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Wolkenburg - Um von dem einen zu dem anderen Mulden-Ufer zu gelangen, mußten seit dem Juni-Hochwasser 2013 die Wanderer auf dem Wolkenburger Rundweg einen anderen Weg einschlagen. Der über die Hängebrücke war nicht mehr möglich. Die Arbeiten laufen seit diesem April. Am 1. November erfolgte der spektakulärste Teil - die Brücke wurde mittels Kran über die Mulde gesetzt. Genutzt werden kann sie allerdings noch nicht. So fehlen beispielsweise noch die Pylonen. Für den Neubau, der zu 100 Prozent aus dem Fördertopf zur Beseitigung der Hochwasserschäden 2013 finanziert wird, entschied man sich auch wegen der touristischen Bedeutung. Die alte Brücke wurde intensiv von Wanderern und Radfahrern genutzt. Die neue unterscheidet sich von der alten Brücke. Sie soll auch für Rollstuhlfahrer nutzbar werden. Bis Weihnachten sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. |
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Burgstädt - Im neuen Sitzungssaal des Burgstädter Rathauses fand am 2. November eine Informationsveranstaltung zum Thema "Leben mit anderen Kulturen" statt. Zu der begrüßte der Bürgermeister Lars Naumann interessierte Einwohner. Als Referent wurde der Religionswissenschaftler Florian Illerhaus eingeladen, der ganz speziell auch Arabisch-Islamische Kultur studierte. Florian Illerhaus gab einen kurzen Einblick in die Geschichte des Islam und erläuterte unter anderem die Begriffe Sunna, Scharia, Jihad. Bei der Veranstaltung ging es um das Informieren. In Burgstädt gibt es relativ wenig Asylbewerber. In Karl-Marx-Stadt geboren und in Limbach-Oberfrohna aufgewachsen ist Khaldun Al Saadi, der Vorfahren im Jemen hat. Er studiert Arabistik sowie Kommunikationswissenschaft und war an diesem Abend der zweite Referent. Er informierte über die in Deutschland lebenden Moslems. Wie eingangs schon Florian Illerhaus ausführte, dass es DEN Islam nicht gibt, erfuhr man auch von Khaldun Al Saadi, dass es DEN Moslem nicht gibt. Von liberal bis extremistisch Gläubigen ist alles dabei. Der deutsche Philosoph Ludwig Feuerbach brachte es schon vor über 150 Jahren auf den Punkt: "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde". |
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Rußdorf - Bereits 2005 begann man im Limbach-Oberfrohnaer Ortsteil Rußdorf etappenweise die Thomas-Müntzer-Grundschule zu sanieren. Dass die Sanierung notwendig war, zeigen die Bilder, die davor entstanden. Um den jetzigen Zustand zu erreichen, musste viel Geld investiert werden. Mit der Sanierung verbesserten sich die Lehr- und auch die Lernbedingungen enorm. In den elf Jahren, in denen saniert wurde, lief der Schulbetrieb weiter. Was die Thomas-Müntzer-Grundschule hinter sich hat, haben andere Schulen in der Stadt noch vor sich. Die modernisierte Thomas-Müntzer-Schule begeistert nicht nur die Lehrer und Schüler. Dass in der Schule modernes Lernen möglich ist, hat man auch den Eltern zu verdanken, die unter anderem vor zwei Jahren die Anschaffung von Grundschul-Tablets unterstützten - die im Deutsch- sowie im Mathe-Unterricht verwendet werden. |
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Markersdorf-Taura - Gruselig war es am letzten Oktoberwochenende auf dem Gelände des Museums-Bahnhofes in Markersdorf-Taura. Viele Hexen, Geister und andere Gestalten trafen sich hier, um ihr Unwesen zu treiben. Es ging nicht darum, andere zu erschrecken, sondern man wollte halloween-typischen gruseligen Spaß haben. Ein Muß war natürlich für die Besucher die Fahrt mit der Geisterbahn. Viele hatten sich schon im Vorfeld einen Platz reserviert. Mit dem Schienentraktor Paul ging es hinaus ins Schweizerthal - am Tag ein sehr idyllischer Ort - in der Dunkelheit wird es hier allerdings gespenstisch. Beste Unterhaltung für alle Halloween-Fans. Für die Eisenbahnfreunde Chemnitztal war das Halloween-Wochenende traditionell der Abschluss der Fahrsaison. Im nächsten Jahr geht es weiter - wieder mit vielen Veranstaltungen, von denen die meisten nicht im Dunkeln, sondern am Tag stattfinden. |
