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St. Egidien - Gut gerüstet startete der Tillinger Faschingsclub in die Faschingssaison 2016/17. Auf dem Programm, wie gewohnt, viele Veranstaltungen. - Doch diesmal einmal mehr! Die Narren aus St. Egidien feiern in dieser Faschingssaison den 45. Geburtstag ihres Clubs. Aus diesem Anlass stellten sie zusätzlich eine Jubiläumsveranstaltung auf die Beine, zu der sie am 3. Februar einluden. Der Einladung folgten viele Vertreter anderer Faschingsvereine aus der Region, die, wie kann es anders sein, reichlich Feierlaune mitbrachten - Geschenke selbstredend auch. Fehlen durften nicht die Urgesteine des Tillinger Faschingsclubs, die an dem Abend extra und besonders gewürdigt wurden, denn sie haben großen Anteil daran, daß die Tillinger nun schon 45 Jahre Fasching feiern können. Auch die Nichtmitglieder freuen sich auf jede neue Saison - und sie haben Glück, denn zukünftig soll das gesellschaftliche Event noch ausgebaut werden. |
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Hohenstein-Ernstthal - Das Hohenstein-Ernstthaler Lessing-Gymnasium lud am 4. Februar zum "Tag der offenen Tür" ein. Viele zukünftige Fünftklässler und deren Eltern nutzen die Möglichkeit, die Bildungseinrichtung unter die Lupe zu nehmen. Um zu zeigen, welche Möglichkeiten die Schule bietet, hatten Gymnasiasten zusammen mit den Lehrern vieles vorbereitet. Großer Andrang herrschte wieder in den naturwissenschaftlichen Fachkabinetten. Die an Biologie interessierten konnten bei der Präparation eines Schweineherzens zuschauen - nicht jedermanns Sache - aber vielleicht Chemie, wo man, wenn man was von den Elementen versteht, mitunter Zauberei betreiben kann. Das Lessing-Gymnasium hat nicht nur denen viel zu bieten, die sich für Naturwissenschaft interessieren. Auch Fremdsprachenbegabte können hier einiges lernen. Englisch ist Pflicht. Zwischen Russisch und Französisch wählt man in der 6. Klasse. Wem das immer noch nicht reicht, kann ab der 8. Klasse zusätzlich Spanisch lernen. Das besondere an dem Hohenstein-Ernstthaler Gymnasium ist das Künstlerische Profil - hier bekommen die musisch Begabten die Möglichkeit, sich verschiedentlich kreativ auszudrücken. So wie Jessica Heinig aus der 12. Klasse. Sie präsentierte zum Tag der offenen Tür ihre Facharbeit - ein Triptychon - Deutschlands momentan Thema Nr. 1 dadaistisch angehaucht aufbereitet. Neben dem regulären Unterricht gibt es viele Ganztagsangebote, die die Schüler dazu einladen, in viele Bereiche reinzuschnuppern und sich auszuprobieren. Wie viele andere Schulen hat auch das Lessing-Gymnasium einen Förderverein, dem unter anderem Eltern, Lehrer und ehemalige Schüler angehören. Schüler ohne Bildungsempfehlung für das Gymnasium müssen sich außerdem den 9. März vormerken. Um 9.30 Uhr erfolgt am Lessing-Gymnasium eine einstündige schriftliche Leistungserhebung. |
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Lichtenstein - Winterschlaf in der Miniwelt in Lichtenstein - die weltberühmten Bauwerke im Maßstab 1 zu 25 in der Winterpause diesmal von viel Schnee umhüllt - wenngleich die Sonne am 4. Februar reichlich Eiskristalle zum Schmelzen brachte. An diesem Tag wurde gefeiert - 10 Jahre Minikosmos - der keine Winterpause hat. Extra zum Jubiläum wurde ein "Tag der offenen Tür" veranstaltet, der dazu einlud, viele Dinge näher zu ergründen - in Sachen Technik und auch Historie. Baustart für das Planetarium war im September 2006. Das damals modernste Planetarium in Sachsen wurde genau am 26. Januar 2007 eröffnet. In 10 Jahren bleibt die Zeit nicht stehen. Vor allem die Technik entwickelt sich rasant weiter. Seit Ende Dezember können Besucher die neueste Technik in der Lichtensteiner Einrichtung erleben. War das Erlebnis 360-Grad-Kino bislang schon beeindruckend, ist es jetzt dank 4K-Auflösung noch beeindruckender. Man investierte nicht nur in neue Technik, auch das Programm wurde umfangreicher. Mit der neuen Technik wird ebenso der Klassiker "Die Entstehung des Lebens" gezeigt. 600.000 Besucher begaben sich bislang von Lichtenstein aus in den Kosmos. Sehr gut angenommen wird auch das Schulprogramm. Verbinden kann man den Besuch mit einem Rundgang quer über den Erdball in dem kulturellen Landschaftspark. Am 31. März ist die Winterpause in der Miniwelt vorüber. Die wird in diesem Jahr erwachsen - am 15. Juli feiert man den 18. Geburtstag. Davor und danach gibt es noch viele andere Veranstaltungen. |
