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Auch Chemnitz ist nun ein FSME-Risikogebiet. Das Robert-Koch-Institut stufte die Stadt und dazu den Landkreis Görlitz als solches neu ein.
Damit sind nun in Sachsen zehn von dreizehn Städten bzw. Landkreise FSME-Risikogebiet.
Noch nicht als solches vom RKI eingestuft ist die Stadt Leipzig, der Landkreis Leipzig sowie der Landkreis Nordsachsen.
FSME ist die Frühsommer-Meningoenzephalitis, übertragen vor allem durch Zecken.
Die Erkrankung kann grippeähnliche Beschwerden verursachen, aber auch die Entzündung der Hirnhäute, Rückenmarksentzündung oder Lähmungen. Etwa 1 von 100 Erkrankten stirbt an der Infektion.
Schützen kann man sich, indem man Zeckenstiche vermeidet und mit einer Impfung, die allerdings nach 3 bis 5 Jahren aufgefrischt werden muss.
Von Zecken wird unter anderem auch Borreliose übertragen. Gegen diese Krankheit kann man sich allerdings nicht vorbeugend impfen lassen.
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Die Skihütte in Pleißa – ein Domizil für Menschen, die Heimatpflege, Natur und Umweltschutz sowie Sport fördern möchten.
Ein ganz besonderer Sport ist die Gartenarbeit, deswegen verwundert nicht die neueste Aktion des Ski-Hüttenvereins: die Saatgut-Tauschbörse, die startete am 5. März. Wenn am 20. März von 13 bis 16 Uhr die Saatgut-Tauschbörse stattfindet, soll es natürlich ordentlich etwas zum Tauschen geben, deswegen konnte am 5. März zur Saatgut-Annahme alles abgegeben weden, woraus jetzt im Frühjahr neue Pflanzen wachsen. An dem Tag kann nicht nur getauscht werden. Es soll bei Kaffee und Kuchen oder auch einem Bier gemütlich werden. Wer nichts zum Tauschen hat, kann gegen eine kleine Spende ebenfalls Saatgut erwerben.
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Der Tag der Druckkunst, am 15. März, ist Anlass für die Stadtgalerie in Frankenberg, Werke von Günter Wittwer auszustellen.
Seit 4. März präsentiert der Oederaner Designer druckgrafische Arbeiten und zeigt er einen Überblick zu den klassischen Techniken, mit denen er sich befasst hat.
In Zusammenarbeit mit der Frankenberger JugendKunstSchule findet am 18. und 19. März in der STADTGALERIE ein Workshop unter dem Motto „Lithographie einmal anders – Photolithographie mit der Polyester-Drucktechnik“ statt.
Die Teilnehmer erhalten Einblicke und Kenntnisse über die Drucktechniken und erstellen eigene Arbeiten.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deswegen wird um eine Anmeldung gebeten unter:
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Im Rahmen einer Finissage am 03. April wird Günter Wittwer zu den Grundlagen und Besonderheiten der Drucktechniken einen Vortrag mit Rundgang in den Räumen der STADTGALERIE Frankenberg halten.
Seit 5. März kann die Galerie wieder besucht werden – Do - So von 14.00 – 16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.
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Ein Blumengebinde am Karl-May-Denkmal auf dem Ernstthaler Neumarkt - unweit von dem Haus, in dem am 25. Februar 1842 der berühmteste Sohn der Stadt Hohenstein-Ernstthal das Licht der Welt erblickte.
Es sollten jetzt am 25. Februar noch mehr Blumen niedergelegt werden – immerhin jährte sich 2022 die Geburt zum 180. Mal.
Zu denen, die zu diesem Jubiläum gratulierten, gehörten neben den Mitarbeitern des Karl-May-Hauses Mitglieder des Fremdenverkehrsvereins der Stadt, vom Karl-May-Haus-Förderverein Silberbüchse und vom Wissenschaftlichen Beirat des Karl-May-Hauses.
Der Sheriff von Ernstthal-Batzendorf durfte ebenfalls nicht fehlen.
