Hohenstein-Ernstthal - Am 3. Adventswochenende lud Hohenstein-Ernstthal zum Weihnachtsmarkt ein. Reges Treiben herrschte auf dem Altmarkt, wo Gewerbetreibende und verschiedene Vereine der Stadt in den zahlreichen Buden für ein umfangreiches Weihnachtsangebot sorgten. Auch Gäste aus der Partnerstadt Burghausen waren wieder da und boten Spezialitäten aus ihrer Heimat feil - darunter Forellen aus der Salzach. Auch im Rathaus ging es auf allen Etagen weihnachtlich zu. Zahlreiche Handwerks-Künstler zeigten, wie ihre Kunstwerke entstehen. Es wurde Ton geformt, mit Klöppeln Filigranes geschaffen und ein Cowboy versuchte sich im Goldspinnen. Den Nordpol hatten diesmal Gymnasiasten beschlagnahmt, die zum Weihnachtsherzen-Verzieren einluden. Mit dem Erlös wurde die Abi-Kasse aufgefüllt. Auch die Hutzenstube fehlte nicht - hier luden Mitglieder vom Halt e.V. zum gemütlichen Verweilen bei Kaffee und Kuchen ein. Der Freundeskreis Geologie und Bergbau präsentierte zahlreiche Mineralien. Kunst konnten die Weihnachtsmarkt-Besucher nicht nur im Rathaus, sondern ebenfalls in der Kleinen Galerie erleben. Hier zeigt bis Januar 2017 Kerstin Rößler unter dem Titel "Papier in Form" Grafik, Licht und Skulptur. Vor der Kleinen Galerie wurden am wärmenden Feuer Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Der Weihnachtsmann ist selbstverständlich immer die wichtigste Person auf dem Weihnachtsmarkt. Er kam auch diesmal zusammen mit dem Oberbürgermeister Lars Kluge - schon sehnlichst von vielen Weihnachtsmarktbesuchern an der Bühne erwartet. Deswegen hatte der Weihnachtsmann wieder einen großen Sack voller Geschenke dabei. Um da hineingreifen zu können, hatten dieKinder Gedichte und Lieder einstudiert. Sie brachten aber auch Wunschlisten mit. Die kleinen Wünsche wurden sofort erfüllt.
Hohenstein-Ernstthal - Das Futsal-Regionalliga-Team vom VfL05 Hohenstein-Ernstthal empfing am 10. Dezember im Hot-Sportzentrum den Berliner Fussball-Club Preussen 1894. Die Westberliner standen vor der Begegnung mit nur zwei Punkten Rückstandin der Tabelle auf Platz 2 hinter dem VfL05. Das versprach im Vorfeld eine spannende Begegnung zu werden, für die der VfL 05 sich gut vorbereitet hatte. Während der Preussen-Keeper bereits in den ersten Minuten mächtig zu tun hatte, den Kasten sauber zu halten, blieb es vor dem Tor vom VfL05-Keeper Marco Pohl eher ruhig. Gespielt wurde hauptsächlich in der Berliner Hälfte. Der VfL05 glänzte mit guten Kombinationen - im Zick-Zack-Modus rissen sie die generische Abwehr auseinander und verschafften sich so Freiräume in Richtung Tor. Nach einigen missglückten Versuchen beförderte in der sechsten Spielminute Yurii Shcheryisia den Ball ins gegnerische Tor. Nur zwei Minuten später nutzte Marc Benduhn die Möglichkeit, die Führung für den VfL05 auszubauen. In der 11. Spielminute baute der VfL05, der wunderbar als Team agierte, durch Yurii Shcheryisia die Führung weiter aus. Drei Minuten vor Schluss der ersten Halbzeit erzielte Apti Nakaev das 4 zu 0. Mit 4 Toren Vorsprung und die Pause vor Augen wurden die Gastgeber nachlässig, was die Berliner mit einem Anschlusstreffer bestraften. Nach der Pause schien der BFC Preussen 1894 wie ausgewechselt. Die Gäste versuchten nun im Sturm das Spiel zu drehen. Nur anderthalb Minute nach Wiederanpfiff verkürzte Berlin auf 4 zu 2. Marco Pohl, der neben Christopher Wittig in den Kader der Futsal-Nationalmannschaft aufgenommen wurde, hatte jetzt deutlich mehr zu tun. Die Berliner zeigten sich nun angriffslustig. Die Gastgeber ließen sich jedoch davon nicht beirren. Sie überrumpelten in der 23. Minute mit langem Zick-Zack