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Auerswalde - Abbauen hieß es am 19. November für die Mitglieder des Rassegeflügelzuchtvereins Auerswalde/Claußnitz - dabei sollte es ein ganz großes Wochenende werden. Immerhin lud der Verein zur 50. Chemnitztalschau ein. Das einzige Geflügel, das zu sehen war, hing als schmückendes Element an der Wand. In der zweiten Novemberwoche fand man am Cospuder See im Leipziger Land erst eine und dann noch zwei tote Enten, bei denen das Virus H5N8 nachgewiesen wurde. Daraufhin ordnete am 14. November das Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz die landesweite Aufstallung von Geflügel an. In Mittelsachsen wurden, wie auch in anderen Landkreisen, außerdem Geflügelschauen untersagt. Im Landkreis Zwickau waren noch Ausstellungen möglich - bis zum 21. November - dann wurde auch hier eine Allgemeinverfügung erlassen, daß die Durchführung von Ausstellungen, Märkten und Veranstaltungen ähnlicher Art von Geflügel und in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln anderer Arten verboten ist. Die 50. Chemnitztalschau des Rassegeflügelzuchtvereins Auerswalde/Claußnitz soll nun im nächsten Jahr stattfinden. |
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Limbach-Oberfrohna - Wer in der Region um Chemnitz internationale Tanzpaare auf höchstem sportlichen Niveau im Wettkampf erleben möchte, der hat jährlich in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna die Gelegenheit dazu - das nächste Mal am 3. Dezember. Der Tanzclub Orchidee Chemnitz richtet zum 25. Mal den Großen Preis der Stadt Limbach-Oberfrohna aus. Besonders ist nicht nur, daß es die 25. Veranstaltung ist, sondern auch, daß der Verein zugleich sein 50. Jubiläum feiert. Bei einem Pressegespräch am 18. November tauchten der Vorsitzende Wilfried Krüger und sein Stellvertreter Henning Rechenberg ein klein wenig in die Geschichte ein. Als "Tanzkreis Orchidee" im damaligen Karl-Marx-Städter Klubhaus "Fritz Heckert" trainierend, feierte man zu DDR-Zeiten neben nationalen ebenso internationale Erfolge. Nach der Wende gehörte Tanzsport nicht mehr zur Kultur, sondern zum Sport, das brachte eine Namensänderung mit sich. Aus dem Tanzkreis wurde der Tanzklub. Es erfolgte außerdem ein mehrmaliger Wechsel der Trainingsstätten. Auf der Suche war man nach der Wende außerdem nach einem Saal, um weiterhin Tanzturniere ausrichten zu können. Limbach-Oberfrohna bot sich an und nicht nur die Zuschauer sind begeistert. Auch in diesem Jahr werden die Tanzsportfans alte Bekannte tanzen sehen, darunter Finalisten der Deutschen und auch der Weltmeisterschaft in den Standarttänzen. Dabei ist ebenfalls das Orchidee-Tanzpaar Henning Rechenberg und Sandra Kube. 19 Uhr beginnt am 3. Dezember der Weihnachtsball in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna. Neben dem internationalen Tanzturnier erlebt das Publikum außerdem ein Showprogramm und ist eingeladen, ebenfalls das Tanzbein zu schwingen. |
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Limbach-Oberfohna wurde ausgezeichnet - mit dem European Energy Award - dem Europäischen Energie Preis. Den präsentierte am 10. November bei einem Pressegespräch der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel zusammen mit Katja Stolz, Leiterin des Energieteams der Stadt, das für die Umsetzung der Anforderungen des Europäischen Energie-Preises verantwortlich ist. Den Preis erlangte die Stadt nicht über Nacht. Man erstellte einen Maßnahmekatalog, der geprüft und abgearbeitet wurde. Dabei galt es, Punkte zu sammeln. Beim European Energy Award geht es um Energieeffizienz und Klimaschutz in den Kommunen. Zu den Handlungsfeldern gehören zum Beispiel die Entwicklungsplanung und Raumordnung, die kommunalen Gebäude und Anlagen, Versorgung und Entsorgung, die Mobilität - heißt Verkehrsplanung. Punkte sammeln konnte Limbach-Oberfrohna besonders mit dem Energieeffizienz-Netzwerk und mit der Optimierung der Straßenbeleuchtung. Die Beleuchtungslänge beträgt in der Großen Kreisstadt 131 Straßenkilometer. Zur Kostensenkung trägt die Umstellung auf LED bei. Das mit dem European Energy Award verbundene Zertifikat hat bis 2020 Gültigkeit. Für die erreichten 51,6 Prozent gab es die Auszeichnung in Silber. Um Gold zu erlangen, sind 75 Prozent nötig. Das schafften allerdings bislang nur sehr wenig Kommunen. |
