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Donnerstag, 04.12.2025 (48.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Was Orgelmusik mit Sägezahnwelle zu tun hat, kann man sich von Tonexperten erklären lassen. Wenn es aber speziell um die Orgel und die Sägezähne in der Augustusburger Stadtkirche St. Petri geht, ist der Kantor Pascal Kaufmann der richtige Ansprechpartner. Er hatte am 7. Mai zu einem Pressegespräch in der Baustelle „360 Grad Klangwelt“ eingeladen. Auf der Suche nach einer Lösung für die überlangen Basspfeifen wurde im Emporen-Boden eine Luke entdeckt, unter der sich ein Hohlraum befand. Ein großer Glücksfall, bedarf es doch somit keiner architektonischen Veränderung im Kirchenschiff. Ganz passend kommt in der „360 Grad Klangwelt“ auch Porphyr zum Einsatz - das vulkanische Gestein, mit dem Hieronymus Lotter im 16. Jahrhundert die Augustusburg erbauten ließ. Gebaut werden soll außerdem ein Gehörlosen-Register.

 

Mitglieder des Heimatvereins Röhrsdorf waren am 10. Mai schon morgens am Schaffen, um das kleine Fest vorzubereiten, das dem Volkshaus in dem Chemnitzer Ortsteil gewidmet war, genauer: dem Vereins- & Kulturzentrum „Arthur Lange“, das an diesem Tag eröffnet wurde. Zu erst einmal war das Volkshaus eine große Baustelle. Es musste saniert und für die vorgesehene Nutzung angepasst werden, was auch einiges kostete. Wer Arthur Lange noch nicht kennt – er war ein 1875 in Röhrsdorf geborener Bildhauer. Der vor der Schule befindliche Brunnen war das Geschenk des Künstlers an sein Heimatdorf. Nach der Schlüsselübergabe durch den Chemnitzer ...

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Die Stadt Flöha lud am 10. Mai unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ zum „Tag der Städtebauförderung“ ein. Von 13 bis 16 Uhr konnten Interessierte beim Baustellenplausch am künftigen Marktplatz sowie am „Oederaner Bau“ auf dem Areal der „Alten Baumwolle“ dabei sein. In den vergangenen drei Jahrzehnten wurde Schritt für Schritt die Industriebrache „Alte Baumwolle“ neuen Nutzungen zugeführt. So kann in Flöha ein neues Stadtzentrum mit Marktplatz entstehen. Ein neuer Marktplatz - durch und durch geschichtsträchtig, so wie die Gebäude, die schon wieder verschiedentlich genutzt werden oder es in naher Zukunft ...

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Auf dem Hundesportplatz des HSV Penig 1926 fand am 10. Mai eine besondere Hundeschau statt. Eine Menge Vierbeiner waren versammelt, deren zweibeinige Freunde dem Club für Britische Hütehunde angehören. Die Veranstaltung am 10. Mai fand zwar auf einem Hundesportplatz statt, aber es ging weniger um Hunde-Sport, sondern ausschließlich um die Schönheit. Die Landesgruppe Sachsen vom Club für Britische Hütehunde war nicht zum ersten Mal zu Gast in Penig. Der Hundesportplatz bietet beste Voraussetzungen für diese Veranstaltung. Geschätzt werden die Peniger auch sonst als gute Gastgeber. Also, wer es in diesem Jahr versäumt hat: 2026 gibt es die nächste Möglichkeit in Penig.

 

Die Großsporthalle in Limbach-Oberfrohna war am 9. Mai wieder Badminton-Halle. Die Veranstaltung „Sport statt Gewalt“ erlebte eine weitere Auflage. Zur 22. Auflage des Badminton-Turniers hatte die Stadt Limbach-Oberfrohna, wie gewohnt, Partner wie den Bräunsdorfer Badminton-Verein, der die Spielleitung übernahm. Während manche noch nicht viel Erfahrung mit Badminton hatten, spielten andere richtig gut. Am Start waren zudem die unterschiedlichen Altersklassen. Viele, die vor 22 Jahren beim Badminton-Turnier mitmachten, haben mittlerweile eigene Kinder. Nach 22. Auflagen hat sich das Badminton-Turnier „Sport statt Gewalt“ noch nicht abgenutzt.

