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Rußdorf gehörte auch in diesem Jahr mit zu den ersten Ortschaften, in denen der Weihnachtsmann unterwegs war. Am 26. November verteilte er - nur an die artigen Kinder - allerlei Süßigkeiten. Um 15 Uhr hatte man in dem Ortsteil von Limbach-Oberfrohna den Weihnachtsmarkt eröffnet. Klein, aber fein und dazu sehr gemütlich. Die Rußdorfer betrieben selbst die weihnachtlichen Buden und so gab es viele Leckereien auch für kleine Geldbeutel. Nicht vergessen hatte man die Bastelstraße, an der die Kinder unter anderem Weihnachtsschmuck anfertigen konnten. Wem es draußen zu kalt war, hatte die Möglichkeit, sich ins warme Zelt zurückzuziehen. Hier wurden manche Weihnachtsmarktbesucher sogar bedient. |
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In Lichtenstein wurde am 25. November der Schneemann begrüßt. Auf der Glauchauer Straße waren außerdem wieder die Mitglieder vom Kleingartenverein Finkenschlag fleißig. Sie grillten und schenkten Glühwein sowie andere Weihnachtsgetränke aus. Immerhin schon zum 10. Mal traf man sich, um gemeinsam die 39 Jahre alte Pyramide anzuschieben. Vorher gab es noch ein kleines Kulturprogramm, eröffnet von Rosenprinzessin Sophie der Ersten.Im Anschluß durften Lichtensteins Kinder Lieder singen oder Gedichte aufsagen. Zur Belohnung gab es Süßes aus dem Sack vom Schneemann. Der Höhepunkt war ganz klar das gemeinsame Anschieben der Pyramide. Die Pyramide wollte in diesem Jahr besonders viele "Schieb-an"-Rufe - beim ersten Versuch ging nur das Licht an, aber dann drehte sie sich doch... |
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Lunzenau - Es war schon dunkel - am 26. November in Lunzenau, da erschien am Heimathaus der Weihnachtsmann zum Einlichteln. Damit war das Anschalten des Schwibbogens gemeint. Hinter dem "Wir" steht der Heimat- und Kulturverein Lunzenau, der vor dem Einlichteln auf andere Weise die Weihnachtssaison eröffnete. Um es den Besuchern gemütlich zu machen, grillten die Mitglieder vom Heimat- und Kulturverein und schenkten auch Glühwein aus. Die Besucher waren ebenso eingeladen, sich im Heimathaus umzuschauen, wo Lunzenaus Geschichte dargestellt wird. Wer sich übrigens bereits fragte, warum viele Männer sich seit diesem Jahr einen Bart wachsen lassen: man hat herausgefunden, dass er sich wunderbar als Mikrophon-Halter eignet. |
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Limbach-Oberfrohna - Am 23. November hatten am Morgen Mitarbeiter vom Städtischen Bauhof Limbach-Oberfrohna den Johannisplatz gesperrt. Der Weihnachtsbaum sollte aufgestellt werden, der ein wenig verspätet ankam, weil er noch einen Meter gekürzt werden musste. Im Gegensatz zu anderen Städten, die ihre Bäume manchmal von ganz weit weg herholen, ist der Limbach-Oberfrohnaer Baum ein Limbach-Oberfrohnaer. Er stammt von einem Privatgrundstück. Manchmal müssen auch dort Bäume gefällt werden. Wer einen hat, der sich als Weihnachtsbaum eignet, kann sich melden. Der wird dann begutachtet und wenn alles passt, dann wird der Baum, wie diesmal dieser, auf dem Johannisplatz aufgestellt - wo jährlich der Weihnachtsmarkt stattfindet. Der startet in Limbach-Oberfrohna am 2. Dezember um 16 Uhr mit dem Pyramidenanschieben. |
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Limbach-Oberfrohna - Selber handeln und nicht warten bis die vor Jahren von der Politik gemachten Versprechen eingelöst werden - nach dieser Devise machte sich das sächsische Firmenbündnis "Das Fertigungsnetzwerk" daran, die Breitbandanbindung in Westsachsen voranzutreiben. In Richtung Zukunft wurde schon bei der Gründung des Netzwerkes gedacht. Nicht nur Kunden sollen bestens bedient werden, es geht auch darum, sich auf dem Markt zu behaupten - und da ist Schnelligkeit unabdingbar. Das Netztwerk, dem sieben Firmen aus Limbach-Oberfrohna, Gelenau, Hartmannsdorf und Mülsen angehören, treibt da voran, wo Deutschland hinterherhinkt - dem Breitbandausbau. Mit einer schnellen Datenverbindungen ist man auf dem internationalen Marktzudem wettbewerbsfähiger. Das Fertigungsnetzwerk konnte für das Vorhaben "Breitbandausbau in der Region" das mittelständische Unternehmen enviaTel als Partner gewinnen und realisierte jetzt eine Glasfaseranbundung in Eigenregie. |