die Berliner.Christopher Wittig nutzte die Gelegenheit auf 5 zu 2 für den VfL05 zu erhöhen. Der 20jährige wird, wie sein Teamkollege Marco Pohl, beim letzten DFB-Vorbereitungslehrgang vor den UEFA-Futsal-EM-Qualifikationsspielen dabei sein. Beide hoffen auf eine Nominierung für die Spiele im Januar im lettischen Riga gegen Armenien, Lettland und Estland. Nachdem Christopher Wittig dem VfL 05 wieder mehr Luft verschafft hatte, fielen die Gäste ins Muster der 1. Halbzeit zurück. Die Gastgeber hatten wieder die Oberhand. So war es in der 27. Minute ein Einfaches für Mykyta Tmenov aus der Distanz mit einem Gewaltschuss auf 6 zu 2 zu erhöhen. Bei diesem Spielstand konnte es sich der VfL05 leisten, die eine oder andere gute Chance zu versemmeln. Eine Minute nach dieser Aktion machte es Piotr Papierowski besser und erzielte das 7 zu 2. Es hätten noch ein paar Tore mehr sein können. Der Preussen-Keeper verhinderte Schlimmeres für seine Mannschaft. 6 Minuten vor Schluss gab es, in dem bis dahin fairen Spiel, ein unschönes Vorkommnis. Marc Behnduhn erhielt mit dem Ellenbogen einen Schlag gegen die Nase. Der Übertäter sah dafür Gelb. Sein uneinsichtiger Teamkollege Fuad Okanovic handelte sich extra noch die Rote Karte ein. Am Ende blieb es beim 7 zu 2. Mit diesem Ergebnis sicherte sich der VfL05 den 1. Tabellenplatz.
Burgstädt - Organisiert vom Gewerbe- und Handelsverein Burgstädt in Zusammenarbeitmit der Stadtverwaltung fand am 10. und 11. Dezember der Stadtadvent statt. Unterstützung gab es ebenfalls wieder von zahlreichen anderen Vereinen und Einrichtungen. Aktiv waren zum Beispiel die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die Feuer machten, um dabei zu helfen, viele hungrige Besucher zu verköstigen. Wie in den Vorjahren fehlten auch in diesmal nicht die kleinen Rummel-Attraktionen. Weihnachtlicher Trubel herrschte hauptsächlich zwischen Markt und Brühl. Wer keine Lust zum Laufen hatte, erhielt die Möglichkeit, mit der Bahn auf vier Rädern zu den Hauptschauplätzen zu gelangen. An den zwei Tagen reichlich gesichtet wurden Weihnachtsmänner. Einige erlebte man als Imbisshelden und manch anderen als Verteiler von Süssigkeiten, wenn kleine und große Kinder ordentlich Weihnachtgedichte aufsagten oder Lieder sangen. Lieder gesungen wurden an dem Wochenende reichlich. Dabei gefielen besonders die der Band Erzgebilly. Traditionelle Weihnachtlieder hatte die Band zu bieten - im klassischen Rockabilly-Klang-Gewand:
Hohenstein-Ernsttahl - Alles andere als eine ruhige Kugel schieben, ist angesagt, wenn es darum geht, Mittel aus Fördertöpfen abzuschöpfen. Die Stadt Hohenstein-Ernsttahl erhielt in diesem Jahr auch Fördergeld für die Kegelsportanlage im HOT-Sportzentrum. Von Ende September bis Ende November wurde bei weitgehender Aufrechterhaltung des Sportbetriebes die Heizungsanlage umgebaut. Man optimierte die Be- und Entlüftungsanlage im Sport- und Aufenthaltsbereich. Auch die Kegelbahnsteuerung und das Auswertsystem wurden umgebaut. Außerdem erfolgte der Einbau einer Regelanlage für Heizung und Lüftung auf der Basis von Nutzungszeiten oder CO2 abhängig für Sport- , Aufenthalts- sowie Umkleidebereich. Die Kegler vom Sportverein Sachsenring und andere Nutzer der Kegelbahn freuen sich vor allem über die Heizungsanlage. Die Kegelsportanlage ist nicht nur Trainings-, sondern auch Wettkampfstätte für die über 50 Kegelsportler vom Kegelsport-Verein Sachsenring. Das nächste Heimspiel haben die Damen am 15. Januar. Sie holten in der letzten Saison der 1. Verbandsliga den Meistertitel, allerdings verzichteten sie darauf, in die 2. Bundesliga aufzusteigen.
