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Dienstag, 30.12.2025 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Hohensteiner JahrmarktHohenstein-Ernstthal - Der Hohensteiner Jahrmarkt erlebte am 18. und 19. September eine weitere Auflage. Trotz des Regens am Samstag blieben die Jahrmarktbesucher nicht aus. Weil, wegen der Corona-Pandemie, Feste nicht wie gewohnt gefeiert werden können, wird eben nun jede sich bietende Möglichkeit genutzt. Während in der Dresdner- und in der Weinkellerstraße Händler und Gewerbetreibende zum Einkaufsbummel einluden, gab es auf den Bühnen auf dem Altmarkt und im Stadtgarten ein buntes Programm: Dazu passte die Folkmusik des Duos Sverige Vänner. Auf dem Altmarkt erklang indes am Samstag Nachmittag Blasmusik von der Bernsdorfer Spätelese. Keine feste Bühne hatte auch in diesem Jahr The New Meadows – die Band sorgte zwischen Weinkellerstraße und Stadtgarten für Dixieland-Stimmung.

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Vortragsveranstaltung des TierparkfördervereinsDer Tierparkförderverein Limbach-Oberfrohna hatte für den 15. September zur ersten Vortragsveranstaltung im Jahr 2021 eingeladen. Eigentlich sollten in den Vor-Monaten schon Veranstaltungen stattfinden, die mussten allerdings wegen Corona ausfallen. Eröffnet wurde der Abend in der Parkschänke Limbach-Oberfrohna von Professor Klaus Eulenberger, dem Vorsitzenden des Tierparkfördervereins. Zu Gast hatte man an diesem Abend Dr. Arne Drews – Gründer und Vorsitzender von Nepalmed. Sein Vortragsthema war: „Medizin im Himalaya – von Menschen und Tieren in Nepal“. Der Humanmediziner berichtete von der Arbeit seines Vereins, die dort stattfindet, wo es kaum ausländische Touristen hin verschlägt. Mit seinen Bildern veranschaulichte Dr. Drews die Situation vor Ort. Das ist zum Beispiel eine Krankenstation. Ins Krankenhaus geht es nicht mit dem Sani-Wagen. Wer es sich leisten kann, der wird, wie hier, von der Zwei-Mann-Ambulanz über Stock und Stein transportiert. Ärmeren steht nur die Ein-Mann-Ambulanz zur Verfügung – ein Korb auf dem Rücken eines Trägers. Auch sonst ist das Gesundheitswesen nicht zu beneiden. Die Corona-Pandemie machte auch vor Nepal nicht Halt, wirkte sich aber auch deshalb dramatisch aus, weil die Touristen ausblieben. Einblick in Sachen Nepal bekommt man auch beim Lesen der Krimis, die Dr. Arne Drews geschrieben hat. Für den 13. Oktober ist die nächste Vortragsveranstaltung in der Parkschänke Limbach-Oberfrohna geplant. Ab 19 Uhr wird ein fotografierender Tierarzt von seinem besonderen Hobby berichten.

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BOX in Hohenstein-ErnstthalIn der Hohenstein-Ernstthaler Weinkellerstraße sticht ein orangefarbener Streifen hervor – im Haus mit der Nummer 15 befindet sich die Box. Die wurde am 14. September offiziell eröffnet. Hohenstein-Ernstthal ist nicht die erste Stadt, in der es ein Geschäft auf Zeit gibt. Die Idee der BOX stammt aus Belgien, so wie dort funktionieren nun auch die Boxen im Landkreis Zwickau. In die sollen Mieter einziehen, um ihre Geschäftsidee preiswert zu testen. Erster Nutzer der Box in Hohenstein-Ernstthal ist Tejas Hirsch. Er bietet Matratzen an, dazu Sitzmöbel für das Büro. Es fehlt ebenfalls nicht die Beratung, damit sich gut schläft oder sitzt. Nachdem andere Städte im Landkreis schon erste Erfahrungen mit der Box sammeln konnten, ist dies nun auch in Hohenstein-Ernstthal möglich. Die BOX kann von den Interessenten für einige Wochen zu günstigen Konditionen genutzt werden, um ihr Geschäftsmodell vorzustellen oder auszuprobieren, ob es funktioniert. Wenn die Zeit abgelaufen ist, heißt das nicht, dass mit der Box auch die Stadt verlassen werden muss. Also, wer eine Geschäftsidee hat und sich bislang nicht traute, die auszuprobieren, der hat nun eine günstige Gelegenheit.

