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Montag, 29.12.2025 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Generationen-SchulgartenIn der Chemnitzer Kleingartenanlage „Kappler Hang“ war in der ersten Ferienwoche mächtig was los – im Generationen-Schulgarten – ein 2019 ausgezeichnetes Projekt im Klub 2025. Der Generationen-Schulgarten – ein grünes Klassenzimmer – ist ein Projekt der Euro-Akademie Chemnitz. Es gibt einen Deutschen Garten und einen Slowenischen, weil die Chemnitzer Partnerstadt Ljubljana sich ebenso um den Titel Kulturhauptstadt bewirbt. Die Bildungseinrichtung möchte mit dem Projekt nicht nur die Chemnitzer Kulturhauptstadt-Bewerbung unterstützen. Es ist zugleich Teil des Unterrichts für die angehenden Erzieher, Sozialassistenten und Altenpfleger zum Thema Nachhaltigkeit, dazu gehörend Upcycling. Dabei arbeitet man auch mit anderen Schulen zusammen. Am 21. Juli hieß es „Alles Paletti“ - Upcycling von alten Paletten.  Der Garten, ohne Zweifel der passende Ort, um sich vielseitig auszuprobieren.

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Sportlerstammtisch in NiederfrohnaDass das Jahnrad-Kriterium in diesem Jahr nicht in Niederfrohna stattfindet, stand schon vor Corona fest. Dafür gab es nun am 12. Juli am Lindenhof einen Sportlerstammtisch mit zahlreichen Prominenten, die sonst beim Prominenten-Radrennen mitfuhren. Zu Gast waren allerdings auch Prominente, die noch nie in Niederfrohna ins Rennen gingen. Zum Beispiel der Skispringer Jens Weißflog, der in seiner aktiven Zeit national und international Edelmetall einheimste wie kein anderer Deutscher, darunter 3x WM- und 3x Olympia-Gold. Er beantwortete nicht nur Fragen zu seiner Skisport-Karriere, sondern freute sich, ehemalige Kollegen anderer Sportarten wiederzutreffen. Die anderen Promis beantworteten ebenfalls die Fragen von Bernd Lindner und Reiner Rechenberger. So Jens Heppner, Giro und Tour de France Sieger. Thomas Barth war nach der Wende auch Profi, zur Legende wurde er zu DDR-Zeiten, auch aufgrund seines Teamgeistes. Eine andere Legende ist Wolfgang Lötzsch, der, DDR-Betonköpfen geschuldet, als BSG-Fahrer starten musste. Um einiges jünger ist der dreimalige Deutsche Bergmeister Robert Retschke, der, wie andere Aktive, dieses Jahr von der Corona-Pandemie ausgebremst wurde. Große Erfolge feierte als Bahn-Radsportler Jens Fiedler, der, zwar nicht mehr aktiv, seinem Sport treu blieb und bei einem Team mitwirkt, das Anfang 2020 mit neuem Hauptsponsor startete. Auch Peter Becker konnte begrüßt werden, der jahrelange Betreuer und Trainer des Radprofis Jan Ullrich. Fehlen durfte nicht der Hochrad-Weltmeister Helmut Arnold und Reinhard mit seinem Laufrad. Ein interessanter Vormittag – nicht nur für die, die sich für Sport interessieren

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Die BoxMit dem Durchschneiden des roten Bandes wurde feierlich die Box eröffnet – im Stadthaus Jägerstraße 11 – 17 – mitten in der Innenstadt von Limbach-Oberfrohna – und damit ein Pilotprojekt mindestens für den Landkreis Zwickau gestartet. Kathrin Stiller von der IHK Regionalkammer Zwickau stellte die BOX vor. Die Inspiration kommt aus Belgien – Ziele waren hier Existenzgründungen zu fördern und den Onlinehandel ins Stadtzentrum zurückzuverlagern – das, was man auch im Landkreis Zwickau anstrebt. Der Laden auf Zeit kann genau 3 Monate genutzt werden, um sich auszuprobieren – als Existenzgründer, Händler, Gastronom oder anderes. Man erhält Unterstützung und Beratung, eine Weitervermittlung für Gewerbeflächen und Kontakte. Die Idee kommt auch beim Handels- und Gewerbeverein gut an. Eine Zusammenarbeit wird es ebenso zwischen den Städten geben. Melden kann man sich in der Stadtverwaltung bei Cornelia Landgraf von der Wirtschaftsförderung Limbach-Oberfrohna, bei Kathrin Stiller von der IHK Regionalkammer Zwickau oder Andreas Sobe vom BIC Zwickau.