Bräunsdorf - Wer kleine Weihnachtsmärkte bevorzugt, war am 10. Dezember genau richtig auf dem Weihnachtsmarkt in Bräunsdorf. Auch wenn an Ständen weihnachtlicher Schmuck und Geschenk-Ideen feilgeboten wurden, war es nicht wirklich ein Markt, sondern eher ein Fest in der Adventszeit, das dazu einlud, gemütliche Stunden mit der Dorfgemeinschaft und mit Gästen zu verbringen. Organisiert hatten die Veranstaltung wieder im Ort ansässige Vereine. Der Bräunsdorfer Weihnachtsmarkt ist zwar klein, aber auf jeden Fall etwas besonderes. Der Weihnachtsmarkt ist nicht die einzige Veranstaltung, die der Feuerwehrförderverein und der Heimatverein jährlich auf die Beine stellenö. Die berühmteste Veranstaltung des Feuerwehrfördervereins ist das jährlich stattfindende Bobbycar-Rennen.
Und schon wieder ist fast ein Jahr herum! Deshalb haben wir letztens den Weihnachsmann dabei erwischt, wie er sich die Geschenke für den 24. Dezember organisiert. Und hier wurde er fündig....
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Limbach-Oberfrohna - Den 5. Dezember -internationaler Tag des Ehrenamts - nutzt die Stadt Limbach-Oberfrohna jährlich, um in einer Festveranstaltung die ehrenamtlich Tätigen besonders zu würdigen. Seit Jahren ist eine Tradition in der Großen Kreisstadt, die Ehrennadel an drei Bürgerzu verleihen. Die Stadträte stimmten in nichtöffentlicher Sitzung darüber ab, welche drei Einwohner mit der Ehrennadel ausgezeichnet werden sollen. Aus den zahlreichen Vorschlägen eine Wahl zu treffen, war auch in diesem Jahr nicht leicht. Die Ehrennadel verliehen bekam in diesem Jahr Bettina Bauch, die sich ehrenamtlich als Hospizhelferin betätigt und sich in dieser Funktion Zeit für Menschen nimmt, denen nicht mehr viel Zeit bleibt. Gunnar Stalzer wurde unter anderem für sein Wirken als Elternvertreter in der Gerhart-Hauptmann-Schule und im Albert-Schweitzer-Gymnasium geehrt. Er gehört außerdem dem Stadtelternrat an, den er half, mit aufzubauen. EineEhrennadel erhielt Sybille Stein. Sie leitete viele Jahre ehrenamtlich das Frauenzentrum und setzte sich für sozial Benachteiligte, für Senioren und Frauen aller Altersklassen ein. Ein Schlaganfall stoppte ihren Tatendrang, doch sie ist Willens, dem Schicksal die Stirn zu bieten und wird von den anderen, die sichim Frauenzentrum engagieren, dabei unterstützt. Neben der Ehrennadel erhielten die Geehrten auch einen Scheck in Höhe von 1000 Euro. In ihren Dankesreden gaben sie bekannt, dass sie das Geld für Zwecke im ehrenamtlichen Bereich zur Verfügung stellen. Geehrt wurden in diesem Jahr außerdem ehrenamtlich tätige Ortsvorsteher. Michael Nessmann führt das Ehrenamt seit 25 Jahren in Pleißa aus.Reinhard Iser ist seit 20 Jahren Ortsvorsteher in Wolkenburg,Bernd Schobner begleitet das Amt seit 20 Jahren in Kändler,
Hohenstein-Ernstthal - Die Grubenlampen kamen auch in diesem Jahr wunderbar zur Geltung, als am 3. Dezember in Hohenstein-Ernstthal der Freundeskreis Geologie und Bergbau mit einem kleinen Bergaufzug die Mettenschicht am Lampertus-Schacht eröffnete. Als man 1998 die alte Tradition wieder aufgriff, war die Anzahl der Besucher noch überschaubar - mittlerweile gehört der Besuch der Mettenschicht für viele zum angenehmen Pflichtprogramm. Die Mettenschicht nutzt der Verein, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Wie man vom Vorsitzenden Thomas Posern erfuhr, waren die über 60 Mitglieder auch 2016 in verschiedenen Arbeitsgruppen wieder sehr fleißig. Unter anderem leisteten 8 Mitglieder der