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Montag, 29.12.2025 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Sitzsäcke für das Sonnenbad RußdorSie machten es sich nicht im Freibad gemütlich, weil schon Feierabend war, sondern der Grund war die Übergabe von Sitzsäcken an das Sonnenbad Rußdorf in Limbach-Oberfrohna durch den Energiedienstleister eins. An dem sind mit 51 Prozent zu zwei gleichen Anteilen beteiligt: die Stadt Chemnitz und der Zweckverband „Gasversorgung in Südsachsen“ , dem gehören 117 Städte und Gemeinden an, so auch Limbach-Oberfrohna. Die Sitzsäcke sind nicht nur strapazierfähig, sondern auch wasserabweisend- und beständig. Die Hülle kann abgenommen werden und ist waschbar, so dass die Badbesucher lange Freude an den gemütlichen Sitzgelegenheiten haben werden. Als nächste Kommunen dürfen sich Amtsberg und Brand-Erbisdorf über Sitzsäcke freuen.

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Neue Sonderausstellung im Esche-Museum„Am Küchentisch – Heimarbeit und Hausindustrie im Wandel der Zeit“ - heißt die neue Sonderausstellung, die in den letzten Junitagen im Esche-Museum Limbach-Oberfrohna aufgebaut wurde. Heimarbeit spielte einstmals eine große Rolle. Die Strumpfwirkerei brachte um 1700 Johann Esche nach Limbach. Das Gewerbe verbreitete sich daraufhin im Umland und in Westsachsen. Der Boom in den 50iger Jahren war eine Auswirkung des 2. Weltkrieges. Die Idee zur Sonderausstellung über die Heimarbeit kam nicht während der Corona-Krise – die hatte man schon davor. Hervorgehoben werden soll ein Teil der Dauerausstellung des Museums, in der auch die Heimarbeit beleuchtet wird. Die meisten Exponate stammen aus dem Depot des Esche-Museums. Es gibt aber auch Leihgeber, wie das Bauernmuseum Dürrengerbisdorf. Eine sehr interessante Ausstellung, die, am 3. Juli eröffnet, bis 15. November im Esche-Museum Limbach-Oberfrohna besucht werden kann – dienstags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr.

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FutsalDie Futsal-Mannschaft vom VfL05 Hohenstein-Ernstthal wird auch in diesem Jahr um die Deutsche Futsal-Meisterschaft spielen. Vorzeitig Meister in der NOFV-Futsal-Regionaliga geworden, weil wegen der Corona-Pandemie 4 Spieltage vor Ende der Saison Saisonschluss war, ist der VfL 05 qualifiziert – so wie die anderen 4 Meister und 5 Vizemeister der 5 deutschen Regionalligen. Das Hohenstein-Ernstthaler Futsal-Team beendete die Saison ungeschlagen und holte sich zum 8. Mal in Folge den Regionalmeistertitel. Um die deutsche Meisterkrone soll vom 13. bis 16. August in Duisburg gespielt werden – mit zwei Vorrunden, 4 Viertelfinals, den zwei Halbfinals und dem Finale. Die Ansetzungen sollen am 13. Juli ausgelost werden.

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Kinderhilfe LichtensteinNachdem, wegen der Corona-Pandemie, wochenlang die Räume der Kinderhilfe für Besucher tabu waren, begrüßte am 27. Juni die Leiterin Ute Hoch erstmals wieder Gäste. Es gab eine kleine Zusammenkunft, bei der mehrere Geburtstage gefeiert wurden. Für die Einrichtung, die Kindern aus einkommensschwachen Familien helfen und sie unterstützen möchte, waren die Corona-Beschränkungen bitter. Zahlreiche Veranstaltungen für und mit den Kindern sind ausgefallen. Jetzt, wo die Corona-Beschränkungen Lockerungen erfuhren, ist wieder mehr direkt mit Kindern möglich. Dass es die Angebote für die Kinder gibt, ist nicht nur den Mitgliedern des Vereins zu verdanken, sondern auch vielen Spendern und Sponsoren. So konnte auch diesmal den Geburtstagskindern ein gemütlicher Kaffee-Nachmittag geboten werden, bei dem der Eisbecher aus der benachbarten Eisdiele nicht fehlen durfte. Mehr zur Kinderhilfe Lichtenstein und den Angeboten findet man unter www.kinderhilfe-lichtenstein.de

