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Wie Hainichens Oberbürgermeister Dieter Greysinger auf der Homepage der Stadt mitteilt, darf unmittelbar vor dem Gellert-Denkmal am Markt nicht mehr geparkt werden.
Die Änderung leitete man in die Wege, weil Fahrzeuge, die auf den Markt kamen und die Richtung ändern wollten, wegen des Einbahnstraßensystems oft einen längeren Weg in Kauf nehmen mussten.
Es bestand zwar die Möglichkeit am Markt zu wenden, allerdings war der Bereich oft durch Fahrzeuge blockiert.
Wie der OB weiter mitteilt, haben die Mitarbeiter vom Ordnungsamt noch Anfang Februar ein Auge zugedrückt, wenn Fahrzeugführer das Halteverbots-Schild missachteten. Seit 14. Februar muss man dafür mit einem Bußgeld in Höhe von 25 Euro rechnen.
Ein anderer Vorteil, den der freie Raum vor dem Denkmal nun bietet, dass ohne die parkenden Autos der Blick auf das Rathaus-Ensemble jetzt ein schönerer ist.
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Limbach-Oberfrohna - Wer in den Winter-Ferien nicht verreist, aber trotzdem etwas unternehmen möchte, dem stehen unter anderem die Türen in den Museen der Region offen, so unter anderem im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna.
Hier kann man nicht nur in Industriegeschichte und in die Geschichte der Stadt eintauchen, sondern auch zahlreiche Teddy-Bären bestaunen. Es entstanden kleine Bühnenbilder, in denen man die Teddys und auch andere Stupsnasen verschiedentlich erleben kann. Und weil Ferien sind, gibt es traditionell auch spezielle Ferienangebote im Esche-Museum. Die Teddybären-Ausstellung ist übrigens nicht nur etwas für Kinder. Auch die Älteren werden ihren Spaß haben.
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Eine besondere Nachtschicht in Flöha. Der Grund: eine Anlieferung von drei Brückenträgern für den Ersatzneubau über die Zschopau per Schwertransport. Die Stahlträger haben ein Gewicht von bis zu 32 t. und 34 m Länge. Von der Autobahn kommend, wollte man erst aus Richtung „Alte Baumwolle“ die Baustelle anfahren, fuhr aber dann von der S223 auf die Schleife Augustusburger Straße.
Das war die kürzere Variante zur Baustelle - die rückwärts angefahren werden musste, auch wenn man aus der anderen Richtung gekommen wäre.
Mit über 30-Meter Länge rückwärts durch die Kurve zu kommen, war für die Kraftfahrer kein Problem – gelernt ist eben gelernt.
Nach der Anlieferung ging es in die Nachtruhe. Den schwierigeren Teil nahm man dann ein paar Stunden später in Angriff.
Es stand der Einbau der Stahlträger an.
Damit der 500t-Kran fest steht, hatte man für die Ausleger extra Stahl-Betonteile gegossen.
Etwas Zeit nahm die Verlegung der Quer-Traverse in Anspruch, benötigt für die Verschalung des Betons für die Aufweitung der Fahrbahn.
Einige Schaulustige hatten sich eingefunden, um das außergewöhnliche Brückenbauspektakel zu beobachten - so etwas hat man immerhin nicht alle Tage. Man musste allerdings etwas Zeit mitbringen, denn: „Gut Ding braucht Weile!“. Mit dem Brückenbau werden auch bei der Verkehrsführung einige Veränderungen vorgenommen. So wird es später eine Rechtsabbieger-Spur geben und durch eine Aufweitung der Winkel vergrößert. Geplant war, das Bauprojekt Mitte 2022 abzuschließen, mittlerweile wird von Oktober ausgegangen.
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Am 1. Februar gab es vom Sächsischen Städte- und Gemeindetag eine Pressemitteilung, in der man sich befremdlich zeigt über Äußerungen der Sächsischen Sozialministerin Petra Köpping.
Sie wurde, so die Pressemitteilung, von der Sächsischen Zeitung zitiert, dass Sachsen in Teilen unregierbar sei und dafür auch ein Teil der Bürgermeister verantwortlich zeichne.
Der Präsident des Sächsischen Städte- und Gemeindetages, Bert Wendsche, erklärte daraufhin unter anderem:
„In unserem demokratischen Rechtsstaat befolgen die Kommunen natürlich die Gesetze und treten gegen Extremismus oder Gewalt ein, das steht außerhalb jeder Diskussion….
….Wir Bürgermeister sehen es aber auch als unsere Aufgabe an, mit allen Einwohnerinnen und Einwohnern zu sprechen, die nicht immer verständlichen Corona-Maßnahmen des Bundes und des Landes zu erklären und auch die Sorgen und Nöte der Menschen aufzunehmen.
Es wird eine der größten Aufgaben dieses Landes nach Bewältigung der Pandemie sein, die Menschen zu versöhnen und die Brüche, die teils in Familien, Freundeskreisen oder unter Arbeitskollegen entstanden sind, zu überwinden.
