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Dienstag, 30.12.2025 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

ImageDie 2019 neueröffnete Begegnungsstätte Lindenhof in Niederfrohna ist nicht nur ein Ort, der zum Feiern einlädt. Man begegnet sich hier auch, um sich über ernste Themen auszutauschen, so unter anderem am 16. Juli. Bürgermeister aus verschiedenen Kommunen fanden sich ein – ehrenamtlich tätige Bürgermeister. Es ging um die Novelle der neuen Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen. Gefordert wird von ihnen die Wiedereinführung der Hauptamtlichkeit von Bürgermeistern bei mehr als 1000 Einwohnern sowie einen Ehrensold nach Ausscheiden. In der Diskussion - die der in Aue-Bad-Schlema hauptamtlich tätige Bürgermeister Heinrich Kohl leitete, der zugleich Vorsitzender des sächsischen Bürgermeistervereins ist - erklärten die Bürgermeister, warum sie sich für die Hauptamtlichkeit aussprechen. Die Hartmannsdorfer Bürgermeisterin Kerstin Nicolaus und Niederfrohnas Bürgermeister Klaus Kertzscher hatten seinerzeit die Diskussion angeregt und geschafft, dass zumindest die Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlichen Bürgermeister erhöht wurde. Jetzt steht neben der Hauptamtlichkeit noch der Ehrensold zur Debatte. .Über den Ehrensold machten sich Politiker des Sächsischen Landtages Gedanken. Eine ehrenamtliche Bürgermeisterin berichtete, dass sie, wegen des Amtes, ihren Broterwerb viele Jahre nur in Teilzeit ausübte und einen Schock bekam, als sie ihren Rentenbescheid erhielt. In Vollzeit seinen Beruf ausüben und nebenher Bürgermeister sein, das geht eher schlecht.  Wie schwer es ist, Kandidaten zu finden, die ehrenamtlicher Bürgermeister werden wollen, war in den vergangenen Jahren nicht zu übersehen. 

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Kunst im RathausAm 21. Juli sah es am Vormittag im Treppenhaus des Hohenstein-Ernstthaler Rathauses ein wenig wüst aus. Eine Neugestaltung der weißen Wände stand an – mit Kunstwerken von Gisela Späth, die extra aus der Partnerstadt Hockenheim anreiste und zusammen mit der Leiterin der Kleinen Galerie, Silke Hirsch, die neue Ausstellung der Reihe „Kunst im Rathaus“ aufbaute. Gisela Späth zeigt Malerei und Grafik unter dem Titel „Mit Farbe und Struktur“. Gisela Späths künstlerischer Werdegang begann 1961. Am 22. Juli wurde die Ausstellung im Rathaus eröffnet. Siegfried-Otto Hüttengrund war auserkoren, zur Einführung ein Künstlergespräch mit Gisela Späth zu führen. Um sich darauf vorzubereiten, erschien er zum Ausstellungsaufbau im Rathaus. Die zwei Künstler kennen sich schon lange. Vielleicht folgt Weiteres in der Karl-May-Geburtsstadt, denn Gisela Späth hat noch reichlich künstlerische Pläne. Jetzt kann man erst einmal bis 1. Oktober „Mit Farbe und Struktur“ von ihr im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus in Augenschein nehmen.

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ImageAm 30. Juli, einem Freitag, findet in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna von 13 bis 19 Uhr eine Sonder-Blutspendeaktion statt. Die steht unter dem Motto „Vereine helfen – Vereinen helfen“ Für alle Vereinsmitglieder zwischen 18 bis 65 Jahren, die Blut spenden, werden 5 Euro in die Vereinskasse gezahlt. Dazu winken 500 €, 300 € und 200 € den drei Vereinen mit der höchsten Spenden-Beteiligung. Jeder Spender kann sich außerdem an einer Tombola beteiligen, die durch Gewerbetreibende der Stadt unterstützt wird. Anmelden kann man sich bis 29. Juli per QR-Code oder auf www.limbach-oberfrohna.de Die Sonderblutspendenaktion ist eine gemeinsame Aktion des DRK-Ortsvereins und der Vereine in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und der Stadthalle Limbach-Oberfrohna.

