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Anzeige Limbach-Oberfrohna - In der Stadthalle Limbach-Oberfrohna fand am 21. Januar die 18. OB-Ausbildungsinitiative statt. 65 Unternehmen und Ausbildungseinrichtungen präsentierten über 150 verschiedene Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten. Eine große Auswahl für Ausbildungsplatzsuchende, die sich ausführlich informieren und erste Kontakte knüpfen konnten. Auch nach 18 Jahren ist die OB-Ausbildungsinitiative ein hilfreiches Angebot. Ausbildungsbetrieb ist ebenfalls die Stadt Limbach-Oberfrohna. In einer Stadtverwaltung eine Ausbildung zu absolvieren und zu arbeiten hat durchaus seinen Reiz. Zu den größeren Ausbildungsbetrieben, die sich zur OB-Ausbildungsinitiative vorstellten, gehörte eins - Energie in Sachsen. Jedes Jahr haben bis zu 15 Jugendliche die Möglichkeit, bei dem Energiedienstleister eine Ausbildung in einem technischen oder kaufmännischen Beruf zu absolvieren. Insgesamt 5 Berufe stehen zur Auswahl. Bei den technischen - Anlagenmechaniker, Elektroniker Betriebstechnik, Mechatroniker und Fachkraft für Abwassertechnik - gehören zu den Bewerbungs-Voraussetzungen ein Realschulabschluss und dazu gute Noten in Mathematik sowie den naturwissenschaftlichen Fächern. Die Mädchen und Jungen sollten ebenfalls Interesse an praktischen Tätigkeiten und handwerkliches Geschick haben. Bei der Ausbildung zur Industriekauffrau oder Mann sind ebenso ein Realschulabschluss und gute Noten in Mathematik gefragt. Gute Noten sollte man außerdem in Deutsch und Fremdsprachen haben. Für den Ausbildungsstart 2017 werden keine Bewerber mehr gesucht. Bewerben kann man sich für 2018, wenn man eine Berufsausbildung bei eins absolvieren möchte. Weitere Informationen gibt es unter www.eins.de/karriere. Während bei einigen Unternehmen die Ausbildungsplätze bereits allesamt vergeben sind, suchen andere noch nach Azubis, so die Spedition Weise GmbH aus Limbach-Oberfrohna. |
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Bräunsdorf - Das Weihnachtsbaumverbrennen gehört vielerorts zu den Höhepunkten im Januar. In Bräunsdorf - einem Ortsteil von Limbach-Oberfrohna - war vor einiger Zeit Schluss damit, aber die Idee wurde neu belebt. Am 21. Januar luden der Feuerwehrförderverein und der Heimatverein zum gemütlichen Beisammensein am knisternden Feuer ein. Viele Bürger hatten bereits am Freitag ihre Bäume zum Veranstaltungsort gebracht, den Rest holten Mitglieder vom Feuerwehrförderverein Samstagvormittag ab. Das Weihnachtsbaumverbrennen ist nicht die einzige Veranstaltung, die die zwei Bräunsdorfer Vereine auf die Beine stellen.
