In Frankenberg wurde am 3. November gefeiert – nach 17 Monaten Bauzeit konnte die neue Rettungswache feierlich an ihre Nutzer übergeben werden. Investiert wurden 2,5 Millionen Euro – die Refinanzierung erfolgt über die Krankenkassen als Kostenträger. Die Investition war notwendig, weil die alte Rettungswache den immer größer werdenden Fahrzeugen nicht mehr gerecht wurde und kein zeitgemäßes Arbeitsumfeld mehr bot. Götz Kästner, der Präsident des DRK-Kreisverbandes Döbeln-Hainichen, drückte es so aus: „Eigentlich ist die alte Rettungswache schon ein Museumsstück“. Die neue Rettungswache, in der das Deutsche Rote Kreuz den Dienst mit 32 Mitarbeitenden im Schichtdienst sicherstellt, ist nun auch Lehr-Rettungswache. Im Landkreis Mittelsachsen stehen noch weitere Projekte an. Es sollen neue Wachen in Döbeln, Roßwein, Burgstädt und Mittweida entstehen.
Vom Hauboldfelsen in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Wolkenburg - warum er so heißt, steht auf der Tafel geschrieben - können Wanderfreunde nicht nur die Aussicht genießen. Seit kurzem lädt die Aussichtsplattform dazu ein, es sich gemütlich zu machen. Was noch fehlt, ist das Gitter, an dem Bürger sich mit ihren Liebes-Schlössern verewigen können. Die Geldgeber vom Lions-Club Limbach-Oberfrohna freuen sich, was die Bauhofmitarbeiter bewerkstelligten. Die Bauhofmitarbeiter sorgten nicht nur für Gemütlichkeit auf dem Hauboldfelsen, sondern auch dafür, dass Wanderer auf dem Weg hinauf zwischendurch Verschnaufpausen einlegen können.
Halloween war auch in diesem Jahr in der Miniwelt in Lichtenstein angesagt, mit einem bunten Programm, das am 31. Oktober großen und kleinen Monstern allerhand Grußelspaß zu bieten hatte. Halloween, einst von Irland nach Amerika transportiert, schwappte irgendwann zurück nach Europa und erfreut sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. In dem Lichtensteiner Landschaftspark wird Halloween schon seit Jahren gefeiert. Die Monster, Geister und andere Wesen strömten nicht erst mit Einbruch der Dunkelheit auf das Veranstaltungsgelände. Auch in diesem Jahr war Halloween eine der letzten Möglichkeiten, die Miniwelt zu besuchen, ehe es in die Winterpause geht. Im Landschaftspark ist dann bis zum nächsten Saisonstart Ruhe angesagt. Die Planungen für 2026 sind schon angelaufen. Mit Musik endete die Halloween-Party. Die Musik-Piraten führten den Lampionumzug an, der sich durch den Park schlängelte.
„30 Jahre Verkehrssicherheitszentrum Sachsenring“ war am 31. Oktober Thema beim 8. AMC Clubabend 2025. Sonst in den Vereinsräumen stattfindend, wählten die Mitglieder vom Automobil- und Motorradclub Sachsenring diesmal die Karthalle des VSZ als Veranstaltungsort, denn man ahnte, dass der Publikums-Andrang groß sein würde. Wolfgang Paternoga und René Fritzsche berichteten von der Idee Fahrsicherheitszentrum bis hin zur Rennstrecke. Während sich René Fritzsche im 2. Teil des Abends der neueren VSZ-Zeit widmete, erinnerte Wolfgang Paternoga an die Entstehungs-Geschichte. Es wurde ein Planungsbüro beauftragt sowie Grund und ...
Eine richtige Gruselparty war die Veranstaltung am 31. Oktober im Lindenhof in Niederfrohna. Denn es war Halloween angesagt. Der Niederfrohnaer Carnevalsclub hatte den Gruselabend auf die Beine gestellt. Die Gäste brauchen sich nicht fürchten, denn Niederfrohnas Monster, Zombies etc. sind durchweg gutgelaunte Wesen, wie sich zur 1. Halloweenparty zeigte.
Lunzenau ehrt jährlich 5 verdienstvolle Bürger der Stadt für ihr ehrenamtliches Engagement in und für die Stadt Lunzenau. Traditionell findet der „Tag des Ehrenamtes der Stadt Lunzenau“ am Abend vor dem Buß- und Bet-Tag statt. In diesem Jahr also am 18. November. 19 Uhr beginnt die Veranstaltung im Rathaus. In den vergangenen Jahren geehrt wurden Vertreter verschiedener Vereine der Stadt und ebenso Mitglieder der Ortswehren.