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Limbach-Oberfrohna - Am 29. Oktober startete das Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna ein neues Angebot für Kinder. Am ersten Tag führte die Museumsmitarbeiterin Bianca Gapsch die Detektive durch die Räume zu den einzelnen Stationen. Bei der Spurensuche eignen sich die Teilnehmer Wissen an - zur Geschichte von Limbach-Oberfrohna, die eng verknüpft ist mit der Entwicklung der Textilindustrie. Es ist eine Menge, was die Spürnasen zu ermitteln haben. Festgehalten werden die Antworten zu den Fragen im Detektivheft. Beim Rundgang mit Bianca Gapsch am 29. Oktober wurden, wie bei anderen Führungen im Esche-Museum, einige Textil-Maschinen vorgeführt. Die Besucher bekamen so einen besonderen Einblick in die Textilproduktion vergangener Zeiten. Man muß nicht an Führungen teilnehmen, wenn man als Detektiv im Museum unterwegs sein möchte. Man kann sich auch ganz individuell auf Spurensuche begeben. |
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Wüstenbrand - Mit Einbruch der Dunkelheit bewegte sich am 29. Oktober, angeführt von der Jugendfeuerwehr, ein langer Menschenzug hinauf zum Wüstenbrander Heidelberg. Viele, die sich dem Zug anschlossen, hatten Lampions dabei und waren gruselig verkleidet. Wüstenbrand feierte zum 2. Mal Halloween. Wie schon voriges Jahr waren auch diesmal die Flugzeugmodellbauer dabei, die mit einem Feuerwerk zum gruseligen Spektakel begrüßten. Den Hut hatte wieder DJ Alex auf. Viele Halloween-Fans hatten sich, dem Anlass entsprechend, in Schale geworfen. Das Halloween-Kostüm war keine Pflicht. Spaß gab es auch ohne dem reichlich. DJ Alex und seine Helfer hatten einiges vorbereitet, um den Besuchern einen vergnüglichen Abend zu bereiten. Um so ein Fest auf die Beine zu stellen, wird mehr als nur die Freude am Machen benötigt. Zu den Unterstützern gehörten auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wüstenbrand. In diesem Jahr neu war der Halloween-Kürbis-Wettbewerb. Der schönste - oder besser - gruseligste wurde an diesem Abend gesucht. Die Beteiligung an dem Wettbewerb war nicht so groß, wie erhofft, deswegen gehörten alle Teilnehmer zu den Gewinnern, die sich über tolle Gutscheine und andere Preise freuen durften. Die weiteste Anreise hatte der kleinste Kürbis - der kam aus dem hessischen Gießen. Halloween kommt gut an in Wüstenbrand. Hat DJ Alex vielleicht Blut geleckt, noch mehr Veranstaltungen im Ort auf die Beine zu stellen?: |
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Limbach-Oberfrohna - Fünf Jahre Tierparkschule in Limbach-Oberfrohna - nicht das Jubiläum war Anlass, dass die Schule einen Anbau erhielt, sondern weil die räumlichen Kapazitäten vollkommen ausgeschöpft waren. Dass viele Schulen die Angebote der Tierparkschule nutzen, liegt daran, dass der Unterricht etwas ganz besonderes ist. Die Schüler finden diese Art Unterricht im Tierpark natürlich ganz toll. Wissen wird nicht nur theoretisch vermittelt. Die Schüler dürfen praktisch mitmachen - nicht nur am toten Tier, wie hier am Karpfen. Neben den zwei Schulklassen aus Neukirchen bei Zwickau verfolgten am 26. Oktober auch die Kinder vom Wichtelgarten aus Hohenstein-Ernstthal neugierig die Fütterung der Pinguine. Die drolligen Vögel dürfen nur von den Tierpflegern gefüttert werden, denn es tut richtig weh, wenn sie statt des Fisches den Finger erwischen. Aber es wird nicht nur gefüttert. Vom Tierpfleger Mike Richter erfahren die Besucher zusätzlich viel Wissenswertes über die Pinguine und die anderen Bewohner des Pinguinlandes, das erst in diesem Sommer eröffnet wurde. Der Star unter den Bewohnern ist Gunter, der es sich nie nehmen lässt, mit seiner grünen Flügelbinde stolz vor den Besuchern zu posieren - das Bad in der Menge genießend. |
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Hohenstein-Ernstthal - Der VFL05 Hohenstein-Ernstthal hat nun in seinem Team zwei Nationalspieler. Der Feldspieler Christopher Wittig und der Torhüter Marco Pohl wurden im DFB-Kader für die beiden ersten offiziellen Futsal-Länderspiele aufgenommen - am 30. Oktober und 1. November in Hamburg gegen England. Futsal kennt noch nicht jeder. Wie beim Fußball wird der Ball mit dem Fuß gespielt. Futsal ist trotzdem anders. Futsal ist in Deutschland noch nicht so bekannt, obwohl schon 1989 die erste Weltmeisterschaft und 1996 die erste Europameisterschaft ausgetragen wurde. 2018 findet die nächste UEFA Futsal Euro statt. An den Qualifikationswettbewerben beteiligen sich 48 Teams. Deutschland ist zum ersten Mal dabei. Wie wird das National-Team sich schlagen? Das deutsche Futsal-Team muss sich im Januar beim Vorrundenturnier als Erstplatzierter beim Qualifying durchsetzen, um die Hauptrunde zu erreichen. Über die Playoffs geht es zur Futsal-Europameisterschaft 2018 in Slowenien. Von der Erfahrung, die Christopher Wittig und Marco Pohl im Futsal-National-Team sammeln werden, wird am Ende auch der VfL05 Hohenstein-Ernstthal profitieren |
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