 

Thematisch abweichend von Veranstaltungen anlässlich 80 Jahre Ende des 2. Weltkrieges war am 6. Mai die Zusammenkunft des Geschichtsvereins Hohenstein-Ernstthal. Im Mittelpunkt stand eine Widerstandszelle aus unserer Heimat um die Familie Wittwer aus St. Egidien. Es gibt noch so einige Fragen, die offen sind. Da die Wittwers aus der Gegend stammen, kennt sie vielleicht jemand aus Erzählungen von Eltern oder Großeltern. Vielleicht gibt es gar erhalten gebliebene Dokumente, wie Fotos, Akten oder anderes. Wer weiß?

 

Ein mittlerweile gewohntes Bild: im Chemnitzer Ortsteil Röhrsdorf wurde mit großer Technik ein meterhoher Alt-Holzhaufen aufgeschichtet. Der Holzhaufen sollte am 30. April zum Hexenfeuer werden. Die Freiwillige Feuerwehr Röhrsdorf war traditionell Gastgeber und hatte für die Gäste das Fest ordentlich vorbereitet, damit die gemütlich die bösen Wintergeister vertreiben und den Frühling begrüßen konnten. Schon vor dem Anzünden des Holzstapels war der Platz gut gefüllt. Vor allem der an den Imbiss-Ständen, die die Feuerwehr-Kameraden betrieben – mit Leckereien für jeden Hexenfeuer-Gast-Geschmack. Fehlen durfte nicht der Gulasch aus der Kanone. ...

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Die ADAC Sachsenring Classic bot vom 2. bis 4. Mai mit über 800 Teilnehmern und fast 1000 Fahrzeugen rund 28.000 Motorsport-Fans reichlich Gelegenheit, in alten Motorsportzeiten zu schwelgen, zu fachsimpeln und einiges mehr. Zum Beispiel Motorsportler anzutreffen, die auf der Traditionsrennstrecke Sachsenring Geschichte schrieben. Einer, der Thalheimer Lothar Neukirchner. Er gewann 1989 hier auf einer 250er Honda. Zur Sachsenring Classic war er mit einer anderen Maschine unterwegs. Nicht nur bei den Besuchern wurde in Erinnerungen geschwelgt, sondern ebenfalls bei den Piloten, für die solche Veranstaltungen immer ein bisschen wie Klassentreffen sind. Anwesend waren auch Rennsportler, die zwar erfolgreich waren, aber nicht auf ...

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Champions waren alle, die am 3. Mai das Camera-Fest in Hainichen besuchten – in diesem Jahr ein nasskaltes Fest, das manch einer lieber zuhause in der warmen Bude verbrachte. Andere ließen sich nicht vom schlechten Wetter abschrecken, sondern wanderten hinauf zum Rahmenberg, um das Wahrzeichen von Hainichen, den Camera-Turm mit der „Camera obskura“ zu feiern. Zusammen mit der Stadt hatten zahlreiche Vereine das Fest vorbereitet und fehlten nicht bei der Durchführung, wie der Angelverein, der Jagdverein oder der Hainichener Karnevalsklub mit zwei K. Gewappnet hatten sich die Besucher mit wetterfester Kleidung und Regenschirm, dazu gab es Zeltkonstruktionen zum Unterstellen. Nach dem bunten Kindernachmittag gehörte der Abend ROCKFONIE. Die Band aus Leipzig hatte Songs von Queen im Gepäck.

 

Zum Welt-Pinguin-Tag am 25. April konnte man nicht nur im Amerika-Tierpark in Limbach-Oberfrohna viel über die Frack-Träger in der Vogelwelt erfahren - wir berichteten bereits. Der Tierparkförderverein lud am Abend zu einem Vortrag von Dr. Maria Clauss ein. Die Biologin aus Stralsund berichtete in der Parkschänke unter der Überschrift „In Frack und Taucheranzug“ über Pinguine als Überlebenskünstler. Wie bei an den Rundgängen im Pinguinland des Amerika-Tierparks, erfuhr man nun auch beim Vortrag viel Wissenswertes über die Vögel. Wie alle Seevögel haben sich Pinguine an das Leben am und im Meer angepasst. So stellen sie Tauchrekorde auf: ...

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