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Limbach-Oberfrohna - Der FSV Limbach-Oberfrohna lud am vorletzten Januarwochenende zur 22. Vereinspräsentation in die Großsporthalle der Großen Kreisstadt ein. 67 Fußballteams aus der gesamten Region um Limbach-Oberfrohna wurden an dem Turnierwochenende begrüßt. Nicht nur die Nachwuchsmannschaften, sondern auch Oldie- und Herrenmannschaften waren am Start. Die in der Westsachsenliga spielenden Herren müssen in der Rückrunde etwas Gas geben. Außer den Bambinis und den Alten Herren sind auch die anderen Mannschaften vom FSV Limbach-Oberfrohna im Punktspielbetrieb. Auf die Nachwuchsarbeit legt der FSV Limbach-Oberfrohna viel Wert. Die Vereinspräsentation ist eine Möglichkeit, Interessierten den FSV Limbach-Oberfrohna vorzustellen. Wer in diesem Verein Fussballspielen möchte, ist jederzeit willkommen. Insgesamt 9 Turniere wurden an dem Wochenende ausgetragen. Die Leistungen des gastgebenden Vereins können sich sehen lassen. Die G-Jugend belegte den ersten Platz, einen zweiten Platz errangen die alten Herren sowie die F-Jugend. Einen dritten Platz sicherten sich die A-, die C-, die D- sowie die E-Jugend. Viel Beifall gab es auch für die anderen Mannschaften - so für die Spielgemeinschaft Rußdorf-Oberfrohna, die bei der C-Jugend Turniersieger wurde. |
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Gersdorf - In der Gersdorfer Hessenmühle herrschte auch am vorletzten Januarwochenende Hochbetrieb. Der ortsansässige Modellbahnclub "Glück Auf" präsentierte in den Vereinsräumen seine Anlagen. Bezogen hat der 1972 gegründete Verein die Räume 2002 - pünktlich zum 30. Jubiläum. Heißt, in diesem Jahr wird bereits der 45. Geburtstag gefeiert. An den zwei Ausstellungswochenenden im Januar hatten die Vereinsmitglieder den Besuchern wieder viel zu zeigen. Ein Modelleisenbahner wird mit seiner Anlage nie fertig . Es gibt immer wieder neue Ideen, die umgesetzt werden wollen. Ein besonders großer Akt war 2002 der Einzug in die Räume der Hessenmühle. Die alte 8x9 Meter große Anlage hatte hier keinen Platz mehr. Zu sehen war sie aber trotzdem noch einmal komplett zum 40. Jubiläum. Im Brauerei-Gasthof "Grünes Tal" hatten die Mitglieder sie ein letztes Mal aufgebaut. Gegründet wurde der Modellbahnclub 1972 von 7 Modellbahnern. Beim Modellbahnbau geht es nicht nur darum, die Züge über die Gleise fahren zu lassen. Vor allem die Landschaftsgestaltung macht den großen Reiz aus. Hier wird es auch in Zukunft auf den Gersdorfer Anlagen einiges Neues zu entdecken geben. Bis zur nächsten Ausstellung dauert es nun einige Zeit. Erst am dritten Adventswochenende lädt der Gersdorfer Modellbahnclub "Glück Auf" wieder ein. |
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Limbach-Oberfrohna - Der Förderverein des Tierparks Limbach-Oberfrohna startete am 25. Januar ins Veranstaltungsjahr 2017. Auf dem Programm stand ein Vortrag von Dieter Kronbach und Jens Hering. Die bekanntesten Ornithologen von Limbach-Oberfrohna hatten Interessantes zur Vogelwelt in Limbach-Oberfrohna zu berichten. Zuvor ergriff, wie gewohnt, Professor Klaus Eulenberger das Wort. Er begrüßte diesmal einen besonderen Gast: René Schwabe, Präsident vom FSV Limbach-Oberfrohna. Grund: eine Kooperations-Vereinbarung. Dabei geht es um die Kooperation zwischen dem Tierparkförderverein und dem Fußballverein. Durch gemeinsame Aktivitäten sollen zudem attraktive Freizeitangebote für Limbach-Oberfrohna erarbeitet werden. Professor Klaus Eulenberger hatte außerdem Neues aus dem Tierpark zu berichten. So wurde wieder