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Limbach-Oberfrohna - Die derzeitige Corona-Situation war für den Bürgermeister Robert Volkmann Anlass, bei einem Pressegespräch am 26. November darüber zu informieren, wie es in der Stadt mit testen und impfen aussieht. .An seiner Seite Wolfgang Dorn, der Geschäftsführer der Stadthalle Limbach-Oberfrohna und aktuell einziger Betreiber eines Testzentrums ist. Nachdem es nach dem Enfall kostenloser Tests eine Zeit ganz ruhig war, kommen derzeit wieder viele zum Testen. Und das nicht nur aus Limbach-Oberfrohna, sondern ebenso aus dem Umland.
Um in der Stadthalle die Möglichkeiten zu erhöhen, wurde die Mitarbeiterkapazität erhöht. Am 29. November kam eine dritte Teststation hinzu. Jetzt ist die Nachfrage wieder sprunghaft angestiegen. Seit 1. Dezember gibt es auf der Albert-Einstein-Straße 32 ein weiteres, neues Testzentrum. Ein anderes Problem ist das Impfen. Limbach-Oberfrohna bot auch diesmal an, den mobilen Impfteams die Stadthalle kostenlos zur Verfügung zu stellen. Bis zum 30. November waren in Sachsen 58,1 Prozent Bürger vollständig geimpft. Zum Vergleich: in der Freien Hansestadt Bremen waren es bereits 80,2.
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Jemanden den Stuhl vor die Tür zu stellen, das ist sonst eine Angelegenheit, die nicht sehr erfreulich ist.
In diesem Falle wurde aus der Not heraus eine Tugend gemacht. Weil wegen der Corona-Notfallverordnung auch „Karstas kleines Kino“ in Penig geschlossen bleiben muss, hatte Karsta Hönicke die Idee, Interessierten vor dem Kino Sitzmöglichkeiten anzubieten, um einen ganz besonderen Film anzuschauen: die 60. Ausstellung.
Die sollte eigentlich am 28. November eröffnet werden. Aber auch das war, vie so vieles, nicht möglich. Da die diesjährige Adventsausstellung ausgerechnet die 60. ist, wird auch an Höhepunkte der vergangenen 59 Ausstellungen erinnert. Zu diesen gehört das größte Ausstellungsstück – ein Trabi wurde präsentiert, im Rahmen der Aufführung von Eberhard Görners Trabant-Film „Wolle auf Asphalt“.
Es fehlt nicht die kleinste Besucherin oder die Siegertrophäe des Hochradweltmeisters Helmut Arnold.
In den 60 Ausstellungen waren außerdem viele Werke von Hobby-Künstlern aus der Region zu sehen. Zur Zeit kann man nur den Film von Wolfgang Schwidlinsky im Schaufenster sehen.
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Am 25. November fand vor dem Amerika-Tierpark Limbach-Oberfrohna eine Geldübergabe statt. Die Geldtruhe brachte Ralf Bäßler mit, der zu den Veranstaltungen "Kulturerwachen" kostenlos Zuckerwatte angeboten hat. Die Besucher konnten aber dafür Geld spenden. 555,96 Euro kamen zusammen, die der Tierparkförderverein zur Umgestaltung des Uhu-und Schnee-Eulengeheges einsetzen möchte. Der Vorsitzende Professor Klaus Eulenberger nahm die Geldtruhe entgegen.
Die Umgestaltung der Uhu- und Eulengehege hat bereits begonnen - mit Arbeitseinsätzen der Mitglieder des Tierparkfördervereins.
Willkommen sind im Tierpark nicht nur Geld, sondern auch Sachspenden. Da Weihnachten vor der Tür steht, wurde eine Wunschliste erstellt, die kann man auf der Internetseite des Tierparks unter www.amerika-tierpark.de einsehen.
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Ein wenig unter ging in diesem Jahr, dass die Museumsbahn Chemnitztal 20. Geburtstag hatte.
