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Auf der Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg-Bühne wäre die Freiluftsaison im Normalfall schon vorbei gewesen. Da 2020 nichts normal ist, war am 25. September die Bühne in Betrieb. „Mut zur Hässlichkeit“ trat 2020 schon einmal auf – am 28. Februar zur Eröffnung der Foto-Ausstellung von Andreas Tittmann im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus. Anfang März überschwappte das Corona-Virus ganz Deutschland und die Räder standen still.
Keine Auftritte durften stattfinden und im Jugendhaus „Off is“ proben, das war auch schwierig. Jetzt ist das mit dem Proben leichter und zudem sind wieder Auftritte möglich. Neben „Mut zur Hässlichkeit“ waren auf der Pfaffenberg-Bühne am 25. September auch noch weitere Bands vertreten. Schön wurde der Abend, allerdings auch sehr kühl. Eigentlich sollte die Veranstaltung im Schützenhaus stattfinden. Das ließen die Hygienevorschriften aber nicht zu.
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In Bockendorf, einem Ortsteil von Hainichen, gibt es einen neuen Spielplatz. Geschaffen wurde der vom Ortschaftsrat zusammen mit anderen Einwohnern des Dorfes. Weil nicht nur geredet und gemeckert, sondern gehandelt wurde, konnte ordentlich etwas entstehen. Für diese Maßnahme gab es eine Förderung durch den Klosterbezirk Altzella, einen Zuschuss aus dem Ortsbudget sowie einen Zuschuss der Stadt. .Hainichens Bürgermeister Dieter Greysinger war am 24. September zusammen mit anderen Vertretern aus der Stadtverwaltung zu Gast in Bockendorf - auch um zu würdigen, was die Einwohner zusammen auf die Beine stellten.
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Die Leiterin des Museums der Stadt Lichtenstein, Anne-Sophie Berner, hatte am 21. September ins Daetz-Centrum eingeladen, um eine Feder-Zeichnung zu präsentieren, die nun im Besitz des Museums und damit der Stadt Lichtenstein ist.
Im Mai 2019 erhielt die Museumsleiterin einen Anruf von einem Kunstsammler aus dem Westen der Bundesrepublik, der eine Zeichnung des Lichtensteiner Schlosses von Adrian Zingg an. Der Kaufpreis von 6000 Euro wurde zu 80 % vom Land Sachsen übernommen und 20 % zahlte Herr Schreckenbach. Lichtensteins Bürgermeister Thomas Nordheim holte höchstpersönlich die Zeichnung, die um 1775 entstand, vom Verkäufer ab. Ab dem Wochenende 3. und 4. Oktober kann die Öffentlichkeit erstmals die Federzeichnung in Augenschein nehmen. Von 10 bis 17 Uhr.
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Röhrsdorf - Während andere am Sonntagvormittag gemütlich am Frühstückstisch saßen, hatten am 20. September im Chemnitzer Ortsteil Röhrsdorf die Einsatzkräfte eine lange Nacht hinter sich. In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag kam es zu einem schweren Brand. Nachdem ein Carport brannte, griff das Feuer auch auf das Wohnhaus über, welches nicht mehr bewohnbar ist. Nach ersten Aussagen der Feuerwehr wird Brandstiftung vermutet. Die Bewohnerin konnte schwer verletzt gerettet werden.
Carport-Brände gab es in den vergangen Wochen schon mehrere in unterschiedlichen Chemnitzer Stadtteilen, weswegen ein möglicher Zusammenhang geprüft wird.
Es werden Zeugen gesucht, die Beobachtungen im Zusammenhang mit den Bränden gemacht haben. Hinweise bitte an die Kriminalpolizeiinspektion Chemnitz unter Telefon 0371 387-34 48.
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Am 19. September wurde in Taura spaziert – Grund ein Ortsentwicklungskonzept. Mitarbeiter des Unternehmens, das das Konzept erarbeitet, waren bereits am Vormittag im Kernort Taura mit Einwohnern unterwegs. Bei dem Rundgang in Köthensdorf-Reitzenhain kamen ebenso zahlreiche Sachen zur Sprache, die die Einwohner verbessert haben möchte. Von der Parkplatz-Situation vor der Grundschule, die Gestaltung von öffentlichen Plätzen bis hin zum Wanderwegenetz.
Zum Thema Grundschule. Zum Ortsspaziergang war jeder Einwohner eingeladen, nicht nur mitzugehen, sondern ebenso seine Anregungen und Ideen einzubringen.
