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In Limbach-Oberfrohna wird es auch 2017 wieder Markttreiben geben - an altbekannten Orten, jedoch neu konzipiert. Wie der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel bei einem Pressegespräch am 26. Januar erläuterte, gab es dazu bereits 2016 Überlegungen. Ziel soll es sein, das Angebot für die Bürger zu verbessern sowie den lokalen und regionalen Anbietern eine breitere Möglichkeit zur Vermarktung ihrer Produkte zu bieten. Der Vertrag mit dem bisher beauftragten Unternehmen wurde fristgemäß aufgelöst und eine Ausschreibung durchgeführt. Das neu beauftragte Unternehmen führt die Märkte gemeinsam mit der Stadt durch. Hinter UDI-Events steht Uta Dietrich. Für sie ist wichtig, daß für die Kunden Markt nicht nur Einkaufen bedeutet, Markt soll auch Erlebnis sein. Neben den traditionellen Märkten auf dem Johannisplatz und auf Schloss Wolkenburg soll es verschiedene neue geben. Insgesamt 11 Märkte werden zusätzlich zu den städtischen Veranstaltungen, wie dem Weihnachtsmarkt, stattfinden. Sechs davon auf Schloss Wolkenburg. Alle 11 werden Themenmärkte sein. Unter anderem wird es einen Heumarkt, einen Historienmarkt, ein "Wolliges" oder auch ein "Schauriges Wolkenburg" geben - stets mit der entsprechenden Deko und einem passenden Rahmenprogramm. Los geht es mit dem Frühlingsmarkt am 18. März auf dem Johannisplatz Limbach-Oberfrohna. Auf Schloss Wolkenburg startet man am 8. April mit dem Ostermarkt. |
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Hohenstein-Ernstthal - Dem "Papier in Form" folgten in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal "Papierträume". Musikalisch umrahmt von Constanze Heimpold und Thomas Unger wurde am 26. Januar eine neue Ausstellung eröffnet - mit Collagen und Zeichnungen von Siegmund Hammermann. Das Öko-Bananenpapier war nicht zu entdecken - dafür bekam eine neue Bestimmung die zum Kunstwerk geschaffene Zitrusfrucht-Schale - die manches enthält, was auch Holz zu bieten hat, der bislang wichtigste Rohstoff bei der Papierherstellung. Da Papier nicht gleich Papier ist, ergeben sich für Künstler, denen es Papier angetan hat, unendliche Möglichkeiten des Schaffens. Der 1944 in Crimmitschau geborene Siegmund Hammermann war als Diplomlandwirt tätig - bis er 1988 die Staatliche Zulassung als Gebrauchsgraphiker erhielt. Er absolvierte die Abendakademie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst und war bis 2004 in der Graphischen Sammlung des Lindenau-Museums in Altenburg tätig. In Ausstellungen sind seine Werke bereits seit den 70iger Jahren zu sehen - in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal sind sie es bis zum 26. März. |
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Niederfrohna - Familie Fröhlich eröffnete am 27. Januar musikalisch den Neujahrsempfang in Niederfrohna, zu dem die Gemeinde gemeinsam mit dem Heimatverein eingeladen hatte. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher begrüßte wieder Vertreter aller Vereine und Einrichtungen, dazu Gewerbetreibende und Vertreter aus benachbarten Kommunen. Auch der diesjährige Neujahrsempfang stand unter dem Motto "Gestern-Heute-Morgen", weswegen der Rückblick auf das vergangene Jahr nicht fehlte. In 2016 widmete man sich verschiedenen Bauprojekten, die Vereine waren wieder aktiv und zahlreiche Veranstaltungen wurden in der Gemeinde auf die Beine gestellt. Gefeiert wurde nicht nur im großen, sondern auch im kleinen Rahmen, unter anderem besondere Ehejubiläen. Zum Neujahrsempfang begrüßt wurde Familie Echsner, die 2016 das 65. Ehejubiläum feierte. Der Blick in die Zukunft sieht nicht ebenfalls recht freundlich aus. So ist ein weiteres Mal der Schulstandort Niederfrohna gerettet. Die steigende Geburtenrate passt zum Slogan "Unser Dorf hat Zukunft". Zukunftsfähig soll das Dorf auch mit verschiedenen Bauprojekten gemacht werden. |