Im Februar 2001 gründete sich der Verein „Eisenbahnfreunde Chemnitztal“, mit dem Anliegen, ein Stück Bahngeschichte zu erhalten.
Die Strecke Chemnitz – Wechselburg wurde 1902 eingeweiht. Eine Haltestelle war der Bahnhof Markersdorf-Taura. Bis 1998 hielten hier Personenzüge und noch bis 2000 passierten Güterzüge.
Dann war es erst einmal ruhig - bis die Eisenbahnfreunde Chemnitztal ab 2001 dem Bahnhofsgelände wieder Leben einhauchten.
Dazu gehören auch regelmäßige Fahrten vom Bahnhof Markersdorf-Taura bis nach Schweizerthal-Diethensdorf – zwei Kilometer durch das wildromantische Chemnitztal.
In den 20 Jahren seit Bestehen des Vereins hat sich auf dem Bahnhofs-Gelände in Markersdorf-Taura einiges getan.
Man hätte gern mit vielen Jubiläumsgästen auf das Erreichte angestoßen, doch, so der Vorsitzende Robin Helmert: die Pandemie hält auch die Vereinsarbeit im Würgegriff.
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Mit der sächsischen Corona-Notfall-Verordnung mussten auch in diesem Jahr traditionelle Advents-Veranstaltungen abgesagt werden.
So in Augustusburg die Eröffnung des Adventskalenders - sonst ein kleiner Höhepunkt in der Stadt, kann man den Kalender nur individuell bestaunen.
Erstmals stattfinden sollte in diesem Jahr in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Kändler ein Pyramidenfest. Die Pyramide ist neu und konnte auch dank der Unterstützung von Unternehmen im Ort aufgestellt werden.
Das für den 26. November geplante Fest konnte leider nicht durchgeführt werden.
Mit viel Publikum wurde in Vor-Corona-Zeiten die Pyramide in Hohenstein-Ernstthal angeschoben. In diesem Jahr war das für den 1. Adventssonntag geplant. Auch diese Veranstaltung musste abgesagt werden.
Ausfallen muss ebenso wieder die Mettenschicht am St. Lampertusschacht, die für den 4. Dezember angedacht war.
Und der Weihnachtsmarkt am darauffolgenden Wochenende findet ebenfalls nicht statt.
Es wird also auch im 2. Coronajahr eine sehr ruhige Adventszeit - allerdings nicht für jeden.
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Bei einem Pressegespräch am 26. November stellte Limbach-Oberfrohnas Bürgermeister Robert Volkmann zusammen mit Olaf Müller vom Handels- und Gewerbeverein den Stadtgutschein für Limbach-Oberfrohna vor.
Der Slogan der Aktion ist: Fahr nicht fort – kauf hier im Ort.
Seit Corona das Land im Griff hat, ist die Situation für lokale Händler, Gastronomen etc. noch schwieriger geworden als es für manchen schon davor war.
Man hat nun das Gutschein-Format gestartet. Nutzbar ist der Gutschein auch von Arbeitgebern für die Mitarbeiter als steuerfreie Auszahlung. Den Gutschein regte das Büro Wirtschaftsförderung der Stadt an. Die Akzeptanzstellen erkennt man anhand des Aufklebers.
Mehr Infos zum Stadtgutschein Limbach-Oberfrohna gibt es unter www.stadtgutschein-lo.de
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Am 15. November hatte man begonnen, auf dem Johannisplatz in Limbach-Oberfrohna die Eisarena aufzubauen. Am 23. November wollte man mit der Vereisung beginnen, um am 27. November die Eisarena eröffnen zu können.
Allerdings wurde am 19. November in Sachsen eine Corona-Notfallverordnung beschlossen – verschärfte Regelungen mit ein paar Vergünstigungen für Geimpfte oder Genesene.
Die dürfen zum Beispiel mit einem gültigen Nachweis in Einzel- oder Großhandelsgeschäften einkaufen gehen.
Die Kontaktbeschränkung gilt nicht für Geimpfte oder Genesene und in den Hotspots auch nicht die Ausgangsbeschränkung zwischen 22 und 6 Uhr.