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Entenrennen in FlöhaFlöha - An einem grauen Tag grelles Gelb – aber nur hier. Denn auf der Steg-Brücke in Flöha wurde es orange. Man sammelte einen großen Haufen Quietsche-Enten ein, weil am 18. September das Entenrennen veranstaltet wurde . Punkt 15 Uhr war Start des großen Rennens, bei dem Gesamtpreise im Wert von über 4000 Euro gewonnen werden konnten. Auf die Beine gestellt hatte die Veranstaltung die Wohnungsgenossenschaft Flöha in Zusammenarbeit mit dem Förderverein für Nachwuchssport. An dem Rennen teilnehmen durfte, wer 2 Euro für eine Ente investierte. Abgefischt wurden die Quietsche-Tiere am Zusammenfluss der Zschopau und der Flöha. Das Rennen sollte eigentlich im Rahmen des Flusspiratentreffens stattfinden, das jedoch aus allseits bekannten Gründen ausfiel. Auch ohne das Flusspiratentreffen wurde das Entenrennen ein großes Fest, ganz besonders für die, deren Enten zu den Gewinnern gehörten.

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Parkplatz an der KircheNiederfrohna - Dass man sich sonntags an der Kirche trifft, das ist nichts Neues – allerdings war das Treffen am 19. September an der Christuskirche in Niederfrohna kein gewöhnliches. Die Mitglieder der Kirchgemeinde wünschten sich einen Parkplatz für die Kirche und den Friedhof. Da auf der Hauptstraße eine Bushaltestelle ist, brachten die geparkten Fahrzeuge den Verkehr bei einem haltenden Bus regelmäßig zum Erliegen. Da der Grund um die Kirche Gemeindeeigentum ist, konnte nun ein neuer Parkplatz errichtet und am 19.09. freigegeben werden. Für Jan Kattner und seine Mitarbeiter, als die Ausführenden, gab es als kleines Dankeschön Gutscheine für ein kräftiges Frühstück. Anschließend wurde kein Messwein, sondern Sekt und Saft getrunken.

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Satire-WeihnachtsmarktNein, kein Film aus dem Archiv, sondern tatsächlich am 18. September passiert: Weihnachtsmarkt in Burgstädt. Der Burgstädter Satire-Weihnachtsmarkt hat einen Vorgänger. Der Prellbock in Lunzenau veranstaltete 2018 einen ähnlichen Weihnachtsmarkt. .Mit einer „Bieramide“ im Wohnzimmer ist der Familienfrieden gerettet, da braucht der EhepartnerIn nicht ständig aus der Küche das Bier mitbringen. Dass man einen satirischen Weihnachtsmarkt veranstaltet, hat einen einfachen Grund. Es soll der Konsumrausch und die immer eher in den Geschäften zu findenden weihnachtlichen Artikel anprangern. Bei den herrschenden kühlen Temperaturen schmeckte der Glühwein wenigstens auch im Sommer. Weihnachtlich war ebenso das Bühnenprogramm, das gestalteten unter anderem die Kinder vom Kindergarten Pusteblume. Die Kinder sangen für einen guten Zweck, denn ihnen galt in diesem Jahr eine Spendenaktion sowie den Kindern im Kinderheim Burgstädt. 

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Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel im Alter von 47 Jahren unerwartet verstorbenAm 11.September konnte man ihn noch in Limbach-Oberfrohna erleben - bei der Freigabe eines neuen Parkplatzes an der Hechinger Straße. Auch beim Familientag, wo er am Stand der Großen Kreisstadt den Gewinnern der DRK-Sonderblutspendenaktion gratulierte. Am 15. September kam die Nachricht, dass der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel im Alter von 47 Jahren unerwartet verstarb. 2015 wurde er zum Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt gewählt. Er war seit 2009 Stadtrat - erst für die SPD und ab 2014 für die Freien Wähler, für die er auch im Kreisrat saß. Der studierte Politikwissenschaftler und Historiker, der 2005 die Doktorwürde zum Thema „Sächsische Landesgeschichte“ erlangte, unterstützte als Mitglied verschiedene Vereine in der Stadt, engagierte sich unter anderem beim Stadtelternrat und als Major der Reserve im BVK Chemnitz beim Katastrophenschutz. Seit seinem 11. Lebensjahr spielte er Handball - bei der BSG Fortschritt Limbach, der BSG Grubenlampe Zwickau und von 1991 bis 2014 beim BSV Limbach-Oberfrohna, Dort war er viele Jahre Kapitän. Dr. Jesko Vogel hatte noch viele Pläne für Limbach-Oberfrohna, weshalb er 2022 wieder zur Oberbürgermeister-Wahl antreten wollte. Sein plötzlicher Tod sorgte für tiefe Betroffenheit. Er hinterlässt eine Frau und zwei Töchter. Die Amtsgeschäfte im Rathaus Limbach-Oberfrohna werden zunächst vom Bürgermeister Robert Volkmann weitergeführt.