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GrundsteinlegungIn Flöha befindet sich an der Dr.-Lothar-Kreyssig-Schule eine riesige Baustelle. Im März begannen hier die Bau-Vorbereitungen für das Projekt „Lehrschwimm- und Therapiebecken“. Als Investitionsvolumen sind 3,6 Millionen Euro veranschlagt. Drei Viertel davon finanziert der Freistatt Sachsen. Matthias Damm, der Landrat des Kreises Mittelsachsen, in dessen Trägerschaft sich die Förderschule für Geistigbehinderte befindet, sowie der Schulleiter Hans Fischer hatten für den 10. Juli zur Grundsteinlegung eingeladen. Sie begrüßten zahlreiche Gäste, darunter Flöhas Oberbürgermeister Volker Holuscha und weitere Vertreter der Stadtverwaltung. Für die Schule war dieser Tag ein großer Tag.

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Stundenschwimmen im Freibad PenigLetzte Vorbereitungen im Freibad Penig, denn am 10. Juli war wieder Wettkampftag. Da in diesem Jahr Bürgermeisterwahlen in Penig sind, rechnete man auch mit einem Stelldichein der Kandidaten. Zwei kamen: Michael Jahn und Mike Tauchmann. Der Wettkampf, den die zwei an diesem Tag ausfochten, hieß: Zahl schwimmt – Kopf zählt. Beim Stundenschwimmen müssen die Bahnen gezählt werden. Die Auswirkungen des Corona-Virus machten auch um Penig keinen Bogen. Wo die Entwicklung hinsichtlich der Pandemie hingeht, ist noch nicht absehbar. Im Gegensatz zu März/April ist jetzt wieder viel mehr möglich. In der Hoffnung, dass es keine Rückschläge gibt, plant man schon in die Zukunft. Die Stundenschwimmer legten indes Bahn für Bahn zurück. Mit dabei der eine Bürgermeisterkandidat, während der andere fleißig zählte. Hannes Riedel war mit seinen 7 Jahren der Jüngste Teilnehmer und Annemarie Schmidt mit ihren 80 Jahren die älteste Teilnehmerin. In den nächsten Wochen werden wieder viele Ferienkinder ihre Zeit im Freibad verbringen. Die letzte große Veranstaltung wird 2020 am 12. September sein. An diesem Tag lädt von 14 bis 17 Uhr der Förderverein Freibad Penig in Zusammenarbeit mit anderen zum Hundeschwimmen ein.

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City Clean up - Jugend räumt aufAm 11. Juli eine Ansammlung auf dem Johannisplatz in Limbach-Oberfrohna – um zu demonstrieren – im Sinne von zeigen, dass Jugend nicht nur reden und fordern, sondern auch anpacken kann – zum Beispiel beim City Clean up. Eine Idee, die auf Nadine Müller vom Arbeitskreis Jugend L.-O. zurückgeht. Mit der Aktion soll gezeigt werden, dass Jugendliche sich der Umweltproblematik bewusst sind und auch für ihre Stadt anpacken können. In mehreren Teams waren die Jugendlichen an dem Samstag an verschiedenen Ecken in der Stadt unterwegs, denn zu tun gab es reichlich. Unterstützung gab es für diese Aktion von der Stadtverwaltung und vom Bauhof. Das war auch notwendig, denn es wurde nicht nur Müll eingesammelt – an manchen Stellen in der Stadt musste er schubkarenweise abtransportiert werden.

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Bürgermeister Dirk NeubauerNachdem Augustusburg im vergangenen Jahr mit dem Projekt „Von Stadtschreibern und berittenen Boten“ beim simul+Wettbewerb „Ideen für den ländlichen Raum“ ausgezeichnet wurde – verbunden mit einer Prämie in Höhe von 450 000 Euro, informierte sich am 13. Juli, auf Einladung vom Bürgermeister Dirk Neubauer, der sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt über das Projekt. Er hob hervor, dass in Städten und Dörfern im ländlichen Raum übergreifende Ansätze gefragt sind, die die Menschen einbeziehen. Das Augustusburger Projekt verbindet auf kreative Weise Tradition, moderne Technik, Kultur und die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Im Alten Lehngericht, wo der Minister empfangen wurde, richtete man ein Coworking Space mit Arbeitsplätzen und schneller Internetanbindung ein - auch für die Stadtschreiberin, die Ansprechpartnerin für die digitalen Anliegen der Augustusburger ist, innovative Lösungen vorantreibt und diese an die Anforderungen der Stadt sowie ihrer Bürger anpasst. Der berittene Bote unterstützt sie bei der Verbreitung und Realisierung digitaler Projekte in der analogen Welt. Seit März 2020 gibt es eine eigene Stadt-App und zweimal im Monat die digitale Selbsthilfegruppe. Der Wettbewerb „Ideen für den ländlichen Raum“ ist Teil der Zukunftsinitiative simul+ des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung, mit der Impulse für innovative Projekte in den Regionen unterstützt werden. Das Augustusburger Projekt ist eins von 34 kommunalen sowie 94 Beiträgen von Vereinen, Unternehmen und Privatpersonen, die für ihre Ideen ausgezeichnet wurden - mit Preisgeldern von 5 000 bis 450 000 Euro.

