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Das Hohenstein-Ernstthaler SARI-Team hatte sich darauf eingestellt, dass der Regionalliga-Punktspieltag am 11. Februar kein einfacher wird. Das SARI-Team kann, nachdem es 2016 sehr eng am Abstieg vorbeischrammte, momentan auf eine sehr gute Regionalliga-Saison zurückblickenl. Die schwerste Aufgabe in der Regionalliga ist in dieser Saison ohne Zweifel Effeltrich. Bislang gelang es keinem Team die Oberfranken zu besiegen. Nur Magdeburg trotzte ein Unentschieden ab. Das SARI-Team hatte leider das Pech, dass Nick-Neumann-Manz gesundheitlich angeschlagen war. Er bestritt zusammen mit Thomas Hornbogen das Doppel, verabschiedete sich dann jedoch aus dem Punktekampf. Das Doppel mussten die zwei Sari-Spieler 0 zu 3 an Effeltrich abgeben. Die zwei Doppel zuvor gingen nicht so einfach verloren. Youssef Abdel-Aziz und Aleksandr Smirnov gaben den ersten Satz ab, danach lief es besser und die zwei hätten den ersten Punkt für das SARI-Team holen können, doch die Effeltricher drehten im 4. Satz das Spiel und sicherten nach Gewinn des 5. den Punkt für die Gäste. Eng ging es die ersten drei Sätze an der anderen Platte zu. Johann Koschmieder und Roland Krmaschek waren gut im Spiel - die Effeltricher jedoch auch. Im vierten Satz brachen die SARi-Spieler ein. Auch im 5. lief es nicht mehr, so dass die Gäste sich den 2. Punkt holten. Bei den 12 Einzeln entschied das SARI-Team 6 Spiele für sich. In der Summe reichte das jedoch nicht, Effeltrich zu schlagen. |
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Limbach-Oberfrohna - Am 06. Februar wurde in Limbach-Oberfrohna vom Stadtrat letztlich doch einstimmig der Haushalt beschlossen. So viel Einigkeit herrscht nicht immer. Was die Stadträte beschlossen, erläuterte am 7. Februar die Leiterin des Fachbereiches Finanzen, Inka Heitzmann, bei einem Pressegespräch. Ein Schwerpunkt bei der Finanzplanung der Stadt ist die Sicherstellung eines hohen Qualitätsniveaus sowie die kontinuierliche Verbesserung der Schulen und Kindertagesstätten. Zum Thema Investitionsvorhaben gab bereits bei einem Pressegespräch im Januar der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel ausführlich Auskunft. Das Investitionsvolumen 2017 und 2018 ist hoch und erfordert die Auflösung von 9 Millionen Euro Rücklagen. In 2017 wird mit rund 35 Millionen Euro ordentlichen Erträgen gerechnet, durch Steuereinnahmen, Umlagen, Zuwendungen, etc. Die geplanten Aufwendungen bewegen sich mit knapp 40 Millionen Euro auf dem Niveau des letzten Jahres. Das Defizit ergibt sich jedoch vorrangig aus Abschreibungen, so dass der Haushalt ausgeglichen sein soll. Die größten Aufwandspositionen sind mit knapp 44 Prozent die Transferaufwendungen. Gestiegen sind auch die Personalaufwendungen. Für 2017 und in den Folgejahren ist keine Neuaufnahme von Krediten geplant, sondern die Verschuldung soll abgebaut werden. 2016 betrug in Limbach-Oberfrohna die Pro-Kopf-Verschuldung 82 Euro. Ende 2017 sollen es nur noch 61 Euro sein. |
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In Gersdorf wurde am 4. Februar von morgens bis in den späten Nachmittag hinein geturnt. Der SSV Blau Weiss war Gastgeber des Glück-Auf-Pokal Turnens.Der Kampf um den Pokal erfreut sich großer Beliebtheit. Teilnehmer aus 13 Vereinen aus ganz Sachsen traten an. Gäste aus Sachsen-Anhalt wurden ebenso begrüßt, so vom Verein Chemie Leuna. Die Gersdorfer Gastgeber schickten selbstverständlich auch ihre Turner in den Wettkampf. Die Gersdorfer sind im sächsischen Turnsport keine Unbekannten. Erst im November setzte sich die Männermannschaft und ebenfalls die Nachwuchsmannschaft gegen starke Konkurrenten bei den Sachsenmeisterschaften durch. Beide Teams holten sich den Titel. Starke Konkurrenz gab es ebenfalls am 4. Februar in Gersdorf. Aufgrund der geringen Größe der Turnhalle wurde auf den Sprung verzichtet und statt eines Sechskampfes ein Fünfkampf durchgeführt - an den klassischen Geräten Boden, Barren, Pferd, Ringe und Reck. Nachdem schon am Vormittag die Gersdorfer Kinder und Senioren gute Leistungen zeigten, konnten auch am Nachmittag die Jugendlichen und Erwachsenen überzeugen. Beim Jugendturnier belegte Luca Fenzel den dritten Platz. Sein Teamkollege Fabrice Szakal freute sich über Platz 2. Den Glück-Auf-Pokal holte sich der Burgstädter Tobias Schnurr. Den Männerwettkampf gewann der Gersdorfer Felix Müller vor Max Kern. Platz 3 belegte Jörg Schreyer von Chemie Leuna. |
