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Hohenstein-Ernstthal - Als die Luftballons verteilt wurden, war es noch trocken auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg, doch dann sah man mehr und mehr Regenschirme - zur Eröffnung des Bergfestes am 10. August. Die Eröffnung war, wie gewohnt, Chefsache für den Oberbürgermeister Lars Kluge, der diesmal vom Löwen Oli unterstützt wurde. Die erste Aktion war der Luftballonstart. Wie schon in den vergangenen Jahren, war der 1. Bergfesttag Familientag mit einem großen Kinder- und Familienfest. Trotz der dicken dunklen Regenwolken mangelte es nicht an Besuchern. Die Kleinen nahmen kurzerhand auf der Bühne Platz, um im Trockenen das Karolini-Mitmachtheater zu erleben und natürlich um Mitzumachen. Das Programm war umfangreich - auch zum diesjährigen Bergfest - veranstaltet vom 10. bis 14. August. Nach der verregneten Eröffnung kam nach und nach die Sonne heraus und die Besucher begannen, das Festgelände zu erkunden. Viele Schausteller hatten wieder ihre Zelte auf dem Pfaffenberg aufgeschlagen und boten Rummelspaß für jeden Geschmack. Familientag am Mittwoch hieß auch in diesem Jahr Bergfesttag mit reduzierten Preisen. |
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Niederfrohna - Im Rathaus Niederfrohna ging es am 10. August radsportlich zu. Anlass war das 7. Jahnradkriterium, das am 27. August in der Gemeinde am Frohnbach veranstaltet wird. Eine Veranstaltung, die auch dank Sponsoren durchgeführt werden kann. EnviaM unterstützt in diesem Jahr die Nachwuchsrennen mit 2000 Euro. Der Vertreter Reginald Fuchs und der Bürgermeister Klaus Kertzscher unterzeichneten am 10. August den Sponsoringvertrag. Dem regionalen Energiedienstleister liegt die Nachwuchsarbeit am Herzen. Radsport-Nachwuchs-Talente waren bei der Sponsoringvertragsunterzeichnung natürlich auch dabei - die Jungs vom ESV Lok Zwickau, die vom ehemaligen Radrennfahrer Wolfgang Lötzsch trainiert werden - sehr erfolgreich. Niederfrohna lädt in diesem Jahr bereits zum 7. Jahnrad-Kriterium ein. Ab 10 Uhr werden die verschiedenen Rennen gestartet. Ein Höhepunkt ist an diesem Tag um 18 Uhr das Prominentenrennen. Umfangreich ist das Rahmenprogramm, dabei gibt es eine besondere Attraktion, nämlich eine Hochrad-Schauvorführung. Wer sich die Radsport-Prominenz nicht entgehen lassen möchte, sollte am 27. August unbedingt das 7. Jahnrad-Kriterium in Niederfrohna besuchen. |
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Wüstenbrand - Vom 29. bis 31. Juli hatte man im Hohenstein-Ernstthaler Ortsteil Wüstenbrand, zur 48. Auflage des Heidelbergfestes eingeladen. Die Anfänge dieser Traditionsveranstaltung reichen aber weit über 50 Jahre zurück. An der Ausrichtung des Heidelbergfestes sind vor allem Einheimische beteiligt. Der Samstagabend lockte besonders das jüngeres Publikum an. Da sorgte die „Buster Cooper Gang“ für Stimmung. Der Sonntag war wieder etwas für die Älteren. Da gab es in diesem Jahr eine Neuerung, nämlich einen Frühschoppen mit Blasmusik. Etwas Neues gibt es auch vom „Wüstenbrand-Lied“ welches erst im letzten Jahr wiederentdeckt wurde. Bis zur Aufführung muss man sich noch bis 2018, zum 50. Heidelbergfest gedulden. |
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Niederfrohna - Der Lindenhof in Niederfrohna bietet derzeit ein trauriges Bild. Nicht nur die Fassade bröckelt. Vor allem im Inneren ist die Bausubstanz mehr als marode. Doch das soll sich in naher Zukunft ändern. Aus diesem Grund war am 2. August, Staatssekretär Herbert Wolff, vom Sächsischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Umwelt nach Niederfrohna gekommen. Für die Sanierung der ehemaligen Gaststätte überreichte er an Bürgermeister Klaus Kertzscher einen Fördermittelbescheid in Höhe von knapp 840.000 Euro. Das Geld stammt aus dem Programm „Vitale Dorfkerne und Ortszentren im ländlichen Raum“. Für das Vorhaben existieren schon konkrete Pläne. Diese wurden von Bauplaner Manfred Ahrens erläutert. Das Haus soll für Kulturveranstaltungen genutzt werden, So wird es ein Begegnungscafé geben. Außerdem sollen hier Vereine ein neues Zuhause finden. Bei der Vergabe der Fördermittel ist man in der Landesregierung neue Wege gegangen. Um schnell zu sein, hat Kämmerin Inka Heitzmann viele Überstunden in Kauf genommen, lobte Bürgermeister Kertzscher. Umso größer ist jetzt die Freude der Beiden, über die Bewilligung des Fördermittelantrages. |