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Hohenstein-Ernstthal wird eingestricktDie Kalte Hedwig mit Rock, Territorius mit Hose. Dazu Laternen mit Woll-Mantel und auch Bäume angezogen. Das und vieles mehr sieht man, wenn man zur Zeit durch Hohenstein-Ernstthal geht oder fährt. Die Karl-May-Geburtsstadt eingekleidet. Zu den ersten Objekten, die einen textilen Überzug bekamen, gehörte das Textil- und Rennsportmuseum. Hier entstand auch die Idee zu der besonderen Aktion.  Am 9. Juli wurde Vormittags die Kalte Hedwig eingekleidet. Extra dafür war die Feuerwehr mit der Drehleiter im Einsatz. Den Rock fertigten Gisela Müller und Gislinde Neuber. Es passt, wie sich die zwei Frauen das vorgestellt hatten. Auch die Frauen, die über dem Altmarkt Territorius und seinen Hund anzogen, konnten mit ihrem Augenmaß zufrieden sein. Neben Ingrid Wendrock zogen Helga Schönfuß und Gudrun Apitz Territorius die Hosen an. Die offizielle Eröffnung der Textilschau im öffentlichen Bereich fand am 11. Juli im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung „Kunst im Garten - Gartenkunst“ statt.  In diese Geschichte eintauchen kann man auch im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum. In die Geschichte eingehen wird ebenfalls „HOT eingestrickt“ und die, die sich an der Aktion beteiligten.

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2. Limbacher KirchenmusikwocheLimbach-Oberfrohna - Vom 11. bis 17. Juli fand die 2. Limbacher Kirchenmusikwoche statt. Ins Leben gerufen hat diese Musikwoche, die von der Kirchgemeinde Limbach-Kändler veranstaltet wird, der Kirchenmusiker Johannes Baldauf. Am 14. Juli wurde in der Kirche „Zum guten Hirten“ in Bräunsdorf musiziert. Zuvor gab es schon Konzerte in der Lutherkirche in Oberfrohna und in der Johanniskirche Rußdorf. Das Programm war an jedem Tag anders. In Bräunsdorf erklangen Originalkompositionen und Bearbeitungen aus der Barockzeit unter anderem von Bach, Telemann und Pachelbel. Das Konzert gestalteten am Streichinstrument Eckehard Erben aus Chemnitz und an der Orgel Johannes Baldauf. Der Eintritt war für die Zuhörer frei. Viele Sitzplätze blieben leer – nicht, weil das Interesse für die Veranstaltungen fehlte, sondern aufgrund der Corona-Auflagen, denn es galt 1,5 Meter Abstand einzuhalten. Wegen der Corona-Pandemie war die Kirchenmusikwoche nicht so umfangreich, wie ursprünglich geplant, aber trotzdem interessant.

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EisenbahnromantikWer bei bestem Sommerwetter am 1. Juliwochenende Lust auf eine erfrischende Brise hatte, konnte die in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Wolkenburg bekommen. Dort starteten Schienenfahrzeuge, die nicht nur Eisenbahnromantik aufkommen ließen, sondern zudem für angenehmen Fahrtwind sorgten. Toni Naumann und Lutz Lochau boten gemeinsam mit anderen Bahnfreunden die Fahrten auf der alten Muldental-Bahnstrecke an. Gefahren wurde mit der Piroschka – die ungarische Bahnmeister-Draisine – Baujahr 1945 und saniert 2015. Das 410 Kilogramm schwere Gerät verfügt über 29 PS und gehört seit 2014 Toni Naumann. Zusätzlich wurde noch mit einer Dampf-Draisine gefahren. So urig, wie die aussieht, ist es kaum zu glauben, dass die erst 2012 gebaut wurde. Die Spurweite ist von 750 mm bis zur Normalspur einstellbar. 30 kmh kann man mit ihr fahren. Die Leistung beträgt 5 PS. Das Feuerrößlein war an dem Wochenende eine besondere Attraktion. 

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