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Dienstag, 30.12.2025 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Limbach-OberfrohnaDie Stadt Limbach-Oberfrohna schließt sich der Initiative der Gemeinden aus Mittelsachsen an, die sich für eine Öffnung der gültigen Verordnung für das Verfahren „Click & Collect“ aussprechen. Die 15-km-Regel bietet die Gewähr, dass es nicht zu einem Einkaufstourismus in andere Städte kommt. Mit der Bitte um Unterstützung für das Verfahren „Click & Collect“ hat sich der Oberbürgermeister auch an den örtlichen Abgeordneten des Sächsischen Landtages gewandt.

                                                         

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Daetz-Centrum in LichtensteinIm Daetz-Centrum in Lichtenstein befindet sich eine Sonderausstellung, die, wegen der Corona-Schutzverordnung, nicht von Besuchern besichtigt werden kann. Teile davon haben jedoch schon viele, hauptsächlich Lichtensteiner, in Augenschein genommen, denn sie wanderten seit Ende April 2020 mit einem Bauzaun durch die Stadt. Außerhalb des Museums ist man schon seit vielen Jahren mit dem Kaffeeklatsch in der „Stadt im Grünen“ unterwegs. Wie bei dieser Veranstaltung an historischen Stätten, wurde auch der wandernde Bauzaun von Partnern unterstützt. Es sind mehr Info-Tafeln geworden als ursprünglich geplant und der wandernde Bauzaun kam gut an. Das Freiluft-Museum war auch aufgrund der Corona-Pandemie willkommen. Die Sonderausstellung im Datz-Centrum, die man derzeit nicht besichtigen kann, zeigt Exponate, die man verständlicherweise nicht mit dem Bauzaun durch die Stadt wandern lassen konnte. Unterstützung erhielt das Bauzaun-Projekt auch durch Sponsoren. Das kommende Gaststätten-Thema ist ebenso eins, das sehr umfangreich ist, weil es allerhand gab. Ende des 19. Jahrhunderts zählte man 29 Gaststätten und 7 Gasthöfe bei rund 9600 Einwohnern. In den 1970er / 80er Jahren hatte Lichtenstein bei rund 15.000 Einwohnern 14 Gaststätten und 8 Gartenkantinen. Ende 2020 zählte man bei rund 11.000 Einwohnern 18 Gaststätten und Cafés sowie 7 Bistros. Spannend wird, wieviele es nach dem 2. Corona-Jahr sein werden. So mancher Ort zur Einkehr ist legendär. Neben den großen Häusern waren und sind auch die kleinen beliebt. Man sieht, auch 2021 wird ein spannendes Jahr mit dem wandernden Bauzaun werden.

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Norbert GrussBei einem Pressegespräch am 20. Januar stellte Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel den neuen Geschäftsführer der städtischen Tochter Gebäudegesellschaft Limbach-Oberfrohna vor. Erschwinglichen, sozialverträglichen Wohnraum anzubieten, war seit Anbeginn das Ziel der Gesellschaft, die knapp 23 Jahre von Johannes Johnen geleitet wurde, der 2021 in seine alte Heimat nach Sachsen-Anhalt zurückkehren wollte. Per Ausschreibung wurde im Frühjahr 2020 ein neuer Geschäftsführer gesucht. 63 Bewerber gab es, Norbert Gruss ist es geworden. Seine Dienstzeit begann am 1. Januar 2021. In Limbach-Oberfrohna kennt sich Norbert Gruss aus. Er war vor ca. 12 Jahren beschäftigt bei einem Sanierungsträger aus Chemnitz, als zuständiger und persönlicher Betreuer für Limbach-O. Vor rund 8 Jahren wechselte er zu einer Wohnungsgenossenschaft in Werdau. Der Wohnungsmarkt dort ähnelt dem in Limbach-Oberfrohna. Die vergangenen zwei Jahre war er in leitender Funktion in Leipzig tätig.

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Kranzniederlegung im Ortsteil WolkenburgSeit 1996 ist der 27. Januar in der Bundesrepublik Deutschland der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ und seit 2005, nach Beschluss der Vereinten Nationen, „Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“. Hintergrund: am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Die Stadt Limbach-Oberfrohna lädt jährlich zur Kranzniederlegung im Ortsteil Wolkenburg ein: an der alten Spinnmühle . Hier befand sich von 1943 bis 1945 ein Außenlager des KZ Flossenbürg. Eine Gedenktafel erinnert daran. Aufgrund der Corona-Pandemie und der Corona-Schutz-Verordnung, fand das Gedenken in diesem Jahr nur in stiller Form und mit wenigen Teilnehmern statt, so wie auch in anderen Kommunen in der Bundesrepublik.