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Hohenstein-Ernstthal - Das Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal startete am 28. Januar mit filigranen und farbenfrohen Klöppelarbeiten ins Sonderausstellungsjahr 2017. Die Museumsleiterin Marina Palm betonte zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung, dass das Museum sich nicht nur der Weberei- und Strumpfgeschichte verschrieben hat. So bunt gemischt, wie die Teilnehmer, sind ebenfalls die geklöppelten Motive. Über 2700 Klöppelarbeiten - das klingt rekordverdächtig. Die Klöppelarbeiten-Ausstellung erhielt bislang großen Zuspruch - ein Anreiz für weitere Projekte. Die 2733 Arbeiten des Klöppelprojektes können im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum noch bis zum 5. März besichtigt werden - Dienstag bis Sonntag von 13 bis 17 Uhr. |
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Limbach-Oberfrohna - Am 6. Februar soll in Limbach-Oberfrohna der Haushaltsplan verabschiedet werden. Wie der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel bei einem Pressegespräch informierte, beinhaltet der auch für 2017 ein großes Investitionsvolumen, meist unterstützt durch Fördermittel. Für einige Projekte sind diese bereits relativ sicher. Nicht mehr in der Planung, sondern in der Bauphase ist man beim Projekt Sonnenbad Rußdorf. Eine große Investition ist für das Gewerbegebiet Süd geplant. Ein Planungsvorhaben ist das Wohngebiet am Wasserturm, so dass in absehbarer Zeit Flächen für den Einfamilienhausbau angeboten werden können. Auch andere Straßen- sowie Brückenbauprojekte möchte die Stadt mithilfe von Fördermitteln angehen. Baumaßnahmen stehen ebenfalls in Kindertagesstätten und Schulen an, hier speziell in der Grundschule Pleißa. Zum ersten Mal soll die Arbeit in den Sportvereinen besonders gewürdigt werden. Für 2017 steht noch einiges mehr auf dem Plan. Es wird also auch in den nächsten Monaten nicht langweilig in Limbach-Oberfrohna werden. |
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Anzeige Limbach-Oberfrohna - In der Stadthalle Limbach-Oberfrohna fand am 21. Januar die 18. OB-Ausbildungsinitiative statt. 65 Unternehmen und Ausbildungseinrichtungen präsentierten über 150 verschiedene Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten. Eine große Auswahl für Ausbildungsplatzsuchende, die sich ausführlich informieren und erste Kontakte knüpfen konnten. Auch nach 18 Jahren ist die OB-Ausbildungsinitiative ein hilfreiches Angebot. Ausbildungsbetrieb ist ebenfalls die Stadt Limbach-Oberfrohna. In einer Stadtverwaltung eine Ausbildung zu absolvieren und zu arbeiten hat durchaus seinen Reiz. Zu den größeren Ausbildungsbetrieben, die sich zur OB-Ausbildungsinitiative vorstellten, gehörte eins - Energie in Sachsen. Jedes Jahr haben bis zu 15 Jugendliche die Möglichkeit, bei dem Energiedienstleister eine Ausbildung in einem technischen oder kaufmännischen Beruf zu absolvieren. Insgesamt 5 Berufe stehen zur Auswahl. Bei den technischen - Anlagenmechaniker, Elektroniker Betriebstechnik, Mechatroniker und Fachkraft für Abwassertechnik - gehören zu den Bewerbungs-Voraussetzungen ein Realschulabschluss und dazu gute Noten in Mathematik sowie den naturwissenschaftlichen Fächern. Die Mädchen und Jungen sollten ebenfalls Interesse an praktischen Tätigkeiten und handwerkliches Geschick haben. Bei der Ausbildung zur Industriekauffrau oder Mann sind ebenso ein Realschulabschluss und gute Noten in Mathematik gefragt. Gute Noten sollte man außerdem in Deutsch und Fremdsprachen haben. Für den Ausbildungsstart 2017 werden keine Bewerber mehr gesucht. Bewerben kann man sich für 2018, wenn man eine Berufsausbildung bei eins absolvieren möchte. Weitere Informationen gibt es unter www.eins.de/karriere. Während bei einigen Unternehmen die Ausbildungsplätze bereits allesamt vergeben sind, suchen andere noch nach Azubis, so die Spedition Weise GmbH aus Limbach-Oberfrohna. |
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Bräunsdorf - Das Weihnachtsbaumverbrennen gehört vielerorts zu den Höhepunkten im Januar. In Bräunsdorf - einem Ortsteil von Limbach-Oberfrohna - war vor einiger Zeit Schluss damit, aber die Idee wurde neu belebt. Am 21. Januar luden der Feuerwehrförderverein und der Heimatverein zum gemütlichen Beisammensein am knisternden Feuer ein. Viele Bürger hatten bereits am Freitag ihre Bäume zum Veranstaltungsort gebracht, den Rest holten Mitglieder vom Feuerwehrförderverein Samstagvormittag ab. Das Weihnachtsbaumverbrennen ist nicht die einzige Veranstaltung, die die zwei Bräunsdorfer Vereine auf die Beine stellen.
