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Limbach-Oberfrohna - Es gibt nicht nur Bürger, die darauf warten, dass die Kommune für ein schönes Lebensumfeld sorgt, sondern auch Bürger, die selbst einen aktiven Beitrag leisten, ihre Gemeinde oder Stadt attraktiver werden zu lassen.
Jetzt erst wieder in Limbach-Oberfrohna geschehen.
Am 18. März wurden im erst 2020 eröffneten Spiel- und Verkehrsgarten zwei neue Bäume gepflanzt. Den einen spendierte die Familie Hilbig und den anderen Matthias Kuhn, der Chef der benachbarten Firma. Die zwei neuen Bäume sind keine gewöhnlichen. Matthias Kuhn entschied sich für einen Amber-Baum, Familie Hilbig spendierte einen Tulpen-Baum. Leider gab es in den vergangenen Monaten in Limbach-Oberfrohna verschiedene Vorfälle, die verdeutlichen, dass nicht jeder Achtung vor dem Gemeinwohl hat.
Dank 1000 Euro Belohnung, die die Große Kreisstadt auslobte, konnten nach Zeugenaussagen allerdings zwei 15jährige Täter ermittelt werden, die im Dezember 2020 Stromverteilerkästen im Stadtpark zerstörten.
Ermittelt wurde außerdem, welches Kind im Oktober 2020 auf dem neuen Spielplatzgelände in Oberfrohna sein Unwesen trieb.
Die Stadt Limbach-Oberfrohna wird weiterhin solches Vorgehen verfolgen und konsequent Schadenersatz von den Tätern einfordern.
Die Einwohner sind ausdrücklich dazu aufgefordert, Fälle zu melden, wo in erheblicher Art und Weise Gemeinwohl beschädigt wird.
Es wird auch zukünftig eine Belohnung geben, wenn durch sachdienliche Hinweise Täter ermittelt und überführt werden können, die an Zerstörungen in öffentlichen Anlagen beteiligt waren oder illegal Müll ablagerten.
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Am 3. März-Wochenende konnte sich die Mieze noch genüsslich auf dem Parkplatz an Rosts-Wiesn in Augustusburg aalen.
Der Andrang in dem neu eröffneten Schnelltestzentrum hielt sich in Grenzen. Es ist Teil eines Pilotprojektes zum Lockdown-Ausstieg: ein Schnelltest, der, wenn negativ, digitalisiert als Eintrittskarte für Augustusburger Gaststätten, Hotels, Museen etc. fungieren soll.
Wie das funktioniert, erfährt man unter sicheroffen.de.
Eigentlich sollte ab 19. März ein Stück Normalität nach Augustusburg zurückkehren. Der Plan wurde durch steigende Inzidenz-Zahlen kurzfristig gestoppt.
Der Bürgermeister Dirk Neubauer konnte sich jedoch noch am 19. März mit Sachsens Landesregierung darauf einigen, dass das Projekt unabhängig von den Inzidenzen starten darf.
Wenn sich nicht wieder etwas ändert, dürfte es wohl am 1. April losgehen.
Wichtig bei der ganzen Sache ist der Schnelltest, für den man sich anmelden muss: entweder über Internet unter augustusburg.de oder telefonisch unter: 0372 91 – 12 50 04.
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Hohenstein-Ernstthal - Im vergangenen Jahr musste die für den 14. März geplante Berufsorientierungsmesse am Sachsenring coronabedingt komplett ausfallen.
Nun, 2021, fand die Messe „Beruf und Bildung“ am 19. März virtuell statt.
Organisiert von der Euro-Akademie Hohenstein-Ernstthal in Kooperation mit den Kommunen Hohenstein-Ernstthal und Oberlungwitz sowie der Arbeitsagentur Zwickau konnten Ausbildungs- oder Arbeitsplatzsuchende sich auf der virtuellen Messe im Internet über Beruf und Bildung informieren.