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Corona-Schutz-VerordnungSeit 28. Januar gilt in Sachsen eine neue Corona-Schutz-Verordnung. Neu hinzugekommen ist unter anderem die Verpflichtung von Arbeitgebern, ihren Beschäftigten die Möglichkeit zum Homeoffice anzubieten - in Fällen von Büroarbeit oder vergleichbaren Tätigkeiten, wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen. Zur Pflicht wird außerdem das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, vor dem Eingangsbereich von und in Groß- und Einzelhandelsgeschäften, in Gesundheitseinrichtungen sowie für Zusammenkünfte in Kirchen und bei der Religionsausübung. Auch in Arbeits- und Betriebsstätten gilt diese Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes, wenn eine Mindestfläche von 10 qm für jede im Raum befindliche Person unterschritten wird, der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann oder bei den ausgeführten Tätigkeiten mit Gefährdung durch erhöhten Aerosol-Austausch zu rechnen ist. FFP2- und dergleichen Masken werden für Pflegedienste, in Pflegeeinrichtungen, Justizvollzugsanstalten und Flüchtlingsunterkünften zur Pflicht. Mehr Infos zur neuen Verordnung gibt es unter www.coronavirus.sachsen.de

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ImageAuch 2021 werden Projekte zur Förderung von Demokratie und Toleranz finanziell unterstützt. Dem Landkreis Mittelsachsen stehen 160.000 Euro zur Verfügung, unter anderem aus Mitteln des Bundes und des Freistaates. Bis 15. Februar können Projekte beim Landratsamt eingereicht werden. Die maximale Förderung für ein Projekt beträgt 7.500 Euro. Unterstützung erhalten Maßnahmen zur Vermittlung von gewaltfreien Konflikt- und Lösungsstrategien oder die sich mit demokratiefeindlichen Bewegungen auseinandersetzen. Die Entscheidung über die zu fördernden Projekte trifft der lokale Begleitausschuss in seiner Sitzung im März 2021. Die vollständige Ausschreibung ist im Internet unter www.landkreis-mittelsachsen.de/aktionsplan.html veröffentlicht.

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Künstler Johannes BorgesBereits am 23. Dezember verstarb der in Mühlau bei Burgstädt lebende Künstler Johannes Borges – 12 Tage nach seinem 84. Geburtstag. Johannes Borges war einer, vor dem man schon zu seinen Lebzeiten ehrfurchtsvoll das Haupt verneigte:..O-Ton.. Matthias Zwarg hielt 2013 die Laudatio in der Kleinen Galerie Hohenstein-Ernstthal. Nur ein Ort, an dem die Werke von Johannes Borges zu sehen waren. Zeichnen war sein Metier. Er studierte an der Hochschule für Grafik- und Buchkunst in Leipzig sowie an der Kulturakademie in Halle. Johannes Borges beherrschte nicht nur die Kunst des Zeichnens, ihm lag auch viel daran, dieses Handwerk an andere weiterzugeben. So betreute er unter anderem die Mal- und Zeichen-Workshops vom Kulturverein Linde in Mühlau. In Erinnerung an Johannes Borges folgt nun ein kleiner Beitrag vom Workshop aus dem Jahr 2014.

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Burgstädter Rathaus ist seit 25. Januar geschlossenDas Burgstädter Rathaus ist seit 25. Januar geschlossen. Grund: die Corona-Pandemie. Behördengänge sind allerdings nach Terminvereinbarung telefonisch oder per E-Mail weiterhin möglich. Für Fragen und Beratung sind die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Burgstädt unter der Telefonnummer 03724 630 oder per E-Mail über Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können erreichbar. Telefonisch erreicht man ebenfalls die einzelnen Amtsbereiche. Die jeweilige Telefon-Nummer findet man unter anderem unter www.burgstaedt.de .

                                                               

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Tagebau „Vereinigtes Schleenhain“Der Tagebau „Vereinigtes Schleenhain“. Irgendwo hier befand sich das Dorf Heuersdorf. Berühmt wurde das auch deshalb, weil von dem Ort, der dem Braunkohlenabbau weichen musste, die Kirche übrigblieb, die 2007 nach Borna umgesetzt wurde. Ein gleiches Schicksal wird das Dorf Pödelwitz, hinten dieser Abbau-Betriebsfläche gelegen, wohl nicht ereilen. In der Pressemitteilung vom 21. Januar begrüßte Sachsens Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther die Entscheidung der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft, dass das bei Leipzig liegende Dorf Pödelwitz nicht dem Braunkohletagebau weichen soll. Den Erhalt des Ortes, so Günther, hat man als Ziel im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Die Entscheidung der MIBRAG zeigt: der Kohleausstieg geht voran, die Energiewirtschaft stellt sich um. Der Name Pödelwitz, so Günther weiter, wird als erster Ort in Sachsen in Erinnerung bleiben, den der Kohleausstieg vor dem Ende bewahrt hat.

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Verbesserung der VerwaltungsspracheWie das Sächsische Staatsministerium der Finanzen am 22. Januar mitteilte, sollen Steuerbescheide verständlicher werden, weswegen eine bundesweite Pilotstudie mit Bürgerbeteiligung gestartet wurde. Bürgerinnen und Bürger sind ab sofort aufgerufen, die Verständlichkeit von Texten der Steuerverwaltung zu bewerten und aktiv an der Verbesserung der Verwaltungssprache mitzuwirken. Die Befragung erfolgt anonym und dauert etwa 20 Minuten. Die Teilnahme ist über den Link www. unipark.de/uc/IDS_Steuertexte möglich.                                          

                                                 

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