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Auf Schusters Rappen durch Wolkenburg unterwegs waren am 19. September Geschichtsinteressierte. Endstation und Hauptziel der Wanderung, zu der der Heimatverein Wolkenburg-Kaufungen eingeladen hatte, war die Maschinenschafwollspinnerei. Ein imposantes Gebäude, seltsam vor allem der klassizistische Baustil der Fabrik. Es gibt nur wenige alte Dokumente. in der DDR war der VEB Malitex Hohenstein-Ernstthal, Werk 2 hier ansässig.
Wie für so viele Betriebe in der Region kam auch für Malitex in Wolkenburg nach der Wende das Aus. Ende 1991 wurde das Werk geschlossen – eine weitere Industriebrache, deren Esse man im Mai 2008 sprengte.
Anbauten und Nebengebäude wurden abgerissen. Nur die Ur-Fabrik blieb stehen.
Am 19. September hatten Geschichtsinteressierte die Möglichkeit, sich das verbliebene Gebäude auch innen anzuschauen. An eine Fabrik erinnert hier nicht wirklich noch etwas. Aber was macht man nun mit solch einem Haus?
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Drei Tage vor dem Herbstanfang tanzte in einem Hofeingang am Burgstädter Markt der Weihnachtsmann. Von drinnen klang Weihnachtsmusik nach draußen, gespielt vom Akkordeon-Orchester Penig und auch sonst weihnachtete es hier mächtig gewaltig. Was war denn hier los? Wie schon im vergangenen Jahr hatten auch 2020 die Burgstädter Lust auf den nicht ganz ernst gemeinten Weihnachtsmarkt. Der Weihnachtsbaum fehlte ebenfalls nicht. Aber keine Ahnung, ob der Borkenkäfer oder die Trockenheit ihm zusetzte... Trotz kontroverser Ansichten, das „Für“ scheint zu überwiegen, so dass der Satire-Weihnachtsmarkt wohl eine Zukunft haben wird. Ob der diesjährige stattfinden wird, war im Vorfeld nicht ganz sicher. Ein genehmigtes Hygienekonzept stand letztlich erst Tage vorher fest. Wie bei vielen richtigen Weihnachtsmärkten konnte man auch bei dem satirischen einen guten Zweck unterstützen. Wer den Satire-Weihnachtsmarkt besucht hat, hat 2020 wenigstens schon mal einen Weihnachtsmarkt besucht....
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Normal über die Straße gehen, das kann jeder.
Versuchen Sie es doch auch einmal im Krebsgang! Aber nur, wenn Sie schnell genug sind und keine Scheu haben, von anderen Passanten als auffällig wahrgenommen zu werden.
In Chemnitz aufgefallen sind die neuen Schüler der Euro-Akademie Chemnitz.
Wenn man neu ist, muss man sich erst mal kennenlernen. Am besten geht das, wenn man zusammen Aufgaben anpackt und erledigt.
Das geschah nun in Form des Projektes „Stadtrallye“. Eine Schnitzeljagd durch die Stadt der Moderne lief am 3. September unter dem Motto „Sind wir bunt?“.
Es ging nicht nur darum, dass die Schüler sich kennenlernen. Ihnen sollte außerdem das Projekt Chemnitz 2025 – die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas nähergebracht werden.
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Ein besonderes Einkaufserlebnis gab es am 19. September in Frankenberg – an diesem Tag wurde zum 1. Frankenberger Bauernmarkt eingeladen. Als man begann, den 1. Frankenberger Bauernmarkt zu planen, hatte man viele weiterführende Ideen, die allerdings aufgrund der Corona-Pandemie erst einmal auf Eis gelegt werden mussten. So konnte beispielsweise eine geplante Kochshow nicht stattfinden. Die Besucher konnten nicht nur Produkte von Erzeugern aus der Region erwerben, sondern zudem Bauernhof-Atmosphäre erleben, denn man hatte einige Bauernhof-Bewohner mitgebracht, die das saftige Grün im Mühlbachtal genossen und die Städter neugierig begutachteten.
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Augustusburg veranstaltete am 20. September den 2. Naturmarkt. Die Kurfürstin Anna von Sachsen war höchstpersönlich anwesend, um die Besucher zu begrüßen und sie durch den St.-Anna-Garten zu führen. Bis 17 Uhr war der Naturmarkt geöffnet. Neben Lebens- und Genussmitteln konnte man natürlich auch vielerlei andere Dinge erwerben.
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