Das in den Vordergrund zu stellen, hätten wir von der Ministerin erwartet“.
Bürgermeister des Landkreises Mittelsachsens - von kleinen Kommunen bis hin zur Großen Kreisstadt - unterzeichneten einen offenen Brief, um zu
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Das Rathaus in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Pleißa war am 4. Februar Treffpunkt für ein Pressegespräch, denn hier befindet sich die Örtliche Erhebungsstelle Zensus Limbach-Oberfrohna.
Eingeladen hatte Dietrich Oberschelp, der Leiter des Fachbereiches Zentrale Dienste in der Stadtverwaltung, um gemeinsam mit Manuela Wartke und Aline Müller vorzustellen, was es mit der Erhebungsstelle zum Zensus, also der Volksbefragung, auf sich hat.
Hintergrund der Befragung ist, verlässliche Angaben für Politik und Wirtschaft zu erhalten. Auch wenn nur 10 Prozent der Haushalte befragt werden, ist das trotzdem ein großer logistischer Aufwand, der auch viele freiwillige Interviewer benötigt. Anlaufstelle für die, die als Befrager unterwegs sein wollen, aber auch für Bürger, die Fragen zum ZENSUS haben, ist das Rathaus Pleißa. In den Amtsblättern dieser Kommunen wurden bereits Informationen zum Zensus veröffentlicht. Limbach-Oberfrohna richtete nun zum 2. Mal nach 2011 eine Örtliche Erhebungsstelle ein - eine von vier im Landkreis Zwickau. Weitere Stellen gibt es in Glauchau, Werdau und Zwickau.
Die Befragung findet unter sehr großen Sicherheitsbestimmungen in Sachen Datenschutz und Informationssicherheit statt. Wer befragt wird, darauf haben die örtlichen Erhebungsstellen keinen Einfluss. Der Gesetzgeber beauftragt das Statistische Bundesamt mit einer Haushalte-Generierung.
Nach § 23 Zensus Gesetz 2022 besteht eine Auskunftspflicht für alle Volljährige und Minderjährige, die einen eigenen Haushalt führen.
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Der Tierparkförderverein Limbach-Oberfrohna lädt zu einem nächsten Vortrag ein.
Am 16. Februar ab 19 Uhr wird in der Parkschänke Professor Dr. Detlef Brock aus Leipzig die Besucher mit nach Brasilien nehmen - in ein armes und ein reiches Land.
Er wird von seiner Tätigkeit als Kinderchirurg im Norden Südamerikas berichten.
Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Schutz der Gelbbrust-Kapuzineraffen in Brasilien zugute.
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Limbach-Oberfrohna erhielt nun den Zuwendungsbescheid für das Projekt „Schlosspark Wolkenburg – Neugestaltung mit Modellcharakter“ im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“.
Bewilligt wurden der Stadt vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gemäß des Antrages 3 Millionen EUR.
Eingesetzt werden die Mittel mit dem Ziel, die Zukunft der Parkanlage und der Bestandteile als Nah-Erholungsort sicherzustellen. So solle es Anpassungen an die veränderten Klimabedingungen geben, wie Starkregen, Extremwetterereignisse, Dürreperioden.
Dafür sollen die Wasserführung verbessert und Rückhaltebecken geschaffen werden.
Außerdem gilt es, den Pflanzenbestand an die veränderten Bedingungen anzupassen, damit er langfristig zur Erholung und zur Bindung von CO2 zur Verfügung steht.
Zeitnah werden nun die weiterführenden Planungen in Angriff genommen, da bis Ende November 2024 das Projekt abgeschlossen werden soll.
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In der ehemaligen Buntpapierfabrik in Flöha gastierte 2021 die Industriebrachenumgestaltung - kurz Ibug.
Nun steht fest, dass auch 2022 dieser Ort zur Leinwand und Spielwiese für Künstler aus aller Welt sein wird.
Ab 5. August werden sie hier wieder ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Im Anschluss haben dann Neugierige die Möglichkeit, an drei Festivalwochenenden in einer Ausstellung auf Zeit eine Symbiose aus Malerei und Graffiti, Illustrationen, Installationen und Multimedia zu erleben, dazu ein breites Festivalprogramm.
Es wird das 17. Ibug-Festival sein, für das aktuell noch Kreative gesucht werden. Bis 20. Februar kann man sich bewerben mit Vita und Kontaktdaten sowie maximal fünf Fotos von aktuellen Arbeiten. Per Mail an
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Weitere Informationen gibt es online auf www.ibug-art.de.
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Nachdem im September 2021 Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel plötzlich verstarb, wurde nun am 6. Februar in der Großen Kreisstadt ein neuer Oberbürgermeister gewählt.
Zur Wahl traten an: der CDU-Landtagsabgeordnete Jan Hippold sowie Gerd Härtig, seit 2015 Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Stadtrat.
Bei einer Wahlbeteiligung von 53,4 Prozent wurde Gerd Härtig von 7394 Bürgern, also mit 71,3 Prozent der abgegebenen Stimmen, zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Limbach-Oberfrohna gewählt.
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