Chemnitz - Die Industriebrachenumgestaltung - kurz ibug - geht in die nächste Runde. 2006 in Meerane vom Künstler Tasso gestartet und viele Jahre in Westsachsen beheimatet, fand sie im vergangenen Jahr zum ersten Mal in Chemnitz statt. 15.000 Besucher waren zu Gast bei dem Festival für urbane Kunst und Kultur in den verfallenen Hallen des ehemaligen VEB Spezialmaschinenfabrik. 2018 ist die ibug wieder in Chemnitz. 130 Künstler aus aller Welt werden erwartet. Deren Kunst-Werke können vom 24. bis 26. August sowie vom 31. August bis 2. September in Augenschein genommen werden. Es wird ebenso das bunte Festivalprogramm nicht fehlen, unter anderem mit Kunstmarkt, Führungen, Diskussionen etc. Zwischen den zwei Wochenenden sind wieder Angebote für Schulklassen geplant. Wer als Künstler dabei sein will, kann sich noch bewerben -bis 15. Februar mit Vita, Kontaktdaten und drei Fotos der eigenen Arbeiten per Mail an
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. Noch mehr Infos zur Ibug gibt es unter www.ibug-art.de .
Im Proberaum des Hohenstein-Ernstthaler Jugendhauses Off Is herrscht wieder Hochbetrieb. Das Musical-Team bereitetdie Spielsaison 2018 vor. Das Schlosshoftheater findet vom 8. bis 10. Juni in Wolkenburg statt. Das Team, dasBusstop Memory auf die Bühne bringen soll, ist fast komplett. Wer noch Lust hat, seine schauspielerischen und gesanglichen Fähigkeiten vor Publikum zu präsentieren, kann sich bei Lothar Becker im Hohenstein-Ernstthaler Jugendhaus Off is melden - auch unter Telefon: 037 23 - 411 269. Auch wenn man das Musical bereits vor 16 Jahren gesehen und gehört hat, sollte man sich trotzdem die Version 2018 nicht entgehen lassen. Wie der Schöpfer Lothar Becker bereits erwähnte, gibt es einige Veränderungen.
Frankenberg - Immer am dritten Sonntag des neuen Jahres lädt die Stadt Frankenberg zum Neujahrsempfang ins Kulturforum Stadtpark ein. Dort konnte Bürgermeister Thomas Firmenich auch Sachsens neuen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer begrüßen.Der erste Weg des Politikers führte an den Informationsstand zur Landesgartenschau. Diese wird im nächsten Jahr in der Zschopaustadt ausgerichtet. Der Einladung zum Neujahrsempfang waren, neben Michael Kretschmar, zahlreiche weitere Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Vereinen gefolgt. Darunter die Landtagsabgeordnete Iris Firmenich und Landrat Matthias Damm. In seiner Begrüßungsrede dankte Bürgermeister Firmenich dem Ministerpräsidenten für die Bereitstellung von Fördermittel.Im Zeitraum von 2016 bis 2020 werden rund 61 Millionen Euro in die Stadt fließen. Das ist mehr als doppelt soviel Geld, wie im Zeitraum von 2005 bis 2015. Die sächsischen Kommunen mit ausreichend Geld auszustatten, ist auch ein Anliegen von Michael Kretschmer. In seiner Ansprache stellte er einen Bürokratieabbau bei der Beantragung von Fördermitteln in Aussicht. Außerdem soll der Breitbandausbau in Sachsen vorangetrieben werden, vor allem auch in den ländlichen Gebieten. Darum hat man sich entschlossen, dass der dafür vorgesehene Eigenanteil der Kommunen von zehn Prozent, vom Land übernommen wird.
Hainichen - Die besten Gespräche finden am Küchentisch statt. Das weiß auch Martin Dulig. Darum hatte der Landesvorsitzende der SPD Sachsen und Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr seinen Küchentisch in der Gaststätte "Wintergarten" in Hainichen aufgestellt. Die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping und Hainichens Bürgermeister, Dieter Greysinger hatten ebenfalls am Küchentisch Platz genommen. Auf den drei freien Plätze wechselten sich die Gäste ab, die mit den Politikern ins Gespräch kommen wollten. Dabei wurden die unterschiedlichsten Anliegen vorgetragen. Beim Thema: Neuauflage der großen Koalition, ist die Sachsen-SPD gespalten. Die Sorgen und Probleme der Sachsen liegen auf dem Tisch - auf dem Küchentisch! - und sie sollten ernst genommen werden. Denn das Vertrauen in die Politik scheint noch nicht verloren zu sein. Eigentlich hatte man in Hainichen mit 50 Gästen gerechnet, gekommen waren dreimal so viele.
Limbach-Oberfrohna - Beim Pressegespräch am 16. Januar, zu dem Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel eingeladen hatte, ging es um die Investitionen, die 2018 und 2019 in der Großen Kreisstadt anstehen. Für viele Vorhaben liegen bereits die Fördermittelbescheide vor. Investiert wird beispielsweise in den Schulhausbau. Eine Maßnahme ist die Grundschule Pleißa. Für die Scholl- und die Pestalozzi-Oberschule gibt es Fördermittel zwischen 800.000 und 900.000 Euro. Fördermittel in Aussicht gestellt wurden ebenfalls für die Kindergärten „Am Hohen Hain“und der evangelischen Kirchgemeinde Limbach-Kändler. Kurz vor Weihnachten gab es den Fördermittelbescheid für den Bauhof-Neubau. Investiert wird auch in verschiedene Straßenbauprojekte. 2018 /19sollen die letzten Maßnahmen in Sachen Hochwasserprävention und Schadensbeseitigung in Angriff genommen.
