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Dienstag, 30.12.2025 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Virtueller  „Tag der offenen Tür“ Da die Corona-Pandemie noch immer alles im Griff hat, veranstaltete das Hohenstein-Ernstthaler Lessinggymnasium den „Tag der offenen Tür“ wie im vergangenen Jahr wieder nur virtuell. Das heißt, das Gymnasium schuf für Interessierte die Möglichkeit, sich im Internet über die Bildungseinrichtung zu informieren und das sehr umfangreich. So wurde eine Präsentation zur gymnasialen Ausbildung mit allen wichtigen Fakten eingestellt. Vorgestellt wurden genauso ausführlich die Profile, so das Kunstprofil und auch das naturwissenschaftliche Profil. Neben Englisch, Französisch oder Russisch kann man an dem Hohenstein-Ernstthaler Gymnasium Spanisch als 3. Fremdsprache erlernen. Natürlich ist es immer interessanter zum „Tag der offenen Tür“ direkt vor Ort die Schule und ihre Lehrer kennenzulernen. Damit es trotz der virtuellen Veranstaltung an Einblicken nicht mangelt, unternahmen Schüler einen kleinen filmischen Rundgang durch ihr Gymnasium.

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Baumfällungen sind nötigWenn im Februar in Limbach-Oberfrohna Baumfällungen stattfinden, dann ist das kein Kahlschlag in der Natur, sondern ein notwendiges Muss. Eine durch ein Sachverständigenbüro durchgeführte Baumkontrolle ergab, dass im Stadtpark und ebenso im Schlosspark Wolkenburg einige Bäume nicht mehr verkehrssicher sind. In Abstimmung mit der Natur- und der Denkmalschutzbehörde werden die nun gefällt. 21 Bäume im Stadtpark und 15 im Schlosspark Wolkenburg. Auch an anderen Stellen in der Stadt müssen Bäume entfernt werden.

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(Zeit)Zeugen gesuchtDas Jubiläum „Anbindung der Stadt Burgstädt an das Eisenbahnnetz vor 150 Jahren“ ist Anlass für die Stadt Burgstädt, im April eine Sonderbeilage für den Stadt-Anzeiger zu gestalten. Neben historischen und fachlichen Ausführungen sollen ebenso persönliche Erinnerungen aus der Geschichte der Bahnanbindung wiedergegeben werden. Wer etwas dazu beitragen möchte, soll keine Scheu haben. Neben den persönlichen Erinnerungen werden außerdem Exponate, Briefe, Akten, Fotos und so weiter gesucht. Wer helfen möchte, soll sich bis zum 28. Februar melden. Per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können

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ImageSie standen bereit, um ihr Bestes zu geben, die Jungs vom TTC Sachsenring. Zwei Heimspiele absolvierten die Drittligisten am letzten Wochenende in der Grünen Hölle auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg. Gewinnen wollten freilich auch die anderen Teams. So am Samstag Versbach. Mit Nico Christ im Team, der schon Deutscher Meister im Doppel und im Mixed wurde, hatten die Gäste einen Topspieler aufzubieten. Das zeigte sich schon im ersten Doppel. Die SARI-Jungs Miroslav Horejsi und Nick Neumann Manz hatten schwer an der Platte zu kämpfen, um Nico Christ und Daniel Geist Herr zu werden. Ein nervenaufreibendes Spiel, bei dem am Ende die Gastgeber nach 5 Sätzen das glücklichere Händchen hatten. Das zweite Doppel war eine fixe Angelegenheit. Michal Benes und Johann Koschmieder trafen auf Felix Bindhammer und Michael Stock. Nach drei Sätzen hatten die SARI-Jungs den Punkt für die Gastgeber geholt. Ein guter Auftakt an diesem Spieltag und wichtig für die Aufholjagd. Eine besondere Herausforderung ist seit 2020 die Corona-Pandemie, die nicht nur den Spiel-, sondern auch den Trainingsbetrieb reichlich durcheinanderwirbelte. Froh war man an dem Wochenende, dass auch wieder Publikum dabei sein konnte.