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Ausstellung „Live in concert“Am 28. Februar wurde im Hohenstei-Ernstthaler Rathaus die Ausstellung „Live in concert“ von Andreas Tittmann eröffnet – ein Fest mit viel Musik – ganz passend zum Thema. Nach dem konnten sich nur noch bis Mitte März Rathausbesucher die Fotografien anschauen, weil auch das Hohenstein-Ernstthaler Rathaus coronabedingt für die Öffentlichkeit geschlossen wurde. Seit 1. Juli ist das Rathaus wieder geöffnet. Letzte Möglichkeit Andreas Tittmanns Fotos zu besichtigen: der 6. Juli. Denn in der Reihe „Kunst im Rathaus“ ist vom 9. Juli bis 25. September unter dem Titel „Stadtgeflüster“ Malerei und Grafik von Sylvia Buschbeck zu sehen.

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wandernder BauzaunDie alte Strickerei ALROWA in Lichtenstein, die heute Verwaltungs-, Büro- und Wohngebäude ist, war die dritte Station des „wandernden Bauzauns“. An den am Bauzaun angebrachten Tafeln konnten sich Interessierte über die Geschichte des Gebäudekomplexes informieren – bis 1920 die Brauerei Kühn, im Anschluss, nach Um – und Anbauten, eine Strickwarenfabrik. Die wurde 1972 Volkseigener Betrieb und nach dem Ende der DDR tricolor Strickmoden Gmbh. Ab 1992 erfolgte ein Dasein als Industriebrache und von 1994 bis 96 die Sanierung hin zum noch heutigen Verwendungszweck. Glück gehabt – viel mehr als das Objekt, an dem vorher der Bauzaun stand. Die ehemalige Strumpffabrik Bahner und spätere ESDA gammelt schon zig Jahre vor sich hin. Der Abrissbagger wird wahrscheinlich das Ende besiegeln. Seit 30. Juni steht der Bauzaun an der ehemaligen Weberei Paul Zierold – bis 30. Juli kann man sich hier über die Geschichte informieren. Man darf auch etwas länger verweilen – auf der Lichtensteiner Museumsbank – ein Gemeinschaftsprojekt des Geschichtsvereins und des Stadtmuseums – wie der wandernde Bauzaun – eine Initiative im Rahmen des Sächsischen Jahres der Industriekultur 2020.

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Rund-um-den-Sachsenring-SpaziergangJedes Jahr trafen sich am Grand-Prix-Wochenende verrückte Motorsportfans am Sachsenring. Eine große Familie, die nicht nur den Motorsport auf der Traditions-Rennstrecke genoss, sondern genauso den Trubel auf den zahlreichen Grand-Prix-Festmeilen. Auch auf das Rennwochenende 2020 freuten sich die Sachsenring-Fans, doch leider fiel das den Corona-Pandemie-Beschränkungen zum Opfer. Nicht jeder mochte an dem geplanten Grand-Prix-Wochenende ganz auf den Sachsenring verzichten. Einige beteiligten sich an der Aktion, die am 21. Juni gegen 14 Uhr startete – zu der Zeit, als eigentlich die Königsklasse der Motorrad-WM am Start gewesen wäre. Nicht als Zuschauer, sondern als Akteur beteiligte man sich beim „Rund-um-den-Sachsenring-Spaziergang“. Auch wenn man nicht mitlaufen konnte, bekundete man seine Sympathie mit Anwesenheit. Laufen – das gehört zum Grand-Prix-Wochenende am Sachsenring, ganz besonders nach dem Programm auf der Renn-Strecke - da wartet zwischen dem Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt und dem Oberlungwitzer Ankerberg reichlich Party-Programm, von dem das eine oder andere mitgenommen werden möchte. Der Spaziergang am 21. Juni war keine Party, sondern eine eher ruhige Angelegenheit.

