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Montag, 29.12.2025 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Denkmal in LangenstriegisWie die Stadt Frankenberg mitteilte, soll das Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges am Friedhof Langenstriegis restauriert werden. Die Stadtverwaltung erhält Fördermittel in Höhe von 11.000 Euro, die die Landesdirektion Sachsen nach der Richtlinie zur Denkmalförderung des Staatsministeriums für Regionalentwicklung zur Verfügung stellt. Die Gesamtkosten liegen bei 22.000 Euro. Die Restaurierung beinhaltet die Reinigung und Ausbesserung der Porphyr-Steinelemente. Außerdem sollen die Schrifttafeln erneuert sowie das Umfeld hergerichtet werden.

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Bücher für die KunstAugustusburg - Für manche sind sie die schönste Tapete, für andere sind sie Staubfänger. Und einige haben sowohl als auch. Wer vorhatte, sich von seinen Staubfängern zu trennen, konnte dies, weil man ja Bücher nicht wegschmeißt, nun ohne schlechtes Gewissen. In Augustusburg wurden eine Woche, bis zum 4. Juni, Bücher gesammelt. Sie konnten in diese Holzboxen gelegt werden. Eine stand am Lehngericht und eine an der Post. Die aussortierten Bücher werden Teil eines Projektes von drei Künstlern, die ihren Lebensmittelpunkt für 6 Monate nach Augustusburg verlegt haben. Zurück gibt es die Bücher nicht mehr, weil sie bearbeitet und Teil eines kollektiven Rituals werden. Im Kollektiv zusammengearbeitet hat das Künstlertrio mit den Augustusburgern schon bei der Gestaltung des Maibaums.

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Blumenuhr im Stadtpark HainichenNachdem in der Nacht vom 14. zum 15. April die Zeiger an der Blumenuhr im Stadtpark Hainichen verbogen wurden, stand sie einige Wochen still. Jetzt drehen sich die Zeiger wieder. Die Reparatur kostete rund 1800 Euro. Die brauchte die Stadt nicht allein aufbringen, weil sich ein ortsansässiges Unternehmen mit 1000 Euro an den Kosten beteiligte. Bei der Reparatur musste unter anderem das Zeigerwerk demontiert werden, auch war die Neufertigung der Minutenwelle nötig. Die Stadt Hainichen hatte eine Belohnung zur Ergreifung des oder der Täter ausgesetzt. Noch gingen keine Hinweise ein.

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LimboSonst lud die Stadt Limbach-Oberfrohna anlässlich des Internationalen Kindertages zu einem großen Kinderfest ein. Aufgrund der Corona-Pandemie musste das Fest in diesem Jahr ausfallen. Nix für das Maskottchen Limbo, dass sich am 2. Juni auf den Weg machte, den Kindern eine andere Freude zu bereiten. Limbo besuchte Kindergarten in der Großen Kreisstadt, um ein Geschenkepaket zu übergeben. Für die Kleinen in den Einrichtungen war dieses Paket eine Nebensache, das Maskottchen fanden sie viel spannender und interessanter. Intensiv knuddeln, wie sonst, war allerdings diesmal nicht möglich - die Kindergartenkinder freuten sich trotzdem über den Besuch und hoffen, Limbo bald wiederzusehen.

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junger RotmilanMit dem Fernglas die Baumwipfel ausspähend – ganz klar der Vogelkundler Dieter Kronbach aus Limbach-Oberfrohna. Am 26. Mai war er nicht allein. Mario Liebschner begleitete ihn – ein Ornithologe aus Waldenburg, der an diesem Tag den schweren Part hatte, denn er musste auf einige Bäume hinauf, während Dieter Kronbach unten wartete. Für Mario Liebschner kein Hexenwerk, denn er ist Mitglied im Bergsteigerklub in Glauchau. Die zwei Vogelkundler und ehrenamtlichen Naturschutzhelfer waren am 26. Mai in den Wäldern bei Limbach-Oberfrohna unterwegs, um wieder zu beringen, diesmal den Nachwuchs der Rotmilane. Die langflügeligen Greifvögel, für die der lange, tief gegabelte rotbraune Schwanz charakteristisch ist, beginnen gewöhnlich Mitte März mit dem Nestbau – auf Bäumen – in rund 20 Meter Höhe. Zwei Wochen später startet die Eiablage und ab Mitte Mai schlüpfen die ersten Jungen.

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ParkeisenbahnWarten darauf, dass bei der Parkeisenbahn im Chemnitzer Küchwald die Türen geöffnet werden. Am 22. Mai startete die Parkeisenbahn in die Fahrsaison - die 2020iger dürfte seit Bestehen der Einrichtung – der erste Zug fuhr 1953 – die außergewöhnlichste sein. Wegen der Corona-Pandemie musste man nicht nur später, sondern auch anders starten als gewohnt. Ein Detail hat man sich Corona zum Trotz zum Start der Fahrsaison bewahrt: das Durchschneiden des berühmten weißen Bandes. Waren sonst, ganz besonders zum Saisonstart, viele Parkeisenbahner im Einsatz, muss nun mit weniger der Fahrbetrieb vonstatten gehen. Gefahren wird durch den Chemnitzer Küchwald, jedoch nur mit einfachen Fahrten. Im Juni gibt es auch keine Frühen Fahrten, da Schulklassen und Hortgruppen wegbleiben. Nicht nur das fiel und fällt weg, sondern dazu viele Veranstaltungen: Osterfahrten, Hexenfeuer, Ballonfest etc. - jährlich Highlights im Terminkalender, zu denen man mehr Fahrgäste begrüßte als an gewöhnlichen Fahrtagen. Trotz der Einbußen, die es allein seit 26. März gab, sind die Preise unverändert gegenüber den Vorjahren. Für alle, denen die Chemnitzer Parkeisenbahn am Herzen liegt, hat man im Eingangsbereich eine Spendenlaterne aufgestellt. Sonst waren die Fahrten durch den Chemnitzer Küchwald zum Saisonstart kostenfrei - dass das 2020 nicht der Fall war, dafür hatten die Fahrgäste Verständnis, von denen so einige gleich mehrere Fahrkarten kauften, um das nachzuholen, was ihnen in den zwei vergangenen Monaten wegen der Corona-Pandemie entging.