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Zeitkapsel aus HainichenAls am 19. Januar das Weltkriegsdenkmal aus Hainichens Ortsteil Crumbach für Sanierungszwecke abgebaut wurde, entdeckte man eine Zeitkapsel, die 1922 – beim Aufbau des Denkmals – eingelassen wurde. Der Bauamtschef Hartmut Stenker nahm sie mit ins Rathaus, wo man sie am 25. Januar öffnete. Sie enthielt eine Ehrenurkunde. Ein Zeitdokument, dem die Entstehungsgeschichte des Denkmals sowie die Hintergründe zu entnehmen sind. Wie heutzutage fehlte nicht das Zeitungsdokument – beigefügt wurde allerdings nicht das seinerzeit aktuelle Tagesblatt, sondern eine Ausgabe der Sächsischen Staatszeitung vom 27. August 1918. Zu dieser Zeit war der 1. Weltkrieg noch in vollem Gange, allerdings hatte rund 20 Tage zuvor eine Großoffensive der Alliierten auf deutsche Stellungen in Nordfrankreich die Niederlage für das Deutsche Reich eingeleitet. In dem Blatt vom 27. August 1918 wird Deutschland unter anderem als Opfer von Englands Eroberungspolitik gesehen und gefordert: „Zähne aufeinanderbeißen und durchhalten. Lieber noch ein halbes Jahr durchhalten, als hundert Jahre für England fronden.“ Es wurde weiter auf den Schlachtfeldern gestorben. Ende September forderte die Oberste Heeresleitung dann die deutsche Reichsregierung auf, Waffenstillstandsverhandlungen aufzunehmen. Letztendlich kapitulierte man erst am 11. November 1918, nachdem zwei Tage zuvor der Deutsche Kaiser abdanken musste und die Republik ausgerufen wurde. Neben anderen kleineren Zeitdokumenten enthielt die Zeitkapsel auch Münzen aus Porzellan. Nach Auskunft der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes Mittelsachsen ist das sehr beachtenswert. Offenbar wurden die Porzellanmünzen während der Inflationszeit anstelle von Kupfer- und anderen metallenen Münzen geprägt und ausgegeben.

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Hainichener KinoNachdem die Große Kreisstadt Hainichen im Dezember durch die Sächsische Aufbaubank den Fördermittelbescheid für den Abriss des ehemaligen Kinos auf der Bahnhofstraße erhielt, brachte nun Mitte Januar der Technische Ausschuss den Abriss auf den Weg. Die Pläne waren bereits ausgearbeitet, so dass die Stadt zeitnah ausschreiben und auch schon den Zuschlag für das ausführende Unternehmen erteilen konnte. Die Kosten liegen bei rund 93.000 € - die zu 90 % gefördert werden sollen. Der Abriss wird über den Oberen Stadtgraben durchgeführt, so dass die Bahnhofstraße nur für eine sehr kurze Zeit gesperrt werden muss. Je nach Witterungs- und anderen Bedingungen soll der Abriss bis Ostern abgeschlossen sein. Im Anschluss wird erst einmal eine Wiese am ehemaligen Kinostandort angelegt. Geplant sind kleine Sitzgruppen mit Andeutung des ehemaligen Kinostandorts. Auch das soll gefördert werden, jedoch aus einem anderen Topf, weswegen die Umsetzung erst später erfolgt. Mit dem gut und groß gewachsenem Baum wäre der Ort auch glatt für Weihnachtsmarkt geeignet.

