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Gersdorf - Der Rassekatzenverein Mülsner Samtpfötchen veranstaltete am 10. und 11. September im Gersdorfer Gasthof "Grünes Tal" eine Katzenausstellung. Es war eine Hobby- und Leistungsschau. Katzenliebhabern wurden verschiedenste Katzenrassen präsentiert. Perserkatzen lagen vor Jahren noch voll im Trend, das hat sich mittlerweile etwas geändert. Die Besucher konnten die Ausstellung nutzen, sich ausführlich über Katzen und Zucht zu informieren. Und für alle, die keine Zeit hatten, die nächsten Katzenausstellungen in der Region stehen bereits vor der Tür. Mehr Informationen zum Verein Mülsner Samtpfötchen erhält man unter www.muelsnersamtpfoetchen.de
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Burgstädt - Am und im Burgstädter Kirchgemeindehaus fand am 10. September der mittlerweile traditionelle Kinderflohmarkt statt. Im Frühjahr und im Herbst bekommen schon seit einigen Jahren Eltern die Möglichkeit, guterhaltene und nicht mehr benötigte Kinderbekleidung zu veräußern. Spielzeug, Bücher und vieles anderes kann ebenfalls zum Verkauf angeboten werden. Das Angebot wird stets rege genutzt, deshalb freute man sich auch diesmal über das schöne Wetter, das es ermöglichte, auch draußen Stände aufzubauen. Bei diesem Flohmarkt wird keine Standgebühr erhoben, stattdessen müssen die Verkäufer einen Kuchen mitbringen. Der Erlös des Kuchenbasars wird stets für einen guten Zweck verwendet - er kommt Kindern und Jugendlichen zu Gute. |
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Der 25 . Tag der Sachsen in Limbach Oberfrohna war ein voller Erfolg und ein unvergessliches Erlebnis. Selbst die Organisation des Wetters hat hervorragend funktioniert.
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Niederfrohna - Kurz vor 10 Uhr standen am 27. August die ersten Radrennsportler an der Startlinie am Rathaus in Niederfrohna. Ein Tag, an dem man nicht mit Regen- sondern mit Sonnenschirm ausgerüstet sein sollte, denn das 7. Jahnradkriterium fand bei sengender Hitze statt. 10 Uhr fiel der Startschuß für die U11. Zwei Runden auf dem 3 Kilometer langen Rundkurs mußten die Mädchen und Jungen absolvieren. Bei den Mädchen hatte Gianna Schmieder vom RSV 54 Venusberg die Nase vorn. Bei den Jungen stzte sich Zeno Levi Winter vom SC DHfK Leipzig durch. Die Ehrung nahm der ehemalige Radsportler Jens Heppner gemeinsam mit Jens Hinkelmann, Stellvertreter des Bürgermeisters, vor. Im Anschluss folgte das Rennen der U13. Diese Altersklasse absolvierte 4 Runden auf dem 3 Kilometer langen Rundkurs. Bei den Mädchen setzte sich Lena Petrausch vom RSV AC Leipzig durch. Bei den Jungen gewann Miguel Henkel vom TSV 1891 Breitenworbis. Hier nahm die Ehrung der ehemalige Radsportler Wolfgang Lötzsch vor, der auch den Nachwuchs vom ESV Lok Zwickau trainiert, darunter den Deutschen U15 Straßenrenn- und Omnium-Meister Laurin Drescher. Gewinnen wollte er auch in Niederfrohna. Die U15 musste 6 mal die 3 Kilometer-Rund-Strecke fahren. Laurin Drescher fackelte nicht lang und setzte sich bereits in der 2. Runde ab. Die Konkurrenz war chancenlos. Bei den U15-Mädchen gewann Clea Seidel vom Radteam Seidel Luckenwalde. Die U17 startete in der prallen Mittagssonne - 10 mal 3 Kilometer hieß es für diese Radsportler. Hier blieb das Feld lange dicht beisammen. Beim Jedermann-Rennen gingen neben dem Bürgermeister Klaus Kertzscher auch Hochrad-Fahrer an den Start. Die Hoch- und Laufradfahrer hatten eine kleine Show für Niederfrohna vorbereitet. Vor der Show kämpften die Jedermänner auf 48 Kilometern um gute Platzierungen. Nicht jeder Radsportler absolvierte dieses Rennen bis zum Schluss. Aber Cornelia Bachmann. Die einzige Frau auf dem Siegerpodest. Bei den Männern setzte sich Marcel Stein vom Chemnitzer SC Adelsberg durch. Die längste Strecke hatte an diesem Tag die Elite vor sich. 72 Kilometer durch viel Sonne und wenig Schatten - Niederfrohnas hügelige Landschaft hoch und runter. Am besten mit der Situation klar zu kommen schien der Tscheche Martin Boubal. Der fuhr frühzeitig dem Feld davon und gestaltete das Rennen anders als geplant. Letztendlich fuhr Boubal viele Runden ganz allein dem Feld voraus. Das Rennen erträglicher machte unter anderem das Publikum an der Fanmeile, das wieder ordentlich die Radsportler anfeuerte. Auch am anderen Ende der Strecke sorgte man sich um das Wohl der Sportler. Literweise Wasser wurde hier ausgegeben. Viele Fahrer nutzten das Angebot zum Duschen. |