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St. Egidien - Gut gerüstet startete der Tillinger Faschingsclub in die Faschingssaison 2016/17. Auf dem Programm, wie gewohnt, viele Veranstaltungen. - Doch diesmal einmal mehr! Die Narren aus St. Egidien feiern in dieser Faschingssaison den 45. Geburtstag ihres Clubs. Aus diesem Anlass stellten sie zusätzlich eine Jubiläumsveranstaltung auf die Beine, zu der sie am 3. Februar einluden. Der Einladung folgten viele Vertreter anderer Faschingsvereine aus der Region, die, wie kann es anders sein, reichlich Feierlaune mitbrachten - Geschenke selbstredend auch. Fehlen durften nicht die Urgesteine des Tillinger Faschingsclubs, die an dem Abend extra und besonders gewürdigt wurden, denn sie haben großen Anteil daran, daß die Tillinger nun schon 45 Jahre Fasching feiern können. Auch die Nichtmitglieder freuen sich auf jede neue Saison - und sie haben Glück, denn zukünftig soll das gesellschaftliche Event noch ausgebaut werden. |
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Hohenstein-Ernstthal - Das Hohenstein-Ernstthaler Lessing-Gymnasium lud am 4. Februar zum "Tag der offenen Tür" ein. Viele zukünftige Fünftklässler und deren Eltern nutzen die Möglichkeit, die Bildungseinrichtung unter die Lupe zu nehmen. Um zu zeigen, welche Möglichkeiten die Schule bietet, hatten Gymnasiasten zusammen mit den Lehrern vieles vorbereitet. Großer Andrang herrschte wieder in den naturwissenschaftlichen Fachkabinetten. Die an Biologie interessierten konnten bei der Präparation eines Schweineherzens zuschauen - nicht jedermanns Sache - aber vielleicht Chemie, wo man, wenn man was von den Elementen versteht, mitunter Zauberei betreiben kann. Das Lessing-Gymnasium hat nicht nur denen viel zu bieten, die sich für Naturwissenschaft interessieren. Auch Fremdsprachenbegabte können hier einiges lernen. Englisch ist Pflicht. Zwischen Russisch und Französisch wählt man in der 6. Klasse. Wem das immer noch nicht reicht, kann ab der 8. Klasse zusätzlich Spanisch lernen. Das besondere an dem Hohenstein-Ernstthaler Gymnasium ist das Künstlerische Profil - hier bekommen die musisch Begabten die Möglichkeit, sich verschiedentlich kreativ auszudrücken. So wie Jessica Heinig aus der 12. Klasse. Sie präsentierte zum Tag der offenen Tür ihre Facharbeit - ein Triptychon - Deutschlands momentan Thema Nr. 1 dadaistisch angehaucht aufbereitet. Neben dem regulären Unterricht gibt es viele Ganztagsangebote, die die Schüler dazu einladen, in viele Bereiche reinzuschnuppern und sich auszuprobieren. Wie viele andere Schulen hat auch das Lessing-Gymnasium einen Förderverein, dem unter anderem Eltern, Lehrer und ehemalige Schüler angehören. Schüler ohne Bildungsempfehlung für das Gymnasium müssen sich außerdem den 9. März vormerken. Um 9.30 Uhr erfolgt am Lessing-Gymnasium eine einstündige schriftliche Leistungserhebung. |