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Mondscheinsonate unterm BlätterdachAugustusburg - Ob der Mond scheint, konnte man nicht direkt sehen, aber es sich vorstellen, als am 16. Juli im Park an der Stadtkirche St, Petri in Augustusburg Beethovens berühmte Melodie unter dem Blätterdach erklang. Es war eine von vielen Veranstaltungen des Augustusburger Musiksommers. Neben Beethoven stand noch anderes auf dem Programm. Unter anderem Texte von Heine, Kästner, Erhard oder Busch – vorgetragen von Wolfgang Lohse. Musik erklingt seit Juni an verschiedenen Orten von unterschiedlichen Akteuren in Augustusburg. Nach dem großen Abschlusskonzert des Augustusburger Musiksommers am 31. Juli, wird Augustusburg jedoch nicht verstummen. Die Zuschauer in der Lichtensteiner Region, dürfen sich auch schon auf Musikgenuss freuen. Die Kaufmann-Brüder laden am 25. und 26. September zum Tastenfeuerwerk in die Lutherkirche Lichtenstein ein.

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35. KreisjungtierschauPleißa - Zumindest am Samstag war das Wetter alles andere als schön, was die Besucher jedoch nicht abschreckte . Der Rassekaninchenzüchterverein S416 Pleißa veranstaltete am 17. und 18. Juli die 35. Kreisjungtierschau. Eine Jury bewertet die Tiere, die bei den Ausstellungen präsentiert werden. Die prächtigsten Exemplare heimsten verschiedene Trophäen ein, die Sponsoren zur Verfügung stellen. Ohne Sponsoren wäre die Arbeit vieler Vereine heutzutage nicht möglich. Denn die Besucher wollen nicht nur Kaninchen schauen, sondern sich mit anderen austauschen oder sich mit einer Kleinigkeit stärken. Auch den Kindern soll etwas geboten werden, zum Beispiel das Streichelgehege. Und dann gibt es noch die Tombola, die betreut werden muss. Mitglied im Verein zu sein, heißt aber nicht nur Arbeit. Der Zusammenhalt wird ebenfalls mit den Nachbarn gefördert. Da die Schau nach dem Bau der neuen Turnhalle nun auf dem Platz an der Feuerwache durchgeführt wird, wurde am Samstag Mittagessen für die Feuerwehr-Kameraden zubereitet, die am Vormittag zu einem Übungseinsatz ausgerückt waren und danach kräftig Hunger hatten.

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Tatort-RundgangZum Glück war es am 10. Juli um 17 Uhr noch hell, als sich die Menschen auf dem Platz in Lichtenstein trafen, der einstmals ein Teich war. Der Nachtwächter Christian Bretschneider hatte sie hierher eingeladen, um von Mord, Gift und Tätlichkeiten zu berichten. Christian Bretschneider hatte die Archive durchstöbert und fand viele Geschichten, von denen manche, wie im Falle des Bergmannes Hermann, gut ausgingen, andere dagegen mitunter grausam tödlich. Der Nachtwächter führte die an schaurigen Geschichten Interessierten an Orte, an denen Dramatisches und auch Böses geschah. So manches Ereignis, wie das aus dem Jahre 1889, könnte genauso in der heutigen Zeit passiert sein. Wer am 10. Juli dem Nachtwächter folgte, erfuhr, dass Lichtenstein in mancherlei Hinsicht ein gefährliches Pflaster war, aber ebenso, dass das durch die Stadt im Grünen fließende Wasser für so manchen zur tödlichen Falle wurde. Was in der Stadt nicht fehlte, das war der Henker. Der Nachtwächter hat in den Archiven so viel Material gefunden, dass er im August zu einem weiteren Tatort-Rundgang einlädt, der führt dann durch den Ortsteil Callnberg. Für den ersten Rundgang am 10. Juli gab es so viel Voranmeldungen, dass Christian Bretschneider sich entschloss, am nächsten Tag nochmals die Runde zu gehen, um auch den zu spät Angemeldeten von Mord, Gift und Tätlichkeiten zu berichten.

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ZeitWerkStadtFrankenberg - Die Kinder im Roboterkostüm wollten die Zeit wahrscheinlich anhalten – den Moment für die Ewigkeit verlängern. Immerhin war es nicht irgendeine Minute, in der ein rotes Band symbolisch zerschnitten wurde, sondern die Minute, in der die Stadt Frankenberg ein neues Museum eröffnete – die ZeitWerkStadt. Zur Eröffnung des neuen Museums wurden am 14. Juli viele Ehrengäste begrüßt, darunter auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretzschmer, der, wie die anderen ersten Besucher, die Besonderheiten der ZeitWerkStadt erkundete. Wer noch nicht weiß, was er in den anstehenden Sommerferien anstellen soll, vielleicht ist ja der Ausflug in die ZeitWerkStadt Frankenberg eine gute Idee,