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Die Hohenstein-Ernstthaler Innenstadt war am 28. August fest in der Hand von Radrennsportlern - zur 63. Auflage des Sachsenringradrennens. Das Eliterennen war dabei natürlich wieder der Höhepunkt des Rennsporttages. Es waren keine Unbekannten, die das Starterfeld des 63. Sachsenringradrennens füllten. Der Altmarkt-Vorjahressieger Eric Mohs war dabei, ebenso Johannes Heider, der 2014 gewann. Auch der Tscheche Martin Boubal fehlte nicht, der tags zuvor das Jahnradkriterium in Niederfrohna für sich entschied, genauso wie 2013 das 56. Sachsenringradrennen auf der Grand-Prix-Strecke. Punkt 15.30 fiel der Startschuß. 68,4 Kilometer mußten absolviert werden - 36 Runden durch die Innenstadt. Wie bereits im Vorjahr sollte auch diesmal das Sachsenringradrennen für die Radrennsportler zur Hitzeschlacht werden. Schon einen Tag zuvor hatten in Niederfrohna viele mit der Hitze zu kämpfen. Die Hohenstein-Ernstthaler Weinkellerstraße hinab wurde zum Verschnaufen genutzt, ehe es zum kräftezehrendsten Anstieg ging - die Schulstraße hoch. Auch wenn es nach dem Sieg vom Vortag ganz anders klang - Martin Boubal schien keine müden Beine zu haben. Er gehörte zur Gruppe der Ausreißer, die schon früh das Feld weit hinter sich ließen. Doch das Rennen war noch lang. Nach ein paar Runden der Alleinfahrt der Ausreißer-Gruppe hatten unter anderem Eric Mohs und Johannes Heider aufgeschlossen. Das Hauptfeld fiel dagegen immer mehr auseinander. Eric Mohs holte sich zwischendurch mit einigem Abstand eine Sprintwertung. Absetzen konnte er sich allerdings nicht. 7 Runden vor Schluß kam der Kopf des Hauptfeldes der Ausreißer-Gruppe wieder sehr nahe. Die hatte nur noch 13 Sekunden Vorsprung. Die Kraft reichte aber dann doch nicht, um die Gejagten zu schlucken. Etliche Fahrer hatten bereits vorzeitig das Rennen beendet. Bei der Hitze kein Wunder. Andere kämpften bis zum Schluß. Bester Nachwuchsfahrer wurde Immanuel Stark, der sich beim Eliterennen Bronze hinter Eric Mohs holte. Eric Mohs belegte auch Platz 2 in der Bergwertung hinter Jonathan Dinkler. In der Sprintwertung lag Eric Mohs vorn. Der Tscheche Martin Boubal freute sich natürlich, daß er nach Niederfrohna auch in Hohenstein-Ernstthal siegte. Mit "einfach nur Sprint" zum Sieg - vielleicht gelingt Martin Boubal das auch am 15. April 2017 - zur 64. Auflage "Rund um den Sachsenring" auf der Grand-Prix-Strecke. Eric Mohs wird da vielleicht nicht mehr dabei sein. Er will sich künftig mehr um Familie und Beruf kümmern.
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Lichtenstein - Eine bunte Nacht der Schlösser erlebten in diesem Jahr wieder die, die sich am 27. August zur Nacht der Schlösser für einen Besuch von Lichtenstein entschieden. Zwischen Schlosspalais und Schloss gab es viele altbewährte und auch neue Höhepunkte. Kubanisches in so großem Umfang erlebte man noch nie. Auf der Bühne ließ die Band "Flores Y Su Son" Salsa, Latin und Reggae erklingen. Im Daetz-Centrum zeigte man, wie mit Hand Zigarren hergestellt werden - da in Lichtenstein produziert, waren es keine echten Havanna-Zigarren. Nicht in Lichtenstein gereift, aber von vielen Liebhabern genossen wurde der Whisky, den Mitglieder des ortsansässigen Whiskyclubs ausschenkten. Schlange stand man aber auch beim Verkehrs- und Kulturverein. Der sorgt jährlich dafür, daß Lichtenstein nicht die Rosenprinzessinnen ausgehen und ist außerdem für seine Rosenbowle bekannt. Weniger bekannt war bislang, was sich hinter dem großen Tor des Schlosses Lichtenstein befindet. Seidem es einen neuen Schlossherren gibt, wurde das Tor schon einige Male geöffnet, so auch zur diesjährigen Nacht der Schlösser. Der Ansturm neugieriger Besucher war wieder enorm. Sie durften nicht nur auf den Etagen wandeln, sondern auch erleben, was für Veranstaltungen in einem Schlosshof möglich sind. Zum Beispiel Modenschauen. Die nächste Möglichkeit das Schloß Lichtenstein zu besichtigen, hat man zum Tag des offenen Denkmals am 11. September in der Zeit von 10 bis 18 Uhr. |
