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Der Förderverein des Tierparks Limbach-Oberfrohna startete am 23. Januar in sein Veranstaltungsjahr 2019.
Der Vorsitzende Professor Klaus Eulenberger konnte dem Publikum wieder einen seiner alten Bekannten vorstellen:
Tobias Rietzsch, der in den 80er Jahren eine Lehre im Leipziger Zoo absolvierte, später in Stuttgart die Meisterprüfung als Zoo-Tierpfleger ablegte, zuletzt als Inspektor im Chemnitzer Tierpark tätig war und in den Prüfungsausschuss der Zootierpfleger berufen wurde.
Nachdem er sich beruflich umorientierte, ist er seit 2017 im Naturschutzzentrum Gräfenmühle tätig.
Um Naturschutz ging es in seinem Lichtbildvortrag auf besondere Weise.
Tobias Rietzsch berichtete von seinem Besuch bei den Ngöbe im Regenwald von Panama im Jahr 2012. Seine Tochter, die er besuchte, absolvierte in Panama ein Praktikum. Die Organisation, bei der sie mitarbeitete, hatte sich auf die Fahnen geschrieben, den Ureinwohnern beizubringen, wie man in der Zivilisation überleben kann. Zivilisation mit vielen Vor- und ebenso Nachteilen - wie die Errungenschaft Plaste, das, wenn ausgedient, zum Problem wird.
Sprich, die Zivilisation kann sich von Naturvölkern so manches abschauen.
Tobias Rietzsch berichtete von den Ausflügen in den Urwald, in dem er manches fotografisch festhalten konnte, weil seine Reiseführer vom Volk der Ngöbe über ausgeprägtere Sinne verfügen als Menschen, die in der Moderne leben.
Und sie haben unheimlichen Respekt vor der Natur.
Tobias Rietzsch hält öfters Vorträge. Wenn er wieder einmal irgendwo von seinem Besuch in Panama berichtet, sollte man sich das nicht entgehen lassen.
Der Erlös der Vortragsveranstaltung am 23. Januar kommt wieder dem Tierpark Limbach-Oberfrohna zugute. Die nächste Veranstaltung findet am 27. März statt, dann heißt es: „Im Zeichen des Jaguars“. Dr. Christoph Schmidt unternimmt einen Streifzug durch Zentralamerikas Tierwelt.
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Hohenstein-Ernstthal - In der Begegnungsstätte des Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Hauses wird es, weil der Bau des neuen Depots ansteht, erst einmal keine Sonderausstellungen mehr geben, aber Karl-May-Fans und andere, die sich für den berühmtesten Sohn der Stadt interessieren, bekommen trotzdem reichlich Karl May geboten. Doch auch ohne die Sonderausstellungen wird man in der Begegnungsstätte viele Besucher begrüßen können. Am 24. und 25. Mai wird Karl May bereits zum 17. Mal ganz besonders gefeiert. Karl May gehört zu den meistgelesenen Schriftstellern deutscher Sprache. Lesen kann man ihn in den unterschiedlichsten Sprachen, was auch dazu führt, dass es im Depot des Karl-May-Hauses nicht an internationalen Exponaten fehlt. In Sachen Karl May gibt es nicht nur museumstaugliche Bücher, sondern auch immer wieder Neuerscheinungen. Kostenfrei sind die Vortrags-Veranstaltungen in der Karl-May-Begegnungsstätte, so am 5. Februar, wenn André Neubert zum Thema „Karl-May-Haus – Quo vadis“ referiert.
Beginn ist 18 Uhr.
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Hohenstein-Ernstthal - In der Kleinen Galerie am Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt kann seit dem 24. Januar eine neue Ausstellung besichtigt werden.
Peter Gemarius de Kepper zeigt Malerei und Plastik.
Ins Auge stechen sofort die Figuren - geschaffen aus Gegenständen, die vor ihrer Verwendung als Teil eines Kunstwerks, einem anderen Zweck dienten.
Vielen Dingen, die mancher auf den Müll geworfen hätte, gab Peter Gemarius de Kepper einen neuen Sinn.
