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Mittwoch, 05.11.2025 (44.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Lothar Becker stellt sein BuchHohenstein-Ernstthal - Bubble Gum im Jahr 69 des 20. Jahrhunderts - da war im Westen 68 schon fast vorbei - im Osten begann eine Revolution  im Leben eines kleinen Jungen.... Eine Geschichte einer ostdeutschen Kindheit in einer Kleinstadt Ende der 60iger Jahre - geschrieben von Lothar Becker - und nicht ganz frei erfunden. Geschrieben und veröffentlicht hat Lothar Becker, der auch als Musiker unterwegs ist, schon einiges. Sein neuestes Buch ist beim Eulenspiegel-Verlag erschienen, das heißt, Bubble Gum 69 sorgt für Heiterkeit. Lesen wird Lothar Becker auch zur Leipziger Buchmesse, die von 23. bis 26. März stattfindet. Wer Lothar Becker am 21. Februar im Hohenstein-Ernstthaler Frauenzentrum verpasst haben sollte - er liest noch einmal in der Karl-May-Stadt - am 6. April um 19 Uhr  in der Kleinen Galerie am Altmarkt.

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ImageLimbach-Oberfrohna - Musikalisch umrahmt von Knut Kielmann und André Kupfer wurde am 16. Februar im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna eine neue Sonderausstellung eröffnet. Unter dem Titel "Textile Verbindungen" zeigt Gudrun Schmidt und die Gruppe Künstlerische Textilgestaltung Limbach-Oberfrohna künstlerische Wege mit Stoff, Garn und Farbe. In Sachen Textilgestaltung machte Gudrun Schmidt schon als Kind erste Erfahrungen. Sie ließ sich zur Bekleidungstechnikerin ausbilden. Später besuchte sie die Spezialschule für künstlerische Textilgestaltung. Im Anschluss leitete sie mehrere Zirkel. Diese ermutigten seinerzeit die Werktätigen in der DDR, sich in ihrer Freizeit im Kunstschaffen auszuprobieren. Nach 1990 kamen in Limbach-Oberfrohna die ehemaligen Zirkel im Kunst-Verein "Das Dach" zusammen. Die Textilgestalter machten in Gruppe weiter, stets die Fühler nach Neuem ausstreckend. Was und wie man mit Textil gestalten kann, sieht man in der neuen Sonderausstellung im Esche-Museum. Bis 21. Mai können die Textilen Verbindungen von Gudrun Schmidt und der Gruppe Künstlerische Textilgestaltung im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna besichtigt werden.

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Karl May ?Hohenstein-Ernstthal - Der 175. Geburtstag von Karl May ist Anlass, ihn in diesem Jahr besonders zu würdigen - vor allem in der Region - immerhin wurde Deutschlands berühmtester Abenteuerschriftsteller am 25. Februar 1842 in diesem Haus in Ernstthal geboren. Karl Mays Geschichten aus dem Wilden Westen und aus dem Orient um Old Shatterhand sowie Kara Ben Nemsi sind allseits bekannt. Es gibt aber auch die Geschichten, die sich quasi fast vor der Haustür der sächsischen Leser abspielen. Die bekannteste ist "Das Buschgespenst". Diese Geschichte wurde auch verfilmt. Die Marienberger Baldauf-Villa brachte sie auf die Bühne. Am 25. Februar heißt es ab 19 Uhr für die Zuschauer in der Uhligmühle: mittendrin statt nur dabei. Wird das Grauen, dass aus den erzgebirgischen Wäldern naht, etwa das Blut in den Adern gefrieren lassen? Man darf sich überraschen lassen!

