In der Lehmgrube Hainichen Südfeld war am 24. Mai Motocross-Wettkampftag. Die Lehmgrube bietet den Zuschauern beste Voraussetzungen, das Renngeschehen zu verfolgen. Für alle Motorsportfreunde ein geniales Spektakel. Zu verdanken: dem Motorsportverein Hainichen. Zur NGMX in Hainichen hatten sich für die verschiedenen Rennklassen über 100 Fahrer angemeldet, die in zwei Läufen um Punkte kämpften – spektakulär anzusehen. Auf jeden Fall ein Sport fürs Auge. Die nächsten Rennen der Serie finden am 7. und 8. Juni in Zwickau statt, ausgerichtet vom MC Culitzsch.
Feuerwehreinsatz am 24. Mai in Hohenstein-Ernstthals Ortsteil Wüstenbrand, wie so ziemlich immer, wenn die Freiwillige Feuerwehr Wüstenbrand sein Feuerwehrfest veranstaltet. Der Nachwuchs zeigte in einer Schauübung, was bislang gelernt wurde. Es galt diesmal ein brennendes Fahrzeug zu löschen – natürlich nur eins aus Holz und Pappe. Mit 25 Kindern und Jugendlichen kann sich die Nachwuchsfeuerwehr sehen lassen. Dass bei Kindern und Jugendlichen das Interesse besteht, bei der Feuerwehr mitzumachen, freut die Wüstenbrander Kameraden, aber augenblicklich ist die ...
In Oberlungwitz wurde vom 23. bis 25. Mai das Strumpf- und Vereinsfest gefeiert, das in diesem Jahr ein etwas besonderes war. Immerhin war es das 25. Strumpffest. Deshalb wurde es ein Geburtstag mit allem Drum und Dran. Am Samstag war zudem das Wetter ausgezeichnet – bestens für die Präsentation der Oberlungwitzer Vereine, die den Festbesuchern nicht nur Einblicke in ihre Arbeit gaben, sondern zahlreiche Spiel und Spaßstationen aufgebaut hatten. Abwechslung für Jung und Alt, wie immer zum Strumpf-Fest. Das macht Hoffnung für die nächsten 25 Jahre. Das 50. Strumpf- und Vereinsfest sollte nach dem Willen des Bürgermeisters noch immer ein Liebenswertes und gemütliches Familienfest sein. Nach dem Strumpf- und Vereinsfest geht das Feiern in „Lungsch“ weiter.
Am 24. und 25. Mai wurde 150 Jahre Flöhatalbahn gefeiert – an verschiedenen Orten. Zu den imposanten gehörte auf jeden Fall Hetzdorf mit dem berühmten Viadukt. Mehr über die Flöhatalbahn-Geschichte, speziell über die in Hetzdorf, war bei Führungen zu erfahren.
In Limbach-Oberfrohna wurden wieder die Sprühdosen gezückt, unter dem Motto: „Vor Ort was bewegen, beginnt mit Dir“. Der Entwurf für die Bushaltestelle vor dem Jugendclub „Suspect“ stammt von einer Schülerin. Das Kunstwerk auf Papier zu bringen, ging leichter von der Hand, als die Umsetzung am Buswartehäuschen. Aber zum Glück hatten die Schüler fachmännische Unterstützung. Bei der Bürgerbefragung 2024 war Sauberkeit ein wichtiges Kriterium für das Sicherheitsgefühl der Bürger vor Ort. Verdreckte und beschmierte Buswartehäuschen kamen zum Beispiel nicht gut an. Die positive Resonanz auf die von Schülern im vergangenen Jahr neugestalteten Unterstände veranlasste die Stadt, auch in diesem Jahr Limbach-Oberfrohnas Oberschulen zum Kreativwettbewerb einzuladen. Gut für das Stadtbild, das damit verschönert wird.
