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Bernsdorf - Wie für andere Orchester heißt es derzeit ebenso für das Jugendblasorchester Bernsdorf, sich intensiv vorzubereiten. Die SAXONIADE, das internationale Festival für Jugendblasorchester, steht vor der Tür und die Bernsdorfer möchten bei den Wertungsspielen wieder bestmöglich abschneiden. Vor zwei Jahren belegten sie in der schweren Kategorie 4 den 2. Platz - in der Kategorie 4 treten sie auch zur 14. SAXONIADE Ende Juni an, deswegen stecken sie mitten in den Proben für die zwei Musikstücke, die bei den Wertungsspielen vortragen werden. Geprobt wird jeden Sonntag. Außerdem gab es ein Probenwochenende mit externen Dozenten. Ein Wochenende, das für das Ensemble sehr hilfreich war. Die Tipps und Ratschläge nimmt das Orchester gern an, das aus Musikern besteht, denen man, so Robin Kürschner, Leiter des Orchesters, die Lust am Musizieren anmerkt. Mit dieser Stärke möchte man zur SAXONIADE auch die Jury überzeugen. |
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Markersdorf-Taura - Was man am 8. April auf dem Museumsbahnhof in Markersdorf-Taura erlebte, war keine vorgezogene Eröffnung der Bahnfahrsaison, sondern die Eröffnung eines weiteren Abschnitttes des Chemnitztal-Radweges. Ein Ereignis, das tatsächlich Menschenmassen anzog - viele mit, aber auch nicht wenige ohne Rad. Dabei war auch viel Prominenz. So fehlte der Hochradfahrer Helmut Arnold aus Penig nicht, der erfolgreich an internationalen Hochrad-Rennen teilnimmt. Zur Radwegeröffnung am 8. April durften Interessierte sein Sportgerät ausprobieren. Internationale Wettkampfluft schnupperte auf andere Weise Alfons Kindermann - der Mechaniker des einstigen DDR-Friedensfahrt-Teams. In Sachen Radsport erlebte man noch anderes. Die Bike-Trial-Gruppe aus Claußnitz und Diethensdorf zeigte, wie Radsport noch aussehen kann. Von 10 Uhr morgens an herrschte Hochbetrieb am Museumsbahnhof. Die Radfahrer testeten selbstverständlich allesamt die neueröffnete Radwegstrecke, deren Planungsgeschichte schon vor vielen Jahren begann. Der jetzt fertiggestellte 5,7 Kilometer lange Abschnitt, der größtenteils auf der ehemaligen Chemnitztal-Bahnstrecke verläuft, wurde vom Freistaat Sachsen finanziert. Mit dem Radwegprojekt Chemnitztal geht es aber noch weiter. Der Zweckverband durfte sich 2016 über einen Förderbescheid in Höhe von 2,3 Millionen Euro für den Neubau des 2,2 Kilometer langen Radweges von Markersdorf nach Diethensdorf freuen. Ein Jahr vor der Einweihung des Radweges zwischen Wittgensdorf und Markersdorf, hatte man den Radweg von Chemnitz bis Wittgensdorf eröffnet - allerdings still und leise. Deswegen klinkte sich der Ortschaftsrat des Chemnitzer Stadtteils Wittgensdorf in das Fest, das außerhalb der Stadtgrenze von Chemnitz gefeiert wurde, ein, damit der Wittgensdorfer Radweg, wenn auch verspätet, ebenfalls eine würdige Einweihung erfuhr. |
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Hohenstein-Ernstthal - Punkt 10 Uhr feuerte der Oberbürgermeister Lars Kluge den ersten von insgesamt 5 Startschüssen auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg ab. Der SV Sachsenring lud zum mittlerweile 24. Pfaffenberglauf ein - in den Distanzen 1, 2, 3, 5 und 10 Kilometer. Die Läufer des gastgebenden und anderer Hohenstein-Ernstthaler Vereine waren stark vertreten, genauso der Laufverein Limbach 2000. Auch viele Chemnitzer waren angereist, um sich auf den verschiedenen Distanzen mit anderen zu messen. Der Pfaffenberglauf findet auf einer landschaftlich schönen Strecke statt. Zeit und Muse, die zu genießen, haben sicher die wenigsten, denn das hügelige Auf und Ab fordert einiges ab. Es gibt aber nicht wenige, die die Herausforderung Pfaffenberg mögen. Laufen ist nicht jedermanns Sache. Die Leichtathletik-Abteilung vom SV Sachsenring hat noch einiges mehr zu bieten. Der SV Sachsenring hat sich auf die Fahnen geschrieben, schon die Jüngsten für Sport zu begeistern. Das eine oder andere Kindergartenkind wird sicher später beim Pfaffenberglauf dabei sein. Dass nicht nur Kinder Muse haben, sich zu bewegen, war auch am 8. April ersichtlich. Auf den Distanzen 5 und 10 Kilometer mangelte es nicht an erwachsenen Teilnehmern. Auch dieser Vierbeiner machte mit. Viele liefen unter dem Motto "Dabei sein ist alles!" - andere kämpften bis ins Ziel hinein um eine bestmögliche Platzierung. Die längste Distanz - die 10 Kilometer - am schnellsten bewältigt hatte mit Abstand Thomas Schaarschmidt vom Chemnitzer LV Megware. Sein Teamkollege Thomas Richter erreichte als Zweiter das Ziel. Dritter wurde René Hoppe vom SSV Blau-Weiss Gersdorf. Bei den Damen hatte auf der längsten Strecke Anne Gründler von der SG Adelsberg die Nase vorn. Ihr folgte Annika Lötzsch vom TV Frohburg. Platz 3 belegte Janine Gasch, ebenfalls vom Chemnitzer LV Megware. |