Arbeitsgruppe Bergbau fast 250 ehrenamtliche Arbeitsstunden unter Tage - für den Erhalt und den Ausbau des Besucherbergwerkes. Fortgeführt wurde in diesem Jahr auch die Sanierung des Huthauses. Mit Unterstützung durch Sponsoren erneuerte man unter anderem den Museumsbereich im Erdgeschoss. Aber auch im Außenbereich wurden zahlreiche Arbeiten durchgeführt. Im nächsten Jahr stehen weitere Sanierungsarbeiten an. Mit dem, was man 2016 erreichte, sind die Mitglieder des Freundeskreises Geologie und Bergbau sehr zufrieden. In diesem Jahr hieß es aber auch Abschied nehmen - von Gerhard Rüdiger. Ein Höhepunkt, den er in diesem Jahr gemeinsam mit seinem Verein erlebte, war der Festumzug zum Tag der Sachsen in Limbach-Oberfrohna. Fast 20 Jahre mit Herzblut dabei gewesen - es sind viele Erinnerungen, die Gerhard Rüdiger in seine neue Heimat mitnehmen wird. Bedankt wurde sich ebenfalls beim Vorsitzenden Thomas Posern. Mit dem gemeinsamen Anstoßen warder gemütliche Teil des Abends eröffnet. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Ernstthaler Bergbläser
Limbach-Oberfrohna - Punkt 16 Uhr trudelte am 2. Dezember der Weihnachtsmann mit seinen Wichteln und dem Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel auf dem Weihnachtsmarkt in Limbach-Oberfrohna ein. Den weiten Weg vom Nordpol nach Limbach-Oberfrohna legt der Weihnachtsmann jährlich zurück, um gemeinsam mit den Wichteln der Gerhart-Hauptmann-Schule die Pyramide anzuschieben. Mitgebracht hatte der Weihnachtsmann ebenfalls wieder eine kleine Geschichte aus dem Märchenland. In diesem Jahr prämierte man ebenfalls wiederdie schönsten Weihnachtsbäume. Die Kindergartenkinder der Stadt waren unterwegs, um die in der Stadt aufgestellten Weihnachtsbäume zu schmücken. So auch die Kinder vom Kindergarten "Am Wasserturm". Sie schmückten einen Tag vor Eröffnung des Weihnachtsmarktes Bäume auf der Helenenstraße. Die Aktion hatte vor vielen Jahren der Gewerbeverein ins Leben gerufen. Der Fleiß der Kinder wurde selbstverständlich auch diesmal belohnt. Alle Kindergärten, die sich an der Aktion beteiligten, durften sich über Geschenke freuen. Neben einem umfangreichen Bühnenprogramm bot der Weihnachtmarkt in Limbach-Oberfrohna, wie gewohnt, reichlich Möglichkeiten zum gemütlichen Verweilen:
Limbach-Oberfrohna - Mitten in der Nacht zum 6. Dezember trieben sich Gestalten in den Häusern der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna herum. Einbrecher? Nein! Kann nicht sein - denn sie holten nichts, sondern sie brachten was! Mensch! 6. Dezember - es waren die fleißigen Helfer vom Nikolaus. Sie verteilten heimlich Süßes an die Mieter der Wohnungsgenossenschaft. Tage zuvor waren andere Wichtel im Keller der Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna fleißig. Sie bereiteten die Geschenkbeutel vor, die dann am 6. Dezember morgens an den Wohnungstüren der Mieter hingen. Unzählige Treppen stiegen die fleißigen Helfer in den Häusern hoch und runter, um über 1000 Wohnungstüren mit den Geschenkbeuteln zu bestücken. Neben den Handwerkern waren ebenfalls die Mitglieder des Aufsichtsrates der Wohnungsgenossenschaftunterwegs. Um Zeit zu sparen, holten die beteiligten Handwerksfirmen schon zuvor die Beutel ab, damit die Nacht-Aktionreibungslos über die Bühne gehen konnte, ehe die ersten Mieter aus dem Haus gingen. Im Anschluss kamen die fleißigen Wichtel in der Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna zusammen, um gemeinsam gemütlich zu frühstücken. Das hatten sie sich auch verdient...