Es waren weniger Gratulanten als man eigentlich im Vorfeld plante. Sonst fand um den 25. Februar herum die Jahresmitgliederversammlung des Vereins Silberbüchse statt. Doch diese sollte zur Eröffnung des neuen Depots stattfinden, was aber aber aus verschiedenen Gründen noch nicht klappte. Wir durften ja schon mal einen Blick in das künftige Depot werfen. Hochaktuell ist die Inschrift am Karl-May-Denkmal auf dem Ernstthaler Neumarkt: Es sei Friede!
Einen Tag vor dem 180. Karl-May-Geburtstag marschierten russische Truppen in die Ukraine ein.
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Wie die Stadt Lichtenstein am 1. März per Pressemitteilung bekannt gab, erzielte die Stadt bezüglich der geplanten Schließung der Kinder- und Jugendklinik am DRK Krankenhaus Lichtenstein einen Teilerfolg.
Die Geschäftsführung der DRK Krankenhaus Lichtenstein gGmbH hatte - ohne die Gesellschafterin Stadt Lichtenstein über das Ergebnis der am 29. November 2021 beschlossenen Sondierungsgespräche zu informieren - am 01. Dezember 2021 einen Antrag auf Rückgabe des Versorgungsauftrages für die vollstationäre Kinder- und Jugendklinik beim Sächsischen Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt eingereicht.
Am 11. Februar stellte die Stadt Lichtenstein in dieser Sache beim Landgericht Zwickau einen Antrag auf einstweilige Verfügung. Der Antrag auf Rückgabe des Versorgungsauftrages sollte unverzüglich zurückgenommen werden.
Das Landgericht Zwickau lehnte den Antrag ab.
Nachdem die Stadt Lichtenstein Beschwerde einlegte, änderte das Oberlandesgericht Dresden den zurückweisenden Beschluss des Landgerichtes Zwickau ab und untersagte der GmbH den Gesellschafterbeschluss vom 29. November 2021, der die Einrichtung einer Tagesklinik für Kinder- und Jugendmedizin zum Inhalt hat, auszuführen.
Außerdem soll der Antrag auf Rückgabe des Versorgungsauftrages für die vollstationäre Kinder- und Jugendklinik beim Sächsischen Sozialministerium zurückgenommen werden.
Trotz der gerichtlichen Entscheidung sieht der Bürgermeister nun als vordringlichste Aufgabe, gemeinsam mit dem Mehrheitsgesellschafter ein alternatives Konzept zum Erhalt der vollstationären Kinder- und Jugendklinik am DRK Krankenhaus Lichtenstein im Kompetenzverbund mit dem DRK Krankenhaus Rabenstein zu verhandeln.
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Die Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna hatte schon im Vorfeld angekündigt, dass am 1. März um 15 Uhr die Sirenen zum Probealarm ertönen werden. Der Probealarm hatte einen guten Grund, denn die bisher bestehenden 12 Sirenen wurden alle erneuert. Die Neuen, jetzt digitalen Sirenen ermöglichen auch Sprachdurchsagen. In diesem Jahr werden noch drei weitere Sirenenstandorte errichtet werden. Sirenen hört man immer wieder ertönen, oftmals folgt nach kurzer Zeit das „TaTüTaTa“ der Feuerwehr. Ah, denkt der Bürger, es brennt oder es ist wieder ein schlimmer Auto-Unfall passiert.
Aber nicht nur dann ertönen die Sirenen. Sie sind ein Mittel der Befölkerungswarnung und Information, wie bei Hochwasser oder Sturm.
Der bundesweite Warntag fand 2020 zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung in der Bundesrepublik statt, das Ergebnis war ernüchternd, weil nichts funktionierte, wie sich das das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe vorgestellt hatte.
Nachdem dann der geplante Warntag 2021 abgesagt wurde, soll der nächste nun 2022 stattfinden.
Limbach-Oberfrohna wird mit moderner Technik dabei sein.