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Hohenstein-Ernstthal - Die grüne Hölle auf dem Pfaffenberg gehörte am 8. April den Frühaufstehern. Um 9 Uhr startete hier das Freizeitturnier der Badminton-Abteilung vom SV Sachsenring. Die Thailänder und Inder, die in Chemnitz studieren, beteiligten sich neben den Freizeit- und Hobbyspielern aus der Region an dem Turnier - Region ist in diesem Fall sehr weit gefasst, denn es waren Sportler aus Marienberg sowie aus dem vogtländischen Falkenstein zu Gast - viele sind das schon seit Jahren. Anfangs wurden noch Wettkämpfe im Einzel durchgeführt. Später ist man aufgrund des organisatorischen Aufwands übergangen, nur noch Sieger im Mixed sowie im Damen- und Herrendoppel zu ermitteln. Das Freizeit-Turnier bietet den Mitgliedern der Badminton-Abteilung vom SV Sachsenring die Möglichkeit, sich mit anderen Spielern im Wettbewerb zu messen. Derzeit sind die Hohenstein-Ernstthaler nicht in den Ligen vertreten. Auch wenn die Badminton-Abteilung keine Punktspiele bestreitet, so ist sie dennoch eine wichtige Abteilung für den SV Sachsenring. Wie bereits erwähnt, werden Mitstreiter gesucht. Infos zu den Ansprechpartnern und Trainingszeiten erhält man unter www.svsachsenring.de . |
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Hohenstein-Ernstthal - Die St-Trinitatis-Kirche auf dem Ernstthaler Neumarkt ist schon seit Jahren ein Veranstaltungsort für das Frühjahrskonzert des Hohenstein-Ernstthaler Jugendblasorchesters. Am 8. April war es wieder soweit. Vor gut gefülltem Haus präsentierte das Ensemble sein Musikprogramm, das mehr als nur frühlingshaftes zu bieten hatte. Große Emotionen stecken unter anderem in dem Werk, das viele nur in der Version für Gitarre und Orchester kennen - das Concierto de Aranjuez von Joaquin Rodrigo. Der berühmteste Satz: das Adagio. Die bearbeitete Version für Blasorchester, die das Hohenstein-Ernstthaler Jugendblasorchester in der Trinitatis-Kirche erklingen ließ, geht nicht minder unter die Haut. Das Orchester hielt sich musikalisch nicht nur in der Frühjahrs-Residenz der spanischen Könige auf. Man bewegte sich genauso in nördlichen Gefilden. Das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal nimmt auch in diesem Jahr an der SAXONIADE, dem internationalen Festival für Jugendblasorchester, teil. Bei der letzten SAXONIADE 2015 belegte das Orchester in der mittelschweren Kategorie 3 den 1. Platz. Zur 14. SAXONIADE, die vom 22. bis 25. Juni stattfindet, tritt das Hohenstein-Ernstthaler Orchester unter der Leitung von Sören Hofmann in der schweren Kategorie 4 an: |
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Wolkenburg - Auf dem Hof des Schlosses Wolkenburg fand am 8. April der diesjährige Ostermarkt statt. Auch schon in den vergangenen Jahren war der Ostermarkt auf dem Schloss ein großer Anziehungspunkt. Diesmal gab es mit UDi-Events einen neuen Veranstalter. Die Händler kamen aus dem näheren Umland, aus dem Erzgebirge und einige aus der Leipziger Region. Neben der Möglichkeit zum Einkaufsbummel gab es ebenso viele zum Schlemmen. Um die Besucher zum längeren Verweilen zu bewegen, fehlte es ebenfalls nicht an Unterhaltung. Da Ostern vor der Tür stand, konnte man jede Menge österliches auf dem Markt entdecken. Zum Beispiel Ostereierverzierungsmöglichkeiten. Auch die kleinen Besucher waren eingeladen, sich gestalterisch auszuprobieren. Nach dem Markttag auf Schloss Wolkenburg findet der nächste wieder im Zentrum von Limbach-Oberfrohna statt. Auch zum Heumarkt werden Händler und Direktvermarkter aus der Region ihre Waren feilbieten. |
