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Montag, 29.12.2025 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Tipps fürs WandernEinen Fuß vor den anderen zu setzen, ist im ersten Moment langweilig, vor allem, wenn man den Blick nach unten gerichtet hat. Interessanter kann es werden, wenn man aufschaut und die Umgebung wahrnimmt, durch die man sich Schritt für Schritt bewegt, zum Beispiel, wie hier, entlang des Schweizertals bei Markersdorf-Taura. Wandern – ein Hobby, dem so einige mit großer Leidenschaft nachgehen – raus aus den vier Wänden, hinein in die Natur. Mit den verordneten Ausgangsbeschränkungen in Folge der Corona-Pandemie waren mehr Menschen zu Fuß im Grünen unterwegs - von denen sich mit Sicherheit so einige am Abend satt hatten, weil: ungewohnte körperliche Betätigung. Das schließt nicht aus, dass manch einer Lust auf mehr hat.  Auch für das Wandern gibt es eine Industrie, von der man sich von Kopf bis Fuß einkleiden und ausrüsten lassen kann. Doch was ist wirklich notwendig?

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Ein Bagger am großen HügelAuf dem Hohenstein-Ermstthaler Pfaffenberg tut sich etwas. Ein Bagger am großen Hügel. Es gab Hügel, die sorgten für reichlich Spekulationen – denkt man zum Beispiel an den irgendwo dort drüben im Poppenwald zwischen Hartenstein und Wildbach. Schatzsucher und andere interessierten sich ganz besonders für den. Der Hügel: ein Wasser-Hochbehälter, unter dem das Bernsteinzimmer oder andere Kunstschätze vermutet wurden. 2015 rückten hier die Bagger an, um den 60 Jahre alten Hochbehälter, der einst für den Wismut-Bergbau benötigt wurde, abzureißen. Und: das Bernsteinzimmer wurde nicht gefunden. Man wird es auch nicht auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg finden – der Hügel ist ebenfalls nur ein einfacher Hochbehälter – notwendig für die Trinkwasserversorgung – rund 100 Jahre alt, stark verschlissen und nicht mehr den aktuellen baulichen sowie technischen Anforderungen entsprechend, weswegen ein neuer Hochbehälter errichtet wird. Um bis dahin die Trinkwasserversorgung weiterhin zu sichern, bleibt während der Bauzeit der alte Behälter in Betrieb.

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Stadtmuseum Lichtenstein zieht ins Daetz-ZentrumZum Internationalen Museumstag öffnete ebenfalls das Stadtmuseum Lichtenstein am Altmarkt wieder seine Türen. Auch im Lichtensteiner Stadtmuseum sollte zum Internationalen Museumstag etwas Besonderes stattfinden. So sollte der neue Eigentümer einen Vortrag über seine geplanten Sanierungsprojekte halten, was der Situation geschuldet abgesagt werden musste. Wer es noch nicht mitbekommen hat, das Stadtmuseum zieht vom Altmarkt weg, weswegen das Museum derzeit etwas anders funktionier. Das Daetz-Zentrum ist sozusagen die neue Adresse des Stadt-Museums. Nachdem es rund 30 Jahre kein Stadtmuseum gab, war man Stolz, dass 1999 am Altmarkt wieder eins eröffnet werden konnte. Seither wurden in der Stadtgeschichte einige neue Kapitel geschrieben, eins davon ist der Umzug ins Daetz-Zentrum. Auch wenn es eine größere Herausforderung ist, bekommt das Museum mehr Möglichkeiten zur Entfaltung. Mit Barrierefreiheit und Schloss in unmittelbarer Umgebeung gibt noch weitere Vorteile. Das Stadt-Museum am Altmarkt sollten Geschichtsinteressierte nun ganz dringend besuchen, denn das Kapitel wird hier bald geschlossen, damit auch das Gedenkzimmer, das Prof. Dr. Karl Max Schneider gewidmet ist, dem ehemaligen Direktor des Leipziger Zoos, der in Callnberg, dem anderen Stadt-Teil von Lichtenstein geboren wurde. Aber, keine Angst, das Gedenkzimmer wird wieder Teil der Dauerausstellung am neuen Standort.