Um aus Nichts Gold zu machen, ist nicht nur Phantasie gefragt, man muss auch das Handwerk beherrschen. Das beherrscht der 1942 in Chemnitz geborene Künstler, der von 1962 bis 2002 unter anderem als Bühnenbildner tätig war und sich anschließend intensiver mit Skulptur und Malerei beschäftigte.
Ohne Zweifel ist Peter Gemarius de Kepper einer, der sich Gedanken über die Welt macht, in der er lebt und der mit seinen Kunstwerken den Betrachter anregt, mitzudenken.
Allzu lange sollte man nicht über den Sprung ins kalte Wasser nachdenken, denn wenn das Wasser verdunstet ist, schlägt man hart auf.
Wer den Künstler persönlich kennenlernen möchte, hat am 28. Februar die Möglichkeit dazu. Um 19 Uhr gibt es eine Lesung mit Peter Gemarius de Kepper unter dem Titel: Sprüche, Widersprüche und wieder Sprüche.
Die Ausstellung „Hot Paints“ kann noch bis zum 7. April besichtigt werden.
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Hohenstein-Ernstthal - Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, am 27. Januar, fanden traditionell auch in der Region Gedenkveranstaltungen statt.
So eine Kranzniederlegung am Hohenstein-Ernstthaler Ehrenmal am Fuße des Pfaffenberges.
Die Vereinten Nationen erklärten 2005 den 27. Januar zum Gedenktag - in Deutschland ist er es bereits seit 1996 – er bezieht sich auf den 27. Januar 1945, als die Rote Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz befreite.
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Hartmannsdorf - Bis auf den letzten Platz gefüllt war im vergangenen Jahr in der Hartmannsdorfer Gemeinde-Bibliothek die Lesung von U.S. Levin.
Liebhaber des Satirikers können ihn nun wieder erleben. Er stellt am 6. Februar in der Gemeinde-Bibliothek sein neues Buch vor.
Der Titel „Dieses Kribbeln im Schlauch“ verspricht, wie gehabt, beste Unterhaltung. U.S. Levin stöberte in unscheinbaren Zeitungsmeldungen kuriose Missgeschicke auf und bereitete die für seine Leser und Zuhörer auf.
Die Lesung beginnt um 19 Uhr. Reservierungen sind erwünscht unter: 03722 – 40 96 68 oder per Mail
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Die Stadthalle Limbach-Oberfrohna war am 19. Januar wieder Veranstaltungsort für die OB-Initiative „Ausbildung“ .
Die erlebte in diesem Jahr nicht nur eine Rekordbeteiligung an Ausstellern, sondern zudem die 20. Auflage. Ins Leben gerufen hatte sie im Jahr 2000 der damalige Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer.
Die Unternehmen für die OB-Initiative „Ausbildung“ zu gewinnen, war damals nicht ganz so einfach. Doch da hat sich in den vergangenen 2 Jahrzehnten so einiges verändert. Zum Start der OB-Initiative „Ausbildung“ gab es mehr Ausbildungsplatzsuchende als Ausbildungsplätze. Und heute ist es umgekehrt. Die Stadt Limbach-Oberfrohna bildet selbst ebenfalls aus. Am Stand der Stadt Limbach-Oberfrohna fand die Verlosung des Preisausschreibens statt. Glücksfee war der ehemalige Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer.
Gewonnen werden konnten zahlreiche Sachpreise, die ausstellende Unternehmen und Einrichtungen sponserten.
Der Hauptpreis war diesmal ein Fahrrad. Das behält der Gewinner nicht selbst. Wie er verkündete, soll es seine Mama erhalten.
Sich über Berufe informieren und Kontakt mit Ausbildungsbetrieben aufnehmen, kann man in den nächsten Monaten auch in anderen Kommunen.
Am 23. März findet, organisiert von den Euro-Schulen Hohenstein-Ernstthal in Zusammenarbeit mit den Stadtverwaltungen Hohenstein-Ernstthal und Oberlungwitz, am Sachsenring die mittlerweile auch schon traditionelle Berufsorientierungsmesse statt.