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Pleißa - Der Kindergarten "Krümelkiste" in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Pleißa sieht von vorn schick aus. Die wechselnden Fahrzeuge zahlreicher Bauunternehmen verraten jedoch, dass hier noch kräftig gebaut wird. Die Gesamtbaumaßnahme kostet 700.000 Euro. Das Geld muss die Stadt Limbach-Oberfrohna nicht allein aufbringen, denn auch hier können fördermittel in Anspruch genommen werden. Baustart war Ende November im vergangenen Jahr. Im Juli dieses Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
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Röhrsdorf - Der Fussballverein Blau Weiß Röhrsdorf lud am letzten Januarwochenende zum Metro-Cup ein - mit Hallenfussballturnieren von der G- bis zur D-Jugend. Es war bereits die 7. Auflage dieser Fußballveranstaltung, die Nachwuchsmannschaften die Möglichkeit bietet, sich mit anderen Teams zu messen. Röhrsdorf war an dem Wochenende natürlich stark vertreten, auch mit Spielerinnen und Spielern aus Chemnitz und dem ganzen Umland. Woran liegt es, daß nicht nur Röhrsdorfer in dem Verein Fußball spielen wollen?. - Weil beim Blau Weiß Röhrsdorf ein familiäres Klima herrscht, die Trainer aus dem engerem Umfeld stammen und er Spaß am Spiel im Vordergrund steht. Selbstverständlich nehmen die Röhrsdorfer aber auch am Punktspielbetrieb teil. Die Männer spielen mit soliden Leistungen in der Kreisliga. Verstärkung könnte vielleicht aus dem Nachwuchsbereich kommen, denn da konnten schon einige Erfolge gefeiert werden. Bei den 4 Turnieren am letzten Januarwochenende belegten die Kicker von Blau Weiß Röhrsdorf 3x den dritten Platz. Die F-Jugend errang den 2. Platz. |
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Limbach-Oberfrohna - Neben der jährlichen Kranzniederlegung am Gedenkstein in Wolkenburg, wo sich einst ein Außenlager des KZ Flossenbürg befand, gab es in diesem Jahr am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, eine weitere Veranstaltung in Limbach-Oberfrohna. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Es entstand eine Wanderausstellung, die seit 27. Januar im Rathaus Limbach-Oberfrohna zu sehen ist. Der Chemnitzer Justin Sonder wurde 1943 als 17jähriger nach Auschwitz gebracht. Weil arbeitsfähig, kam er ins Lager 3 Monowitz. Justin Sonder ist seit den 90iger Jahren unter anderem zu Gast in vielen Schulen, um als Zeitzeuge zu berichten. Am 25. Januar entschied der Chemnitzer Stadtrat dem 91jährigen die Ehrenbürgerschaft zu verleihen. Die Wanderausstellung mit den verarbeiteten Eindrücken der Schüler von ihrem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz, ist weiterhin im Foyer des Hauses D im Rathaus Limbach-Oberfrohna zu sehen. |
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In Limbach-Oberfrohna wird es auch 2017 wieder Markttreiben geben - an altbekannten Orten, jedoch neu konzipiert. Wie der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel bei einem Pressegespräch am 26. Januar erläuterte, gab es dazu bereits 2016 Überlegungen. Ziel soll es sein, das Angebot für die Bürger zu verbessern sowie den lokalen und regionalen Anbietern eine breitere Möglichkeit zur Vermarktung ihrer Produkte zu bieten. Der Vertrag mit dem bisher beauftragten Unternehmen wurde fristgemäß aufgelöst und eine Ausschreibung durchgeführt. Das neu beauftragte Unternehmen führt die Märkte gemeinsam mit der Stadt durch. Hinter UDI-Events steht Uta Dietrich. Für sie ist wichtig, daß für die Kunden Markt nicht nur Einkaufen