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Limbach-Oberfrohna - Die Vogelgrippe und die damit verbundenen Schutzmaßnahmen betreffen auch den Amerika-Tierpark in Limbach-Oberfrohna. Es gilt Stallpflicht. Die Flamingos wurden in ihr Haus einquartiert. Bei den anderen im Tierpark lebenden Vögeln wurden ebenfalls Schutzvorkehrungen getroffen. Deswegen kann es zu Einschränkungen für die Besucher kommen. Die Mitarbeiter des Tierparks bemühen sich, den Besuchern trotzdem ein breites Spektrum der Tiere zugänglich zu machen. Hauptsächlich geht es jedoch momentan darum, die Tiere zu schützen und die Ausbreitung der Viruserkrankung zu verhindern. Der Tierpark und die Stadt Limbach-Oberfrohna bitten um Verständnis. |
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Lunzenau - Im Bürgersaal der Stadt Lunzenau wurden am 15. November ehrenamtlich tätige Menschen geehrt. Die jährlich stattfindende Veranstaltung soll zeigen, dass das Ehrenamt in Lunzenau große Wertschätzung erfährt. Ehrenamt heißt für den Bürgermeister Ronny Hofmann, für andere dazusein, Erfahrungen weiterzugeben und Verantwortung zu übernehmen. Alles unentgeltlich in der Freizeit. Doch es sind, so der Bürgermeister, zu wenig, die sich ehrenamtlich engagieren. Die Stadt ehrt jedes Jahr ausgewählte Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement. In diesem Jahr erhielt eine Auszeichnung Armin Naumann. Er betreut die Schilder und Bänke auf den Wanderwegen der Stadt. Für ihr Engagement im Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Berthelsdorf wurde Ines Kresse geehrt. Im Heimat- und Kulturverein Lunzenau und Umgebung ist Peter Sander aktiv. Er half außerdem, die Oberschule in Lunzenau zu erhalten. Heidrun Berthold engagiert sich ehrenamtlich im Ortschaftsrat Göritzhain und ebenfalls beim Göritzhainer Schützenverein. Verschiedentlich ehrenamtlich aktiv ist der Stadt- und Ortschaftsrat Thommy Haeder beim SV Fortschritt Lunzenau. Geehrt wurde ebenfalls Axel Putzschke, der an diesem Abend verhindert war. Er ist ebenso Stadt- sowie Ortschaftsrat und engagiert sich beim SV Fortschritt Lunzenau. Wie jedes Jahr wurde auch diesmal ein Gruppenbild mit Bürgermeister und den Geehrten geschossen, ehe man zum gemütlichen Teil des Abends überging. |
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Hohenstein-Ernstthal - Der 11.11. - 11.11 Uhr - das muß man den Narren vom Karnevalsclub Rot-Weiß-Hohenstein-Ernstthal lassen: pünktlich sind sie. Kein Wunder, sie haben in den vergangenen Jahrzehnten fleißig geübt. Das Prinzenpaar wird im Rathaus die nächsten Monate das Zepter schwingen. Der Rathausschlüssel wurde an die Narren übergeben und OB Lars Kluge erhielt als Ersatz eine Quietsche-Enten-Freiheitsstatue.Weil es an diesem Tag sehr kalt war, durften sich die jüngsten Ro-We-He -Mitglieder warmtanzen. Die Publikumsaufgabe fehlte auch in diesem Jahr nicht - die einen summten ein Lied - welches, mussten die anderen erraten. Die Hohenstein-Ernstthaler Narren ließen es sich auch am 11.11. nicht nehmen, für Verzauberung zu sorgen. Wer mehr närrisches erleben möchte, der kann die Ro-We-He-Veranstaltungen besuchen. Bereits ausverkauft ist allerdings schon jetzt das Männerballett. |
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Lichtenstein - Weihnachten steht bereits wieder vor der Tür. Jährlich Anlass für den Modellbahnclub 3/22 Lichtenstein eine Vorweihnachtsausstellung zu präsentierten. An zwei Wochenenden können Interessierte diese in der Alten Färberei am Grünthalweg in Augenschein nehmen. Schon am ersten Wochenende, am 12. und 13. November, herrschte reger Andrang. Es gab vieles Neues zu entdecken, denn in den letzten Monaten waren die Mitglieder des Modellbahnclubs wieder sehr fleißig. Mit dem Umzug vom Bahnhof Lichtenstein in die Alte Färberei 2013 mussten die Modell-Landschaften an die neuen Räumlichkeiten angepasst werden. Fertig sind die Modelleisenbahner noch lange nicht - sie werden es wahrscheinlich auch nie werden, denn es gibt immer wieder neue Ideen, die Landschaften zu gestalten. Auch die Jugend hinterlässt bereits ihre Spuren. Sie ist mit viel Kreativität und Begeisterung bei der Sache: |