ein Besucherrekord aufgestellt - Anteil daran hat auch das im August 2016 eröffnete Pinguinland. Doch das Thema Vogelgrippe macht auch um Tierparks und Zoos keinen Bogen. An Vögeln außerhalb des Tierparks mangelt es nicht in Limbach-Oberfrohna. Vor allem das Limbacher Teichgebiet, seit 1994 Landschaftsschutzgebiet, hat da vieles zu bieten. Auf 520 ha wurden bislang 232 Arten nachgewiesen - darunter 90 Brutvogelarten. Von den zwei Referenten erhielten die Besucher der Vortragsveranstaltung interessante Einblicke in die Vogelwelt vor den Toren der Stadt Limbach-Oberfrohna. Eine Rückschau auf die historische Entwicklung des Gebietes durfte da nicht fehlen. Für Vogelkundler interessant ist das Limbacher Teichgebiet nicht erst seit 20 Jahren. 1954 wurde die Fachgruppe Ornithologie Limbach gegründet, der übrigens auch Professor Klaus Eulenberger angehörte. Die Arbeit von Ornithologen stellten Dieter Kronbach und Jens Hering ausführlich vor. Und natürlich zeigten sie viele Bilder von den im Limbacher Teichgebiet vorkommenden Vögeln. Wer schon immer wissen wollte, wie zum Kuckuck ein Kuckuck aussieht, der bekam an diesem Abend einen zu sehen. |
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Limbach-Oberfrohna - Winter im Winter. Reichlich Schnee wurde nicht nur den traditionellen Wintersportgebieten in höheren Lagen beschert - auch die Nichtgebirgler bekamen diesmal jede Menge davon ab. In Chemnitz zum Beispiel war man gut beraten, zu Beginn der 3. Januarwoche ohne Allradantrieb besser Nebenstraßen zu meiden - in diesem Zusammenhang: ein großes Dankeschön an all die unbekannten Bürger, die halfen, festgefahrene Autos aus der misslichen Lage zu befreien - in Limbach-Oberfrohna zum Beispiel konnte man sich getrost auf das Wagnis Nebenstraße einlassen. Der Winterdienst der Großen Kreisstadt beräumte im Zweischicht-System die Hauptstraßen, die danebenliegenden sowie entlegene Straßen in den verschiedenen Ortsteilen. Es gibt eine Prioritätenliste, in welcher Reihenfolge die Straßen beräumt werden. Im Vergleich zu den Vorjahren kam diesmal sehr viel Schnee auf einmal zusammen. Den zu beräumen, dafür war der Winterdienst in Limbach-Oberfrohna gewappnet. Rund 120 Straßenkilometer gehören zum Aufgabenbereich der 22 Mitarbeiter des städtischen Bauhofes, dazu noch Fußwege, Parkplätze sowie Treppenanlagen. Im Großen und Ganzen flutschte es - auch, wenn die Mitarbeiter manch Herausforderung bewältigen mussten. Es wurde nicht nur Schnee geräumt, sondern zugleich Salz gestreut. Seit einigen Jahren kommt in Limbach-Oberfrohna Feuchtsalz zum Einsatz. Gefahr, dass das Salz ausgeht, besteht erst mal nicht. |
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Limbach-Oberfrohna - "Echt oder gefälscht?" hieß es am 17. Januar im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna. Passend zur Sonder-Ausstellung "Kleine Kunstwerke im Lichterglanz - Briefmarken zur Weihnachtszeit" hatte der Förderverein des Esche-Museums Bernd Meyer eingeladen, der fast 30 Jahre - bis 2015 - als Briefmarkengutachter tätig war. In der Vortragsveranstaltung begab er sich mit den Besuchern auf die Spur der Briefmarkenfälscher. Gefälscht wurden und werden nicht nur Briefmarken - auch die Poststempel und Prüfzeichen sind von Interesse für Gauner. Als Vater der Poststempelfälscher gilt der Freiberger Emil Reinhard Krippner - geboren 1852. Betrogen hat Krippner die Sammler. Die Briefmarken-Sammelleidenschaft kam mit der Verbreitung der Postwertzeichen auf - klar, dass das auch Leute anregte, daraus betrügerisch Kapital zu schlagen. In der