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MärchennachtZu einer bunten Märchennacht lud am 11. September die Parkeisenbahn Chemnitz ein. Wegen Corona musste die etwas anders gestaltet werden als es sonst üblich war, den Besuchern wurde trotzdem wieder allerhand geboten. So unter anderem die Märchenvorführungen des Kinder- und Jugendtheaters Buratino aus Stollberg, das neben „Rumpelstilzchen“ auch den „Wettlauf zwischen Hase und Igel“ aufführte. Im Märchenschloss begrüßte in diesem Jahr ein neuer König die Besucher. Tim Zolkos hat nun das Zepter in der Hand, weil der alte König, Matthias Dietel, Ende Juli in den Ruhestand ging. Der neue König loste zusammen mit der Prinzessin die Gewinner des Märchenrätsels aus, die sich über tolle Spiele und Bücher freuen durften. Im Hof des Bahnbetriebswerkes gab es indes viel Bastelspaß für die Kleinen und zum Staunen brachten die Modelleisenbahner die Besucher mit der beleuchteten Gartenbahnanlage. Staunen sollte man in dieser Nacht noch mehr. Der Zauberer, Gaukler und Feuerkünstler Narrateau hatte seine Zelte am Märchenschloss aufgeschlagen und wusste mit vorlauten Sprüchen und Fingerfertigkeiten zu unterhalten. Nach dieser Show startete der Lampionumzug. Mit Gesang und Lichterglanz ging es zum Bahnhof Küchwaldwiese. Der Abschluss der Märchennacht war die Lichterfahrt durch den Küchwald. Im dunklen Wald verliefen sich einst Hänsel und Gretel, begegnete Rotkäppchen dem bösen Wolf und lebte Schneewittchen bei den sieben Zwergen. Was die Fahrgäste nachts im Wald erlebten, das erzählen sie vielleicht zur nächsten Märchennacht bei der Parkeisenbahn.

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Mit Stilbruch „Bis ans Ende der Welt“Eine spektakuläre Licht- und Musikshow erwartete am 10. September die Besucher der Trinitatiskirche Hainichen. Mit der Band Stilbruch ging es „Bis ans Ende der Welt“. Der Bandname Stilbruch erklärt sich ganz einfach aus der Instrumentierung mit Schlagzeug, Cello und Geige. Rockmusik ohne Gitarre, aber fantastisch. Davon konnte sich auch das Publikum an dem Abend überzeugen. Nicht zu überhören war, dass die Musiker von Stilbruch richtige Profis sind. Ihre Kariere allerdings starteten sie als Straßenmusiker. Die Musik wurde von einer Lichtshow umrahmt, denn der Abend stand unter dem Motto „Nacht der erleuchteten Kirche“. Ermöglicht hatte das der Mittelsächsische Kultursommer – kurz Miskus - und die Kirchgemeinde, die das Haus für diese Veranstaltung zur Verfügung stellte.

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1. Oberlungwitzer ErntefestFast hätte man meinen können: Russentreffen an der Goldbachstraße in Oberlungwitz. War es aber nicht. Das musste auch 2021 wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Stattdessen hoben die Organisatoren das 1. Oberlungwitzer Erntefest aus der Taufe – so manche Elemente des berühmten Russentreffens fand man wieder, zum Beispiel das Kräftemessen auf dem Kampfacker. Traktoren verschiedener Gewichtsklassen versuchten mit dem Schlitten im Schlepptau so weit wie möglich auf der Steigung Strecke zurückzulegen. Auch der Kraftprotz Ural durfte am Wettbewerb teilnehmen und hatte nur wenig Mühe. Neben dem Traktorpulling gab es erntefesttypisch allerlei Vorführungen. Man durfte zuschauen, mitmachen oder mit Experten fachsimpeln. Viele Jahre beim Russentreffen dabei und auch vom 10. bis 12. September zum 1. Erntefest waren die Salbitzer Sensenmäher, die zeigten, wie Sensen vorbereitet werden, ehe man sie zum Einsatz bringt. Wie beim Russentreffen rückte man ebenso beim 1. Erntefest im Familienverbund an. Hunger und Durst durften nach Belieben gestillt werden. Nur die Werbung für das Russentreffen war überholt. 2020 sollte die 15. Auflage stattfinden, musste aber auch da schon coronabedingt ausfallen, vielleicht kann dieses kleine Jubiläum endlich 2022 nachgeholt werden.

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