bedeutet, Markt soll auch Erlebnis sein. Neben den traditionellen Märkten auf dem Johannisplatz und auf Schloss Wolkenburg soll es verschiedene neue geben. Insgesamt 11 Märkte werden zusätzlich zu den städtischen Veranstaltungen, wie dem Weihnachtsmarkt, stattfinden. Sechs davon auf Schloss Wolkenburg. Alle 11 werden Themenmärkte sein. Unter anderem wird es einen Heumarkt, einen Historienmarkt, ein "Wolliges" oder auch ein "Schauriges Wolkenburg" geben - stets mit der entsprechenden Deko und einem passenden Rahmenprogramm. Los geht es mit dem Frühlingsmarkt am 18. März auf dem Johannisplatz Limbach-Oberfrohna. Auf Schloss Wolkenburg startet man am 8. April mit dem Ostermarkt. |
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Hohenstein-Ernstthal - Dem "Papier in Form" folgten in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal "Papierträume". Musikalisch umrahmt von Constanze Heimpold und Thomas Unger wurde am 26. Januar eine neue Ausstellung eröffnet - mit Collagen und Zeichnungen von Siegmund Hammermann. Das Öko-Bananenpapier war nicht zu entdecken - dafür bekam eine neue Bestimmung die zum Kunstwerk geschaffene Zitrusfrucht-Schale - die manches enthält, was auch Holz zu bieten hat, der bislang wichtigste Rohstoff bei der Papierherstellung. Da Papier nicht gleich Papier ist, ergeben sich für Künstler, denen es Papier angetan hat, unendliche Möglichkeiten des Schaffens. Der 1944 in Crimmitschau geborene Siegmund Hammermann war als Diplomlandwirt tätig - bis er 1988 die Staatliche Zulassung als Gebrauchsgraphiker erhielt. Er absolvierte die Abendakademie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst und war bis 2004 in der Graphischen Sammlung des Lindenau-Museums in Altenburg tätig. In Ausstellungen sind seine Werke bereits seit den 70iger Jahren zu sehen - in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal sind sie es bis zum 26. März. |
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Niederfrohna - Familie Fröhlich eröffnete am 27. Januar musikalisch den Neujahrsempfang in Niederfrohna, zu dem die Gemeinde gemeinsam mit dem Heimatverein eingeladen hatte. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher begrüßte wieder Vertreter aller Vereine und Einrichtungen, dazu Gewerbetreibende und Vertreter aus benachbarten Kommunen. Auch der diesjährige Neujahrsempfang stand unter dem Motto "Gestern-Heute-Morgen", weswegen der Rückblick auf das vergangene Jahr nicht fehlte. In 2016 widmete man sich verschiedenen Bauprojekten, die Vereine waren wieder aktiv und zahlreiche Veranstaltungen wurden in der Gemeinde auf die Beine gestellt. Gefeiert wurde nicht nur im großen, sondern auch im kleinen Rahmen, unter anderem besondere Ehejubiläen. Zum Neujahrsempfang begrüßt wurde Familie Echsner, die 2016 das 65. Ehejubiläum feierte. Der Blick in die Zukunft sieht nicht ebenfalls recht freundlich aus. So ist ein weiteres Mal der Schulstandort Niederfrohna gerettet. Die steigende Geburtenrate passt zum Slogan "Unser Dorf hat Zukunft". Zukunftsfähig soll das Dorf auch mit verschiedenen Bauprojekten gemacht werden. |
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Hohenstein-Ernstthal - Das Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal startete am 28. Januar mit filigranen und farbenfrohen Klöppelarbeiten ins Sonderausstellungsjahr 2017. Die Museumsleiterin Marina Palm betonte zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung, dass das Museum sich nicht nur der Weberei- und Strumpfgeschichte verschrieben hat. So bunt gemischt, wie die Teilnehmer, sind ebenfalls die geklöppelten Motive. Über 2700 Klöppelarbeiten - das klingt rekordverdächtig. Die Klöppelarbeiten-Ausstellung erhielt bislang großen Zuspruch - ein Anreiz für weitere Projekte. Die 2733 Arbeiten des Klöppelprojektes können im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum noch bis zum 5. März besichtigt werden - Dienstag bis Sonntag von 13 bis 17 Uhr. |
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