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Montag, 29.12.2025 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Sitz-SkulpturDirekt an einer Chemnitzer Baustelle: ein Stück Holz. Wer sich in der „Stadt der Moderne“ auskennt, weiß, dass es eine Sitz-Skulptur ist. Das zweite ähnlich aussehende und dazugehörende Teil befindet unter der Abdeckung hinter dem Bauzaun. Die Schöpfer der Sitz-Skulptur können in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum feiern. Im Frühjahr 2015, also vor genau 5 Jahren, wurde die Kunst zur Sitz-Anwendung vor dem Sächsischen Museum für Archäologie in Chemnitz aufgestellt. Die Gemüter erhitzten sich seinerzeit über die 61.000 Euro, die das Kunstwerk kostete. In Folge von Natureinflüssen hat es sich in den 5 Jahren entwickelt. Manche sagen, nun hat es Charakter. Andere haben Angst, sich einen Schiefer einzuziehen, wenn sie sich darauf setzen. Bei der Entwicklung, die das Eichenholz nahm, passt es nun gut zum Naturkundemuseum, das sich ein paar Hundert Meter weiter befindet. Der Gründer der Städtischen Naturwissenschaftlichen Sammlungen war übrigens Johann Traugott Sterzel, der seine Kindheit und Jugend in Niederfrohna verbrachte und am 15. Mai 1914 in Chemnitz starb. Genau 100 Jahre später – nämlich am 15. Mai 2014 wurde im ehemaligen Kaufhaus Schocken das Sächsische Museum für Archäologie Chemnitz eröffnet, da wo die Sitz-Skulptur steht.

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Sächsisch - rustikal - humorlastig! Seit mehr als 21 Jahren in Chemnitz! Nur hausgemachte Texte... gewöhnlich auch für Bayern und Ostfriesen verständlich!

 

Schleiereulen im Schloss BlankenhainDie ländliche Dorfidylle genießen in Blankenhain derzeit keine Touristen – aufgrund des leidigen Themas „Coronavirus“. Deshalb fielen am 22. April die Besucher im geschlossenen Landwirtschaftsmuseum besonders auf. Es waren keine Rucksacktouristen, die das Schloss besichtigen wollten, sondern unter anderem Maximilian Fraulob von der Naturschutzbehörde des Landkreises Zwickau und der Vogelkundler Dieter Kronbach aus Limbach-Oberfrohna. Ihr Besuch hatte einen besonderen Grund. In den Türmen von Schloss Blankenhain gab es schon acht junge Schleiereulen. Da sie eigentlich damit vier Wochen zu früh sind, ist das eine kleine Sensation. Dieter Kronbach stieg am 22. April hinauf in den Turm, um den Schleier-Eulennachwuchs zu beringen. Kein bequemer Spaziergang über das Turmgebälk in Richtung Brutkasten. Klettern war angesagt. Die Beringung ist ein wichtiges Hilfsmittel für den Arten- und Naturschutz. Jeder Ring trägt eine Nummer. Die Kreisnaturschutzstation hat ihren Sitz in der Gräfenmühle in Neukirchen/Pleiße. Mehr Infos findet man unter www.graefenmuehle.de.

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Stadtverwaltungen lockern die Einschränkungen für den BesucherverkehrVerschiedene Stadtverwaltungen teilten mit, dass es ab 4. Mai Lockerungen der Einschränkungen für den Besucherverkehr gibt. Die Rathäuser sind dann teilweise wieder geöffnet. So das Bürgerbüro, das Standesamt und die Stadtinfo in Hohenstein-Ernstthal. Die anderen Ämter sind hier weiterhin telefonisch erreichbar. In Limbach-Oberfrohna gibt es Termine nur nach telefonischer Absprache. Es besteht Pflicht von Mund- und Nasenbedeckung. Auch in den Einrichtungen, die ab 4. Mai wieder öffnen. Hier müssen ebenso noch andere organisatorische und hygienische Vorschriften beachtet werden, dazu zählt die eingeschränkte Besucherzahl und eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten. In HOT und in LO öffnen die Stadtbibliotheken wieder. Geöffnet wird ab 4. Mai ebenfalls der Amerika Tierpark. Ab. 5. Mai kann wieder das Esche-Museum und Schloss Wolkenburg besucht werden. Das Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal wird am 17. Mai zum Internationalen Museumstag öffnen. Da bis zum Redaktionsschluss noch nicht die neue Rechtsverordnung des Landes vorlag, könnten sich bis Montag (4. Mai) noch Veränderungen bei den Auflagen ergeben. Die Stadtverwaltungen informieren aktuell auf ihren Internetseiten.

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Frühlingsbauernmarkt in NiederfrohnaAbstand halten und Mundschutz tragen – das hat es auch noch nie auf dem Frühlingsbauernmarkt in Niederfrohna gegeben – musste am 25. April aber sein, um nicht gegen die sächsische Corona-Schutz-Verordnung zu verstoßen. Die Tierpension Vogel eröffnete traditionell mit dem Bauernmarkt die Sommersaison. Händler aus der Region boten verschiedene Lebensmittel an. Fleischereiprodukte, Obst und Gemüse, aber auch Honig und anderes was das Leben versüßt. Freundlich lächeln konnten die Standbetreiber nur mit den Augen, denn Mund und Nase waren hinter Stoff- und anderen Masken verborgen. Auch die Kunden hatten ihre Bedeckung nicht vergessen. Sonst war man im Hof der Tierpension zum gemütlichen Mittagessen eingeladen. Da Gastronomiebetrieb noch verboten ist, wurden hier diesmal Balkon-, Blumen- und Gemüsepflanzen angeboten. Die bunte Blütenpracht - ein kleiner Trost dafür, dass man diesmal auf Braten, Rotkohl und Klöße verzichten musste.