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Night of LightEs war keine Sonne am blutroten Himmel, sondern eine von zig-tausend Lampen, die am 22. Juni ab 22 Uhr in ganz Deutschland Bauwerke und Denkmale in rotes Licht eintauchen ließen. Es hieß: Night of Light, um auf die Existenzängste der Eventbranche aufmerksam zu machen..  Im Grunde sind die, die hauptberuflich in der Eventbranche tätig sind, wegen den Beschränkungen aufgrund der Coronapandemie, seit Mitte März arbeitslos. Peter Hentschel und Rayk Rottluff von der Unternehmens-Kooperation PR Sound und Light Project nutzten die Fassade des Textil- und Rennsportmuseums, um ein Signal in Richtung Politik zu senden und darauf aufmerksam zu machen, dass die Veranstaltungsbranche in großer Existenznot ist. Nebenberuflich in der Eventbranche tätig sind die, die in Burgstädt das alte Amtsgericht in rotes Licht tauchten. Wenn auch im Nebenerwerb, fiel für so manchen seit März so einiges weg. Zur Eventbranche gehören auch die Kulturhäuser, wie die Stadthalle in Limbach-Oberfrohna, die sich am 22. Juni selbst in rotes Licht tauchte. Seit Mitte März mussten auch hier zahlreiche Veranstaltungen ausfallen. Das, was zurzeit stattfinden darf, ist auch nicht das rettende Ufer, da nur kleine Veranstaltungen mit ca. 100 Personen regelkonform umgesetzt werden können. .Night of Light – ein flammender Appell an die Politik – gewaltig in der Farbe und ringsherum ganz still.  An manchen Orten gab es ein stilles Publikum, wie am Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum. Der eine oder andere verewigte den Abend für die Geschichtsbücher. Und was wird er für die Zukunft bringen?:...O-Ton… Bleibt zu hoffen, dass dieses Zeichen Gehör findet. Ein Weg aus der Krise sollte schnell gefunden werden – oder wie die Organisatoren von Night of Light es ausdrückten: die nächsten 100 Tage übersteht die Veranstaltungswirtschaft nicht!

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Bahnbrücke am KreisverkehrEin Sprayer an der Bahnbrücke am Kreisverkehr in Hohenstein-Ernstthal. Schon die Ausrüstung machte deutlich, dass da keiner illegal zu Gange war, sondern mit Genehmigung des Wandeigentümers. Sebastian Schindler, der Colorjunkie aus St. Egidien, arbeitete hier an einem Auftragswerk. Hintergrund sind die Schmierereien, die auch in der Karl-May-Geburtsstadt immer wieder auftauchen und alles andere als eine Verschönerung des Stadtbilds sind. Deswegen entschloss man sich, Farbe von denen ins Stadtbild bringen zu lassen, die das Handwerk verstehen. Sebastian Schindler gestaltete im vergangenen Jahr bereits die andere Seite der Brücke - nach einem Entwurf, der zusammen mit den Auftraggebern entstand, so wie auch das diesjährige Motiv. Der Weg zum Graffiti-Künstler verlief bei Sebastian Schindler fast klassisch. Auch als er Graffiti für sich entdeckte, war er niemals illegal mit der Sprühdose unterwegs. Da das Kunstwerk längere Zeit halten soll, arbeitete Sebastian Schindler nicht nur mit der Sprühdose,sondern auch mit normaler Farbe zum Streichen. Nach dem Bahnbrücken-Projekt warten schon die nächsten Projekte auf die Umsetzung. Wer schon die ganze Zeit überlegte, „Mensch, den kennste doch!“ - genau: die Colorjunkies trifft man auch bei verschiedenen Veranstaltungen an – da wird die Airbrush-Pistole geschwungen. Wegen Corona fielen zahlreiche Veranstaltungen aus. Und wer sich schon immer mal mit den Rennsportidolen fotografieren lassen wollte, der hat nun drei zur Auswahl.

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BälleGanz normal ist das Training des Laufvereins Limbach 2000 im Waldstadion Limbach-Oberfrohna zwar noch nicht, aber besser so als gar nicht - wie vor nicht allzu langer Zeit, als, wegen den Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie nichts möglich war. Als Anfang Mai das Trainig wieder beginnen konnte, hatten hatten die Sportler  allerhand Vorgaben zu beachten. Diszipliniert sind die Laufsportler auch jetzt noch. Der Wettkampf – die Möglichkeit, sich mit anderen zu messen – das treibt die meisten Sportler an. Diese finden aber nochimmer nicht statt. Der Mensch ist ja bekannt für seinen Erfinderreichtum – wenn die klassischen Wettkämpfe nicht möglich sind, geht man eben neue Wege, um sich mit anderen sportlich zu messen. So gibt es inzwischen Wettbewerbe, die jeder füfür sich und gegen die Uhr bestreitet. Noch mehr Spaß würde es freilich ohne die Corona-Pandemie machen. Trotz der Lockerungen ist vieles noch nicht wieder gestattet. Düster sieht es im Moment noch immer in Sachen Großveranstaltungen aus.

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