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Limbach-Oberfrohna - Umzugskartons im Kofferraum. Die Löcher in den Kisten verrieten, dass hier ein besonderer Umzug stattfindet - und auch, dass nur Tierpfleger des Amerika-Tierparks Limbach-Oberfrohna beim Umzug anpackten.
Mit den Kartons ging es ins Winterquartier des Flamingogeheges.
Aus den Kisten flatterten Rote Sichler. Es war nicht das erste Mal, dass Rote Sichler neu im Amerika-Tierpark einzogen. Diesmal hatte es mit der Vogelgrippe allerdings einen traurigen Hintergrund. Alle Vögel des Flamingolandes mussten zum Glück nicht getötet werden. Die Flamingos blieben verschont, weil sie sich noch im Winterquartier befanden.
Man hofft, dass die neuen Sichler auch wieder für Nachwuchs sorgen. Nach einer kurzen Eingewöhnung können die Sichler im Freigehege bestaunt werden. Es werden in der nächsten Zeit noch weitere Vögel neu ins Flamigoland ziehen. In der Zwischenzeit kann man schauen, was die Flamingos treiben. Bei anderen Amerika-Tierpark-Bewohnern hat sich Nachwuchs eingestellt. Und bei den Baumstachlern ist auch einiges los...
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Das waren noch Zeiten, als die Parkeisenbahn Chemnitz feierlich mit viel Publikum die Fahrsaison eröffnen konnte.
Schon 2020 und nun auch 2021 fiel die große Zeremonie coronabedingt aus. Auch der Fahrbetrieb durfte erst sehr viel später starten. Die gleiche Situation, die es schon 2020 gab. Hinzu kommen noch weitere Einschränkungen, aufgrund der Hygieneauflagen. Vor Corona lud die Parkeisenbahn Chemnitz zu zahlreichen Veranstaltungen ein. Es gibt Hoffnung, dass es 2021 wieder einiges mehr geben wird. Das Ballonfest wird am 2., 3. und 4.Juli stattfinden.
Dieses Fest, das nun die 16. Auflage erlebt, entwickelte sich zum Besuchermagneten.
Andere Veranstaltungen werden ebenfalls schon geplant. Nach den Schulferien steht bereits die Märchennacht an. Vieles Instandsetzungsarbeiten werden immer in der Winterpause vorgenommen. Auch in der letzten ist viel passiert. An der Henschel-Dampflok wurde in Eigenleistung von Mitgliedern des Fördervereins ein kompletter Rohrwechsel vorgenommen, weswegen die Lok in ihre Einzelteile zerlegt werden musste. Inzwischen hat sie ihren Dienst wieder aufgenommen.
Sicher auch zum Ballonfest, das vom 2. bis 4. Juli im Chemnitzer Küchwald stattfindet.
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Fast durch die Bank leuchtete auf einer Seite im kleinen Versammlungsraum der Begegnungsstätte Lindenhof das Niederfrohna-Grün, auf das man auch trifft, wenn in Niederfrohna das Jahnradkriterium durchgeführt wird.
Um dieses Sportereignis ging es bei einem Pressegespräch am 18. Juni.
Am 31. Juli und 1. August soll in Niederfrohna das 11. Jahnradkriterium stattfinden, obwohl nach dem 10. - 2019 - die Zeichen auf Aus standen.
Nicht weil die Veranstaltung ein Flop war, sondern weil für 2020 und 2021 nur schwer ein Termin zu finden war und 2022 der Bürgermeister Klaus Kertzscher, der den Hut für diese Veranstaltung auf hat, in Rente geht.
Wer neuer Bürgermeister wird, kann man erst nach der Wahl sagen und auch ob der neue radsportbegeistert ist.
Aber: den Hut muss ja nicht unbedingt ein Bürgermeister aufhaben, vielleicht findet sich jemand aus dem langjährigen Organisationsteam, der oder die ihn sich aufsetzt. Ein wenig Zeit zum Nachdenken
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Hohenstein-Ernstthal - Das Licht ausrichten, wie man es gewohnt ist. Wenngleich das jetzt schon wieder gewöhnungsbedürftig ist, denn wann hat man das zum letzten Mal erlebt.
Dass vor allem alarmrotes Licht gesetzt wurde, kam nicht von ungefähr: es herrscht „Alarmstufe ROT“ .
Am 22. Juni startete um 22 Uhr die 2. Night of Light – vor allem in Deutschland wurden bekannte Bauwerke in rotes Licht getaucht – eine Aktion der Veranstaltungsbranche, die damit auf die Notlage aufmerksam machen möchte, in die sie durch die Corona-Pandemie geriet.
Wieder mit dabei: Peter Hentschel und Rayk Rottluff von „PR Sound und Light Project“, die im vergangenen Jahr das Textil- und Rennsport-Museum und nun das Berggasthaus in Hohenstein-Ernstthal rot anstrahlten. Mit der ab 1. Juli in Sachsen geltenden Corona-Schutzverordnung stehen Lockerungen bei Tanzveranstaltungen nur in Aussicht, wenn die 7-Tag-Inzidenz an 5 aufeinanderfolgenden Tagen unter dem Schwellenwert 10 liegt.