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Limbach-Oberfrohnas StadthalleWann wird sich der Vorhang wieder öffnen? Eine Frage, die seit März viele antreibt, die aufgrund der Corona-Pandemie ihre Bühne schließen mussten und noch nicht wieder öffnen durften. Nicht nur Bühnenprogramm, sondern verschiedene andere Veranstaltungen finden normalerweise in Limbach-Oberfrohnas Stadthalle statt. Aber: seit März ist nichts mehr normal. Genau seit dem 14. März ist das Haus geschlossen.  Auch wenn keine Veranstaltungen stattfanden und finden, gab und gibt es es jede Menge Instandhaltungsarbeiten zu erledigen, für die im Normalbnetrieb kaum Zeit ist. Coronabedingt wurden viele Veranstaltungstermine hinfällig. Der Versuch, auch in Limbach-Oberfrohna ein Autokino zu installieren, floppte. Man kann nur hoffen, dass zeitnah wieder Normalität eintritt. Zur Zeit stattfinden darf die Tanzschule. Ihre erste Tanzstunde hatten viele vor der Jugendweihe - die Jugendweihe fand für Jugendliche aus Limbach-Oberfrohna und Umgebung auch jährlich in der Stadthalle statt. Augenblicklich ist die diesjährige Jugendweihe auf den 13.09. verlegt.

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Bahnhof FlöhaIm Herbst 2019 begannen auf dem Bahnhof in Flöha die Bauarbeiten zur Erneuerung der Bahnsteige und für die Errichtung von drei Aufzügen. Nachdem bereits eine Baustraße geschaffen und ungenutzte Bereiche an den Bahnsteigen zurückgebaut wurden, finden nun Arbeiten in der Personenunterführung statt – dafür wurde der Tunnel halbseitig gesperrt, weil die vorhandenen Treppenaufgänge künftig als Aufzugsschächte dienen. Reisende können die Bahnsteige trotzdem weiterhin durch die Unterführung und den gegenüberliegenden Treppenaufgang erreichen. Neben der Errichtung der Aufzüge sollen zusätzlich die Bahnsteige erneuert werden, derart, dass sich für mobilitätseingeschränkte Menschen die Bedingungen verbessern, unter anderem werden Blindenleitstreifen verlegt. Erneuert wird außerdem die Bahnhofsausstattung. Der Bund und die Deutsche Bahn investieren 5,2 Millionen Euro.

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Theodor-Körner-Denkmal auf dem HarrasfelsenWie die Stadt Frankenberg mitteilt, wurde entschieden, das Theodor-Körner-Denkmal auf dem Harrasfelsen im Ortsteil Altenhain umfassend zu restaurieren. Das Denkmal, das den deutschen Dichter und Dramatiker Carl Theodor Körner ehrt, befindet sich in einem kritischen Zustand. Voraussichtlich Anfang Juni soll die Restaurierung starten, dazu gehören Aufarbeitung des Metallkreuzes in einer Werkstatt, Erneuerung des Sockels sowie die Herrichtung des Umfeldes. Rund 26.000 Euro betragen die geplanten Gesamtkosten. Die Stadt erhält eine Zuwendung in Höhe von 13.000 Euro aus dem Fördertopf des Landesamtes für Denkmalpflege

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Förderschule FlöhaFlöha - Nachdem aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie in Sachsen ab 18. März die Schulen geschlossen wurden, dürfen nun seit 18. Mai Sachsens Schüler wieder regelmässig ihre Schule besuchen, auch die des Förderzentrums in Flöha. Bei den Jahrgangsstufen 5 bis 8 gilt in der Förderschule weiterhin das Abstandsgebot und Unterricht in halben Klassen. Neben dem ungewohnten Unterricht hat sich noch anderes verändert. Auf dem Schulweg sowie im Schulhaus besteht die Pflicht zum Tragen einer Maske, auch besteht für die Eltern eine tägliche Dokumentationspflicht, dass weder das Kind noch eine andere im Haushalt lebende Person Symptome aufweist, die auf eine Covid-19 Erkrankung hinweisen. Aufgrund eines Beschlusses des Verwaltungsgerichtes Leipzig, ist die Schulbesuchspflicht an Grundschulen und dem Primarbereich der Förderschulen erst einmal eingeschränkt, das heißt, Eltern können selbst entscheiden, ob ihr Kind in der Schule oder Zuhause lernt. Das gilt vorerst bis 5. Juni, dann tritt eine neue Allgemeinverfügung im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie in Kraft.

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