Auf der Baustelle Turnerstraße 8 in Hohenstein-Ernstthal wurde am 23. Mai der Richtbaum aufgesetzt. Der letzte Nagel, der vom Bauherren eingeschlagen werden musste, zeigte sich widerspenstig. Sicher ein fieser Ast im Holz, aber davon wird das Haus nicht einstürzen. Dass das Projekt angegangen werden konnte, war auch Dank Fördermittel möglich. Der Erweiterungsbau am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal war notwendig, da der Bestandsbau aus Jahr 1999 stammt und über die Jahre hat sich ständig das Raumkonzept geändert. Auf mehreren Etagen wird künftig Platz für die verschiedenen Dinge sein. 100 aktive Kameraden zählt zur Zeit die Hohenstein-Ernstthaler Feuerwehr. Der Baustart für den Erweiterungsbau war im Oktober 2024. Die Fertigstellung ist dann für 2026 geplant.
Es war ein Parkfest der kleineren Art, das auf dem Paul-Fritzsching-Platz in Limbach-Oberfrohna gefeiert wurde. Ganz passend zu dem Park mitten im Stadtzentrum – eine unscheinbare grüne Lunge, die sich auch nach der Umgestaltung unaufgeregt ins Stadtbild einfügt. Am 20. Mai erfolgte die Übergabe des neugestalteten Platzes. Dort wo Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Gerd Härtig zur Übergabe stand, sollte sich eigentlich das Purple-Path-Kunstwerk „Delicious Monster““ befinden, aber das künstlerische Herz der Künstlerin schlug dort nicht. Vielleicht hätte sie vor einer solchen Aussage die Fertigstellung des Platzes abwarten sollen. Vielleicht schlägt das künstlerische Herz auf dem Paul-Fritzsching-Platz nicht, aufgrund der Historie als ein Friedhof mit der Flurstücksnummer 1.
Im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna ist schon seit einigen Wochen eine besondere Ausstellung zu sehen. Textile Visionen arbeitet sehr stark mit dem textilen Thema. Gezeigt werden Werke von zwölf Künstlerinnen und Künstlern. Die Textilien und andere Kunstwerke, die gezeigt werden, sind, kann man sagen, Produkte aus dem Esche-Museum. Einige Projekte sind Mitmachprojekte, heißt, die Besucher sind gefragt. Aktionen zur Ausstellung im Esche-Museum sind geplant. „Fabric Visions // Textile Visionen“ kann man bis 9. November 2025 im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna besuchen.
Am 3. Mai-Wochenende fand in Oberlungwitz das 18. Russentreffen statt. Das Traktortreffen der besonderen Art zog wieder aus ganz Deutschland Fans von Oldtimer-Landwirtschaftsmaschinen an.
Für die Besucher gab es reichlich Technik zu sehen. Traditionsmarken aus Ost und West, aber auch verschiedene Eigenkreationen. Auf jeden Fall viel Material zum Fachsimpeln für Experten oder zum Staunen für Interessierte. Gestartet wurde das Treffen Freitagabend mit einem Nachtpulling. Die erste Möglichkeit für Wettkämpfer, ihre Maschinen auf dem Kampfacker auszutesten, ...
In Niederfrohna konnte man ja schon so einiges erleben, aber ein Oldtimertreffen gab es noch nie. Neben den normalen Oldies konnten die Besucher ebenso außergewöhnlich seltene Stücke entdecken, sehr alte zum Beispiel, die dank Liebhabereinsatz nicht Opfer von Verschrottungsaktionen wurden. In Niederfrohna trafen Liebhaber und Kenner aufeinander, die einander Respekt zollten, für die Arbeit und Mühen, die investiert wurden, um Fahrzeuggeschichte am Leben zu halten. Treffen, wie nun auch dieses erste in Niederfrohna, sicher eine Motivation, weiter zu machen. Das Leuchten in den Augen hatten alle Oldtimerbesitzer, die am 17. Mai ihre Fahrzeuge in Niederfrohna präsentierten – das schreit tatsächlich nach mehr. Für das Dorf ist es zugleich Werbung in eigener Sache - schon zum 1. Oldtimertreffen reisten Aussteller und Besucher auch von weiter her an, was will man mehr?