ausstellung vorbereitet und lud Interessierte ein, die Kakteenvielfalt kennenzulernen. Darunter war vielleicht auch der eine oder andere Schnäppchenjäger, denn man durfte Kakteen nicht nur bestaunen, es konnten auch welche erworben werden. Der Andrang zeigt: Kaktus fasziniert. Nicht alle wollten kaufen, sondern einfach nur mal schauen. Es war die mittlerweile 38. Ausstellung, bei der sich wieder einem Kakteen-Thema besonders gewidmet wurde.
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Während im vorigen Jahr am frühen Samstag-Abend des Ballonfestes die Chemnitzer Küchwaldwiese gefüllt mit vielen großen und kleinen Ballons war, fehlten diese besonderen Fahrzeuge diesmal.
Das Wetter spielte nicht mit, weshalb auch die geplanten Ballonstarts nicht stattfinden konnten.
Das tat der Feierlaune allerdings keinen Abbruch. Es strömten trotzdem Menschenmassen in den Küchwald, denn die Organisatoren des Ballonfestes – das TuttiFrutti-Team sowie die Parkeisenbahn – waren auch für Ballon-Schlechtwetter gut vorbereitet. Dazu gehörte nicht nur das Rummelprogramm. Es gab ebenso Bühnenprogramm für Groß und Klein. Es gönnten sich an dem Wochenende zahlreiche Ballonfestbesucher die Fahrt mit der Parkeisenbahn durch den Küchwald. „Gönnen“ ist dabei ein wenig übertrieben, denn 1,50 € für Kinder und 2,50 € für Erwachsene oder gar eine Familienkarte für 7,50 € , das ist preiswert.
Die Fahrten an dem Ballonfest-Wochenende kann man fast als historische Fahrten einordnen, denn den Bahnhof Küchwaldwiese wird es bald nicht mehr so geben, wie noch an diesen Tagen. Tatsächlich soll nun der Umbau beginnen.
Die Einschränkungen nimmt man gern in Kauf, denn danach wird der Bahnhof moderner und auch etwas größer werden und neue Umkleidemöglichkeiten für die Parkbahner bieten. Trotz des Umbaus findet aber Fahrbetrieb statt.
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Niederfrohna - Das Akkordeon-Orchester Penig eröffnete am 20. Mai beschwingt die Veranstaltung in Niederfrohnas Begegnungsstätte Lindenhof.
Die Musik war nur die Umrahmung für ein besonderes Ereignis. Begüßt wurde ein amerikanisches Paar. Um 1838 wanderten beider Vorfahren mit 800 anderen Sachsen nach Amerika aus. In der Neuen Welt gründeten die Auswanderer neue Orte und gaben ihnen die Namen ihrer alten Heimat. Deswegen existiert in den Vereinigten Staaten zum Beispiel Dresden, Altenburg oder auch Frohna – das „Nieder“ ließ man weg – Sachsen sind eben auch in Amerika sprachfaul.
Ob der Kontakt zur alten Heimat aufrechterhalten wurde, kann man nicht so genau sagen. Bei der amerikanischen Familie Hoffmann weckten vor rund 30 Jahren Besucher aus dem sächsischen Niederfrohna die Erinnerung, dass von da die Vorfahren stammten.
Als der Ort 2011 „750 Jahre Ersterwähnung“ feierte, reisten die Amerikaner
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Noch war es ruhig im Freibad Hainichen, denn es war bis dahin nicht wiedereröffnet. Das sollte am 21. Mai um 14 Uhr geschehen. Aus diesem Anlass begrüßte Hainichens Oberbürgermeister Dieter Greysinger zahlreiche Ehrengäste im Freibad. Bevor das Band durchgeschnitten wurde, gab es ein kleines Wiedereröffnungsprogramm, das die Roßweiner Spielleute musikalisch umrahmten. Und dann der große Moment - für Hainichen ein großer Tag. Ganz besonders für das Freibad, denn mit erheblichem städtischen Anteil und Fördergeldern konnte letztendlich die Sanierung in Angriff genommen werden.
Übergeben wurde der Fördermittelbescheid am 6. Februar 2020 vom Landrat Matthias Damm. Bei 19 Grad Luft- und 20 Grad-Celsius Wassertemperatur hatten am 21. Mai nicht so viele Bürger Lust, in das berühmte kalte Nass zu springen. Einer musste aber, weil er es angekündigt hatte – der Oberbürgermeister Dieter Greysinger.
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In Augustusburg – der Stadt mit Weitsicht gibt es auch 2022 einen Musiksommer. Der steht 2022 ganz im Zeichen von "450 Jahre Schloss Augustusburg". Deswegen findet der Auftakt auch in der Schlosskirche statt. Und das mit einem absoluten Klassik-Kracher. Zur Premiere werden Antonio Vivaldi´s "Vier Jagreszeiten" zur Aufführung gebracht. Vivaldi ist dabei aber nur der Anfang des Musiksommers. Wie schon im vergangenen Jahr gibt es auch diesmal mit den Nachtkonzerten andere besondere Highlights, so am 24. Juni. Ein weiteres Nachtkonzert findet am 15. Juli statt. Enden wird der Musiksommer am 30.Juli mit einem Duell auf zwei Flügeln. Auch wenn danach der Musiksommer beendet ist, wird es in Augustusburg nicht still. Es schließen sich dann im August die Turmkonzerte an. Und im September ist immer noch nicht Schluß. Da stehen die großen Festtage zum Jubiläum "450 Jahre Schloss Augustusburg" bevor, an denen es wieder große Konzerte geben wird. Mehr Informationen erhält man unter: www.augustusburger-musiksommer.de.