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Hohenstein-Ernstthal - Dass der Heimspieltag am 19. Januar für das Futsal-Regionalliga-Team vom VfL05 Hohenstein-Ernstthal kein Zuckerschlecken werden würde, war schon vor dem Anpfiff klar.
Immerhin empfing man mit dem FC Liria Berlin ein Team, das heiß auf den Meister-Titel und dem Titelverteidiger sowie tabellenführenden VfL05 dicht auf den Fersen ist.
Nachdem im November drei Spieler sowie der Trainer Petr Schatalin das Hohenstein-Ernstthaler Futsal-Team verließen, musste die Mannschaft neu formiert werden.
Die Trainerposition übernahmen erst einmal der Mannschaftskapitän Christopher Wittig und Michal Salak. Mit dem FC Liria Berlin reiste Durim Elezi an, einer der Spieler, die den VfL 05 verlassen hatten.
Die Gäste setzten von Anbeginn auf Angriff und belohnten sich in der 6. Minute mit dem Führungstreffer.
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Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel lud am 18. Januar zu einem Pressegespräch ein, um über verschiedene Vorhaben im Jahr 2019 zu berichten.
Neben der Fertigstellung von Großprojekten - die Sporthallen in Pleißa und Wolkenburg, der Bauhof und das Feuerwehrgerätehaus in Bräunsdorf – stehen auch Straßenbauprojekte an. Der Stadtpark wird wieder umfangreich als Veranstaltungsort genutzt werden, zum Beispiel für das Kinderfest oder die Reihe „Musik im Park“.
Über eine Veranstaltung, die im Waldstadion stattfindet, informierte Bernd Lindner vom Laufverein Limbach 2000.
Die 16. Sportabzeichentour macht am 26. Juni Station in der Großen Kreisstadt.
Man kann dann im Waldstadion nicht nur kostenlos das Sportabzeichen ablegen, sondern dazu auch ein buntes Rahmenprogramm erleben, das unter anderem prominente Sportler gestalten.
Detaillierte Infos zur Sportabzeichentour erhält man unter www.deutsches-sportabzeichen.de.
Zum Video? - Einfach auf weiter klicken.
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Burgstädt - Der TTV Burgstädt war nach 2014 nun zum 2. Mal Ausrichter der Tischtennis-Landeseinzelmeisterschaften der Damen und Herren – das höchste Turnier im Freistaat, veranstaltet vom Sächsischen Tischtennis Verband. Vertreten waren bei den Meisterschaften Sportler, die in den verschiedensten Ligen aktiv sind.
Bei den Herren spielt der SV Sachsenring derzeit am weitesten oben mit – die 1. Mannschaft stieg 2018 in die 3. Bundesliga auf.
Am Erfolg beteiligt: Nick Neumann-Manz und Johann Koschmieder.
Beide galten bei den Sächsischen Meisterschaften als Titelfavoriten. Um die Titel kämpften im Einzel, Doppel und Mix 36 Damen und 48 Herren aus den verschiedenen sächsischen Vereinen.
Tischtennis sollte man, so der Präsident des Sächsischen Tischtennisverbandes Thomas Neubert, in Sachsen nicht unbedingt als Randsportart bezeichnen. Das ist auch der guten Nachwuchsarbeit in den verschiedenen Tischtennisvereinen zu verdanken.
Nach zwei Meisterschaftstagen blieben die Favoriten ihrer Rolle gerecht. Nick Neumann-Manz setzte sich im Einzel-Finale gegen seinen Teamkollegen vom SV Sachsenring Johann Koschmieder durch.
Zusammen gewannen sie das Finale im Herrendoppel.
Im Mix holte Koschmieder zusammen mit Alwine Scherber von der SG Motor Wilsdruff Silber vor Neumann-Manz, der das gemischte Doppel zusammen mit Lara Neubert vom BSC Rapid Chemnitz bestritt.
Sieger im gemischten Doppel wurde Huong Do Thi von den Leutzscher Füchsen und Georg Gütschow vom TTC Holzhausen.
Huong Do Thi siegte ebenso im Damendoppel mit Anna-Marie Helbig und im Damen-Einzel.
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