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Für den 27. August hatte die Feuerwehr Bräunsdorf zu einer Festveranstaltung eingeladen, zu der Vertreter anderer Ortswehren von Limbach-Oberfrohna begrüßt wurden, aber auch aus Niederfrohna.
Allesamt überreichten sie Geschenke, denn die Ortsfeuerwehr Bräunsdorf feierte das 135. Jubiläum.
Was sich in den 135 Jahren bei der Wehr in Bräunsdorf zutrug, erfuhren die Geburtstagsgäste vom Wehrleiter Christian Peters bei seiner Festansprache, die mit vielen historischen Bildern verziert wurde. Die Wehr aus dem doch sehr kleinem Ort ist in mancherlei Hinsicht herausragend. Zum Beispiel beim Feuerwehrsport. Die Feuerwehr Bräunsdorf ist, wie das bei vielen Freiwilligen Wehren der Fall ist, auch aktiv an der Gestaltung des Ortslebens beteiligt. Die Mitglieder des Feuerwehr-Fördervereins hatten viele Jahre das berühmte Bräunsdorfer Seifenkistenrennen veranstaltet, dem folgte das Bobby-Car-Rennen, ein Spektakel für Groß und Klein.
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Ganz besondere Dampftage fanden man am 21. und 22. August auf dem Gelände des sächsischen Eisenbahnmuseums Chemnitz-Hilbersdorf statt. Auch wenn es nur ein verkleinertes Heizhausfest war, durften die Besucher an den zwei Tagen nicht wenig Eisenbahnromantik und vieles drum herum erleben. Die Schlange am Gleis der Führerstandsmitfahrten riss nicht ab. Die Möglichkeit das Feuerross zu besteigen, ist immer ein Spektakel sowohl für große als auch für kleine Besucher. Genau anschauen konnte man sich auch alles andere, was zu den Dampftagen aufgefahren wurde. An der Menge Besucher sah man, dass, auch wenn mancher nur Auto fährt, Eisenbahn trotzdem noch immer fasziniert. Eisenbahn - ein besonderes Stück Technik in der Menschheitsgeschichte, die Dampfloks mit Kohle betrieben. Das alles durfte man unter die Lupe nehmen. Und weil die Dampftage als Familienfest konzipiert waren, hatten die Organisatoren noch vieles mehr für die Besucher im Angebot. Wer die Dampftage am vorletzten Augustwochenende verpasst hat, kann in diesem Jahr noch anderweitig Eisenbahnromantik mit und beim Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf erleben. Wer Eisenbahn ohne Festcharakter möchte, kann Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr das Museum in Hilbersdorf besuchen. Fotografen sollten viel Zeit mitbringen, denn auf dem weitläufigen Museumsgelände fehlt es nicht an Motiven.
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Wer sich seit Mitte August der alten Buntpapierfabrik in Flöha nähert, wird bemerkt haben, dass die jetzt tatsächlich an manchen Ecken bunt ist.
Das liegt an der Industriebrachen-Umgestaltung – kurz Ibug. In der Umgebung Meerane / Glauchau weiß man, was damit gemeint ist, denn dort hatte die Ibug vor vielen Jahren ihren Ursprung und gestaltete so manche Industriebrache um.
Nach Einsätzen in Limbach-Oberfrohna, Chemnitz und Reichenbach landete man nun im Jahr 2021 in Flöha. Seit 1990 ist ein großer Teil der Fabrik brachliegend und war tatsächlich seit dem unberührt. Einst wurden hier Spezialpapiere hergestellt.
Die Geschichte dieser Fabrik
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Wie man bei einem Pressegespräch am 20. August in Limbach-Oberfrohna erfahren konnte, ist in der Großen Kreisstadt etwas Besonderes geplant: eine Eisbahn auf dem Johannisplatz. Gemeinsam mit dem HGV – dem Handels-und Gewerbeverein Limbach-Oberfrohna, erhofft man sich eine Belebung dder Innenstadt. Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel hat sich unter anderem in anderen Kommunen ein solches Angebot näher angeschaut.