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Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal hatten am 21. Mai um 14 Uhr kaum die Tore und Türen geöffnet, da füllte sich auch schon der Platz am Feuerwehrgerätehaus mit zahlreichen Besuchern. Auch wenn der „Tag der offenen Tür“ wie ein Feuerwehrfest gestaltet wurde, war der Hauptschwerpunkt die Vorstellung der Arbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr. In Sachsen startete man vor ein paar Jahren für die Feuerwehr die Werbeaktion „Helden gesucht!“. Werbemäßig kein schlechter Slogan, aber in der Realität werden ganz normale Menschen für die Arbeit in der Feuerwehr gesucht, die für die Bevölkerung – retten, löschen, bergen, schützen – und das ehrenamtlich.
Manche Kameraden sind in der Feuerwache groß geworden. Den Nachwuchs gibt es auch heute noch. Wer bei der Jugendfeuerwehr mitmachen möchte, kann sich gern melden. Interesse an Technik ist ebenfalls nicht verkehrt, denn da gibt es allerhand. So einiges konnte man zum „Tag der offenen Tür“ in Augenschein nehmen.
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Niederfrohna - Es ist zwar noch eine Weile hin, aber die Vorbereitungen laufen bereits wieder auf Hochtouren - für das 12. Jahnradkriterium, das am 30. und 31. Juli in Niederfrohna stattfindet.
10 Rennen sind geplant. 4 von der Jugend U11 bis U17, ein Jedermann-Rennen, Prämienrunden, ein Eliterennen sowie Laufrad, Kinderrennen und Prominentenrennen. Was die Anmeldung angeht, werden diese bis in die kleinsten Klassen ordentlich erfasst, um dann auch Urkunden ausdrucken zu können. Bei den Lizenzfahrern läuft es ein wenig anders. Sie melden sich über ein eigenes Portal für das Rennen an. Beim Jedermann-Rennen sind die Lizenzfahrer ausdrücklich nicht zugelassen, um den Hobbysportlern mehr Anreitz zu bieten.
Bernd Lindner und Steffen Blech gehören seit Anbeginn zum Organisationsteam. Zum Jahnradkriterium Ende Juli sind nicht nur Rad-Sportler herzlich willkommen, denn die Organisatoren sorgen wieder für ein umfangreiches Rahmenprogramm. Angefeuert werden die Radsportler in Niederfrohna sicher wieder von vielen Einwohnern und Gästen. Es gibt ja mittlerweile berühmte Fanmeilen an der Renn-Strecke.
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Obwohl am 21. Mai erst ab 13 Uhr der Strumpf- und Vereins-Festtag starten sollte, pilgerten schon zuvor Besucher zum Festplatz in Oberlungwitz. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause hatte man einiges nachzuholen. Oberlungwitz kam an dem vorletzten Maiwochenende mal wieder zusammen, obwohl man nicht sagen kann, dass in der Coronazeit nichts los gewesen wäre. Am Samstag-Nachmittag startete die Vereinspräsentation mit vielen Mitmachangeboten für die Besucher. Auch Nicht-Oberlungwitzer Vereine präsentierten sich, wie die Schützengilde Wasserschloß Klaffenbach.
Außerdem halfen verschiedene Unternehmen, das Festprogramm bunt zu gestalten. Ein besonderes Highlight bot ein Energiedienstleister, der einen Kran zur Verfügung stellte, mit dem man in die Höhe steigen und Oberlungwitz von oben anschauen konnte.
Tradition hat das Angebot von den Schädlichs. Sie stellten zusammen mit ihren Mitarbeitern eine Tombola auf die Beine - mit kleinen aber auch riesengroßen Preisen.
Der Erlös kommt diesmal ukrainischen Flüchtlingen in Oberlungwitz zu Gute.
Zudem hatten sie wieder das besondere Fahrrad organisiert, mit dem man noch vor dem richtigen Start des Festes auch mal eine Runde über den Festplatz wagen durfte.
Für die anderen Runden, die auf dem Festplatz gedreht wurden, waren die Schausteller verantwortlich.
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Im Hohenstein-Ernstthaler HOT-Sportzentrum fand am 21. Mai endlich wieder das vom SV Sachsenring auf die Beine gestellte Kinder-Sportfest statt. Auch wenn wegen der Corona-Pamdemie solche Sportveranstaltungen lange ausfallen mussten, ließ man die Zeit nicht ganz ohne Sport vergehen. Das Angebot wurde am 21. Mai sehr gut genutzt.
Die Kindertagesstätten und Grundschulen der Karl-May-Geburtsstadt beteiligten sich an dem Sportfest. .Die Veranstaltung ist mittlerweile eine mit Tradition. Das Sportfest zu organisieren ist nur eine Aufgabe, der man sich in dem Verein widmet. .Der Sport-Nachwuchs unterstützte auch in diesem Jahr das Kindersportfest. Die Taekwondo-Abteilung sorgte am 21. Mai für eine kleine Showeinlage.
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