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Hohenstein-Ernstthal - Was schon einige Male in Hohenstein-Ernstthal kurz vor Weihnachten passiert ist, geschah diesmal bereits im November. Genau am 9. wurde dem Oberbürgermeister Lars Kluge ein Fördermittelbescheid überreicht - von Herbert Wolff, Staatssekretär im Sächsischen Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft - 431.000 Euro für die Karl-May-Grundschule. Vorausgegangen war dem das im Dezember 2015 vom Sächsischen Landtag beschlossene Gesetz zur Stärkung der kommunalen Investitionskraft. Das Förderprogramm kann für verschiedene Vorhaben von den Kommunen genutzt werden. Auch in Hohenstein-Ernstthal fließt das Geld in unterschiedliche Projekte. Bis 2020 sollen Investitionen in Höhe von fast 2 Millionen Euro durchgeführt werden. Bereitgestellt werden dafür über 1,3 Millionen Euro aus dem Programm "Brücken in die Zukunft". In der Karl-Marl-May-Grundschule soll der 2. Bauabschnitt realisiert werden. Kosten: 770.000 Euro - dank der Fördermittel braucht Hohenstein-Ernstthal nur 339.000 Euro beisteuern. Beim Rundgang durch die Schule nahm der Staatssekretär in Augenschein, welche Maßnahmen bereits beim Bauabschnitt 1 durchgeführt wurden und was der Bauabschnitt 2 beinhaltet. Zum 2. Bauabschnitt gehört noch einiges mehr, zum Beispiel die Sanierung des Übergangs von der Schule zur Turnhalle oder auch die Erneuerung der Geländer in den Treppenhäusern. Das Vorhaben soll noch 2017 abgeschlossen werden. |
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Limbach-Oberfrohna - Es war kühl aber trocken als sich am 5. November eine viertel Stunde vor 9 Uhr die wanderfreudigen Mieter an der Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna trafen. Zum Aufwärmen wurde der berühmte braune Kräutersaft ausgeschenkt. Es waren viele Sehenswürdigkeiten, die die Wanderer diesmal ansteuerten. Erstes Ziel war Pleißa. Von dort führte die Wanderstrecke zum Baumgartenrundweg. Georg Baumgarten war unter anderem Oberförster in Pleißa und später in Grüna. Seine Freizeitbeschäftigung: die Luftfahrt. Ihm gelang 1879 in Grüna der erste bemannte Aufstieg mit einem 20 Meter langen Luftschiff - 21 Jahre bevor der erste Zeppelin in der Luft auf Fahrt ging. Die Wanderer steuerten nicht Grüna, sondern Rabenstein an - ganz speziell das Viadukt, von dem man einen besonderen Blick auf die Burg Rabenstein hat. Das Viadukt selbst ist genauso eine Sehenswürdigkeit, wie zu jeder Jahreszeit auch die Landschaft drumherum. Lange verweilten die Wanderer hier nicht, denn sie hatten noch einiges vor. Durch den Herbst steuerten sie die Kreisigstraße an. Auf der kleinen Brücke steht vom Frühjahr bis Oktober ein Esel. Am 5. November war der schon in seinem Winterquartier. Was es mit dem Esel und der Brücke auf sich hat, erläuterte der Wanderleiter Rudi Hoffmann. Heimatkunde an einem Ort, der, würde es die Eselsbrücke nicht geben, heute ein unscheinbarer wäre. Vom Esel begaben sich die Limbach-Oberfrohnaer zum Höhepunkt der diesjährigen Herbstwanderung. Die Felsendome Rabenstein standen auf dem Programm.
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Hartmannsdorf - Das Diakoniekrankenhaus in Hartmannsdorf veranstaltete am 5. November den diesjährigen Tag der offenen Tür. Eröffnet wurde der vom Geschäftsführer Stephan Lazarides. In diesen Tag startete man traditionell mit einem kleinen Kulturprogramm. Der Tag der offenen Tür wird jährlich veranstaltet, um Interessierten das Diakomed-Krankenhaus vorzustellen und über vieles zu informieren, zum Beispiel Gesundheitsvorsorge. Neben verschiedenen Vorträgen wurden ebenfalls Führungen angeboten. Einen Blick hinter die Kulissen des Krankenhauses durften die Besucher aber auch ganz individuell werfen. Manche kommen regelmäßig zum Tag der offenen Tür, denn es gibt auch immer etwas Neues zu entdecken. Zahlreiche Besucher nutzten zum Tag der offenen Tür den Service, sich den Blutzucker und auch den Blutdruck messen zu lassen. Für die kleinen Besucher gab es jede Menge Spiel und Spaß. Für sie hatte außerdem wieder die Teddy-Klinik geöffnet, in der auch Elefanten und Maulwürfe behandelt wurden. |
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