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Weiberfasching in der StadthalleIn der Stadthalle in Limbach-Oberfrohna traf man, abgesehen von den Bühnenprogrammgestaltern, am 10. Februar nur Weiber an - die Ladies fehlten auch nicht. Männer ließen sich nicht blicken - kein Wunder: es war Weiberfasching. Dass die Weiber - und die Ladies - mal ganz unter sich feiern konnten, ist dem Niederfrohnaer Carnevals Club zu verdanken, der die Veranstaltung auf die Beine stellte. Das erste Mal heißt:  keinerlei Erfahrung - macht aber nichts, wenn man sich zu helfen weiß. Das Programm gestalteten hauptsächlich die Männer des Karnevalsclubs, denn ganz ohne Kerle macht es nicht wirklich Spaß. Die Damen vom NCC hatten selbstverständlich auch einiges vorbereitet. Das Publikum im Saal war zum Mitmachen eingeladen - bei diversen Spielen auf der Bühne. Wie verrückt Frau nach Mann ist, zeigte die Versteigerung des Männerballetts - da wurde in allen Ecken mächtig geboten. Es herrschte Mega-Party, bis plötzlich einer in Polizei-Uniform auftauchte. Mist, hatten sich wohl die Nachbarn beschwert. Was dann im Stadthallensaal passierte, bleibt unter den Weibern. Auf jeden Fall rannte der vorher Uniformierte nackig davon. Danach ging die Party ausgelassen weiter. Party haben die NCC-Mitglieder bis Ende Februar noch mehr - am 24. geht es mit dem Männerballett in Hohenstein-Ernsttal auf die Bühne. Für die Kinder lassen es die Narren vom NCC noch einmal richtig krachen. Und dann ist sie auch schon vorbei - die 5. Jahreszeit.

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Ferienprogramm im Esche-MuseumIn Limbach-Oberfrohnas Esche-Museum hieß es am 15. Februar "An die Maschen, fertig, los!". Extra für die Ferienkinder gab es eine Erlebnisführung. Die lud die Besucher dazu ein, zu entdecken - das im wahrsten Sinne des Wortes. Professor Escherix hatte die Maschinenbaupläne verlegt -  die mussten in Detektivarbeit von den Kindern aufgestöbert werden. Die Kinder erfuhren Sachen, von denen selbst viele Erwachsene nichts wissen. Zum Beispiel, dass es Bananen-, Soja- oder auch Milchwolle gibt - und die außergewöhnlichen Wollsorten fühlen sich zudem richtig gut an. Die Detektive tauchten in die Geschichte der Textilindustrie ein und damit auch in die Historie von Limbach-Oberfrohna. Wie mühselig einst das Arbeiten war, diese Erfahrung machten sie beim Fadenspinnen. Nicht nur schauen und hören, sondern auch erleben - verpackt als Detektivspiel - das Konzept kommt an. Die Maschinen, die man in Aktion erleben kann, sind nicht nur für die kleinen Besucher beeindruckend. Wenn da ein Faden reißt - oh je! Wie so etwas gehandhabt wird, zeigte der Museumstechniker Bernd Riedel. Es waren viele Einblicke, die die Teilnehmer der Erlebnisführung erhielten. Ein weiteres Programm für die Ferien ist "Knüpf´dich warm" am 23. Februar, 14 Uhr.

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KindermarktIn Lichtenstein schloss Ende 2016 der Spielwarenladen auf dem Altmarkt. Nun gibt es hier wieder Spielzeug, aber auch viele andere Dinge, denn am 14. Februar wurde der Kindermarkt eröffnet. Den Kindermarkt gab es bereits in Lichtenstein - jedoch an anderer Stelle. Ein Geschäft, wie man es für gewöhnlich kennt, ist der Kindermarkt nicht. Hier können nur ausgewählte Kunden einkaufen, denn das Angebot ist für speziell für Sozialschwache und Bedürftige. Der Bedarf besteht in Lichtenstein. Was im Kindermarkt angeboten wird, sind Spenden von Privatpersonen und auch von Unternehmen, die die Idee des Kinderhilfe-Vereins gut finden. Auch am Eröffnungstag wurden reichlich Sachen abgegeben. Neben dem größeren Kindermarkt an einem anderen Standort gibt es noch etwas neues:

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Tischtennis in Hohenstein-ErnstthalDas Hohenstein-Ernstthaler SARI-Team hatte sich darauf eingestellt, dass der Regionalliga-Punktspieltag am 11. Februar kein einfacher wird. Das SARI-Team kann, nachdem es 2016 sehr eng am Abstieg vorbeischrammte, momentan auf eine sehr gute Regionalliga-Saison zurückblickenl. Die schwerste Aufgabe in der Regionalliga ist in dieser Saison ohne Zweifel Effeltrich. Bislang gelang es keinem Team die Oberfranken zu besiegen. Nur Magdeburg trotzte ein Unentschieden ab. Das SARI-Team hatte leider das Pech, dass Nick-Neumann-Manz gesundheitlich angeschlagen war.  Er bestritt  zusammen mit Thomas Hornbogen  das Doppel, verabschiedete sich dann jedoch aus dem Punktekampf. Das Doppel mussten die zwei Sari-Spieler 0 zu 3 an Effeltrich abgeben. Die zwei Doppel zuvor gingen nicht so einfach verloren. Youssef Abdel-Aziz und Aleksandr Smirnov gaben den ersten Satz ab, danach lief es besser und die zwei hätten den ersten Punkt für das SARI-Team holen können, doch die Effeltricher drehten im 4. Satz das Spiel und sicherten nach Gewinn des 5. den Punkt für die Gäste. Eng ging es die ersten drei Sätze an der anderen Platte zu. Johann Koschmieder und Roland Krmaschek waren gut im Spiel - die Effeltricher jedoch auch. Im vierten Satz brachen die SARi-Spieler ein. Auch im 5. lief es nicht mehr, so dass die Gäste sich den 2. Punkt holten. Bei den 12 Einzeln entschied das SARI-Team 6 Spiele für sich. In der Summe reichte das jedoch nicht, Effeltrich zu schlagen.