Lichtenstein - Die 16. internationale Weihnachtsausstellung „Andere Länder, andere Krippen“ - vom 17. November bis 21. Januar im Lichtensteiner Daetz-Centrum gezeigt – zog über 3000 Besucher an. Sie gehört damit zu den erfolgreichsten Sonderausstellungen des Hauses. Zur 16. Auflage wurden rund 100 Weihnachtskrippen aus der Sammlung von Hilke Ehlers aus Schleswig-Holstein gezeigt – Exponate aus Europa, Afrika, Amerika und Asien. Die nächste Sonderausstellung wird am 8. Februar eröffnet. Das Stadtmuseum präsentiert in Kooperation mit dem Silberbüchse-Verein, dem Karl-May-Museum Radebeul und dem Dillenburger Museumsverein die Ausstellung „Deutsche in Texas - Auf der Suche nach Leben, Freiheit und Glück - Migration im 19. und 20. Jahrhundert“
Limbach-Oberfrohna - Das Kontakt-Haus war am 11. Januar der Treffpunkt für den 3. Neujahrsplausch der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna. Vorstandvorsitzende Iris Weißbach und ihr Team konnten dazu zahlreiche Genossenschaftsmitglieder zu einem stimmungsvollen Abend begrüßen.Zu einem schönen Abend gehört natürlich auch diekulinarische Versorgung der Gäste. Und da hatte die Wohnungsgenossenschaft gut vorgesorgt. Insgesamt wurden 25 Brote zu Leberwurst- und Schmalzstullen verarbeitet. 200 Bratwürste warteten auf hungrige Genossenschaftsmitglieder. 17 Kanister Glühwein sorgten für beste Stimmung. Wer mochte, bekam das Heißgetränk auch mit einem Schuss Eierlikör. Ebenfalls ein Garant für gute Stimmung war "Doc Lehman" mit seinen musikalischen Einlagen.
Chemnitz/Röhrsdorf - Uwe Herrmann, der Vorsitzende des Röhrsdorfer Gewerbevereins, konnte am 10. Januar zahlreiche Gäste zum traditionellen Neujahrsstammtisch begrüßen. Die Gewerbetreibenden hatten, zusammen mit dem Heimatverein und dem Ortschaftsrat, in die Eventhalle des Hotels "Röhrsdorfer Hof" eingeladen. Musikalisch wurde der Abend von den Hortkindern eingeleitet. Die Dritt- und Viertklässler zeigten, was sie alles auf ihren Instrumenten gelernt haben. Als erstes trat Jörn Händel, der Vorsitzende des Heimatvereins ans Rednerpult. Er bedankte sich vor allem bei jenen, die den Verein bei der Restaurierung der Röhrsdorfer Weihnachtspyramide unterstützt haben. Auch Ortsvorsteher Joachim Siegel richtete ein Grußwort an die Anwesenden. Er gab einen Ausblick auf die Vorhaben des Ortschaftsrates im Jahr 2018. Außerdem dankte Joachim Siegel der Stadt Chemnitz für die gute Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat. Beim Neujahrsstammtisch des Röhrsdorfer Gewerbevereins ist die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig ein gern gesehener Stammgast. In diesem Jahr war sie aber aus terminlichen Gründen verhindert. Ihre besten Grüße überbrachte Stadtkämmerer Sven Schulze. Außerdem hatte er jede Menge gute Nachrichten aus Chemnitz mitgebracht. So ist die Stadt im letzten Jahr um 540 Einwohner gewachsen, die Arbeitslosenquote sei gesunken und die Einnahmen aus der Grund- sowie der Gewerbesteuer gestiegen. Eine Steuer- und Abgabensenkung ist aber nicht vorgesehen, so der Stadtkämmerer. Der Neujahrsstammtisch dient zum Austausch der Gewerbetreibenden untereinander und hilft den Unternehmern mit der Politik ins Gespräch zu kommen. Wer im Röhrsdorfer Gewerbeverein mitarbeiten möcht ist immer herzlich willkommen. Ein besonderer Dank an diesem Abend ging an die Betreiberin des Röhrsdorfer Hofes, Romy Dickhardt. Sie und ihr Team hatten einen großen Anteil am Gelingen der Veranstaltung.
Limbach-Oberfrohna - Die Stadtbibliothek in Limbach-Oberfrohna ist jetzt auch online zu erreichen. Die Leiterin Katy Barthel stellte bei einem Pressegespräch am 18. Januar den Internetauftritt vor. Unter www.bibliothek-limbach-oberfrohna.de kann man im Onlinekatalog den Bestand der Bibliothek in Augenschein nehmen, E-Medien ausleihen, sich über Veranstaltungen, Serviceangebote und vieles mehr informieren. Der Internetauftritt ist ein weiteres Angebot für die Nutzer der Bibliothek und ist zugleich Werbung. Katy Barthel nutzte das Pressegespräch, um auf das Jahr 2017 zurückzublicken. In dem gab es zahlreiche Neuanmeldungen. Geplant ist für die Zukunft, verschiedene Veranstaltungen zusammen mit Kooperationspartnern auf die Beine zu stellen. Die erste findet im Februar statt und wird gemeinsam mit der Bürgerakademie des Vereins L.O.s geht's veranstaltet. Der diesjährige Tag der offenen Tür findet am 3. März statt. Informieren kann man sich, wie bereits erwähnt, nun auch überwww.bibliothek-limbach-oberfrohna.de