|
Auf dem Markt in Hainichen gibt es etwas Neues. Am 16. September wurde ein geodätischer Messpunkt eingeweiht – eine gemeinsame Aktion des Altstadtfördervereins Hainichen und des Mercator-Vereins Chemnitz. Die Idee, solch einen Messpunkt in Hainichen zu platzieren, kam 2015, als im Rahmen des 300. Gellert-Geburtstages, der Mercator-Verein Chemnitz mehrere Vorführungen zum Thema „Öffentliche Vermessung“ auf dem Markt in Hainichen machte.
Eingeweiht werden sollte der Messpunkt vor der Eröffnung des Hauses Goldener Löwe - da dieses Ereignis in den November verlegt wurde, lud der Bürgermeister Dieter Greysinger nun zur Messpunkt-Einweihung ein - mit Blumensträußen für die, die Anteil an der Verlegung hatten.
|
|
weiter …
|
|
|
Die Muldentalbahn wurde zum Denkmal, weil sie exemplarisch die Geschichte der Anbindung der Industrie im Muldental an die großen Umschlagplätze in Leipzig und Berlin veranschaulicht. 1873 bis 1875 wurde die 82 km lange Strecke zwischen Glauchau und Wurzen mit einer eigens geschaffenen privaten Bahngesellschaft gebaut. Denkmal ist sie insbesondere auch wegen dem vergleichsweise guten Erhaltungszustand aller technischen Anlagen. Heute veranstalten zwei Vereine auf zwei Abschnitten touristische Farten. Der Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e.V. lädt zwischen Rochlitz und Göhren ein, das Muldental mit dem Schienentrabi zu erleben. Bleibt zu hoffen, dass dies auch 2021 noch möglich sein wird. Die gesamte Strecke wurde 2015 von der Deutschen Bahn an eine chemnitzer Immobilienfirma verkauft, welche sie im letzten Winter wiederum an ein Invest-Unternehmen aus Berlin veräußerte. Momentan scheint es, entgegen deren ursprünglichen Plänen, dass die Strecke erneut verkauft werden soll.
|
|
weiter …
|
|
|
Am 12. September fand im Freibad Penig das 6. Peniger Hundeschwimmen statt. Spaß hatten sie dabei alle – sowohl die Zweibeiner als auch die Vierbeiner.
Na ja, es gab zwar auch den einen oder anderen wasserscheuen Kameraden, aber die waren in der Minderheit, wohl auch deshalb gibt es die Initiative „Hund im Freibad“. Die Aktion ins Peniger Freibad geholt hat der Förderverein, der gemeinsam mit anderen auch diesmal die Veranstaltung organisierte. Die Resonanz war seit Anbeginn sehr gut. Für Hundebesitzer gilt zu beachten, dass ein Impfnachweis und Versicherungsschutz notwendig ist.
Das Hundeschwimmen war, wie immer, der Abschluss der Freibadsaison. Trotz Corona war der Förderverein des Freibades auch 2020 wieder sehr aktiv
|
|
weiter …
|
|
|
Am 11. September fand im Schulhof der Thomas-Münzer-Grundschule in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Rußdorf ein Pressegespräch statt.
Es ging um die Fortsetzung der Schulsozialarbeit. Der Landkreis Zwickau hatte seine Prioritätenliste neu aufgestellt – woraufhin die Grundschulen in Rußdorf und Pleißa keine Stellen mehr bewilligt und damit finanziert bekamen.
Schulsozialarbeiter sind jedoch wichtig. An der Thomas-Münzer-Grundschule ist das seit 2018 Jenny Kölling. Die Nachricht, dass ihre Stelle nicht mehr bewilligt wird, kam aus heiterem Himmel. Die nun gefundene Lösung sieht so aus, dass Jenny Kölling 20 Stunden die Woche an der Schule tätig ist und 20 Stunden bei der Stadtverwaltung für das Projekt „Demokratie leben“. Die jetzige Lösung wurde auch möglich, weil es über die Bürgerstiftung Limbach-Oberfrohna vom Versorger eins Unterstützung in Form von Sponsoring gibt, die Vereinbarung unterzeichneten am 11. September der Geschäftsführer Roland Warner und der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel.
|
|
weiter …
|
|
|
Am 9. September wurden im Empanada im Augustusburger Ortsteil Hennersorf die Fragen gestellt: Bürgerpolitik – Macht Teilen? Aber wie?
Ein Diskussionsabend mit dem Bürgermeister Dirk Neubauer und dem Bürgerrechtler sowie Landtagsabgeordneten Frank Richter.
Beide haben ihre Gedanken zu diesem Thema in Büchern zusammengetragen. Frank Richter in „Gehört Sachsen noch zu Deutschland“ und Dirk Neubauer in „Das Problem sind wir“ - beide Bücher wurden 2019 veröffentlicht.
Schon allein die Titel der Bücher luden zur Diskussion ein, wie der von Dirk Neubauers Veröffentlichung. Mit seinen Ideen erreicht der Augustusburger Bürgermeister Dirk Neubauer scheinbar nicht nur leser seines Buches, sondern auch die Einwohner von Augustusburg. Zur Bürgermeisterwahl am 13. September wurde er mit 68,3 Prozent wiedergewählt – bei einer Wahlbeteiligung von rund 66 Prozent und bei 4 Gegenkandidaten.
|
|
weiter …
|
|
|
An der neuen Turnhalle in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Pleißa wurde am 12. September gefeiert. Anlass für dieses Fest: die neue Turnhalle. Das traditionelle Dorffest konnte coronabedingt nicht durchgeführt werden. Das kleine Fest fand allerdings ebenso Zuspruch. Auch die Sportler sind froh, dass die Corona-Beschränkungen gelockert wurden. So fand in der neuen Halle ein Volleyball-Turnier statt. Ingo Heidel begrüßte neben seinem Team Tus Pleißa die Mannschaft von Blau-Weiß Röhrsdorf und die von der USG Chemnitz.
