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Chemnitz/Röhrsdorf - Die Autobahnmeisterei Chemnitz öffnete am 22. September ihre Tore für die Öffentlichkeit. Interessierte hatten die Möglichkeit, sich über die Arbeit der Frauen und Männer in Orange zu informieren.
55 Mitarbeiter tragen hier die Verantwortung für den ordnungsgemäßen und verkehrssicheren Zustand von rund 141 Kilometern Autobahnnetz.
Der Tag der offenen Tür diente auch der Nachwuchsgewinnung. Schulabgänger hatten die Gelegenheit, sich über eine Ausbildung zum Straßenwärter zu informieren.
Welche Arbeitsmittel den zukünftigen Straßenwärtern zur Verfügung stehen, wurde am Tag der offenen Tür ebenfalls gezeigt.
Und die funktionieren sogar ferngesteuert.
Trotz aller Technik, es sind Menschen, die dafür sorgen, dass unsere Autobahnen sicher sind.
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Penig - Hunde haben im Freibad normalerweise nichts zu suchen. Anders war das am 22. September im Freizeitbad Penig.
Zum vierten Mal hatte dort der Förderverein des Bades zum Hundeschwimmen eingeladen.
Manch einer der Vierbeiner trat dem kühlen Nass noch etwas skeptisch gegenüber. Anders Landseer-Hündin Frida, sie gehört zur Wasserarbeitsgruppe Sachsen.
Ebenfalls keine Probleme mit Wasser hat Caspar. Der anderthalbjährige Border Collie war mit seinem Frauchen aus Leipzig angereist.
Beim vierten Peniger Hundeschwimmen war Jennifer Tschipang eine gefragte Gesprächspartnerin. Die Markkleebergerin arbeitet mit Therapiebegleithunden und bildet diese auch aus.
Dank der guten Organisation war der Saisonabschluss im Freizeitbad Penig ein großartiges Erlebnis für die Hunde und ihre zweibeinigen Begleiter. Das Hundeschwimmen ist aber nicht die einzige Veranstaltung, die vom Bad-Förderverein organisiert wird.
Na dann, auf ein sonniges Jahr 2019.
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Anzeige Niederfrohna - Schon lange vor 9 Uhr waren am 25. September auf dem Sportplatz in Niederfrohna Mitarbeiter der Azurit-Seniorenzentren aus Hartmannsdorf, Gersdorf und Chemnitz zugange, um letzte Vorbereitungen für den AZURIT-Lauf 2018 zu tätigen.
Gemeinsam mit den Chemnitzer Azurit-Einrichtungen und mit der Gersdorfer wird die Veranstaltung auf die Beine gestellt. Zum ersten Mal dabei waren die Bambinis vom Kindergarten Pfiffikus, die das Laufspektakel eröffneten. Die Kleinen liefen nur eine Runde auf dem Sportplatz. Das Motto des diesjährigen Azurit-Laufes lautete:
"Ich bin Fan der Pflege".
Viel Spaß gab es auch auf dem Sportplatz in Niederfrohna. Die Organisatoren des Azurit-Laufes hatten wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm auf die Beine gestell.
Das Mit-Laufen wurde belohnt. Für die jüngsten Teilnehmer gab es neben Urkunden ebenfalls Medaillen.
Die Großen gingen an den Start, um für einen guten Zweck zu laufen.
Die Aktion unterstützten Läufer, für die galt: "Dabei sein ist alles!" - und ebenso liefen richtige Sportskanonen mit.
Gelaufen wurde eine halbe Stunde. Die zwei besten Läufer waren Marco, der 70 Runden schaffte, sowie Jonas, der auf 72 Runden kam.
Ein anderer Wettkampf war das Toreschießen mit Geschwindigkeitsmessung. Bester wurde hier Tom mit 65 km/h. Die nachfolgenden drei Plätze belegten Schüler vom BIP Chemnitz. Sie gewannen Preise, die Sponsoren zur Verfügung stellten.
Gewinnen konnte man ebenso bei der Tombola. Die Erlöse des Tages kamen insgesamt dem Lukas-Stern e.V. zugute, wie auch die Euros für jede gelaufene Runde.
Eine zusätzliche Spende gab es vom Kindergarten Pfiffikus und von Niederfrohnas Bürgermeister Klaus Kertzscher.