Fälscher-Szene gab es viele Koryphäen - manche so berühmt, dass mittlerweile deren Fälschungen gefragter sind als manch Originale, so die Briefmarken von Jean de Sperati. Mit den aufgeflogenen Fälschungen begann das Zeitalter der Briefmarkenprüfungen. Einer der ersten Prüfer war Dr. Alfred Moschkau, der 1871 begann, kostenlos Prüfungen durchzuführen. Gefälscht wurde schon vieles - einiges lohnt allerdings nicht, weil das schnell aufgedeckt werden würde. Um Fälschungen aufzudecken, wird vom Prüfer viel Wissen abverlangt - er muss tief in die Geschichte der Briefmarken und Poststempel eintauchen. Wissen ist ebenso aus anderen Bereichen gefragt. Auf manchen Inflationsbriefmarken ist der Poststempel von Limbach-Oberfrohna - eindeutig gefälscht, denn zur Zeit der Inflationsbriefmarken gab es noch kein Limbach-Oberfrohna - die Vereinigung der Städte Limbach und Oberfrohna fand erst 1950 statt. Es war ein interessanter und spannender Vortrag von Bernd Meyer. Mancher Besucher kramte vielleicht noch am selben Abend seine Briefmarkensammlung hervor, um zu prüfen, ob er auch Gaunern aufgesessen ist. Dieser Sachsendreier - hmm, ist der nun echt oder gefälscht? |
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Niederfrohna - Noch im alten Jahr hatte Niederfrohna einen sportlichen Höhepunkt zu bieten. Am 29. Dezember fand in der Sporthalle Jahnburg ein Sportgespräch statt. Begrüßt wurde Ede Geyer, der auf eine lange Fußball-Karriere zurückblicken kann - als Spieler und Trainer bei Dynamo Dresden, als DDR-Nationalnachwuchsspieler und als letzter DDR-Nationaltrainer. Zu Gast war ebenso Jörg Weißpflog, die einstige Nummer 1 im Tor von Wismut Aue. Weißpflog stand zudem 15 Mal für das DDR-Nationalteam im Tor . Zwischen den beiden - auch kein Unbekannter - der Radiomoderator Gert Zimmermann, der für MDR 1 Radio Sachsen über die Höhepunkte des Sports in Sachsen berichtet. Es fehlte ebenso nicht Reiner Rechenberger, der zahlreiche Sportveranstaltungen in der Region moderiert. Fast 2 Stunden gab es interessante Geschichten aus dem Leben der Fußballer Geyer und Weißpflog - entlockt von den Moderatoren Zimmermann und Rechenberger. |
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Hohenstein-Ernstthal - Dass Montag Punktspieltag ist, das kommt nicht so oft vor, aber es bot sich diesmal an. Im Hot-Sportzentrum hatte man am 16. Januar zwei Begegnungen der NOFV-Futsal-Regionalliga angesetzt - mit 3 Mannschaften aus der Region. Gastgeber war das Team vom VfL 05 Hohenstein-Ernstthal, das die Hinrunde auf Tabellenplatz 1 beendete und in der Rückrunde der Saison 2016-2017 den erfolgreichen Kurs weiter bestreiten möchte. Ohne Fleiß kein Preis. Erste Aufgabe nach der Winterpause waren die Futsal-Giganten Westsachsen. Die hatten zwar frühzeitig den Führungstreffer erzielt, waren danach aber chancenlos gegen die gutaufgelegten VfL05-Spieler. Bis zur Halbzeitpause trafen die Gastgeber 6 Mal - die Futsal-Giganten nach dem Führungstreffer kein weiteres Mal. Nach der Pause setzte sich das Spiel so fort. 6 Tore für den VfL 05 Hohenstein Ernstthal und 1 für die Futsal-Giganten Westsachsen. 12 zu 2 ein Ergebnis an dem auch Piotr Papierowski Anteil hatte. Sonst Feldspieler stand er diesmal im Tor des VfL05, weil Marco Pohl beruflich verhindert war und Kamil Dworzecki verletzungsbedingt ausfiel. Auch das zweite Spiel gegen das Team HOT Junior Futsal entschied der VfL 05 für sich - mit 7 zu 5. Grund zur Freude hat der Verein nicht nur wegen des guten Starts in die Rückrunde. |
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