Es hieß: Jeder gegen Jeden. Im ersten Spiel unterlag Röhrsdorf der USG.
Die Blau-Weißen mussten gleich im Anschluss gegen den Gastgeber Pleißa ran, der so richtig Lust auf dieses kleine Turnier hatte und vor allem in der eigenen Halle zu gewinnen. Am Ende besiegte Pleißa Blau-Weiß Röhrsdorf.
Im Spiel gegen die USG konnten die Gastgeber, nun unterstützt vom Röhrsdorfer Max, streckenweise gut mithalten. Zum Sieg reichte es aber nicht. Nach dem Turnier war das Fest noch nicht vorbei. Little Gipsy – die Akustikbesetzung der GIPSY-Band um Fredy Lieberwirth sorgte für einen ruhigeren aber trotzdem rockigen Musikabend.
|
|
weiter …
|
|
|
Falkenau - Von der Gitarre begleitet die Hymne des Erzgebirges vorgetragen - das hat man nicht alle Tage, aber am 12. September.
Der Heimatverein von Flöhas Ortsteil Falkenau eröffnete damit an der Schwarzen Brücke eine kleine Feier anlässlich der Übergabe eines neuen Denkmals. Das erinnert an den mittelalterlichen Bergbau und die Schmelzhütte von 1587. Die Stelle der Gabungsstätte konnte man, weil sie für Hochwasserschutzmaßnahmen angedacht war, nicht in freigelegter Form erhalten. Das neue Denkmal erinnert an die Geschichte - dazu die Informationstafeln, die beidseitig angebracht wurdenund ist Teil des Bergbau-Lehrpfades in Falkenau.
|
|
weiter …
|
|
|
Augustusburg - Nachdem wegen der Corona-Pandemie im Mai das Pick-Nick-Konzert am Kunnerstein ausfallen musste, konnte am 13. September wenigstens das traditionelle Kunnersteinfest stattfinden. Die Besucher nahmen die Einschränkungen des Hygienekonzeptes gelassen und so wurde trotz Corona-Auflagen fast traditionell gefeiert – wieder organisiert vom Verein „Bergfreunde Kunnerstein“. Der Verein möchte das Gelände um den Kunnerstein in der Zukunft noch weiter gestalten und touristisch erschließen. Für eine gute Stimmung sorgte auch in diesem Jahr das „Zwio Scandalli“, das musikalisch die Lösung gegen Corona präsentierte. Das richtige Hochprozentige getrunken...
|
|
weiter …
|
|
|
Wolkenburg - Die Roster auf dem Grill und der große Getränkevorrat verrieten, dass am 11. September gefeiert wird.
Es war die erste Feier im Wolkenburger Jugendclub nach einer umfangreichen Sanierung. Auch die Außenanlagen wurden neu gestaltet. 350.000 Euro investierte man in den Jugendklub, davon waren 140.000 Euro Fördermittel.
Der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel brachte freilich ein Geschenk mit. Limbo-Liegestühle.
Nach dem Durchschneiden des Bandes war der Jugendklub für die Besucher geöffnet und durfte besichtigt werden.
Dazu gab es weitere Gratulationen, unter anderem von Vertretern des Jugendklubs Rußdorf.
|
|
weiter …
|
|
|
Niederfrohnas Gemeinderäte warteten am 8. September im Lindenhof-Café auf Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretzschmer, der nebenan im Saal zu Gast war und weil da das Programm überzogen wurde, zu spät kam.
Der Bürgermeister Klaus Kertzscher hatte es angeschoben, dass der Ministerpräsident, wenn er einmal da ist, sich mit den Gemeinderäten zusammensetzt und die ihre Anliegen vorbringen.
In der nicht einmal halben Stunde konnten Themen freilich nur oberflächlich angekratzt werden.
Eigentlich war auch ein kleiner Rundgang durch Niederfrohnas Ortskern geplant, der musste allerdings aus Zeitgründen ausfallen.
Selbst das Ehrenbuch der Gemeinde blieb an diesem Tag unbenutzt.
Dafür nahm sich der Ministerpräsident die Zeit, dem Zweckverband Frohnbach einen Besuch abzustatten, wo der Geschäftsführer Dr. Steffen Heinrich die Klärschlammveredelungsanlage präsentierte, die Anfang 2020 in Betrieb ging. Der bevorstehende Kohleausstieg trug dazu bei, sich Gedanken zu machen, was künftig mit dem Klärschlamm passieren soll. Ein großer Teil, der in Säcken gesammelten Klärschlamm-Kohle verließ Sachsen, denn am 10. September wollte man im Brandenburgischen Havelland einen Feldversuch starten.
Der ehemalige sächsische Umwelt- und Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt tätigte 2018 den ersten Baggerhub und mit den ersten Spatenstich für die Klärschlammveredelungsanlage. Nun interessierte sich Sachsens Ministerpräsident für die Anlage.
|
|
weiter …
|
|
|
<< Anfang < Vorherige 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 Nächste > Ende >>
|
| Ergebnisse 1921 - 1930 von 6076 |