Die unterstützenden Unternehmen waren allesamt mit ihren Ausbildungsberufen aufgelistet.
In der Zeit von 10 bis 13 Uhr hatte man, wenn man sich angemeldet hatte, die Möglichkeit, das Messeprogramm zu verfolgen.
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Dass an der Zschopau-Brücke in Flöhas Ortsteil Plaue etwas passiert, davon kündeten bereits im Februar die Vliesbahnen. Angebracht, um Vögel daran zu hindern, sich in der Brücke einzunisten.
Die wird abgerissen – dem Alter und Gesamtzustand geschuldet. Der Neubau erfolgt unter Beachtung der Hochwasserschutz-Belange.
Abgeschlossen werden sollen die Arbeiten Mitte 2022.
Bis dahin wird es eine Behelfsbrücke für Fußgänger geben, deren Errichtung nun in der 4. März-Woche startete.
Ab 6. April wird die B 180 im Baustellenbereich der Brücke über die Zschopau voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die S 223 nach Augustusburg und die S 236 nach Erdmannsdorf.
3,8 Millionen Euro wird die Gesamtmaßnahme kosten, die der Bund finanziert.
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Der kleine Tierpark in Hainichens Stadtpark ist noch immer Baustellenareal. Fern bleiben müssen die Besucher aber nicht. Ganz im Gegenteil, sie können die neuen Aussichts-Plattformen nutzen, um die Wildtiere im Gehege zu beobachten.
Ganz neu sind die Vogelvolieren an der Stadtgärtnerei. Nachdem die im Februar fertiggestellt wurden, konnten Mitte März erste Bewohner einziehen – unter anderem die Wellensittiche, die sich sichtbar wohlfühlen.
Es kommen noch weitere Volieren hinzu, denn auch die Zebrafinken und Halsbandsittiche sollen ein neues Zuhause bekommen.
Wie der Oberbürgermeister Dieter Greysinger mitteilt, möchte man den Vogelbestand noch attraktiver werden lassen.
Im städtischen Haushalt wurden für 2021 allerdings dafür keine Gelder eingestellt, weshalb sich die Stadt über Spenden freuen würde.
1 Million Euro wurden bislang für die Umsetzung des Parkpflegekonzeptes ausgegeben. Das Areal um die Stadtgärtnerei ist der 3. Bauabschnitt. Insgesamt gibt es 10, die sich über den gesamten Stadtpark erstrecken und in 4 Jahren abgeschlossen sein sollen.
Von den 2,4 Millionen Euro Kosten werden 2/3 aus dem Stadtumbauförderprogramm bezahlt.
Fortgeschritten sind auch die Arbeiten an der Freilichtbühne. Im Herbst 2020 hatte man mit dem Abtragen des alten Zuschauerbereiches begonnen.
Ein Großteil der neuen Bänke steht schon. Geplant ist auch die Erneuerung der Bühne.
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Schon vor 9 Uhr standen die ersten am Seiteneingang des Hohenstein-Ernstthaler Schützenhauses. Man wußte ja nicht, wie groß der Andrang am 1. Tag sein würde.
In dem Kulturhaus, in dem coronabedingt im Februar 2020 die letzte große Sause über die Bühne ging, wird seit 18. März 2021vom DRK-Kreisverband Hohenstein-Ernstthal corona-schnellgetestet. Die Test-Prozedur ist für die, die getestet werden möchten, sehr einfach. Derzeit plant man im Schützenhaus mit 200 bis 400 Testungen pro Tag. Derzeit
gibt es schon so einige Orte, an denen man derzeit ein negatives Corona-Test-Ergebnis vorlegen muss. Das Hohenstein-Ernstthaler Testzentrum im Schützenhaus ist das erste des DRK-Kreisverbandes. Neben dem Testzentrum im Schützenhaus gibt es noch ein kleines mobiles Test-Team. In der Nachbarstadt, in Limbach-Oberfrohna, steht der DRK-Kreisverband Hohenstein-Ernstthal in den Startlöchern in Sachen Impfung. Wenn das OK da ist, kann es los gehen. Derweilen wünscht man den Corona-Testern in Hohenstein-Ernstthal zu 100 Prozent negatives.