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Chemnitz - Auf dem Hundesportplatz in Chemnitz Borna herrschte am 31. März ab 14 Uhr reges Treiben. Sonst sind sonntags die Mitglieder des Hundesportvereins mit ihren Vierbeinern hier zugange. Dass sie das diesmal an einem Freitag waren, hatte mit dem Pressegespräch zu tun, zu dem der Landesverband Sachsen des Verbandes für das Deutsche Hundewesen einlud - der Veranstalter der 8. Internationalen Rassehundeausstellung am 8. und 9. April in der Messe Chemnitz. Neben den zahlreichen Programmpunkten zum Thema Hund hat man sich noch einiges mehr einfallen lassen, um den Messebesuchern ein kurzweiliges Wochenende zu bieten. Die Internationale Rassehundeausstellung bietet neben viel Show und Programm auch Möglichkeiten, sich zu informieren. Genutzt wird die Ausstellung von Züchtern oder Hundebesitzern ebenfalls, um ihre Vierbeiner bewerten zu lassen. Mischlingshund-Besitzer dürfen ebenso ihre Vierbeiner präsentieren - beim Wettbewerb Supermix. Die Internationale Rassehundeausstellung bietet denen, die sich einen Hund anschaffen möchten, die Möglichkeit, sich ausführlich über die verschiedenen Hunderassen zu informieren, aber auch, was man als Hundehalter beachten muss. Dazu gehört nicht nur, dass man weiß, wie man einen Hund richtig ernährt oder wie oft man Gassi gehen muss. Ein Hund sollte richtig erzogen werden. Hilfreich bei der Erziehung sind zum Beispiel Vereine, wie der Hundesportverein Chemnitz Borna, der neben Sportangeboten für die Vier- und ihre Zweibeiner unter anderem auch das 1x1 der Hundeerziehung vermittelt. |
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Lichtenstein - Der letzte Märztag war der erste Tag der Miniwelt-Saison 2017. Diese begann mit viel Sonnenschein - ganz passend, auch weil 2017 ein besonderes Jahr für den kulturellen Landschaftspark in Lichtenstein ist - er wird volljährig - genau am 15. Juli. Das große Fest zum 18. Geburtstag wird aber erst eine Woche später gefeiert. Am 23. Juli lädt die Miniwelt in die Hüpfburgwelten ein, mit Objekten, die um einiges größer sind als die, die man sonst in dem Landschaftspark bestaunen kann. Wem die Zeit oder auch das Geld fehlt, die Welt zu bereisen, um berühmte Bauwerke in Augenschein zu nehmen, dem wird in Lichtenstein eine Alternative geboten. Um attraktiv für Besucher zu bleiben gibt es immer wieder neue Bauprojekte. Auf die Reise um den Erdball kann man sich täglich ab 9 Uhr begeben. |
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Die Stadthalle Limbach-Oberfrohna stellte schon sonst was für Veranstaltungen auf die Beine - kaum zu glauben, dass es eine gibt, die hier zum ersten Mal stattfindet. Das liegt daran, dass es diese Veranstaltung zum ersten Mal in Limbach-Oberfrohna gibt: eine Ehrung von Sportlern aus Limbach-Oberfrohna im Rahmen eines Sportlerballs. Zu den Hintergründen und zum Ablauf der Veranstaltung, die am 29. April stattfindet, gaben bei einem Pressegespräch am 6. April der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel sowie der Stadthallenchef Wolfgang Dorn Auskunft. Ein weiterer Punkt ist, dass der Sportlerball den Mitgliedern der über 40 Vereine die Möglichkeit bietet, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Sportlerehrung ist Werbung für den Sport in Limbach-Oberfrohna. Wie der OB betonte, ist der Sport in der Stadt zwar breit aufgestellt, aber man möchte in der Spitze noch besser werden, deswegen sollen Anreize für Jugendliche geschaffen werden, sich in den heimischen Sportvereinen zu betätigen. Mit dem Sportlerball möchte man sich auch bei denen bedanken, die sich in den Vereinen in Limbach-Oberfrohna engagieren. Neben einem bekannten Sportmoderator werden verschiedene Spitzensportler zu Gast sein, darunter Nico Ihle, Christina Schwanitz. Es ist ein umfangreiches Programm, das den Besuchern geboten wird. Der Höhepunkt ist ganz klar die Sportlerehrung. Die Resonanz auf die Veranstaltung ist schon im Vorfeld groß. 500 Karten wurden bereits verkauft. Es gibt noch Restkarten. Wer am 29. April dabei sein möchte, sollte sich alsbald seine Karte in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna besorgen. |
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