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Die Baustelle „Kindertagesstätte am Hohen Hain“ in Limbach-Oberfrohna war am 14. April Treffpunkt für einen Presserundgang.
Der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel, der Bona-Vita-Chef Dr. Helge Walter und der Bauleiter Jan Linkenheil gaben Auskunft zum Bauprojekt.
Eine Sanierung wurde notwendig aufgrund von Brandschutz- und Hygieneproblemen. Dabei wurde die KiTa nicht nur ertüchtigt, sondern mittels Anbau auch vergrößert. Erste Pläne für die Sanierung und Erweiterung der KiTa entstanden 2015/16. Eine Sanierung war nicht nur notwendig, weil die Bau-Substanz in die Jahre gekommen war, sondern sich zudem die Anforderungen an eine Kindertagesstätte geändert haben. Der Aufbau hat die Besonderheit, dass nichts massiv ist. Viel Holz wurde verbaut und Trockenbauwände eingezogen.
Das Holz hat den Vorteil, dass es nicht nur gestalterisch Akzente setzt, sondern an den Seitenwänden als Regalgerüst dienen wird.
Neben dem Aufbau gibt es einen Anbau. Durch die Erweiterung bieten sich zudem mehr Möglichkeiten für die Arbeit mit den Kindern. Wie die Kindertagesstätte im Juni aussehen wird, kann man sich schon jetzt sehr gut vorstellen, denn der Innenausbau läuft auf Hochtouren. Kann man nur hoffen, dass Corona eine Öffnung verhindert.
Auch im Außengelände schreiten die Arbeiten voran. Es entsteht unter anderem eine große Terrasse, die von allen unteren Betreuungsräumen betreten werden kann.
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Auch der Tierpark Chemnitz freut sich im Frühjahr über reichlich Nachwuchs in den Gehegen.
Schon Mitte März schlüpften zwei Emu-Kücken, die vom Vater Heinrich zwei Monate ausgebrütet wurden.
Bei den meisten Laufvögeln ist das Brüten Männersache.
Fast zur gleichen Zeit erblickte bei den Erzgebirgsziegen der Nachwuchs das Licht der Welt – fünf Böcke und eine Zicke.
Schon Ende Februar begrüßte im Wildgatter Rabenstein die Wildschwein-Rotte den ersten Frischling. Bis März stieg die Zahl auf 17.
Auch bei den Mufflons, dem einzigen Wildschaf Europas, stellte sich Nachwuchs ein. 5 Jungtiere wurden im Wildgatter Rabenstein geboren, das zum Tierpark Chemnitz gehört.
Besucher hatten seit 8. April die Möglichkeit, die Neulinge in den Einrichtungen zu entdecken, wenn sie sich für einen Besuch angemeldet hatten. Wie der Internetseite der Stadt Chemnitz zu entnehmen ist: über ein Online-Buchungstool.
Ob die Einrichtungen zum Wunschtermin geöffnet sind, hängt davon ab, was die Regelungen in der jeweils gültigen Corona-Allgemeinverfügung zulassen.
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Das einzig frühlingshafte auf dem Johannisplatz in Limbach-Oberfrohna war am kalten und trüben 17. April die Blumenpracht an Verkaufsständen beim eigentlich „Unverpackt-Bauernmarkt“: Bedingt durch die Umstände, war jedoch das Mitbringen von Behältnissen untersaagt. Die Corona-Pandemie verhindert noch anderes auf Bauernmärkten. Trotz dessen, dass auf traditionelle Bauernmarkt-Produkte aus dem Nichtlebens- oder Genussmittelbereich verzichtet werden musste, gab es für Bauernmarktbesucher ein breites Angebot. Vor allem Direktvermarkter aus der Region, die feilboten, was von ihnen selbst produziert wurde, zum Beispiel Wurstspezialitäten oder auch die unterschiedlichsten Produkte aus Honig und Wachs.
Auf ihre Kosten kamen die Hobbygärtner, denn nicht nur Speise- sondern auch Blumenzwiebeln, Setzlinge und dergleichen konnten auf dem Bauernmarkt erworben werden.
Veranstaltet wird der Bauernmarkt in Limbach-Oberfrohna seit 2020 von der Deutschen Marktgilde.
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Im Rahmen des Augustusburger Modellprojektes – heißt: Schnelltest in Augustusburg, wenn negativ, dann digitaler Zugang zu einer Eintrittskarte – war es seit 6. April auch wieder möglich, das Augustusburger Schloss zu besuchen und dabei ein neues Exponat zu besichtigen.
Eine originalverpackte MZ ETZ 250, so wie man die Motorräder üblicherweise exportierte – mit der Verpackung in Form eines Holzgestells.
Da es die Originalverpackung ist, wurde somit das Motorrad, das Mitte der 80iger Jahre das Produktionsband in Zschopau verließ, noch nie montiert, also auch nicht gefahren.
Besitzer hatte diese ETZ schon zahlreiche, zuletzt einen Rostocker Motorradhändler. Im Oktober 2020 wurde das Motorrad nach Augustusburg geholt und anschließend für die Ausstellung aufbereitet.