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Stadtrat beschließt Haushalt Limbach-Oberfrohna - Am 06. Februar wurde in Limbach-Oberfrohna vom Stadtrat letztlich doch einstimmig der Haushalt beschlossen. So viel Einigkeit herrscht nicht immer. Was die Stadträte beschlossen, erläuterte am 7. Februar die Leiterin des Fachbereiches Finanzen, Inka Heitzmann, bei einem Pressegespräch. Ein Schwerpunkt bei der Finanzplanung der Stadt ist die Sicherstellung eines hohen Qualitätsniveaus sowie die kontinuierliche Verbesserung der Schulen und Kindertagesstätten. Zum Thema Investitionsvorhaben gab bereits bei einem Pressegespräch im Januar der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel ausführlich Auskunft. Das  Investitionsvolumen 2017 und 2018 ist hoch und erfordert die Auflösung von 9 Millionen Euro Rücklagen. In 2017 wird mit rund 35 Millionen Euro ordentlichen Erträgen gerechnet, durch Steuereinnahmen, Umlagen, Zuwendungen, etc. Die geplanten Aufwendungen bewegen sich mit knapp 40 Millionen Euro auf dem Niveau des letzten Jahres. Das Defizit ergibt sich jedoch vorrangig aus Abschreibungen, so dass der Haushalt ausgeglichen sein soll. Die größten Aufwandspositionen sind mit knapp 44 Prozent die Transferaufwendungen. Gestiegen sind auch die Personalaufwendungen.  Für 2017 und in den Folgejahren ist  keine Neuaufnahme von Krediten geplant, sondern die Verschuldung soll abgebaut werden. 2016 betrug in Limbach-Oberfrohna die Pro-Kopf-Verschuldung 82 Euro. Ende 2017 sollen es nur noch 61 Euro sein.

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Turnen um den Glück-Auf-Pokal In Gersdorf wurde am 4. Februar von morgens bis in den späten Nachmittag hinein geturnt. Der SSV Blau Weiss war Gastgeber des Glück-Auf-Pokal Turnens.Der Kampf um den Pokal erfreut sich großer Beliebtheit. Teilnehmer aus 13 Vereinen aus ganz Sachsen traten an. Gäste aus Sachsen-Anhalt wurden ebenso begrüßt, so vom Verein Chemie Leuna. Die Gersdorfer Gastgeber schickten selbstverständlich auch ihre Turner in den Wettkampf. Die Gersdorfer sind im sächsischen Turnsport keine Unbekannten. Erst im November setzte sich die  Männermannschaft und ebenfalls die Nachwuchsmannschaft gegen starke Konkurrenten bei den Sachsenmeisterschaften durch. Beide Teams holten sich den Titel. Starke Konkurrenz gab es ebenfalls am 4. Februar in Gersdorf. Aufgrund der geringen Größe der Turnhalle wurde auf den Sprung verzichtet und statt eines Sechskampfes ein Fünfkampf durchgeführt - an den klassischen Geräten Boden, Barren, Pferd, Ringe und Reck. Nachdem schon am Vormittag die Gersdorfer Kinder und Senioren gute Leistungen zeigten, konnten auch am Nachmittag die Jugendlichen und Erwachsenen überzeugen. Beim Jugendturnier belegte Luca Fenzel den dritten Platz. Sein Teamkollege Fabrice Szakal freute sich über Platz 2. Den  Glück-Auf-Pokal holte sich der Burgstädter Tobias Schnurr. Den Männerwettkampf gewann der Gersdorfer Felix Müller vor Max Kern. Platz 3 belegte Jörg Schreyer von Chemie Leuna.

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