Das aufgestellte Spenden-Sparschwein hatte sich im Laufe der Veranstaltung ebenfalls gefüllt.
Es wird nicht die letzte gute Tat gewesen sein.
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Limbach_Oberfrohna - Der Handels- und Gewerbeverein Limbach-Oberfrohna hatte am 15. September zum Familientag eingeladen. Das Innenstadtfest lockte wieder zahlreiche kleine und große Gäste an. Ortsansässige Händler und Gewerbetreibende präsentierten sich. Für ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm war ebenfalls gesorgt. Zeitgleich zum Familientag gab es auch wieder einen Bauernmarkt.
In der Region zu Hause ist auch Imkermeister Martin Richter. Er bietet Honig an, den seine Bienenvölker zusammengetragen haben.
Das oft zitierte Bienensterben ist für ihn kein Thema.
Andere haben da zurzeit größere Probleme. Bio-Bauer Armin Lucht hat die anhaltende Dürre in diesem Jahr zugesetzt.
Doch Armin Lucht bleibt zuversichtlich und hofft auf wieder "fettere Jahre". Den nächsten Bauernmarkt in Limbach-Oberfrohna wird es dann am 11. Mai 2019 geben.
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Limbach-Oberfrohna - Am 15. und 16. September hatte der Schwimm- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna zu seinem 24-Stunden-Schwimmen eingeladen. Die Traditionsveranstaltung fand im Familien- und Freizeitbad "Limbomar" zum 20. Mal statt. Das Haus feiert aber erst im nächsten Jahr diesen runden Geburtstag. Warum das so ist, weiß Günter Schmeißer. Der Vereinsgründer und Ehrenpräsident, hat die Veranstaltung damals mit ins Leben gerufen.
Für 6 Euro Eintritt konnte beim 24-Stunden-Schwimmen jeder teilnehmen der Spaß am Schwimmen hat.
Beim diesjährigen 24-Stunden-Schwimmen im "Limbomar" starteten 279 Schwimmerinnen und Schwimmer. Diese legten eine Gesamtstrecke von 1.168 Kilometern zurück. Pro Teilnehmer sind das im Durchschnitt 4190 Meter.
Ein höheres Ziel hatten sich zwei Schwimmer gesteckt.
Für einen Sieg bei den Männern reichte das aber nicht. Als längste Einzelstrecke wurden dort 28.750 Meter geschwommen.
Noch mehr Ausdauer hatte eine Schwimmerin. Sie legte insgesamt 33.750 Meter zurück.
Dank zahlreicher Sponsoren konnte der Schwimm- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna wieder ein attraktives Breitensportevent auf die Beine stellen. Auch außerhalb des Wassers wurde sich um die Teilnehmer gekümmert.
Der Schwimm- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna ist mit über 600 Mitgliedern ein recht großer Verein. Dennoch sind neue Mitglieder jederzeit willkommen.
Für eine erste Kontaktaufnahme empfiehlt sich die Homepage des Vereins. Die findet man unter: www.stv-lo.de.
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Ringethal - Mitglieder des Fördervereins "Schloss Ringethal" waren es, die in historischen Kostümen die Eröffnungsveranstaltung des "Tages des offenen Denkmals" in Mittelsachsen einläuteten.
Der stellvertretende Vorsitzende des Vereins begrüßte die geladenen Gäste. Prof. Detlev Müller gab einen Einblick in die Arbeit der vielen Ehrenamtler, die sich für den Erhalt des historischen Gebäudes einsetzen.
Ein weiteres Grußwort kam vom Mittweidaer Oberbürgermeister Ralf Schreiber. Er betonte das Interesse der Stadt, das Haus zu erhalten.
In Vertretung des Landrates ergriff der erste Beigeordnete des Landkreises Mittelsachen, Dr. Lothar Beier, das Wort.
Denkmalschutz kostet natürlich auch Geld. Oft ist man dabei auf Sponsoren angewiesen. Während der Veranstaltung überreichte der Vorsitzende der Sparkasse Mittelsachsen, Prof. Hans-Ferdinand Schramm, einen Scheck über 1.500 Euro an den Landkreis.
Personen, Vereine und Institutionen, die sich um den Denkmalschutz besonders verdient gemacht haben, werden in Mittelsachsen mit einem Denkmalpreis geehrt. Falk-Uwe Langer, von der unteren Denkmalschutzbehörde hat die diesjährigen Preisträger mit ausgewählt.