Was die Möglichkeit zum Besuch des Schlosses mit den Ausstellungen angeht: das Augustusburger Öffnungs-Modellprojekt wurde für 4 Wochen – bis Ende April - genehmigt.
Am 21. April teilte der Bürgermeister Dirk Neubauer allerdings mit, dass das Bundesgesetz das Projekt beendet.
Beschlossen hatte man das Gesetz – die sogenannte bundeseinheitliche „Corona-Notbremse“ - am 21. April.
Was vorher die Länder mit ihren Allgemeinverfügungen regelten, soll von ganz oben bundeseinheiltlich geregelt.
Was die Regelungen selbst angeht, gibt es für den Bürger nicht wirklich Neues zu verkünden.
Außer: die Inzidenzzahl 165.
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Wie man auf der Internetseite des Bundesverkehrs-Ministeriums erfahren kann, gibt es Neues zum Thema StVO.
Hauptsächlich, was den Bußgeldkatalog anbelangt. Verstöße werden teurer.
Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen verdoppelt sich die Geldbuße in vielen Fällen.
Saftig werden die Buß- und Verwarngelder bei verbotswidrigen Parken oder Halten – macht man dies zum Beispiel in 2. Reihe kostet es fortan 110 Euro.
Bei allgemeinem Halte- und Parkverstoß ist nun ein Verwarnungsgeld bis zu 55 Euro möglich. Vorher waren es 15 Euro.
Auch bei fehlerhaften Abbiegevorgängen oder bei der Verletzung der Sorgfaltspflicht beim Ein- und Aussteigen muss man nun tiefer in die Geldbörse greifen.
Zum Komplett-Text der straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften kommt man über die Internetseite des Bundesverkehrs-Ministeriums.
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„Vorhang auf!“ sollte es am 18. April heißen. Die Holzoper, das Marionetten-Theater in Frankenberg, hatte im Internet für 10 Uhr und 16 Uhr die Märchenvorstellung Rotkäppchen angekündigt. Bevor das Spiel beginnen konnte, war es schon wieder vorbei. Per Bescheid untersagte das Landratsamt Mittelsachsen das Öffnen und den Betrieb des Marionetten-Theaters. Johannes Fischer,der Betreiber; fügte sich dem Bescheid, auch weil nach § 20 - Absatz 1 - Satz 1 Sächsisches Verwaltungsvollstreckungsgesetz unmittelbarer Zwang angedroht wurde. Was das heißt, kann man dem Paragraphen 25 entnehmen. Eine Situation entstanden nach 12 langen Corona-Pandemie-Monaten. Wie anderswo wurde auch hier im Haus ein Hygienekonzept erstellt, doch die gesamten Vorbereitungen: alles für die Katz. Kein Auftritt, kein Geldverdienen. Von Luft und Liebe leben – wäre schön, wenn man das könnte.. Johannes Fischer ist nicht der Einzige, der zur Zeit mit großem Fragezeichen in die Zukunft schaut.
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Hinter dem Nischel in Chemnitz, im südlichen Teil der Parteisäge, gibt es eine Werkschau.
Es werden nicht „Kapital“ oder „Kommunistisches Manifest“ von Marx gezeigt, sondern Produkte von kreativen Werktätigen – mit dem Zusatz „Made in Sachsen“. Ganz besonders sieht man, wie vielfältig kreativ die Sachsen sind. Am 26. März war die Werk-Schau öffnungsbereit. Seither gab es immer wieder Veränderungen im Schaufenster. Das von früher bekannte „einfach kommen, sehen, staunen“ ist wegen Corona nicht möglich. Die Einladung zur Besichtigung mit Test war ab 21. April auch hinfällig, nachdem der Bundestag ein neues Gesetz, die sogenannte bundeseinheitliche Corona-Notbremse beschloss.
Der Eintritt zur Werk-Schau war kostenlos. Anfang Mai wird die Werk-Schau an der Chemnitzer Brückenstraße Vergangenheit sein.
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Die Knopfaugen und Stupsnasen, die es sich im November 2020 im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna gemütlich machten, warten seither vergebens auf Besucher.
Die Teddybären stammen aus der Sammlung von Bärbel Straube, die die Ausstellung gestaltete, die am 27. November eröffnet und bis 21. Februar 2021 gezeigt werden sollte. Weges des coronabedingten Lockdowns musste das Esche-Museum samt Teddybären-Ausstellung geschlossen bleiben.
Hoffnung hatte man, dass über Ostern die Sonderausstellung für Besucher öffnen kann. Daraus wurde leider auch nichts.
Nun ist schon die nächste Sonderausstellung in Vorbereitung. Es geht um den Ortsteil Oberfrohna. Eine Fortsetzung der Reihe von Ausstellungen zu den Ortsteilen der Stadt Limbach-Oberfrohna.
Wer Fotos, Dokumente oder andere Exponate als Leihgabe beisteuern möchte, soll sich einfach im Museum melden.
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