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Reit- und Fahrverein Limbach-OberfrohnaNach einem verregneten Start am Freitag, zeigte sich der Wettergott am Samstag gnädig. Der Reit- und Fahrverein Limbach-Oberfrohna hatte an dem Wochenende zum Großen Reitturnier eingeladen. Das fand unter einem besonderen Motto statt: 50+1 Jahre Pferdesport. Auf das 50. Jubiläum hatte man sich 2020 gefreut, doch dann kam die Corona-Pandemie. Wegen der muss auch 2021 so einiges anders stattfinden als angedacht. Die geplante Festveranstaltung wurde weggelassen. So galt die Aufmerksamkeit an dem Wochenende hauptsächlich dem Reitsport. Die Corona-Zeit mit den ganzen Einschränkungen war auch für den Reit- und Fahrverein Limbach-Oberfrohna keine einfache Zeit. Wenn man 50 bzw. 51 Jahre gut überstanden hat, kann man ja auch schon mal auf die nächsten 50 Jahre blicken. Vom 24. bis 26. Juli ist der Reit- und Fahrverein Limbach-Oberfrohna erstmal wieder Gastgeber für die Veranstaltung „Faszination Pferd Open Air“.

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Zuckertütenfest beim Eisenbahnverein HartmannsdorfWind und Wetter peitschte am 9. Juli am Bahnhof Hartmannsdorf ein. Die Kinder, die zu Gast waren, störte das nicht sonderlich. Sie hatten zu tun, denn die Mitglieder vom Eisenbahnverein Hartmannsdorf hatten sich eine Menge einfallen lassen, um den Crazy Kids – den Hartmannsdorfer Vorschulkindern - einen schönen Tag zu bereiten. Bei dem ging es um Zuckertüten, denn nach den großen Ferien beginnt für sie der Ernst des Lebens. Großen Spaß hatten die Kinder daran, sich mit der Fahrraddraisine auf den Gleisen über das Bahngelände kutschieren zu lassen. Das Angebot des Eisenbahnvereins nutzt die Hartmannsdorfer Vorschule schon ein paar Jahre. Vielleicht bekommt das eine oder andere Kind ja dadurch Lust auf mehr Eisenbahn. Die Kinder hatten zum Zuckertütenfest am 9. Juli nicht nur ein Lächeln parat, sondern richtig Spaß. Der war in der letzten Zeit den Vereinsmitgliedern aufgrund der Corona-Pandemie nicht immer vergönnt. Nicht nur, dass in den vergangenen Monaten keine Veranstaltungen stattfinden konnten - so manche Arbeit musste liegenbleiben. Auf den Gleisen sind nicht nur Vereins-Bahnfahrzeuge unterwegs, hier findet auch noch richtiger Zugverkehr statt. Das dürften die Kinder am 9. Juli ebenso gesehen haben. Der Höhepunkt war an diesem Tag für sie, als die Vereinslok anrollte. Geschmückt war sie mit vielen Zuckertüten. Genau auf die warteten die Kinder.

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„River clean up“ an der MuldeDer Parkplatz am Wolkenburger Spielplatz war am 10. Juli Treffpunkt für die, die dem gemeinsamen Aufruf vom Arbeitskreis Jugend L.O. und vom Jugendbeirat Limbach-Oberfrohna zum „River clean up“ folgten. „River clean up“ ist eine Fortsetzung von „City clean up“ 2020. Die Aktion fand viele Unterstützer. Und zum „River clean up“ in diesem Jahr fanden sich ebenfalls zahlreiche freiwillige Helfer ein. Für den Angelverein Limbach-Oberfrohna war es eine Selbstverständlichkeit die Aktion zu unterstützen. Die Gewässerpflege gehört seit Vereinsgründung zu den Aufgaben der Mitglieder. Also schon seit über 60 Jahren. In den Gewässern - auch in Limbach-Oberfrohna – treibt der verschiedenste Müll. Es gab Zeiten, da wurden die Gewässer von Mitbürgern in großem Maße als illegale Müllhalden genutzt. Am 10. Juli stand nun ein Stück Mulde in Wolkenburg auf dem Plan. Obwohl vom Arbeitskreis Jugend und vom Jugendbeirat zu der Aktion aufgerufen wurde, beteiligten sich auch schon Ältere am „River clean up“. Für den Herbst ist wieder ein „City clean up“ geplant.

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