Mit der Verordnung, die erst einmal bis 12. Dezember gilt, wird mit der Eisarena nun auch alles anders.
Was nach dem 12. Dezember wird – großes Fragezeichen. Ursprünglich war geplant, die Eisarena bis 16. Januar auf dem Johannisplatz zu betreiben. Nun gibt es Überlegungen, sie länger vor Ort zu belassen.
Am 18. November befand man sich im Grunde genommen schon in den Startlöchern. Jetzt muss man abwarten, was ab 13. Dezember sein wird.
Wenn es an diesem Tag losgehen könnte, wäre das für Kinder besonders schön.
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Knapp 4 Wochen vor Weihnachten gab es im Chemnitzer Ortsteil Röhrsdorf bereits eine Bescherung.
Rund ein Jahr nachdem vor der Schule mit roher Gewalt die Figuren des Märchenbrunnens entwendet wurden, durften der Ortsvorsteher Jochen Siegel sowie der Klempnermeister Jürgen Pfeifer die neuen Märchen-Figuren bestaunen.
Kopien, die der bei Augustusburg lebende Künstler Erik Neukirchner anfertigen konnte, weil man wohlweislich Abdrücke von den Originalen anfertigte.
Ausschlaggebend war der Diebstahl von 2003.
Damals hatten die Röhrsdorfer Glück, dass aufgrund des Medienrummels der Dieb Reue zeigte und so die Märchenfiguren wohlbehalten zurückkamen.
Bevor sie wieder montiert wurden, formte der Bildhauer Volker Beyer sie ab. Nach dem Diebstahl im Oktober 2020 holte man die Abgüsse hervor und alles weitere übernahm Erik Neukirchner. Geschaffen hatte die Figuren 1911 der Bildhauer Arthur Lange, dem die Röhrsdorfer damals sein Studium finanzierten und bei denen er sich mit dem Brunnen dafür bedankte. Als Erik Neukirchner sich den Märchen-Figuren widmete, arbeitete er Details heraus, die im Laufe der Jahre an den Originalen verschwanden. Bevor die Figuren wieder in der Öffentlichkeit bestaunt werden können, sind noch einige Arbeiten zu erledigen. Unter anderem Klempnerarbeiten. Der Meister Jürgen Pfeifer ist einer von vielen Röhrsdorfern, denen der Brunnen ans Herz gewachsen ist.
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Aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen wird es dieses Jahr keine Weihnachtsfeier für sozial bedürftige Menschen aus Limbach-Oberfrohna geben. Trotzdem sollen im Dezember viele Bedürftige in der Stadt beschenkt werden.
Dafür werden Geschenke benötigt – liebevoll verpackte Weihnachtspäckchen - mit Süßigkeiten, Spielzeug, Kosmetik, Kleidung oder anderen Dingen.
Wichtig ist es, an alle Päckchen einen kleinen Vermerk anzubringen, ob das Geschenk für ein Mädchen, einen Jungen, eine Frau oder für einen Mann ist und für welches Alter das Geschenk gedacht ist.
Bei Kleidungsstücken im Geschenk, ist es wichtig, zusätzlich noch die Kleidergröße zu vermerken.
Abgegeben werden können die Päckchen im Café Meyer, Hechinger Straße 10 oder im Pfarramt, An der Stadtkirche 5.
Organisiert wird die Weihnachtsgeschenkaktion von der Stadtverwaltung, Bereich Prävention. Dabei wird sie von der Bürgerstiftung Limbach-Oberfrohna finanziell unterstützt.
Bei der Vorbereitung der Aktion helfen die Jugendlichen des Jugendclubs "Suspect".
Im Dezember wird Heiko Schönherr von der Stadtverwaltung mit einigen Helfern die bedürftigen Menschen besuchen und beschenken.
Bei Fragen zur Weihnachtsgeschenkaktion erreichen Sie Heiko Schönherr unter 03722/78144 oder 0172/1653295.
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