Zusammen mit Andreas Engert, Betreiber der Eisarena Erzgebirge, wurde der geplante Standort Johannisplatz unter die Lupe genommen und für geeignet befunden. Doch nicht nur von potentiellen Kunden der Innenstadtgeschäfte soll die Eisbahn genutzt werden. Die Eisbahn muss natürlich auch finanziert werden. Eine Möglichkeit ist, die Banden als Werbefläche anzubieten. Und weil eine Eisbahn allein nicht funktioniert, soll drumherum ein kleiner Eventmarkt stattfinden. Der HGV begrüßt die Idee Eisbahn. Es fallen für die Zeit zwar Parkplätze weg, aber die gibt es im Umfeld noch ausreichend.
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Wie ein junger Hirsch sprang er durch die „Kleine Galerie“ in Hohenstein-Ernstthal, um der Galerie-Leiterin Silke Hirsch beim Aufbau der neuen Ausstellung zu helfen. Seine eigene Ausstellung – anlässlich seines 70. Geburtstages.
Schon zum 60. Geburtstag stellte Siegfried Otto-Hüttengrund in der Kleinen Galerie aus, genauso zum 50. - am alten Standort in der Dresdner Straße - aber auch davor konnten Werke von ihm in der Kleinen Galerie in Augenschein genommen werden, weil Siegfried Otto-Hüttengrund eine besondere Beziehung zu der Galerie in Hohenstein-Ernstthal hat. Seit 1978 gab es in der Dresdner Straße und am neuen Standort am Altmarkt unzählige Ausstellungen und auch Siegfried Otto-Hüttengrund selbst stellte schon mehrfach aus. Allerdings erstmals derart, wie nun seit 26. August zu sehen ist. Er zeigt eine Auswahl aus der Schublade, manches schon einige Jahrzehnte alt. Verschiedene Arbeiten, die Siegfried Otto-Hüttengrund in der Kleinen Galerie zeigt, sind direkte Vorbereitungen für Druckgrafiken.
Arbeiten, die in der Zeichnung gut gelungen sind, eignen sich besonders gut für die Vervielfältigung. Bis 7. November kann Siegfried Otto-Hüttengrunds Ausstellung unter dem Titel „Weißblutend das Licht“ in der Kleinen Galerie Hohenstein-Ernstthal besichtigt werden.
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In der Begegnungsstätte Lindenhof in Niederfrohna war am 20. August eine große Tanz-Party angesagt – mit Musik von Fernando Express. Die hatten kaum mit dem Musik-Programm angefangen, da war die Tanzfläche schon voll.
Viele Tanz-Party-Besucher schwangen nicht zum ersten Mal das Bein zur Musik von Fernando Express, denn die Band spielte schon mehrfach in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna. Nun gab es einen Auftritt in der kleinen Gemeinde am Frohnbach. Eigentlich wollte man sich schon viel eher wiedertreffen, aber die Corona-Pandemie machte einen Strich durch die Rechnung. Fernando Express blickt inzwischen auf 50 Jahre Bandgeschichte. 5 Jahrzehnte, in denen es an Höhepunkten nicht fehlte. Bisher gab es noch keine große Gelegenheit, das 50. Jubiläum ausgiebig mit den Fans zu feiern. Niederfrohnas Bürgermeister Klaus Kertzscher durfte bei „Capitano“ sogar mitsingen. Der Bürgermeister ging zwar anschließend nicht mit auf Tour, aber Fernando Express kommt bestimmt irgendwann einmal wieder nach Niederfrohna.