Außerdem wurde in Ringethal Maik Otto zum ehrenamtlichen Denkmalpfleger bestellt. Der Bauingenieur aus Penig sanierte ein eigenes Kulturdenkmal aus dem Jahr 1719.
Im Anschluss an die Veranstaltung waren die Gäste eingeladen sich im Haus umzuschauen. Denn auch Schloss Ringethal war wie viele andere historische Stätten nur am Tag des offenen Denkmals für Besucher geöffnet.
Menschen, wie den Familien Weber und Meyerhoff aus Augustusburg, den Oberschönaer Dampfmaschinenfreunden, Mathias Möbius mit seiner historischen Backstube oder den Mitgliedern des Fördervereins Schloss Ringethal, ist es zu verdanken, dass wertvolle Zeugen der Vergangenheit für die Nachwelt erhalten blieben. Und der "Tag des offenen Denkmals" trug dazu bei, die Öffentlichkeit für dieses kulturelle Erbe zu sensibilisieren.
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Augustusburg - Am 8. September hatte der Förderkreis Schlössergemeinschaft Augustusburg - Scharfenstein - Lichtenwalde zu einer ganz besonderen Veranstaltung eingeladen.
Auf dem Hof der Augustusburg wurden Speisen serviert, wie sie auch schon der Erbauer des Schlosses, Kurfürst August, gegessen hat. Die kulinarische Zeitreise begann mit einem Vortrag von Prof. Dr. Josef Matzerath von der Technischen Universität Dresden.
Der Historiker referierte zur "Kochkunst am Dresdner Hof im 16. Jahrhundert".
Ein Großteil des Wissens um die damaligen Essgewohnheiten stammt aus dem Kochbuch des Küchenhofschreibers, Johann Deckhardt, von 1611.
Daraus weiß man auch, dass der Kurfürst zweimal am Tag zu Tisch saß. Eine Frühmahlzeit gab es gegen 10 Uhr und eine Spätmahlzeit gegen 17 Uhr.
Wie man sich den Arbeitsplatz der Küchenmannschaft vorstellen muss, ist auch überliefert.
...und dass oft mit exotischen Gewürzen. Die konnte sich nur ein Kurfürst leisten.
Wie der Kurfürst speiste, durfte dann selbst erschmeckt werden. Die Rezepte stammten aus dem bereits erwähnten Kochbuch von 1611. Die Zubereitung war nicht ganz einfach. Hilfe bekam der Schlossförderverein von Fleischermeister Ingolf Fischer und dem Küchenteam der Schlossgaststätte.
Speisen wie ein Kurfürst, kam beim gemeinen Volk gut an. 140 Feinschmecker wollten sich das nicht entgehen lassen.
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Augustusburg - Pascal Kaufmann hat es wieder geschafft. Mit der Aufführung der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, in der Augustusburger Stadtkirche, setzte er ein weiteres musikalisches Highlight.
Seit Anfang des Jahres ist der junge Kirchenmusiker Kantor in Augustusburg und hat hier musikalisch schon vieles bewegt.
Nach der Konzertreihe Sommermusik, die mehr als 2000 Musikfreunde begeisterte, bekamen die Augustusburger mit Beethovens Schicksalssinfonie einen weiteren musikalischen Leckerbissen geboten.
Pascal Kaufmann hatte für dieses Konzert ein Orchester von über 40 Musikerinnen und Musikern zusammengestellt. Die meisten sind Musikstudenten an den Hochschulen in Dresden und Leipzig. Aber auch erfahrene "Orchesterhasen" aus der Region waren mit dabei.
Das Sinfoniekonzert stand unter dem Thema: "Durch die Nacht zum Licht". Neben Beethovens Fünfter wurden auch zwei Werke von Franz List aufgeführt. Am Flügel saß Pascal Kaufmanns Bruder Markus.
Markus Kaufmann ist Domorganist in Quedlinburg. Von der Augustusburger Stadtkirche als Konzertsaal ist er begeistert.
Das musikalische Engagement des jungen Kantors kommt nicht nur in der Kirchengemeinde gut an. Auch bei den Stadtoberen hat Pascal Kaufmann einen Stein im Brett.
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