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Hohenstein-Ernstthal - Auch wenn es das 13. war, gab es keinen Grund, nicht ordentlich das Hüttengrundfest zu feiern - am letzten Augustwochenende auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr im Hohenstein-Ernstthaler Hüttengrund. Die Feuerwehr stellte nicht nur das Gelände zur Verfügung, sondern gehörte mit zu den Veranstaltern, so wie der SAXONIADE-Verein. Wenn dieser Verein mitmischt, dann fehlt es nicht an Musik. Neben reichlich Blasmusik von verschiedenen Orchestern und Disko-Mucke fehlte ebenso nicht die handgemachte Rockmusik. Rock@ - eine Coverband aus Hohenstein-Ernstthal - rockte am Samstagabend das Festzelt im Hüttengrund - nicht nur auf der Bühne, sondern ebenso inmitten des feierwütigen und tanzfreudigen Publikums. Das Gemisch aus Deutschrock und internationalen Klassikern kam auch in diesem Jahr wieder sehr gut an. Wenn es nach dem Publikum geht, dann darf Rock@ im nächsten Jahr gern wieder kommen - zum 14. Hüttengrundfest, das traditionell Ende August stattfindet: |
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Lichtenstein - Der Lichtensteiner Unionhof, kurz Uni, stand am 21. August im Fokus von an Lichtensteiner Stadtgeschichte interessierten Bürgern. Sie folgten einer Einladung des Museums der Stadt, das den 77. Museumskaffeeklatsch veranstaltete. Bei dem ging es um die Entwicklung vom Krystallpalast zum Unionhof, aus dem das Klubhaus 7. Oktober wurde und nach der Wende das Uni Lichtenstein, das 2010 schloss. Die Museumsleiterin Anne-Sophie Berner schilderte die Geschichte des Hauses. Die kurze Version kann auf einer am Haus befestigten Tafel nachgelesen werden. Neben den Ausführungen der Museumschefin, gab es, wie es sich für einen Kaffeeklatsch gehört, ebenso andere Beiträge - zahlreiche Erinnerungen. Nicht nur Disko hatte das Haus zu bieten. In dem Saal fanden Schulanfangsfeiern statt, Jugendweihen, Konzerte oder auch Fasching. Freizeitzirkel trafen sich hier und es gab Filmvorführungen. Erinnerungen an dieses Haus haben sicher die meisten Lichtensteiner. Das es jetzt so schlecht um das Haus bestellt ist, hat mit dem Standort zu tun. Das Daetz-Centrum, das teilweise als Kulturhaus-Alternative gehandelt wird, hat den besseren Standort. |
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Hohenstein-Ernstthal - Wie zur Mettenschicht startet der Hohenstein-Ernstthaler Freundeskreis Geologie und Bergbau auch das alle zwei Jahre stattfindende Kauenfest mit einem kleinen Bergaufzug. Zum diesjährigen 9. Kauenfest - am dritten Augustwochenende veranstaltet - nahmen Bergbrüder aus Jöhstadt, Oelsnitz und Zwönitz teil. Das Fest stand unter dem Motto "170 Jahre Huthaus - alter und neuer Glanz". Im Sommer 2013 begann man mit der vollständigen Sanierung des Huthauses. Viele Besucher nutzten das Kauenfest, um in Augenschein zu nehmen, was sich im und am Huthaus verändert hat. Von großem Interesse war die neugestaltete Ausstellung, die Auskunft über die Entwicklung des Bergbaus "Uff dem hohen Stein" gibt. Eine Geschichte, in der sich ebenfalls Dirk Trinks auskennt, der Stellvertreter des Oberbürgermeister. Der Freundeskreis Geologie und Bergbau hat sich zur Aufgabe gemacht, die Bergbauzeugen und Traditionen für die Zukunft zu bewahren, so, wie es auch die Vereine tun, die zum 9. Kauenfest zu Gast waren und neben Grußworten ebenfalls Geschenke mitgebracht haben. Der Enthusiasmus der Vereinsmitglieder allein reicht allerdings nicht. Auch beim Bewahren von Geschichte und Traditionen ist man heutzutage auf Sponsoren angewiesen. Nebenher nutzen zahlreiche Besucher die Möglichkeit zur Befahrung des Besucherbergwerkes. 43 Meter ging es unter die Erde. An Kurzweiligem fehlte es auf der Erde ebenfalls nicht. Hier wurde gezeigt, womit die Bergmannsfamilien anno dazumal noch ihr Geld verdienten. Mit Klöppeln und mit Schnitzen - nicht nur Löffel. Nach dem gemütlichen Kauenfest-Zusammensein mit Bergbauinteressierten lädt der Freundeskreis Geologie und Bergbau in diesem Jahr noch zu einer weiteren Veranstaltung ein. Am 3. Dezember findet auf dem Vereinsgelände der ehemaligen Fundgrube St. Lampertus die traditionelle Mettenschicht statt. |
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