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Limbach-Oberfrohna - Coole Tricks und wagemutige Sprünge, das ist das was Dirtbiker lieben. Für diese Art von sportlicher Betätigung steht den Fahrrad-Enthusiasten, in Limbach-Oberfrohna, nun ein rund 3.500 m³ großes Gelände zur Verfügung. Am 26. Juli wurde die Dirtbikeanlage, von Oberbürgermeister Jesko Vogel, seiner Bestimmung übergeben. Anderthalb Jahre ist es her, als einige Jugendliche den Wunsch nach einer Dirtbikeanlage äußerten. Im Rathaus stießen sie dabei auf offene Ohren. Den Wünschen, der Dirtbiker, entgegenzukommen, hat sich die Stadt einiges kosten lassen. Immerhin wurden 180.000 Euro in die Anlage investiert. Zum Einsatz kamen auch Fördermittel für den "Tag der Sachsen", den Limbach Oberfrohna in diesem Jahr ausrichtet. Zurzeit wird das Gelände von der Stadt betreut. Es ist aber die Gründung eines Dirtbike-Vereins geplant, der dann den Betrieb der Anlage übernehmen soll. |
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Limbach-Oberfrohna - Ross und Reiter sind schon vor langer Zeit eine Symbiose eingegangen, die auch heute noch viele Menschen fasziniert. Beim "Faszination Pferd open Air" in Limbach-Oberfrohna wurde das eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Das Event richtet sich an Kinder und Jugendliche sowie Späteinsteiger, die erste Turniererfahrungen sammeln wollen. Die Veranstaltung lockte hunderte Pferdesportler an. Eine Herausforderung für die Organisatoren vom Reit- und Fahrverein Limbach-Oberfrohna. In der Reitanlage Am Gemeindewald in Oberfrohna stehen den Pferdesportlern drei Reitplätze zur Verfügung. Ein Rasenplatz, ein Sandplatz zum Dressurreiten und ein Sprungparcours. Dort läuft gerade ein Springwettbewerb für Einsteiger. Auch die Kleinsten durften schon um Punkte und Noten ringen. Dabei konnte erste Wettkampfluft geschnuppert werden. Für die jüngsten Reiterinnen und Reiter gab es den Führzügelwettbewerb. Bei Führzügelwettbewerb gab es natürlich auch eine Siegerehrung. Dort war keiner schlechter als Platz zwei. Den ersten Platz holte sich Anne Schnurbusch, aus Mülsen. Auf die 6-jährige wartete eine ganz besondere Überraschung. Sie darf beim internationalen Reitturnier "Großer Preis von Sachsen" in Chemnitz teilnehmen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Verregnet begann am 14. Juli das Grand-Prix-Wochenende am Sachsenring. Der erste große Höhepunkt sollte in diesem Jahr das Fußballspiel von MotoGP- mit und gegen Moto2- und Moto3-Piloten sein. Ein Fußballspiel für einen guten Zweck. Letztmals gab es das vor 11 Jahren. Allerdings musste die Neuauflage dieses Sportevents aufgrund des Dauer-Regens abgesagt werden. Wer das Ticketgeld zurückhaben möchte, bekommt das seit 20. Juli direkt bei der SRM zurück. Das Ticketgeld, das nicht zurückverlangt wird, geht an eine Wohltätigkeitsorganisation. Nach dem starken Regen bis in die Mittagsstunden hinein, strahlte am Donnerstag-Abend die Sonne rund um den Sachsenring. Zeit für die erste große Party - eine Party mit Tradition - in der R&R-Racehalle. Begrüßt wurden dort, neben feierfreudigen Motorradsportfans, auch in diesem Jahr zahlreiche Rennpiloten. Max Kappler aus Oberlungwitz gehörte dazu, der in diesem Jahr unter der offiziellen Bezeichnung RZT Racing in der Moto3 Junior World