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Textil– und RennsportmuseumDas Hohenstein-Ernstthaler Textil– und Rennsportmuseum öffnete am 17. Mai erstmals wieder für Besucher, nachdem Mitte März, aufgrund der Corona-Pandemie, das Haus schließen musste. Als Öffnungsdatum wählte man den Internationalen Museumstag, der allerdings anders verlaufen musste als in den vergangenen Jahren. Ein ungewohnter Anblick: das fortwährende Desinfizieren von Türklinken und Handläufen. Reglementiert ist nun außerdem die Besucheranzahl in den einzelnen Räumen des Museums. Corona brachte alles durcheinander. Nachdem nun wieder offen ist, können die Besucher endlich die Textilkunst von Andrea Myers aus den USA in Augenschein nehmen. Wie der Name Textil- und Rennsport-Museum verrät, kann man nicht nur in die Textil-Geschichte der Region um Hohenstein-Ernstthal eintauchen – in der obersten Museumsetage wird die Geschichte des Rennsports am Sachsenring präsentiert. Dass, wegen der Corona-Pandemie, unter anderem das Motorad-Grand-Prix-Spektakel am Sachsenring in diesem Jahr ausfällt, ist ein neues Kapitel.

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Augustusburger TurmkonzerteDer Turm der Augustusburger Stadtkirche St. Petri wird ist seit 28. März jeden Samstagabend von Musikern besetzt. Ihre Botschaft: „Töne von Herzen für die Welt“. Das ist der Titel der Reihe „Augustusburger Turmkonzerte“, die die Kirchgemeinde Augustusburg unter der Leitung des Kirchenmusikers Pascal Kaufmann veranstaltet. Jeden Samstag versenden um 18.05 Uhr, nach dem Glockengeläut, ausgewählte Musiker vom Turm einen musikalischen Gruß in die Ferne. Wir berichteten bereits darüber. Am 16. Mai waren Musiker aus der Stadt im Grünen zu Gast. Onbrass – das Posaunenensemble Lichtenstein. Pascal Kaufmann, Kantor in Augustusburg, ist ein Lichtensteiner. Mit seinem Bruder Markus initiierte er vor vielen Jahren das „Tastenfeuerwerk“, mit dem sie jährlich auch außerhalb ihrer Heimatstadt unterwegs sind. Die Musiker von Onbrass kennen ihn also schon seit vielen Jahren. Zudem ist Augustusburg gar nicht so weit entfernt von Lichtenstein. Vom Kirchturm zu musizieren, war in den vergangenen Wochen, aufgrund der Corona-Beschränkungen, eine der wenigen Auftritts-Möglichkeiten. Dass aber die Beschränkungen gelockert werden und das Wetter schöner wird, merkte man an dem Samstag auch daran, dass sich, den geforderten Abstand einhaltend, rings um die Kirche zahlreiche Zuhörer einfanden. Die Musik vom Turm hätte mit Sicherheit auch ohne die Corona-Krise großen Anklang gefunden. Bis 3. Oktober wird jeden Samstag ab 18.05 Uhr vom Turm der Stadtkirche St. Petri musiziert. Onbrass aus Lichtenstein kann man wieder am 29. August und 19. September in Augustusburg zuhören:

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BauernmarktReges Markttreiben herrschte am 16. Mai auf dem Johannisplatz in Limbach-Oberfrohna. Die Deutsche Markt-Gilde hatte zum Bauernmarkt eingeladen. Der Bauernmarkt hat in der Großen Kreisstadt eine lange Tradition, allerdings mit viel „Auf und Ab“. In diesem Jahr hat die Regie die Markt-Gilde übernommen. Für die Markt-Händler und die Markt-Organisatoren war und ist, wie für viele andere, die Zeit mit der Corona-Pandemie nicht einfach. Während die Eltern am 16. Mai auf dem Bauernmarkt einkaufen gingen, durften die Kinder nebenan den Spielplatz nutzen – allerdings nur unter Auflagen.

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Miniwelt in LichtensteinDie Miniwelt in Lichtenstein eröffnete am 8. Mai und damit einen Monat später als geplant die Saison.  Derzeit gibt es aber noch einige Einschränkungen. Das Planetarium ist noch geschlossen, Schiffsvorführungrn finden nicht statt und auch auch der Mini-Airbus am Mini-Flughafen München kann derzeit nicht abheben. Die Eintrittspreise wurden dementsprechend verringert. Für die Besucher gibt es allerdings noch mehr zu beachten. Es muss im Kassen-u. Servicebereich Maske getragen werden, die Hände sind zu desinfizieren und natürlich ist im gesamten Gelände auf Abstand zu achten.