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„Weide zwischen meinen Blumen“ – wer bei diesem Titel der neuen Ausstellung im Rathaus in Hohenstein-Ernstthal Landschaftsbilder mit Blumenvariationen vermutet, hat keinen Sinn für Poesie, man kann auch sagen: hat wenig Phantasie. Es sind so einige Materialien, die Ramona Markstein ihren Collagen einverleibte. Hohenstein-Ernstthal kommt da auch vor. Drei Bilder wurden aus aktuellem Anlass in die Ausstellung aufgenommen, die während eines Aufenthaltes in der Ukraine entstanden. „Weide zwischen meinen Blumen“ von Ramona Markstein ist nun erst einmal bis zum 24. Juni im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus zu sehen.
Normalerweise zu den Öffnungszeiten des Rathauses, doch so lange das auf Grund der Corona-Situation für den Besucherverkehr geschlossen ist, kann die Ausstellung nur donnerstags von 16 bis 18 Uhr nach Anmeldung unter Telefon 03723 – 40 24 12 besichtigt werden.
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Wer keine Lust hatte, in den Winterferien nur zu faulenzen, für den hatte das Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal wieder die Museumswerkstatt geöffnet.
Wer noch nie einen Leseknochen fertigte, konnte das nun in der Museumswerkstatt lernen. Für Kinder, die keine Schwierigkeiten haben, mit Schere, Nadel und Faden umzugehen, war es gar nicht so schwer, den eigenen Leseknochen herzustellen.
Die Museumswerkstatt ist kein neues Angebot des Textil- und Rennsportmuseums.
In den Sommer- und auch in den Herbstferien soll die Museumswerkstatt wieder für Ferienkinder öffnen. Derweil können es sich die Nutzer des jetzigen Ferien-Angebotes auf ihrem neuen Leseknochen gemütlich machen.
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Zahlreiche Faschingsvereine starteten, wie hier in Frankenberg, zwar am 11.11. 2021 pünktlich die Saison mit der Rathaus-Schlüssel-Übernahme – in Niederfrohna am 13.11. - aber Tanzveranstaltungen waren nicht möglich. Die Corona-Pandemie sorgte ein weiteres Mal dafür, dass Fasching ins Wasser fallen musste.
Um wenigstes ein wenig das Vereinsleben zu erhalten, wurden verschiedenen Aktionen gestartet. Auch vom Niederfrohnaer Carnevals Club. Der Faschingsclub Penig war ebenfalls unterwegs - freundschaftlich mit Niederfrohna verbunden, winkte man sich - getrennt durch die Mulde - von Ufer zu Ufer. Die Farben Gelb / Blau stachen bei den Penigern hervor – ein deutliches Symbol.
An die Geschehnisse in der Ukraine wurden die Niederfrohnaer gleich zu Beginn der Wanderung erinnert. Ein dröhnendes Hubschraubergeräusch näherte sich – und es war nicht Christoph 46.
Man bekam schon ein mulmiges Gefühl. Und das war nur ein militärisches Flug-Objekt.
In der Zwischenzeit traf der Rest der Wandergruppe ein. Noch schnell ein Gruppenbild bevor es per pedes los ging. Noch ahnten die Wandersleut nicht, was auf sie zukommt.
Die Wanderung sollte diesmal ein großer Hindernislauf werden. Neben dem vielen Schlamm auf den Wegen gab es zusätzlich umgestürzte Bäume zu über- oder unterwinden.
Nach 5 Stunden Fußmarsch trudelten die Niederfrohnaer in ihrem Dorf ein. Nicht alle hatten die 15 Kilometer geschafft, aber jeder wurde mit großer Anfeuerung zu Höchstleistungen angespornt.
Nach 15,16 Kilometer, heißt: 5 Stunden, 27 Minuten und ein paar Sekunden - erreichte man das Ziel. Traditionell wurden die Medaillen überreicht. Bei geimpft, genesen und getestet war küssen und drücken erlaubt.
Mit der Wanderung klang die Faschingssaison, die eigentlich keine war, gemütlich aus. Nun hofft man, dass die Saison 2022/23 endlich mal wieder eine ordentliche Faschingssaison sein wird.
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