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StVO-Novelle in KraftGanz besonders motorisierte Verkehrsteilnehmer sollten jetzt penibel genau aufpassen, dass sie kein Verkehrsschild am Straßenrand übersehen, denn seit 28. April kann es passieren, dass sie ganz schnell für einen Monat zum Fußgänger werden. An diesem Tag trat die StVO-Novelle in Kraft, damit gelten neue Regelungen. Wer zu schnell fährt, falsch parkt oder anderweitig gegen die Straßenverkehrs-Ordnung verstößt, muss nun mit härteren Strafen rechnen. Nicht nur die Bußgelder wurden erhöht. Laut neuem Bußgeldkatalog gibt es bei Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 km/h innerorts und 26 km/h außerorts neben Bußgeld und einem Punkt jetzt zusätzlich einen Monat Fahrverbot. Schärfer bestraft wird, wer keine Rettungsgasse bildet oder durch diese durchfährt. Hier sind mindestens 200 bzw. 240 Euro fällig, man kassiert 2 Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot. Das Parken auf Geh- oder Radwegen und Schutzstreifen wird teurer, bei Behinderung gibt es zusätzlich einen Punkt. Den erhalten, neben dem Bußgeld, auch Fahrer von Fahrzeugen über 3,5 Tonnen, wenn sie innerorts beim Rechtsabbiegen nicht die Schrittgeschwindigkeit beachten. Auch neue Verkehrszeichen wurden in die StVO aufgenommen. Ausführlich über die umfangreichen Neuerungen kann man sich auf der Internetseite des Bundesverkehrsministeriums unter www.bmvi.de informieren und ebenso auf der Seite des Kraftfahrt-Bundesamtes unter www.kba.de.

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Brand in EntsorgungsbetriebWeithin sichtbar war am 23. April die schwarze Rauch-Wolke. Auf einer Freifläche eines Entsorgungsbetriebes in Mühlau waren gegen 15 Uhr abgelagerte Gegenstände in Brand geraten. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner im Umfeld gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Mehrere Freiwillige Feuerwehren aus der Umgebung waren über 24 Stunden im Einsatz, dazu der Katastrophenschutzzug des Landkreises Mittelsachsen, THW, Polizei und Rettungsdienst. Nach der Brandbekämpfung hatten die Wehren teilweise noch bis zum Samstag zu tun, um die notwendigen Reinigungsarbeiten an Ausrüstung und den Fahrzeugen vorzunehmen. Brandursache war wohl eine Selbstentzündung des Mülls. Großflächig gebrannt hat es in dem Mühlauer Entsorgungsbetrieb bereits im vergangenen Jahr - am 2. Mai. Wie dem Archiv der Gemeinde Niederfrohna zu entnehmen ist, rückten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr schon 10 Jahre vorher, am 11. Juni 2009, aus, weil in Mühlau die große Lagerhalle einer Recyclingfirma in Brand geraten war.

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Neue Schutzhütte in LeubsdorfWer den schönen Blick auf Augustusburg und die Umgebung genießen möchte, kann es sich nun dabei gemütlich machen – in der neuen Schutzhütte auf dem Querweg zwischen Leubsdorf und Hohenfichte. Im März hatte man mit den Bauarbeiten begonnen. Ganz abgeschlossen sind die Arbeiten noch nicht, die abschließende Dacheindeckung fehlt noch. Trotzdem schon ein Dach über dem Kopf, können Spaziergänger und Wanderer sich nach ihrem Aufstieg auf den Bänken in der Schutzhütte ausruhen.

                                                                                        

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Kindergarten PfiffikusAm Kindergarten Pfiffikus in Niederfrohna befindet sich derzeit eine Baustelle. Der Kindergarten erhält einen Garderoben-Anbau. Dieser wurde erforderlich, weil die bisherige Garderobe im Flur nicht mehr den Brandschutzbestimmungen entsprach. Der Anbau macht noch ein paar andere Arbeiten notwendig. So mussten einige Medien wie Gas, Wasser und Elt umverlegt werden, da diese nicht überbaut werden dürfen. Was die Übergabe des fertigen Anbaus angeht, muss man sehen, wie sich das mit dem Corona-Virus entwickelt. Vielleicht gibt es eine kleine Feierlichkeit, vielleicht aber auch nicht.

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Ortsumgehung Herrenhaider StraßeWer von Hartmannsdorf nach Burgstädt fahren möchte, kann dies nun wieder über die Ortsumgehung Herrenhaider Straße tun. Seit Anfang März war die zwischen Plantagenstraße bis zum Gewerbegebiet voll gesperrt. Es wurden Fahrbahnsanierungsarbeiten durchgeführt, die bis zum 30. April andauern sollten. Da die Maßnahme eher beendet wurde, konnte die Straße schon vorzeitig geöffnet werden.

                                                                                                               

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