Championship mit dem Bike unterwegs ist. Er durfte auch in diesem Jahr auf dem Sachsenring starten, als Gast-Pilot in der Moto3-Klasse der Weltmeisterschaft. Das Rennen beendete er als 19. Fehlen durfte an diesem Abend nicht der Moto2-Pilot Dominique Aegerter. Der Schweizer Strahlemann kam diesmal etwas lädiert auf die Bühne. Dominique Aegerter hatte Freitag und Samstag noch einige Probleme mit dem Gas geben. Das Qualifying beendete er als 23. - am Rennsonntag lief es deutlich besser - er kam als 10. ins Ziel und steht damit zur Halbzeit der Moto2-Weltmeisterschaft 2016 auf Platz 9 in der Gesamtwertung. Um Platz 1 und 2 ging es bei der Wahl des schönsten Grid-Girls. Sich den Blicken der Party-Meute zu stellen, dazu gehört schon einiges an Mut. Der wurde, wie immer, belohnt. Unter anderem mit einer extravaganten Party nur für die jungen Damen. Mitfeiern durfte zum ersten Mal Dominique Aegerter der, ganz Gentleman, wußte, wie man sich inmitten von 12 Damen zu benehmen hat. Gut gelaunte Menschen zur Race-Party auf dem Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt zu finden, war diesmal schwieriger als in den Vorjahren. Wahrscheinlich, weil viele die Frage bewegte, was ab 2017 mit dem Motorrad-Grand-Prix Deutschland wird. Wird er am Sachsenring bleiben? Nicht alle ließen sich die Stimmung verderben. Und so fand man verteilt auf dem großen Altmarkt die, die das zelebrierten, was den Motorrad-Grand-Prix Deutschland am Sachsenring auszeichnet - ein großes Motorrad-Sportfest. 212.411 Zuschauer verfolgten in diesem Jahr die Rennen live vor Ort am Sachsenring. Andere Rennstrecken können von solchen Zahlen nur träumen. Ob das helfen wird, den Grand-Prix am Sachsenring zu halten? Die Hoffnung stirbt zuletzt und so ließen sich die Race-Party-Besucher auf dem Altmarkt am Ende doch noch von den Bühnenbands und von MDR Jump dazu animieren, zu feiern. |
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Limbach-Oberfrohna - Wer wissen möchte, wo das Sprichwort "Wie ein Luchs aufpassen" herkommt, der sollte den Tierpark Limbach-Oberfrohna besuchen. Dort wird nicht wie ein Luchs aufgepasst, dort passt ein Luchs auf, nämlich die Rot-Luchsdame Dara, die Nachwuchs bekommen hat. Es ist der erste Rotluchs-Nachwuchs in Limbach-Oberfrohna. Drei kleine Luchse brachte Dara am Ende Mai zur Welt. Um die im Gehege zu Gesicht zu bekommen, sollte man momentan ein klein wenig Zeit mitbringen. Welches Geschlecht die drei Kleinen haben, das weiß man bislang noch nicht.Von ihren Müttern nicht versteckt werden die Alpaka-Babys. Der Junge wurde am 24. Juni geboren, das Mädchen am 13. Juli. Und Hunger haben die Kleinen auch. Die Alpaka-Frischmilchquelle ist immer in der Nähe. |
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Mohsdorf - Es war keine unheimliche Begegnung der dritten Art, sondern Teil einer kunterbunten Sport-Veranstaltung am 16. Juli in Burgstädts Ortsteil Mohsdorf, das Fest des SV Grün Weiß Mohsdorf und damit einziges Fest im Jahr. Kein Ort für Leute, die gern feiern? Der Sportverein Grün-Weiß Mohsdorf freut sich umso mehr über seine engagierten Mitglieder. Ohne die grün-weißen Enthusiasten gäbe es scheinbar niemanden mehr, der voller Lust und Willens wäre, ein Fest wie das Dorf- und Sportfest auf die Beine zu stellen. Dafür legten sich die Mitglieder des Sportvereins auch in diesem Jahr wieder mächtig ins Zeug, um aktiven und passiven Teilnehmern ein abwechslungsreiches Fest zu bieten, bei dem der Sport im Mittelpunkt stand. Es wurden vielerlei Gaudi-Wettkämpfe angeboten. Es stand aber auch Duathlon auf dem Programm - für die ganz kleinen Sportler und für die, die das 10. Lebensjahr noch nicht überschritten hatten. Wenn schon kein Ort der vielen Feste, dann ist Mohsdorf wenigstens ein Ort, um Sport zu treiben. Der SV hat jede Menge im Angebot. |
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