Der Posaunenchor eröffnete am 25. Oktober die kleine Festveranstaltung in Niederfrohna, zu der der Heimatverein zusammen mit der Gemeinde einlud. Traditionell wird jedes Jahr in Niederfrohna ein Baum anlässlich der Ersterwähnung geplanzt, in diesem Jahr eine Linde. Niederfrohnas Kinder hatten sich, wie gewohnt, mit Schaufeln bewaffnet, um das Wurzelwerk mit Erde zu bedecken. Die Löschkäfer sorgten dafür, dass Niederfrohnas neue Linde ausreichend Wasser bekam. Auch wenn das Wetter nicht besonders war, hatten sich zahlreiche Niederfrohnaer zum Baumpflanzen an der Grundschule eingefunden. Wenn sich Niederfrohnas Ersterwähnung zum 789. Mal wiederholt, wird der nächste Baum geplanzt. Und weil die Zeit rennt, dauert es nicht mehr lang, bis Niederfrohna das 800. Jubiläum feiern kann.
„Landbumml“ – sächsisch ohne „e“ - hieß es am 25. und 26. Oktober von 10 bis 17 Uhr im Naturbad Niederwiesa. Auf der vormals als Naturmarkt bekannten Veranstaltung gab es allerlei Natürliches, Regionales und Handgemachtes. Zu den spektakulären Dingen zählte der Stand der Falknerei „Erzkäuze“, die auch eine Wildvogel-Auffangstation betreibt. Nicht einheimisch, aber mittlerweile auch hier gedeihend, ist die Kiwifrucht, wie man am Stand des Landbumml-Organisators Richard Hamann erfuhr. Der „Landbumml“ lud nicht nur dazu ein, Neues kennenzulernen, sondern ebenso den Wochenendeinkauf zu tätigen oder sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Der nächste „Landbumml“ ist die Hofweihnacht am 20. und 21. Dezember auf der Eubaer Str. 2 in Niederwiesa. Und im Naturbad Niederwiesa ist man wieder am 18. und 19. April 2026 zum Frühjahrs-Landbumml-Naturmarkt.
Wie der Zweckverband Frohnbach per Pressemitteilung informierte, werden die Gebühren für Abwasser gesenkt. Dem Verband obliegt die öffentliche Aufgabe der Abwasserbeseitigung für die Große Kreisstadt Limbach-Oberfrohna und für die Gemeinde Niederfrohna mit insgesamt rund 25.000 Einwohnern. Da der Kalkulationszeitraum mit diesem Jahr endet, stand eine Anpassung des Abwassertarifes an, der nun ab 1. Januar 2026 gelten wird – voraussichtlich wiederum für fünf Jahre, heißt, bis 31. Dezember 2030. Darüber entschied die Verbandsversammlung in ihrer öffentlichen Sitzung nun am 29. Oktober. Laut den Berechnungen der Verbandsverwaltung können die Grundgebühren für die Einleitung ...
Wie der Tourismusverband Chemnitz Zwickau Region e. V. mitteilt, ist die Region 2025 ein beliebtes Reiseziel. Reisegrund: eine Vielzahl an Veranstaltungen im Rahmen der Kulturhauptstadt und die noch vielen Menschen unbekannte Region. In der Jahresbilanz von Januar bis August stiegen die Übernachtungen in Chemnitz um 23,1 % und in Zwickau um 5,3 %. Das gesamte Verbandsgebiet, das von Crimmitschau bis Mittweida und von Chemnitz bis Rochlitz reicht, verzeichnet ein Plus von 9,8 % für die ersten acht Monate. Damit, so der Tourismusverband Chemnitz Zwickau Region e. V., liegt die Tourismusregion weit über dem sächsischen Durchschnitt von -2,4 %. In der Jahresauswertung der Übernachtungen Januar bis August für die Stadt Chemnitz zeigt sich in der Verteilung der Herkunft der Gäste, dass das Interesse an der Region bei Deutschen mit + 23,6 % und bei internationalen Gästen gleichermaßen gestiegen ist: Europa ohne Deutschland +19,4 % , Asien + 67,7 % .