Je mehr der Inzidenzwert wieder steigt, desto näher kommt man dem nächsten Lockdown, heißt, dann steht eine weitere Zwangspause für die Veranstaltungsbranche an.
Es sind bereits einige Veranstaltungen, die für dieses Jahr abgesagt wurden. Das Heidelbergfest sollte, wie gewohnt, zum Monatswechsel Juli-August stattfinden. Dass es nun doch wieder ausfällt, ist der Problematik bei der Umsetzung von Hygienekonzepten geschuldet.Die Verordnungen verlangen den Organisatoren so einiges ab.
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Der Lüfter lief auf Hochtouren, um das Raumklima etwas angenehmer zu machen, denn es war heiß unter dem Dach einer ehemaligen Fabrik in Limbach-Oberfrohna.
Hier wechselten im Halbstunden-Takt Sängerinnen und Sänger am Mikrophon, um mit der Band die Generalprobe durchzuführen, für einen, man kann schon sagen feierlichen Auftritt. Das Voicepoint-Gesangsstudio aus Niederfrohna hat Jubiläum. 20 Jahre – eine lange Zeit, in der so einiges passierte. Der Voice Point Chor hat nicht nur berühmte Mitstreiter, sondern ist als Ensemble ebenfalls bekannt.
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Ausgerechnet den heißesten Tag hatte sich der Heimatverein Wolkenburg herausgesucht, um das 1. Picknick-Konzert zu veranstalten, aber das konnte man ja vorher nicht ahnen. Es wurde ein gemütlicher zwangloser Musiknachmittag. Ron präsentierte alte und neue Songs aus Rock und Pop, zu denen das Tanzbein geschwungen werden durfte.
Wer seinen Picknick-Korb vergessen hatte, brauchte nicht verhungern oder verdursten. Die Mitglieder des Wolkenburger Heimatvereins hatten zum kleinen Preis Kaffee und Kuchen parat, genauso die kühlen Getränke.
Abkühlen konnte man sich außerdem im Schlossgut.
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Vertreter vom Deutschen und Jugend Rot Kreuz Hartmannsdorf waren am 18. Juni im Einsatz bei den Vorschulkindern.
Es war kein Notfall, sondern es sollte Einblick in die Erste Hilfe gegeben werden. Bevor es los ging, wurden erst einmal Handschuhe ausgeteilt. Die Vorschulkinder waren ordentlich bei der Sache, denn Besuch vom DRK gibt es nicht alle Tage. Die Kinder durften nicht nur zuhören und zuschauen, sondern sich auch ausprobieren. Wichtig ist vor allem, den Kindern die Scheu zu nehmen, zu handeln, wenn mal etwas passiert. Den Vorschulkindern machte es ebenso Spaß und vielleicht wird das eine oder andere in naher Zukunft beim Jugend Rot Kreuz Hartmannsdorf mitmachen.
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Tanzen und fröhlich sein konnten am 16. Juni in Limbach-Oberfrohna die Schüler der „Schule am Stadtpark“ - eine Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung.
Der Kulturexpress machte hier Station und veranstaltete ein Schulhofkonzert. Es brauchte nur ein paar Musiktakte und schon schwangen die Schüler die Beine. Mittendrin Limbach-Oberfrohnas Maskottchen Limbo. Sehr zur Freude die Schüler, die gemeinsam mit ihren Lehrern und Therapeuten feierten. Das umso mehr, weil solches Erleben nun viele Monate nicht möglich war. Dass der Kulturexpress auf Tour sein kann, ist Sponsoren zu verdanken, die die finanziellen Mittel zu Verfügung stellen.
Angefahren wurde an diesem Tag noch die Thomas-Münzer-Grundschule im Ortsteil Rußdorf.
Zuvor gab es noch Blumen für die, die das Schulhofkonzert ermöglichten.
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Limbach-Oberfrohna - Eine letzte Möglichkeit, die Wetterfahne noch einmal von ganz nah zu betrachten: am 11. Juni morgens 8 Uhr.
Wilfried Beckers Mannschaft stand bereit, den Schornstein des Esche-Museums in Limbach-Oberfrohna mit der Wetterfahne zu schmücken. Ein Akt, der, wie es sich gehört, ordentlich zelebriert wurde. Mit schwerer Krantechnik wurde die Wetterfahne in luftige Höhe verbracht. Wie unten bereits gesehen, besteht die Wetterfahne aus einem Strumpf - an Limbach-Oberfrohnas Textilgeschichte erinnernd, die im Esche-Museum präsentiert wird. Ein weiteres Detail an der Fahne ist der Schriftzug „Museum“ - den kann man austauschen. Wilfried Becker muss es wissen, denn Schornsteine sind sein Metier. Er freut sich, wenn er solche historische Schornsteine erhalten kann, zumal er - jetzt wo der Diplomingeniuer eigentlich schon im Ruhestand wäre, kann man das sagen - ein wenig wie der Vater der Schornsteine ist. Von unten kann man zudem sehen, wie die Wetterfahne steht und weiß damit, in welche Richtung der Grill-Rauch abzieht.
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