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Ferienprogramm im Amerika-TierparkWenn die Corona-Pandemie nicht wieder alles Geplante über den Haufen wirft, dürfen sich Kinder auf ein umfangreiches Ferienprogramm freuen, unter anderem im Amerika-Tierpark in Limbach-Oberfrohna. Die Tierparkschule lädt in der Zeit vom 15. bis 23. Februar zu verschiedenen Aktionen ein. So gibt es das mittlerweile schon traditionelle Papierschöpfen, aber auch ein Tierzeichenkurs fehlt nicht. Wer lieber mit Licht und Schatten zeichnet, ist genau richtig, wenn es um Tier- und Landschaftsfotografie geht. Was wann genau stattfindet, das erfährt man auf der Internetseite des Amerikatierparks, auch was es für die Kinder und Eltern zu beachten gilt. Da die Anzahl der Teilnehmer pro Kurs beschränkt ist, sollte man sich, wenn man das Tierparkangebot nutzen möchte, unter der eMail Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können anmelden.
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Was ist der Jugend wichtigAuf dem Land zu Hause oder doch lieber in die Großstadt? Diese Frage wird an Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 27 Jahre gestellt. Was wollen sie in ihrem Ort verändern und wie? Können sie selbst etwas bewegen? Damit dem ländlichen Raum nicht die Bewohner davonlaufen, wird er von der Europäischen Union sowie vom Freistaat Sachsen mit LEADER-Mitteln gefördert. Wie der Verein zur Entwicklung der Erzgebirgsregion Flöha- und Zschopautal e.V. mitteilt, geht, für die attraktive Gestaltung und Entwicklung in der Erzgebirgsregion Flöha- und Zschopautal, die Förderperiode ab 2023 in die nächste Runde. Deswegen wird aktuell eine neue Strategie erarbeitet, um das Programm für den Zeitraum bis 2027 zukunftsgerecht fortzuschreiben zu können. Die Region möchte sich wieder breit aufstellen – es geht unter anderem um die Verbesserung der Grundversorgung, Mobilität, bedarfsgerechte Wohnangebote oder Investitionen in Schule und Kita. Jeder im Alter von 13 bis 27 Jahre kann sich einbringen und dem Verein zur Entwicklung der Erzgebirgsregion Flöha- und Zschopautal e.V. mitteilen, was wichtig wäre, damit man nach Schule und Ausbildung in der Heimat bleibt oder wieder in die Region zurückkehrt. Eine Teilnahme an der Umfrage ist bis einschließlich 31. März 2022 möglich. Einfach QR-Code scannen oder die Umfrage unter www.floeha-zschopautal.de/jugendbeteiligung abrufen und loslegen.

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Gerd SchädlichAls im Juli 2005 zum 100. Vereinsjubiläum der damalige Bezirksligaaufsteiger VfL 05 Hohenstein-Ernstthal auf dem Pfaffenberg den FC Erzgebirge Aue empfing, war mit den Erzgebirgern der Trainer Gerd Schädlich angereist. Mit ihm gelang es den Auern 2003 in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Nur ein Erfolg und nur eine Station für Gerd Schädlich. Trainer war er unter anderem in Niederwiesa, in Zwickau, Leipzig und auch in Chemnitz – aber in Aue verbrachte der geborene Rodwischer 8 Jahre und damit die längste Zeit als Trainer. Vor seiner Trainerkarriere stand er bis 1978 10 Jahre als Mittelfeldspieler beim FC Karl-Marx-Stadt unter Vertrag. In Chemnitz beendete er dann 2013 auch seine Trainerkarriere. Im gleichen Jahr war er mit dem CFC zu Gast beim damaligen Mittelsachsenklasseteam FC Fortschritt Lunzenau – die Freundschaftsbegegnung nicht in Himmelblau, sondern in Rot-Schwarz spielend. 22 zu 0 siegte der CFC damals in Lunzenau. Mit den Auern war Gerd Schädlich 8 Jahre zuvor gegen den VfL05 Hohenstein-Ernstthal mit 5 zu 0 erfolgreich. Nun, am 29. Januar, verstarb die Trainerlegende Gerd Schädlich nach langer Krankheit im Alter von 69 Jahren.

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Stadtbibliothek „Gert Hofmann“ Die Stadtbibliothek „Gert Hofmann“ in Limbach-Oberfrohna erhielt am 27. Januar eine besondere Schenkung, zusammengetragen zu einem Bücherbestand, der sich vor allem mit dem NS-Regime und dessen Folgen befasst. Die Literatur erhielt die Bibliothek von Konrad Felber - als Mitglied des Neuen Forums einst Abgeordneter der letzten DDR-Volkskammer und im Deutschen Bundestag, lange Jahre Stadtrat in der Großen Kreisstadt und viele Jahre in leitender Funktion in der Behörde des Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen. Wer sich für die Zeit des Nationalsozialismus interessiert, dem oder der steht nun in der Stadtbibliothek noch mehr Material zur Verfügung. Den jetzt übergebenen Büchern werden weitere folgen.

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