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Eigentlich wollte am 26. März die Miniwelt Lichtenstein wieder die Türen für Besucher öffnen.
Die Aussicht darauf war wie das Wetter am 15. März: eher düster. Ganz besonders, nachdem an diesem Tag im Landkreis Zwickau die Allgemeinverfügung vom 8. März aufgehoben und die Lockerung von Corona-Schutzmaßnahmen zurückgenommen wurde.
Gut möglich also, dass, wie 2020, auch 2021 der Saisonstart später stattfindet.
Vor jedem Saisonstart gibt es in dem kulturellen Landschaftspark reichlich zu tun. Es wird ausgewintert und ausgehaust. Ausgehaust heißt, dass die Winterverkleidungen von den im Park verbliebenen Bauwerken entfernt und andere Gebäude aus dem Winterquartier geholt werden.
Während so mancher Mitarbeiter schon zig Saisonstarts mit vorbereitete, war es für Laura Förster das 2. Mal. Sie ist Azubi in der Freizeiteinrichtung. Veranstaltungen geplant werden in der Miniwelt hauptsächlich in der Winterpause.
2020 wurden durch die Corona-Pandemie viele Planungen zunichte gemacht. 2021 wird es wohl nicht besser werden.
Für die Veranstaltungs-Kauffrau in Ausbildung eine besondere Lehrzeit.
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Limbach-Oberfrohna - Ein Hingucker positiver Art ist es schon lange nicht mehr – Schandfleck trifft es eher.
Aber das könnte sich ändern, wie von Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel am 10. März bei einem Pressegespräch vor Ort zu erfahren war. Schön wäre es schon, wenn dem Hippodrom im Stadtpark zu neuem Glanz verholfen werden würde. Es gab auch Überlegungen, es wegzureißen. .Doch am Ende könnte das Hippodrom so aussehen. Die Kosten stehen noch nicht genau fest. Man versucht, noch in diesem Jahr den Baubeschluss zu fassen. Mehr dazu im Video.
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Zum 3. Mal machten am 12. März Händler und andere auf dem Hauptmarkt in Stollberg darauf aufmerksam, dass sie öffnen möchten und müssen. Ein Problem: dass jeder Landkreis anderes anzubieten hat. Was in dem einen erlaubt ist, ist im anderen per Allgemeinverfügung untersagt. Am 12. März waren weniger Akteure bei der Aktion in Stollberg vertreten – den Blick in die Zukunft gerichtet. Nachdem mit der sächsischen Corona-Schutzverordnung vom 8. März Öffnungsschritte erlaubt und auch vorgenommen wurden, sah die Welt am 15. März schon wieder anders aus.
Weil die Inzidenz-Zahlen aufs Neue hochgingen, begann ein Landkreis nach dem anderen, die Lockerungen zurückzunehmen. Wer also guter Hoffnung war, dass so nach und nach die vor 2020-Normalität zurückkehrt, musste diese Hoffnung ganz schnell wieder aufgeben.
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Er ist wieder da – der wandernde Bauzaun. Seit 15. März steht er am Parkschlösschen Lichtenstein, weil seine Ziele nicht, wie 2020, historische Industriestandorte in der Stadt im Grünen sind, sondern Gaststätten.
Außerdem gibt es ab April eine Bauzaun-Rallye – interessant für die, die sich durch die Lichtensteiner Gaststätten-Geschichte bewegen möchten – egal ob jung oder alt.
Dass die Nr. 1 2021 die Nr. 1 wurde, hat damit zu tun, dass sich das Parkschlösschen besonders engagierte. Zu den Besonderheiten das Hauses gehört vor allem, dass es, anders als viele andere Gasthäuser, heute noch existiert.
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