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Auerswalde - Abbauen hieß es am 19. November für die Mitglieder des Rassegeflügelzuchtvereins Auerswalde/Claußnitz - dabei sollte es ein ganz großes Wochenende werden. Immerhin lud der Verein zur 50. Chemnitztalschau ein. Das einzige Geflügel, das zu sehen war, hing als schmückendes Element an der Wand. In der zweiten Novemberwoche fand man am Cospuder See im Leipziger Land erst eine und dann noch zwei tote Enten, bei denen das Virus H5N8 nachgewiesen wurde. Daraufhin ordnete am 14. November das Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz die landesweite Aufstallung von Geflügel an. In Mittelsachsen wurden, wie auch in anderen Landkreisen, außerdem Geflügelschauen untersagt. Im Landkreis Zwickau waren noch Ausstellungen möglich - bis zum 21. November - dann wurde auch hier eine Allgemeinverfügung erlassen, daß die Durchführung von Ausstellungen, Märkten und Veranstaltungen ähnlicher Art von Geflügel und in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln anderer Arten verboten ist. Die 50. Chemnitztalschau des Rassegeflügelzuchtvereins Auerswalde/Claußnitz soll nun im nächsten Jahr stattfinden. |
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Limbach-Oberfrohna - Wer in der Region um Chemnitz internationale Tanzpaare auf höchstem sportlichen Niveau im Wettkampf erleben möchte, der hat jährlich in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna die Gelegenheit dazu - das nächste Mal am 3. Dezember. Der Tanzclub Orchidee Chemnitz richtet zum 25. Mal den Großen Preis der Stadt Limbach-Oberfrohna aus. Besonders ist nicht nur, daß es die 25. Veranstaltung ist, sondern auch, daß der Verein zugleich sein 50. Jubiläum feiert. Bei einem Pressegespräch am 18. November tauchten der Vorsitzende Wilfried Krüger und sein Stellvertreter Henning Rechenberg ein klein wenig in die Geschichte ein. Als "Tanzkreis Orchidee" im damaligen Karl-Marx-Städter Klubhaus "Fritz Heckert" trainierend, feierte man zu DDR-Zeiten neben nationalen ebenso internationale Erfolge. Nach der Wende gehörte Tanzsport nicht mehr zur Kultur, sondern zum Sport, das brachte eine Namensänderung mit sich. Aus dem Tanzkreis wurde der Tanzklub. Es erfolgte außerdem ein mehrmaliger Wechsel der Trainingsstätten. Auf der Suche war man nach der Wende außerdem nach einem Saal, um weiterhin Tanzturniere ausrichten zu können. Limbach-Oberfrohna bot sich an und nicht nur die Zuschauer sind begeistert. Auch in diesem Jahr werden die Tanzsportfans alte Bekannte tanzen sehen, darunter Finalisten der Deutschen und auch der Weltmeisterschaft in den Standarttänzen. Dabei ist ebenfalls das Orchidee-Tanzpaar Henning Rechenberg und Sandra Kube. 19 Uhr beginnt am 3. Dezember der Weihnachtsball in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna. Neben dem internationalen Tanzturnier erlebt das Publikum außerdem ein Showprogramm und ist eingeladen, ebenfalls das Tanzbein zu schwingen. |
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Limbach-Oberfohna wurde ausgezeichnet - mit dem European Energy Award - dem Europäischen Energie Preis. Den präsentierte am 10. November bei einem Pressegespräch der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel zusammen mit Katja Stolz, Leiterin des Energieteams der Stadt, das für die Umsetzung der Anforderungen des Europäischen Energie-Preises verantwortlich ist. Den Preis erlangte die Stadt nicht über Nacht. Man erstellte einen Maßnahmekatalog, der geprüft und abgearbeitet wurde. Dabei galt es, Punkte zu sammeln. Beim European Energy Award geht es um Energieeffizienz und Klimaschutz in den Kommunen. Zu den Handlungsfeldern gehören zum Beispiel die Entwicklungsplanung und Raumordnung, die kommunalen Gebäude und Anlagen, Versorgung und Entsorgung, die Mobilität - heißt Verkehrsplanung. Punkte sammeln konnte Limbach-Oberfrohna besonders mit dem Energieeffizienz-Netzwerk und mit der Optimierung der Straßenbeleuchtung. Die Beleuchtungslänge beträgt in der Großen Kreisstadt 131 Straßenkilometer. Zur Kostensenkung trägt die Umstellung auf LED bei. Das mit dem European Energy Award verbundene Zertifikat hat bis 2020 Gültigkeit. Für die erreichten 51,6 Prozent gab es die Auszeichnung in Silber. Um Gold zu erlangen, sind 75 Prozent nötig. Das schafften allerdings bislang nur sehr wenig Kommunen. |
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Limbach-Oberfrohna - Die Vogelgrippe und die damit verbundenen Schutzmaßnahmen betreffen auch den Amerika-Tierpark in Limbach-Oberfrohna. Es gilt Stallpflicht. Die Flamingos wurden in ihr Haus einquartiert. Bei den anderen im Tierpark lebenden Vögeln wurden ebenfalls Schutzvorkehrungen getroffen. Deswegen kann es zu Einschränkungen für die Besucher kommen. Die Mitarbeiter des Tierparks bemühen sich, den Besuchern trotzdem ein breites Spektrum der Tiere zugänglich zu machen. Hauptsächlich geht es jedoch momentan darum, die Tiere zu schützen und die Ausbreitung der Viruserkrankung zu verhindern. Der Tierpark und die Stadt Limbach-Oberfrohna bitten um Verständnis. |
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