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Im Rathaushof Burgstädt erklang abends am 24. August Männergesang. Der Männerchor Einklang veranstaltete seine traditionelle Rathaus-Serenade. Im vergangenen Jahr fiel nicht nur die Rathausserenade aus, sondern auch das 140 jährige Jubiläum. Für die derzeit 25 Mitglieder war 2020 ein verlorenes Jahr. In diesem Jahr läuft es auch nicht so, wie aus Vor-Corona-Zeiten gewohnt. Die Feier zum Jubiläum muss deshalb warten. Das Fest-Programm wurde bereits erarbeitet. Bis dahin nutzt man die Möglichkeiten für kleinere Veranstaltungen, wie die Rathausserenade. Gern hätte man auch noch mehr Sänger in der Reihen des Männerchors Einklang. Wer Lust hat, mitzusingen, soll sich einfach melden.
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Bergfest in Hohenstein-Ernstthal, wie es leibt und lebt - auch auf der Pfaffenbergbühne, auf der es vom 11. bis 15. August ein buntes Programm für alle Generationen gab.
Am 12. August gestaltete den Abend Hohenstein-Ernstthals Kultband RB2. Viele Jahrzehnte gewohnt durch die Lande zu tingeln, war der plötzliche Stopp durch Corona deprimierend. Acht Monate gab es keine Auftritte. Zum Glück für das Publikum, das in Sachen feiern und tanzen eine Menge nachzuholen hatte, ging es nun wieder los. RB2 präsentierte wieder einen bunten Mix Rock-Klassiker. Wer das Bergfest verpasst hat, kann die Band noch zum Hohensteiner Jahrmarkt erleben. Der findet am 18. und 19. September statt. An diesen zwei Tagen haben auch die Geschäfte in der Innenstadt geöffnet.
Bis dahin sind aber noch ein paar Tage.
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Nachdem das Voice-of-Art-Festival coronabedeingt 2020 ausfallen musste und 2021 lange Zeit nicht sicher war, wann man was wo und wie machen kann, gab es Hohenstein-Ernstthals berühmtestes Festival nun am 13. und 14. August in kleinerer Ausgabe in Lichtenstein. Nachdem der alte Träger der Einrichtung sich zurückgezogen hatte, wurde der Voice-of-Art-Verein am 1. Januar 2020 Mieter des RIOT.
Die über 40 Mitglieder sanierten das Haus in Eigenleistung, um den Ort als Begegnungs- und Konzertstätte zu erhalten. Wegen Corona musste vieles Geplantes abgesagt werden – das Voice-of-Art-Festival konnte nun stattfinden - zwar anders als gewohnt, aber doch irgendwie wie sonst. Dem Hardcore und der anderen lauten Musik konnte man sonst auf dem Pfaffenberg im großen Musikzelt lauschen. Die gemütlicheren Töne durfte man dagegen auf der Freilichtbühne erleben.
Im RIOT gibt es nur eine Bühne, deshalb wurden die unterschiedlichen Musik-Geschmäcker an verschiedenen Tagen bedient.
Wer über seinen musikalischen Tellerrand schauen wollte, besuchte an beiden Tagen das Voice-of-Art-Festival. Die Mitglieder vom Voice-of-Art-Verein waren an dem Wochenende mit einem Messgerät für die Erstellung eines Lärmprotokolls unterwegs.
Um den Lärm in den erlaubten Grenzen zu halten, wurde auf das traditionelle Zappelzelt verzichtet, weil die Basstöne bis dahin vordringen, wo man sie nicht haben möchte - und Ärger mit den Anwohnern will der Verein nicht, weil das RIOT auch weiterhin als Konzertstätte dienen soll. Wie man es vom Pfaffenberg gewohnt war, gab es auch in Lichtenstein zum Voice-of-Art-Festival nicht nur etwas in die Ohren, sondern ebenfalls eine Menge für die Augen. Unterschiedliche Kunst von verschiedenen Künstlern.
Das wird im nächsten Jahr ebenso nicht fehlen – zum 25. Jubiläum des Voice-of-Art-Festivals.
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