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Limbach-Oberfrohna - Der FSV Limbach-Oberfrohna lud am vorletzten Januarwochenende zur 22. Vereinspräsentation in die Großsporthalle der Großen Kreisstadt ein. 67 Fußballteams aus der gesamten Region um Limbach-Oberfrohna wurden an dem Turnierwochenende begrüßt. Nicht nur die Nachwuchsmannschaften, sondern auch Oldie- und Herrenmannschaften waren am Start. Die in der Westsachsenliga spielenden Herren müssen in der Rückrunde etwas Gas geben. Außer den Bambinis und den Alten Herren sind auch die anderen Mannschaften vom FSV Limbach-Oberfrohna im Punktspielbetrieb. Auf die Nachwuchsarbeit legt der FSV Limbach-Oberfrohna viel Wert. Die Vereinspräsentation ist eine Möglichkeit, Interessierten den FSV Limbach-Oberfrohna vorzustellen. Wer in diesem Verein Fussballspielen möchte, ist jederzeit willkommen. Insgesamt 9 Turniere wurden an dem Wochenende ausgetragen. Die Leistungen des gastgebenden Vereins können sich sehen lassen. Die G-Jugend belegte den ersten Platz, einen zweiten Platz errangen die alten Herren sowie die F-Jugend. Einen dritten Platz sicherten sich die A-, die C-, die D- sowie die E-Jugend. Viel Beifall gab es auch für die anderen Mannschaften - so für die Spielgemeinschaft Rußdorf-Oberfrohna, die bei der C-Jugend Turniersieger wurde. |
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Gersdorf - In der Gersdorfer Hessenmühle herrschte auch am vorletzten Januarwochenende Hochbetrieb. Der ortsansässige Modellbahnclub "Glück Auf" präsentierte in den Vereinsräumen seine Anlagen. Bezogen hat der 1972 gegründete Verein die Räume 2002 - pünktlich zum 30. Jubiläum. Heißt, in diesem Jahr wird bereits der 45. Geburtstag gefeiert. An den zwei Ausstellungswochenenden im Januar hatten die Vereinsmitglieder den Besuchern wieder viel zu zeigen. Ein Modelleisenbahner wird mit seiner Anlage nie fertig . Es gibt immer wieder neue Ideen, die umgesetzt werden wollen. Ein besonders großer Akt war 2002 der Einzug in die Räume der Hessenmühle. Die alte 8x9 Meter große Anlage hatte hier keinen Platz mehr. Zu sehen war sie aber trotzdem noch einmal komplett zum 40. Jubiläum. Im Brauerei-Gasthof "Grünes Tal" hatten die Mitglieder sie ein letztes Mal aufgebaut. Gegründet wurde der Modellbahnclub 1972 von 7 Modellbahnern. Beim Modellbahnbau geht es nicht nur darum, die Züge über die Gleise fahren zu lassen. Vor allem die Landschaftsgestaltung macht den großen Reiz aus. Hier wird es auch in Zukunft auf den Gersdorfer Anlagen einiges Neues zu entdecken geben. Bis zur nächsten Ausstellung dauert es nun einige Zeit. Erst am dritten Adventswochenende lädt der Gersdorfer Modellbahnclub "Glück Auf" wieder ein. |
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Limbach-Oberfrohna - Der Förderverein des Tierparks Limbach-Oberfrohna startete am 25. Januar ins Veranstaltungsjahr 2017. Auf dem Programm stand ein Vortrag von Dieter Kronbach und Jens Hering. Die bekanntesten Ornithologen von Limbach-Oberfrohna hatten Interessantes zur Vogelwelt in Limbach-Oberfrohna zu berichten. Zuvor ergriff, wie gewohnt, Professor Klaus Eulenberger das Wort. Er begrüßte diesmal einen besonderen Gast: René Schwabe, Präsident vom FSV Limbach-Oberfrohna. Grund: eine Kooperations-Vereinbarung. Dabei geht es um die Kooperation zwischen dem Tierparkförderverein und dem Fußballverein. Durch gemeinsame Aktivitäten sollen zudem attraktive Freizeitangebote für Limbach-Oberfrohna erarbeitet werden. Professor Klaus Eulenberger hatte außerdem Neues aus dem Tierpark zu berichten. So wurde wieder ein Besucherrekord aufgestellt - Anteil daran hat auch das im August 2016 eröffnete Pinguinland. Doch das Thema Vogelgrippe macht auch um Tierparks und Zoos keinen Bogen. An Vögeln außerhalb des Tierparks mangelt es nicht in Limbach-Oberfrohna. Vor allem das Limbacher Teichgebiet, seit 1994 Landschaftsschutzgebiet, hat da vieles zu bieten. Auf 520 ha wurden bislang 232 Arten nachgewiesen - darunter 90 Brutvogelarten. Von den zwei Referenten erhielten die Besucher der Vortragsveranstaltung interessante Einblicke in die Vogelwelt vor den Toren der Stadt Limbach-Oberfrohna. Eine Rückschau auf die historische Entwicklung des Gebietes durfte da nicht fehlen. Für Vogelkundler interessant ist das Limbacher Teichgebiet nicht erst seit 20 Jahren. 1954 wurde die Fachgruppe Ornithologie Limbach gegründet, der übrigens auch Professor Klaus Eulenberger angehörte. Die Arbeit von Ornithologen stellten Dieter Kronbach und Jens Hering ausführlich vor. Und natürlich zeigten sie viele Bilder von den im Limbacher Teichgebiet vorkommenden Vögeln. Wer schon immer wissen wollte, wie zum Kuckuck ein Kuckuck aussieht, der bekam an diesem Abend einen zu sehen. |
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