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Lichtenstein - Winterschlaf in der Miniwelt in Lichtenstein - die weltberühmten Bauwerke im Maßstab 1 zu 25 in der Winterpause diesmal von viel Schnee umhüllt - wenngleich die Sonne am 4. Februar reichlich Eiskristalle zum Schmelzen brachte. An diesem Tag wurde gefeiert - 10 Jahre Minikosmos - der keine Winterpause hat. Extra zum Jubiläum wurde ein "Tag der offenen Tür" veranstaltet, der dazu einlud, viele Dinge näher zu ergründen - in Sachen Technik und auch Historie. Baustart für das Planetarium war im September 2006. Das damals modernste Planetarium in Sachsen wurde genau am 26. Januar 2007 eröffnet. In 10 Jahren bleibt die Zeit nicht stehen. Vor allem die Technik entwickelt sich rasant weiter. Seit Ende Dezember können Besucher die neueste Technik in der Lichtensteiner Einrichtung erleben. War das Erlebnis 360-Grad-Kino bislang schon beeindruckend, ist es jetzt dank 4K-Auflösung noch beeindruckender. Man investierte nicht nur in neue Technik, auch das Programm wurde umfangreicher. Mit der neuen Technik wird ebenso der Klassiker "Die Entstehung des Lebens" gezeigt. 600.000 Besucher begaben sich bislang von Lichtenstein aus in den Kosmos. Sehr gut angenommen wird auch das Schulprogramm. Verbinden kann man den Besuch mit einem Rundgang quer über den Erdball in dem kulturellen Landschaftspark. Am 31. März ist die Winterpause in der Miniwelt vorüber. Die wird in diesem Jahr erwachsen - am 15. Juli feiert man den 18. Geburtstag. Davor und danach gibt es noch viele andere Veranstaltungen. |
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Pleißa - Der Kindergarten "Krümelkiste" in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Pleißa sieht von vorn schick aus. Die wechselnden Fahrzeuge zahlreicher Bauunternehmen verraten jedoch, dass hier noch kräftig gebaut wird. Die Gesamtbaumaßnahme kostet 700.000 Euro. Das Geld muss die Stadt Limbach-Oberfrohna nicht allein aufbringen, denn auch hier können fördermittel in Anspruch genommen werden. Baustart war Ende November im vergangenen Jahr. Im Juli dieses Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
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Röhrsdorf - Der Fussballverein Blau Weiß Röhrsdorf lud am letzten Januarwochenende zum Metro-Cup ein - mit Hallenfussballturnieren von der G- bis zur D-Jugend. Es war bereits die 7. Auflage dieser Fußballveranstaltung, die Nachwuchsmannschaften die Möglichkeit bietet, sich mit anderen Teams zu messen. Röhrsdorf war an dem Wochenende natürlich stark vertreten, auch mit Spielerinnen und Spielern aus Chemnitz und dem ganzen Umland. Woran liegt es, daß nicht nur Röhrsdorfer in dem Verein Fußball spielen wollen?. - Weil beim Blau Weiß Röhrsdorf ein familiäres Klima herrscht, die Trainer aus dem engerem Umfeld stammen und er Spaß am Spiel im Vordergrund steht. Selbstverständlich nehmen die Röhrsdorfer aber auch am Punktspielbetrieb teil. Die Männer spielen mit soliden Leistungen in der Kreisliga. Verstärkung könnte vielleicht aus dem Nachwuchsbereich kommen, denn da konnten schon einige Erfolge gefeiert werden. Bei den 4 Turnieren am letzten Januarwochenende belegten die Kicker von Blau Weiß Röhrsdorf 3x den dritten Platz. Die F-Jugend errang den 2. Platz. |
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Limbach-Oberfrohna - Neben der jährlichen Kranzniederlegung am Gedenkstein in Wolkenburg, wo sich einst ein Außenlager des KZ Flossenbürg befand, gab es in diesem Jahr am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, eine weitere Veranstaltung in Limbach-Oberfrohna. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Es entstand eine Wanderausstellung, die seit 27. Januar im Rathaus Limbach-Oberfrohna zu sehen ist. Der Chemnitzer Justin Sonder wurde 1943 als 17jähriger nach Auschwitz gebracht. Weil arbeitsfähig, kam er ins Lager 3 Monowitz. Justin Sonder ist seit den 90iger Jahren unter anderem zu Gast in vielen Schulen, um als Zeitzeuge zu berichten. Am 25. Januar entschied der Chemnitzer Stadtrat dem 91jährigen die Ehrenbürgerschaft zu verleihen. Die Wanderausstellung mit den verarbeiteten Eindrücken der Schüler von ihrem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz, ist weiterhin im Foyer des Hauses D im Rathaus Limbach-Oberfrohna zu sehen. |
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