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Baumfällarbeiten am KunnersteinWanderer, die den Kunnerstein bei Augustusburg anvisieren, müssen zur Zeit ein paar Einschränkungen in Kauf nehmen. An der Bastei des Erzgebirges wurden Baumfällarbeiten vorgenommen, notwendig geworden aufgrund der Schäden an den Bäumen - verursacht vor allem durch die Trockenheit in den vergangenen Jahren, die überall das Sterben von Laubbäumen beschleunigte. Die verlieren dadurch ihre Standfestigkeit und stürzen so eher um – am Kunnerstein, der ein beliebtes Ausflugsziel ist, könnte das tragisch enden. Die Trockenheit begünstigte außerdem die Ausbreitung des Borkenkäfers, auch im Wald um den Kunnerstein. Derzeit finden Arbeiten zur Beseitigung von Schäden statt, deswegen sind die Wanderwege zwischen Kunnerstein und Kunnersdorf und von dort nach Hennersdorf voraussichtlich bis Anfang Juni gesperrt.

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Schloss WolkenburgDas Tor zum Schloss Wolkenburg ist wieder weit geöffnet – eine Einladung, unter anderem die Sonderausstellung zu besuchen, die den Titel trägt: „Endlich zu Hause! Die Sammlung Einsiedel ist zurück“. Wie sie zurückkam, berichteten wir bereits. Dirk Graf von Einsiedel, ein Nachfahre der Familie von Einsiedel, die 300 Jahre auf Schloss Wolkenburg residierte, war im Oktober 2019 zu Gast, um der Stadt Limbach-Oberfrohna Kunstgegenstände zu schenken, die sich einst im Besitz der Einsiedels auf Schloss Wolkenburg befanden. Nach 1945 musste die Familie das Schloss verlassen. Mitgenommen werden konnte nicht viel. Von den zurückgebliebenen Kunstgegenständen wurden zahlreiche in die Kunstsammlungen Dresden integriert. Mit dem Ausgleichsleistungsgesetz von 1994 bekamen die Erben, Dirk Graf von Einsiedel und seine Schwester Huberta, die Sammlung Einsiedel zurück. Die zwei waren jedoch der Meinung, dass die Sammlung mit 59 Gemälden, zwei Eisenkunstgussbüsten und 60 Grafiken nach Wolkenburg gehört. Deshalb die Schenkung an die Stadt Limbach-Oberfrohna. Nun wird sie erstmals an originaler Stelle präsentiert. Um sie dauerhaft zu zeigen, ist eine umfangreiche Restaurierung und eine inhaltliche Bearbeitung notwendig. Man darf sie aber jetzt erst einmal bis 16. August besichtigen. Besucher sollten daran denken, dass im Schloss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen und Abstand gehalten werden muss. Wenn man das Schloss Wolkenburg besucht, sollte man nicht versäumen, den Park zu besichtigen. Hier wurden Eisenkunstgussfiguren neu aufgestellt. Auch darüber berichteten wir bereits – im März. Und Tierfreunde haben wieder die Möglichkeit, ausgiebig die große Froschfamilie zu beobachten.

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Freibad HartmannsdorfDie Holzplatte am Fenster des Kassenhauses des Freibades Hartmannsdorf und die verschmorten Gegenstände dahinter erinnern daran, dass es hier brannte. Im Hartmannsdorfer Bad sollte, noch vor Corona geplant, eigentlich am 15. Mai die Freibadsaison eröffnet werden. Wie die Freibadsaison 2020 aussehen wird, wußte, nachdem im Freistaat Sachsen mehrere Allgemeinverfügungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Kraft traten, erst einmal niemand. Erster Lichtblick am 6. Mai, als man bei der Kabinettspressekonferenz verkündete, dass Freibäder, entsprechend der Konzepte, ab 18. Mai öffnen dürfen. Am 12. Mai hieß es dann, dass es schon ab 15. Mai losgehen kann. Das Freibad in Hartmannsdorf wird vom Förderverein Sport/Freizeit Erholungsbad bewirtschaftet. Es gibt noch reichlich zu tun, weil aufgrund der sächsischen Corona-Schutz-Verordnung seit März vieles liegen bleiben musste. Zahlreiche Arbeiten müssen in dem Freibad jedes Jahr neu ausgeführt werden. Zur Zeit laufen zahlreiche Arbeiten in dem Freibad. Neben Verschönerungen werden auch Neuerungen vorgenommen, so entsteht ein Grillbereich, um einen Sicherheitsabstand zwischen den Grillmeistern und den Hungrigen zu schaffen. Hungrig ist auch so mancher Stammgast darauf, endlich wieder vom 10-Meter-Turm ins Wasser springen zu können.

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